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Zumba und Power-Yoga

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Beim klassischen Yoga wird auch der Gleichgewichtssinn geschult.

Schweißtreibende Rhythmen und eine mitreißende Dynamik: Fitness-Trends wie Zumba oder Power-Yoga verbinden Spaß und Training. Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) erklärt, was die Trendsportarten ausmacht und wie Anfänger sich nicht überlasten.

Mit Spaß zum Traumkörper

Zumba verbindet Aerobic mit Tanzschritten zu lateinamerikanischer Musik. Dabei steht die Freude an der Bewegung im Vordergrund. Das von Alberto Perez in Kolumbien entwickelte Konzept umfasst Elemente aus Stilrichtungen wie Salsa, Merengue oder Mambo mit Fitnesselementen, zum Beispiel Kniebeugen, Ausfallschritten oder leichten Sprüngen. Das Ganzkörpertraining ist schweißtreibend und eignet sich hervorragend, um Körperfett zu verbrennen. Das Training kurbelt das Herz-Kreislauf-System an, verbessert die Kondition und Koordination und kräftigt die Muskeln.

Das intensive Ausdauertraining sollte man jedoch langsam steigern, raten die Experten der KKH. „Sich als Anfänger in einer Fitnessstunde völlig zu verausgaben, birgt immer gesundheitliche Risiken“, erklärt Sabine Enskat vom KKH-Serviceteam in Eberswalde. Anfänger sollten sich von der anspruchsvollen Choreographie nicht abschrecken lassen, ebenso wenig zum Überlasten hinreißen lassen. Es ist immer gut, auf sein eigenes Körpergefühl zu hören. Wenn Kursteilnehmer sich überfordert fühlen, sollten sie die Tanzübungen mit weniger Krafteinwirkung ausführen, empfiehlt die Expertin.

Power-Yoga: Gut für Körper und Seele

Power-Yoga zielt dagegen auf ein effektives Training in Einklang mit Körper und Geist. Das Sportprogramm macht also nicht nur fit, sondern entspannt auch. Als Erfinder von Power-Yoga gilt der Star-Trainer Bryan Kest, der bereits diversen Hollywood-Stars zu einer guten Figur verhalf. Das Training mit Elementen aus dem klassischen Yoga regt die Fettverbrennung an und straft die Körperkonturen. Bestimmte Körperhaltungen sind für einen bestimmten Zeitraum zu halten. Hinzu kommen dynamische Übungen, die recht anstrengend sind. Wichtig dabei: Alle Übungen sollten sich gut anfühlen und auf keinen Fall schmerzhaft sein. Wem eine Position zu anstrengend ist, der kann für einen Moment zurück in die sogenannte Kindhaltung gehen – eine entspannende Yoga-Stellung für den Rücken.

Für alle Neueinsteiger hat Enskat abschließend noch einen Tipp: „Jeder sollte für sich eine Sportart suchen, die ihm Spaß und Freude bereitet. Nur so bleibt man kontinuierlich im Training und hat einen langfristigen positiven Effekt für die Gesundheit.“

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