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Allergie auf Nahrungsmittel


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Informationen über: Allergie auf Nahrungsmittel

Krankheitsbild

Bei einer Nahrungsmittelallergie handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Bestandteile von Lebensmitteln. Wenn Betroffene Lebensmittel essen oder trinken, auf die sie allergisch reagieren, kommt es zu Krankheitssymptomen leichterer oder schwererer Art bis hin zu lebensbedrohlichen Formen.

Nahrungsmittelallergien gehören zu den häufigen Krankheiten. Etwa acht Millionen Bundesbürger sind betroffen mit wachsender Tendenz. Auch sind sie keine neue Erkrankung. Schon im ersten Jahrhundert nach Christus beschrieb B. C. Lucretius eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeitsreaktion. Allerdings begannen die Ärzte erst im 19. Jahrhundert sich eingehender damit zu befassen.

 

Typisch: Juckreiz/Schwellungen im Mund, Durchfall oder Atemnot nach dem Essen

Je nach Körperregion, die reagiert, äußert sich die Nahrungsmittelallergie verschieden. Dabei muss die reagierende Körperregion selbst gar nicht mit dem Nahrungsmittel in Kontakt gekommen sein. Der Verzehr reicht aus. Typisch an der Haut sind rote, juckende Stellen und Quaddeln, als ob man mit Brennnesseln in Berührung gekommen ist sowie Schwellungen in Gesicht (oft sind die Lippen betroffen), Mund- und Rachenraum bis hin zu Atemstörungen/Atemnot und Erstickungsanfällen. An den Augen kommt es zu Rötungen, Tränenfluss und Juckreiz, an den Atemwegen zu Niesreiz, Behinderung der Nasenatmung, Schnupfen, Husten, Atemnot, Engegefühl in der Brust sowie Juckreiz im Ohrenbereich und Entzündungen im Mittelohr. Im Magen-Darm-Trakt treten Druckgefühl im Oberbauch auf, Völlegefühl, Bauchschmerz, Übelkeit, Brechreiz, Blähungen, Durchfall, sowie Juckreiz und Rötung am Darmausgang. Auch Gelenk- und Muskelschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Schwindel, Schwäche, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen und bei Kindern Entwicklungs-/Wachstumsstörungen werden berichtet.

Alle diese Symptome müssen jedoch nicht zwingend von einer Allergie herrühren, denn Unverträglichkeitsreaktionen auf Nahrungsmittel wie Intoleranzen, Intoxikationen oder Pseudoallergien sowie verschiedene Magen-Darm-Erkrankungen können gleichartige Beschwerden hervorrufen.

Unterschieden werden muss zwischen echten Allergien und Unverträglichkeitsreaktionen. Bei echten Allergien tritt oft direkt nach dem Verzehr der Lebensmittel ein starkes Jucken im Mund oder ein Brennen im Hals auf. Lebensmittel-Unverträglichkeiten äußern sich oft erst während des Verdauungsvorgangs, z.B. durch Blähungen oder Krämpfe im Magen-Darm-Trakt. 

Wenn es sich um eine pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie handelt, werden die betreffenden Lebensmittel während der Pollenflugsaison häufig besonders schlecht vertragen.

 

Diagnose

Die Diagnose ist schwierig, langwierig und unzuverlässig

Wenn eine Nahrungsmittelallergie als Ursache vermutet wird, muss der Betroffene viel Zeit einplanen, bis er Gewissheit hat. Denn die Diagnose ist mühsam, weil der Zusammenhang zwischen der allergischen Reaktion und dem auslösenden Nahrungsmittel meistens nicht klar auf der Hand liegt. Ihre Enttarnung ist oft mit wahrer Detektivarbeit verbunden. Auch kommen unendlich viele Stoffe als Auslöser in Betracht. Erschwerend kommt hinzu, dass die Beschwerden zusätzlich noch abhängig vom Pollenflug sein können. Für manche ist etwa der Genuss eines Apfels im Winter kein Problem, während es in der Zeit des Birkenpollenflugs zur einer starken allergischen Reaktion kommt.

Aus all diesen Gründen dauert es meist lange, bis das verursachende Lebensmittel gefunden ist.

 

Dabei stützt sich die Allergiediagnostik auf folgenden Säulen:

1.

Beobachtungen: Wann, wo und wie treten die Symptome auf?

Als besonders hilfreich hat sich das Führen eines Ernährungs-Tagebuches erwiesen (1/2 bis einen Monat). Darin schreiben Sie akribisch genau auf, was Sie wann gegessen haben und welche Beschwerden aufgetreten sind.

2.

Haut- oder Bluttests: Prüfung, ob der Körper Antikörper gegen einzelne Nahrungsmittel gebildet hat.

Mit Hilfe des Bluttests, so genannter RAST-Test, lassen sich viele Allergien recht zuverlässig diagnostizieren.

3.

Weglass-Diät (auch Auslass-Diät genannt)

4.

Provokationstests

 

Gelegentlich wird zur Diagnose auch eine Bestimmung von IgG-Antikörpern angeboten. Diese Methode wird von Fachkreisen abgelehnt. Die Bildung von IgG Antikörpern ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf fremdes Eiweiß und hat mit einer Erkrankung nichts zu tun.  Somit ist diese Untersuchung lediglich teuer und bringt nichts.

 

Wenn Beobachtungen und Haut-/Bluttests nicht zum gewünschten Ergebnis führen, sind Weglass-Diäten sehr hilfreich. Dabei werden die verdächtigen Lebensmittel zeitweise aus der Kost verbannt. Wenn dies die Beschwerden lindert, liegt ein wichtiger Anhaltspunkt vor.

 

Folgende Tabelle soll Ihnen ein paar erste Hinweise geben:

Unverträgliches Lebensmittel

Verdacht auf

Bemerkungen

Milch

 

ß-Lactoglobulin-Allergie

vertragen werden: H-Milch, Hartkäse, Schafskäse, Ziegenkäse

nicht vertragen werden: pasteurisierte Milch, Rohmilch

 

Milch

Lactose-Intoleranz

nicht vertragen werden: Sahne, Milcheis

vertragen werden: kleine Mengen Joghurt und Quark

 

Milch

Casein-Allergie

vertragen werden: Butter, Sahne

nicht vertragen werden: alle anderen Milchprodukte

 

Milch

Refluxkrankheit, Gastritis

 

vertragen wird: mildes Joghurt

 

Käse

 

Histamin-Intoleranz

vertragen werden: Trinkmilch, Joghurt, Quark, Frischkäse, Buttermilch, junger Käse, Sauermilch

nicht vertragen werden: Rotwein, Sauerkraut, reifere Käsesorten wie Bergkäse, Emmentaler

 

Rotwein

 

Histamin-Intoleranz

vertragen werden: Trinkmilch, Joghurt, Quark, Frischkäse, Buttermilch, junger Käse, Sauermilch

nicht vertragen werden: reifere Käsesorten wie Bergkäse, Emmentaler, Sauerkraut

 

Obst

Fruktose-Intoleranz, Sorbit-Intoleranz

nicht vertragen werden: verschiedene Obstsorten, Vollkornprodukte, Zucker

vertragen werden: Gemüse, Weißmehlprodukte

 

Apfel roh

Birkenpollen-Kreuzallergie

vertragen werden: Apfelkompott, Banane, Melone

nicht vertragen werden: einzelne/mehrere Obstsorten, z.B. Apfel, Pfirsich, Birne, Aprikose, Haselnuss (ggf. auch andere Nüsse)

 

Banane, Melone, Ananas, jeweils roh

Latex-Kreuzallergie

vertragen wird: Ananas gekocht

Karotten roh

Beifußpollen-Kreuzallergie

vertragen werden: Sellerie und Karotten in gekochter Form

nicht vertragen werden: Karotten und Sellerie in roher Form, sowie Petersilie, Kamille

 

Brot, Kuchen

Zöliakie, Sprue

nicht vertragen werden: Getreideprodukte (Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel etc.)

vertragen werden: Produkte aus Maismehl, Reis

 

Brot, Bier

Schimmelpilz-Allergie

nicht vertragen werden: Brot, Bier, Käse, Wein, sofern sie mit den betreffenden Schimmelpilzen hergestellt wurden.

vertragen werden: die gleichen Produkte, sofern sie ohne Schimmelpilze hergestellt wurden

 

Rührei

Eiereiweiß-Allergie

vertragen wird u.U.: Ei im Kuchen

 

Fettes

 

Gallensteine

vertragen werden: fettarme Milch, Buttermilch

nicht vertragen werden: Sahne, Butter, fettreicher Käse

 

Wurst, Backwaren, Soja

Soja-Allergie

nicht vertragen werden: Produkte, bei denen Soja den Eiweißträger Kuhmilch ersetzt

vertragen werden: die gleichen Produkte, sofern sie sojafrei sind

 

Einfacher ist das Herausfinden des Allergie-Verursachers, wenn das Nahrungsmittel nur gelegentlich aufgenommen wird, beispielsweise weil es nur während einer bestimmten Saison zur Verfügung steht. Das ist zum Beispiel der Fall bei Erdbeeren, Orangen, Grapefruits, exotischen Früchten, Fischen oder bestimmten Gewürzen. Durch die seltene Aufnahme werden sie vom Allergiker schnell als krankmachende Allergene identifiziert und gemieden.

 

Wenn das unverträgliche Lebensmittel durch all diese Maßnahmen nicht gefunden werden kann, verordnet der Arzt oftmals eine oligoallergene Basisdiät.

 

Diese besteht ausschließlich aus Nahrungsmitteln, die extrem selten eine Allergie hervorrufen, zum Beispiel aus:

Getreide:

geschälter Reis

Fleisch:

Lamm, Pute

Gemüse:

Blumenkohl, Brokkoli, Gurke (evtl. auch Kartoffel und Zucchini)

Fett:

raffiniertes Pflanzenöl und milchfreie Margarine

Getränke:

Mineralwasser, grüner oder schwarzer Tee

Gewürze:

Salz, Zucker

 

Wenn die Beschwerden unter dieser Diät nachlassen, wird alle zwei Tage ein Lebensmittel zusätzlich eingeführt und beobachtet, ob danach Beschwerden auftreten, beispielsweise:

  1. Kuhmilch (ggf. Soja)
  2. Hühnerei
  3. Weizen, Roggen
  4. Weitere Gemüsesorten (z.B. Karotte, Sellerie)
  5. Weitere Obstsorten (z.B. Apfel, Steinobst)
  6. Weitere Getreidesorten (Hafer, Gerste)
  7. Weitere Fleischsorten (Rind, Schwein)
  8. Diverses: Nüsse, Gewürze.

 

So lässt sich allmählich herausfinden, welche Nahrungsmittel die Verursacher sind. Meistens wird diese Diät individuell für den Betroffenen angepasst. Richten Sie sich dann bitte genau an die Anweisungen Ihres Arztes.

 

Genauer als die Weglass-Diät ist die so genannte Provokations-Kost, die nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden darf. Sie enthält absichtlich die möglichen Nahrungsmittelallergene, weil festgestellt werden soll, wann welche Beschwerden auftreten.

 

Als neuere Methode gilt die direkte Applikation des Allergens auf die Magen- oder Darmschleimhaut. Im Rahmen einer Magen- bzw. Darmspiegelung wird dann beobachtet, ob die Schleimhäute allergisch reagieren. Eine weitere und zuverlässige Diagnose, die auch problemlos bei Kleinkindern und Säuglingen angewandt werden kann, besteht darin, dass die Patienten ein DNCG-haltiges Antiallergikum einnehmen. Bessern sich die Beschwerden oder bleiben sie sogar aus, spricht alles für eine Nahrungsmittelallergie.

 

Wenn Sie dann letztlich herausgefunden haben, welches Lebensmittel die Beschwerden verursacht, so heißt das noch nicht zwingend, dass es sich tatsächlich um eine echte Allergie handelt, denn es könnte sich auch um eine allergieähnliche Reaktion handeln oder eine Unverträglichkeit oder eine ganz andere Erkrankung.

 

Echte Allergie

Die echte Allergie tritt als Reaktion auf ein im Nahrungsmittel enthaltenes Allergen auf und führt im Körper zur Freisetzung von Histamin. Im Prinzip kann jedes Nahrungs- und Genussmittel sowie seine Zusatzstoffe zum Allergen werden. Es gibt aber Substanzen, die häufiger sensibilisieren. Hierzu zählen: Eigelb, Eiweiß, Fisch, Milch, Soja und Getreide.

Doch damit noch nicht genug. Wer an einer Pollen-Allergie leidet, kann im Laufe seines Lebens eine Kreuzallergie auf Lebensmittel entwickeln, die ähnliche Allergene enthalten. Besonders häufig ist das bei der Birken- und Beifußpollenallergie. Menschen, die auf Birkenpollen allergisch reagieren, entwickeln später häufig eine Nahrungsmittelallergie auf Äpfel, Haselnüsse u.a.m.

 

Allergieähnliche Reaktionen:

Zu den allergieähnlichen Reaktionen gehören die so genannten Pseudoallergien und die direkten Wirkungen. Bei Pseudoallergien verursachen die Lebensmittel selbst (z.B. Schokolade, Erdbeeren, Tomaten) eine Freisetzung von Histamin, wodurch allergie-ähnliche Symptome ausgelöst werden. Im Unterschied zur echten Allergie sind diese Reaktionen jedoch nicht auf ein Allergen zurück zu führen. Deshalb ist auch das Immunsystem nicht beteiligt und im Blut der betroffenen Personen werden keine Antikörper gefunden. Zu den Substanzen, die eine Pseudoallergie hervorrufen können, zählen Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmackskorrigenzien, Arzneistoffe, Hühnerei, Schellfisch, Erdbeere, Tomate, Schokolade, Fisch, Schweinefleisch, Erdnuss, Hülsenfrüchte, Getreide, Ethylalkohol, Thunfisch, reifer Käse, Schweinefleisch, Sauerkraut, bestimmte Weine u.a.

 

Unter direkter Wirkung versteht man die Aufnahme histaminhaltiger Nahrungsmittel. Hierzu gehören Fisch – insbesondere nach falscher Zubereitung oder Überlagerung – sowie Käsesorten mit langer Reifungszeit.

 

Krankheiten mit ähnlichen Beschwerden

Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen u. ä. können darüber hinaus durch die verschiedensten Magen-Darm-Erkrankungen und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten ausgelöst werden. Ursache von Unverträglichkeiten sind in der Regel fehlende oder unzureichende Verdauungsenzyme, beispielsweise ein Laktasemangel bei Milchzucker-Unverträglichkeit oder eine Gluten-Unverträglichkeit bei Zöliakie/Sprue.

Ursachen

Eine Nahrungsmittelallergie kann sich in jedem Lebensalter entwickeln, besonders häufig in der frühen Kindheit. In erster Linie erkranken Menschen, die allgemein zu Allergien neigen oder in deren Familie Allergien vorkommen. Bei ihnen wendet sich die körpereigene Abwehr nicht nur gegen Krankheitskeime wie Bakterien, Viren und ähnliches, sondern auch gegen andere Substanzen, wie Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelzusätze. Welche Stoffe die eigentlichen Auslöser sind, ist individuell und regional völlig verschieden. Während in den USA Soja der Haupt-Auslöser ist, sind es bei uns Haselnuss, Roggenmehl, Kuhmilch, Hühnerei, Weizenmehl, Fisch (auch Muscheln und Krabben), sowie Schokolade, Hefe, einzelne Bier- und Weinsorten, Sellerie, Erbsen, Bohnen, Kohl, rohe Kartoffeln, Gewürze, Tomaten, Erdbeeren, Äpfel, Pfirsiche und Zitronen. Im Einzelfall können aber auch ganz andere Lebensmittel oder Lebensmittelzusatzstoffe die Ursache sein.

 

Oft treten Nahrungsmittelallergien in Verbindung mit einer Allergie auf Pollen auf. Man spricht dann von einer pollenassoziierten Nahrungsmittelallergie, einer so genannten Kreuzallergie. Weil Bestandteile des Nahrungsmittels Strukturähnlichkeiten mit den Pollenallergenen aufweisen, löst auch das Lebensmittel eine allergische Reaktion aus. So reagieren zum Beispiel viele Birkenpollenallergiker allergisch beim Verzehr roher Äpfel und das ganz besonders intensiv in der Zeit, in der die Birkenpollen fliegen. Solche Kreuzallergien kommen auch zwischen anderen Baum-, Gräser- oder Kräuterpollen einerseits und verschiedenen Früchten, Gemüsesorten, Nüssen und Kräutern andererseits vor.

Verlauf/Folgen

Der Allergie geht Allergiekontakt voraus

Typisch für eine Allergie ist, dass sie erst nach wiederholtem Allergenkontakt auftritt. Selbst wenn das Nahrungsmittel lange Zeit vertragen wurde, kann plötzlich eine Allergie darauf auftreten. Bezeichnend für eine Allergie ist auch, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Menge des auslösenden Allergens und der Schwere der Reaktion gibt. Schon kleinste Dosen eines Nahrungsmittels oder eines Inhaltsstoffes (z.B. Gewürze) können eine schwere allergische Reaktion auslösen. Der Kontakt selbst kann dabei mit der Haut stattgefunden haben, den Atemwegen, dem Verdauungstrakt und/oder dem Blut. Jeder einzelne Kontaktweg ist denkbar, aber auch alle Kombinationen. Und es muss nicht sofort zu Krankheitserscheinungen kommen. Mancher reagiert binnen einer Sekunde oder einiger Stunden, andere erst nach mehreren Tagen. Auch muss die Körperstelle, die Beschwerden macht, nicht mit der Kontaktstelle übereinstimmen. So können beispielsweise durch Essen eines Kuchens, der mit Haselnüssen zubereitet wurde, an vielen Körperstellen Quaddeln auftreten, ohne dass der Kuchen diese Stellen berührt hat.

 

Die Allergie wandelt sich im Laufe des Lebens 

Und noch etwas kommt hinzu: das individuelle Allergiespektrum bleibt nicht unbedingt lebenslang konstant. Oftmals bilden sich weitere Allergien aus. Wer beispielsweise zunächst nur Haselnüsse nicht verträgt, reagiert später vielleicht auch auf Äpfel und Mandeln oder auf Roggenmehl, Kiwi, Mohn und Sesam. Je größer die Verwandtschaft zwischen den auslösenden Stoffen ist, desto größer ist die Gefahr, im Laufe der Zeit eine entsprechende Kreuzallergie zu entwickeln.

 

Der Verlauf ist altersabhängig

Nahrungsmittelallergien, die in den ersten zwei Lebensjahren eines Kindes auftreten, zum Beispiel auf Kuhmilch und Hühnerei, können binnen einiger Jahre „abheilen“, wenn konsequent Diät gegessen wird. Wer jedoch erst im Erwachsenenalter eine Allergie entwickelt, sollte damit rechnen, dass er die betreffenden Nahrungsmittel lebenslang meiden muss.

Das können Sie tun:

Überblick

Wichtigste Maßnahme bei einer Nahrungsmittelallergie ist die Allergenkarenz, d.h. der Verzicht auf das verursachende Lebensmittel. Eine gesunde Ernährung allein reicht nicht! Entscheidend ist, dass die Nahrung frei von den individuellen Allergenen ist. Jeder Nahrungsmittelallergiker muss deshalb seine Diät ganz individuell zusammenstellen.

 

Während es gegen andere Allergien, z.B. Heuschnupfen, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gibt, ist das bei Nahrungsmittelallergien schwierig. Eine heilende Hyposensibilisierung ist bei Nahrungsmittelallergien (mit Ausnahme der Milchallergie) in der Regel wirkungslos. Dennoch hat man in Einzelfällen die Empfindlichkeit gegen ein bestimmtes Nahrungsmittel dadurch herabsetzen können, dass man es möglichst täglich verabreicht. Man beginnt dann mit winzigen Mengen und steigert allmählich auf die im Alltag akzeptable Menge.

 

Gegen besonders starke Beschwerden gibt es darüber hinaus eine Reihe von Medikamenten, die die Symptome lindern bis hin zum Notfallset zur Lebensrettung bei drohendem allergischen Schock.

Medikamente

An Arzneimitteln kommen so genannte Antihistaminika zum Einsatz. Sie lindern die Beschwerden, ohne zu heilen. Es gibt sie in Form von Tabletten, Sprays, Lösungen, Zäpfchen und anderen Arzneiformen. In besonders schweren Fällen sind Cortisonpräparate unverzichtbar. Patienten, bei denen die auslösenden Allergene nicht bekannt sind, können bei Bedarf vorbeugend so genannte Mastzellstabilisatoren einnehmen. Das sind Arzneimittel, die den Inhaltsstoff DNCG enthalten. Sie sind insbesondere dann geeignet, wenn man den Nahrungsmittelallergenen nicht aus dem Weg gehen kann. Meistens wird in einem solchen Fall eine orale Langzeitbehandlung durchgeführt.

 

Wer stark allergisch reagiert, sollte darüber hinaus auf Notfallsituationen vorbereitet sein und ein entsprechendes Notfallset mitführen. Es enthält zum Beispiel

  1. Adrenalin als Fertigspritze oder Dosieraerosol
  2. Flüssiges Cortison zum Einnehmen
  3. Flüssiges Antihistaminkum zum Einnehmen.

Ernährung

Verzichten Sie konsequent auf die Auslöser

Wer eine Nahrungsmittelallergie hat, der hat es nicht leicht. Letztlich hilft nur das Weglassen der betreffenden Nahrungsmittel. Das hört sich so einfach an, ist aber oftmals nur schwer in die Tat umzusetzen. Denn bereits kleinste Mengen reichen häufig aus, um die Krankheitsbeschwerden auszulösen. So kann es vorkommen, dass der Stoff, auf den man allergisch reagiert, bei der Tierfütterung verwendet wird und so, ohne dass man es ahnt, im Fleisch enthalten ist. Oder er kann zur Klärung von Speisen oder Getränken (beispielsweise Wein) dienen und ist damit ebenfalls nicht sichtbar enthalten. Oder es wurden verschiedene Nahrungsmittel nebeneinander gelagert, beispielsweise Fisch neben Fleisch. Wer auf Fisch allergisch reagiert, wird sicher nicht auf die Idee kommen, dass sein Hähnchen neben einem Fisch gelegen haben könnte. Auch das bei der Zubereitung verwendete Küchengerät (Kochlöffel, Schnittflächen, Kochtopf), das Reinigungsmittel, das verwendete Material von Töpfen und Pfannen, all das kann unsichtbare Spuren hinterlassen und für den Allergiker im schlimmsten Fall lebensgefährlich werden.

 

Und nicht nur das. Die Schwierigkeiten beginnen bereits beim Prüfen der Zutatenliste fertiger Lebensmittel. Sie enthält nämlich oft nicht alles. Angegeben werden müssen nämlich lediglich folgende Inhalte:

 

Allergen

Enthalten in...

glutenhaltige Getreide

Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel,

-> Stärke, Brot, Nudeln, Panaden, Bindungen, Wurstwaren, Desserts

Fisch

Alle Süß- und Salzwasserfische, Kaviar, Fischrogen (Taramas), Würzpasten, Soßen, Fonds

Eier

Als Voll- oder Flüssigei , Lecithin, oder Eialbumin in Mayonnaise, Panaden, Dressings, Soßen, Kuchen, Nudeln, Glasuren, alle Eierspeisen wie Pfannkuchen oder Nockerln.

Lupinen

Lupinensamen und -Mehl, Tofu, und Konzentrat für Brot, Nudeln, Gewürze, Aufstriche oder Süßspeisen sowie vegane Produkte.

Weichtiere

Schnecken, Tintenfisch, Austern, Muscheln, Gewürzmischungen, asiatische Spezialitäten

 Krebstiere

Garnelen, Hummer, Krebse, Scampi, Langusten, asiatische Gewürzsossen,  Krebspaste etc.

Erdnüsse

Erdnuss- und Erdnussölprodukte, in Gebäck, Desserts, vorfrittierten Produkten, Aufstriche, Füllungen

Soja

Sojabohnen und -produkte wie Sojasoße, Miso, Sojaöl, Kaffeeweißer, Suppen, Marinaden, Dressings und viele vegane Produkte.

Milch und Laktose

Milch- und Sahneprodukte, Käse, Margarine, Brot- und Backwaren, Pürees, Suppen, Soßen.

Schalenfrüchte

Nüsse wie Cashewnuss, Haselnuss, Macadamianuss, Mandel, Paranuss, Pecannuss, Pistazie, Walnuss sowie sämtliche daraus erzeugten Lebensmittel wie Krokant, Nuss-Nougatcreme etc.

Sellerie

Egal in welcher Form, auch in Gewürzmischungen, Ketchup, Dressings und Saucen.

Senf

Senfkörner und -Pulver, wie in Marinaden, Dressings, Currys, Mayonnaise, Gewürzmischungen.

Sesam

Nicht nur Sesamsamen, auch Öl oder Paste, in Gebäck, Marinaden, Dressings, Müsli

Schwefeldioxid und Sulfite bei einer Konzentration von mindestens 10 mg/kg

Softdrinks, Bier, Wein, Essig, Trockenfrüchte und bei div. Fisch-, Gemüse- und Fleischerzeugnissen.

 

sowie entsprechende Erzeugnisse aus allen obengenannten Produkten

 

Gut für Allergiker: Seit 2014 müssen alle Lebensmittel verarbeitenden Betriebe, also sowohl Ihr Lieblingsrestaurant als auch der Bäcker um die Ecke ein Verzeichnis vorlegen, welches Ihrer Produkte welche Allergene enthalten kann. Fragen Sie danach!

 

Wer auf andere Allergene reagiert oder Gewürze wie zum Beispiel Pfeffer oder Paprika, fragt am besten beim Hersteller des Produktes nach. Denn auch Einzelgewürze müssen nur dann aufgelistet werden, wenn mehr als 2 Prozent davon im Lebensmittel verarbeitet wurden. Und eventuell unbeabsichtigt beigemischte Spuren, zum Beispiel von Nüssen (z.B. als Rückstände von der Herstellung anderer Lebensmittel), müssen gar nicht aufgeführt werden. Ein weiteres Problem verbirgt sich hinter den vielen verschiedenen Bezeichnungen. Wer Curry nicht verträgt, kommt vielleicht gar nicht auf die Idee, die Zutatenliste auf E 100 zu prüfen. Dahinter verbirgt sich Kurkumin, ein Farbstoff der Gelbwurzel, einem typischen Currybestandteil.

 

Und selbst wenn Sie konsequent auf Ihre Allergene verzichten, möchten Sie vielleicht hin und wieder einmal essen gehen. Fragen Sie im Restaurant immer genau nach, ob im gewählten Gericht kritische Zutaten enthalten sind. Denn für Restaurants, Kantinen (sowie für unverpackte Lebensmittel und sehr kleine Packungen, zum Beispiel Portionspackungen für das Hotelfrühstück) gilt die Allergenkennzeichnungspflicht nicht. Wählen Sie deshalb im Zweifelsfall lieber etwas Unverfänglicheres. Bei privaten Einladungen empfiehlt es sich, ebenfalls genau nachzufragen oder bereits im Vorfeld den Gastgeber zu informieren. Am besten, Sie nehmen sich sicherheitshalber etwas Allergenfreies mit.

 

Durch langjährigen Verzicht ist Heilung möglich

Auch wenn ein Verzicht mühsam und manchmal vielleicht auch entmutigend ist. Letztlich könnte sich Ihre Mühe auszahlen. Denn man hat festgestellt, dass eine Nahrungsmittelallergie nicht unbedingt zeitlebens bestehen bleiben muss. Nach monate- bis jahrelangen Pausen vertragen einige Patienten ihre ehemals unverträglichen Nahrungsmittel wieder. Die langfristige Vermeidung des Nahrungsmittels kann auf diese Weise zur Rückbildung und sogar zur Heilung der Allergie führen.

 

Tauschen Sie nicht-verträgliche Nahrungsmittel gegen verträglichere aus

Lassen Sie nicht einfach ganze Lebensmittelgruppen aus Ihrer Ernährung weg, sondern versuchen Sie, sie durch verträgliche Alternativen derselben Gruppe zu ersetzen.

 

Als Hilfestellung für Sie listet folgende Aufstellung die Nahrungsmittel, die selten Nahrungsmittelallergien auslösen:

Getreide

alle Weißmehlsorten, gut durchgebackenes Brot, Knäckebrot

Gemüse

Grüner Salat, Salatgurke

Obst

Beerenobst (Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren), Bananen

Nüsse

Kokosnuss, Pekanuss

Kräuter/Gewürze

Ingwer, Muskatnuss, Nelken, Lorbeerblätter, Paprikapulver, Pfeffer. Und speziell in getrockneter Form: Rosmarin, Thymian, Majoran

 

Ergänzende Tipps für Ihre Ernährung

Viele Allergene verlieren beim Erhitzen ihre unerwünschten Eigenschaften und werden danach problemlos vertragen. Ein Versuch lohnt sich vor allem bei Allergien auf Obst- und Gemüsesorten (z.B. Äpfel, Kartoffeln, Tomaten, Kohl, Kohlrabi, Zucchini, Aubergine, Spargel, Paprika, Erbsen, Karotten, Sellerie, Haselnüsse). Auch getrocknete Kräuter sind oft weniger allergen als Frischkräuter. Ergänzend hilft es, Genussmittel wie Kaffee, Alkohol, Tabak zu meiden. Denn sie können die Allergenwirkung auf die Schleimhaut verstärken.

 

Einseitige Ernährung kann zu einem Nährstoffmangel führen

Müssen Sie möglicherweise auf bestimmte Grundnahrungsmittel verzichten? Dann beachten Sie bitte, dass dies zu einer stark einseitigen Ernährung führen kann und damit zu einer Fehl- und Mangelernährung. Längerfristig sollten Sie einzelne Lebensmittel oder ganze Lebensmittelgruppen nur dann aus Ihrem Speisenplan streichen, wenn die Diagnose „Nahrungsmittelallergie“ eindeutig gesichert ist. Und damit es auch dann nicht zu Mangelkrankheiten kommt, empfehlen wir Ihnen, eine ausführliche Ernährungsberatung mit Analyse der persönlichen Ernährung in Anspruch zu nehmen. Dabei erfahren Sie zum Beispiel, wie gut Sie den Bedarf Ihres Körpers wirklich abdecken und durch welche Austausch-Lebensmittel Sie einen möglichen Mangel vermeiden können.

 

Probiotika helfen, Allergien vorzubeugen

Immer mehr Studien belegen, dass probiotische Keime eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben. So scheinen insbesondere Lactobazillen die angeborene und die erworbene Immunität günstig zu beeinflussen. Der Fachmann bezeichnet das als Immunmodulation. Ein regelmäßiger Verzehr probiotischer Lebensmittel mit Lactobazillen (z.B. durch entsprechende Joghurt-Produkte) soll deshalb helfen, Allergien vorzubeugen.

Sport/Fitness

Die Stärke der Nahrungsmittelallergie hat Einfluss auf das erlaubte Sportpensum. Insbesondere sportliche Extremanstrengungen können bei manchen Nahrungsmittelallergikern zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zum Schock führen. Deshalb wird Nahrungsmittelallergikern empfohlen, trotz Diät zwischen Nahrungsaufnahme und sportlicher Betätigung grundsätzlich einen zeitlichen Abstand einzuhalten. Außerdem ist es ratsam, vor Aufnahme eines Trainings das mögliche Sportpensum mit dem Arzt abzustimmen.




Literaturquellen


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Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

N.N.: Mit Vernunft verzichten, 2. Ausgabe, Allergie konkret 2003
N.N.: Vorgehen bei vermuteter Nahrungsmittelallergie bei atopischer Dermatitis, http://www.uni-duesseldorf.de (am 30.04.2003)
Constien, Anja: Ernährungsdiagnostik und –therapie bei Nahrungsmittelallergien im Jugend- und Erwachsenenalter, 12. Ausgabe, Ernährungs-Umschau 2002
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