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Analfisteln


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Informationen über: Analfisteln

Krankheitsbild

Als Fistel bezeichnet man in der medizinischen Fachsprache einen röhrenförmigen Gang, der bei gesunden Menschen an der betreffenden Stelle nicht vorhanden ist. Dieser Kanal beginnt bei einem Hohlorgan, z.B. am Darm, an Blutgefäßen, an Bronchien, an der Blase usw. Von dort aus wächst er entweder in Richtung Hautoberfläche (äußere Fistel) oder in Richtung anderer Organe (innere Fistel). Innere Fisteln verbinden somit zwei normalerweise getrennte Organe, z.B. Darm und Scheide oder Arterien und Venen.

Analfisteln gehören meistens zu den äußeren Fisteln. Sie nehmen ihren Anfang in der Schließmuskulatur und wachsen dann nach außen zur Haut oder auch nach innen in Richtung Darm. Analfisteln können blind in der Schließmuskulatur enden oder eine durchgehende Verbindung zwischen Enddarm und Hautoberfläche herstellen.

 

So äußern sich Analfisteln

Nur bei wenigen Patienten machen Fisteln durch Schmerzen auf sich aufmerksam. Viele Betroffene klagen dagegen über schleimige, wässrige oder eitrige Absonderungen, die die Wäsche verschmutzen. Häufig verursacht der Ausfluss aus der Fistel zusätzlich Juckreiz, Rötung und Pickelbildung in der Analregion. Wenn das Sekret nicht abfließen kann und sich in der Fistel staut, dann treten auch Schwellungen und Schmerzen auf.

Ursachen

Entzündung der Duftdrüsen in der Schließmuskulatur

Zwischen den Muskelschichten der Schließmuskulatur liegen Duftdrüsen (Proktodealdrüsen). Diese Duftdrüsen haben bei Menschen im Laufe der Entwicklung ihre eigentliche Funktion verloren. Bei den Säugetieren dagegen kommt den Analdrüsen eine große Bedeutung zu: Sie produzieren Duftstoffe, die zusammen mit dem Kot abgegeben werden. Diese Duftstoffe enthalten Informationen über das Geschlecht des Tieres, seine soziale Stellung, seine Revieransprüche usw. und werden von anderen Artgenossen verstanden.

Bei Mensch und Tier können bakterielle Infektionen dazu führen, dass sich die Drüsen entzünden und mit Eiter füllen. Dieses Eitergeschwür nennt man Analabszess. Ein akuter Abszess bereitet dem Betroffenen starke Schmerzen und verursacht Fieber sowie Rötung und Schwellung in der Analregion.

Durch die Ausführungsgänge der Duftdrüsen sucht sich der Eiter einen Abflussweg nach außen. Häufig muss dabei der Arzt in einem operativen Eingriff nachhelfen, um dem Betroffenen Erleichterung zu verschaffen.

 

Analfisteln sind chronische Analabszesse

Für viele scheint an dieser Stelle aber das eigentliche Problem erst zu beginnen: Nach der Entleerung des Eiters bildet sich der Ausführungsgang nicht wieder zurück, sondern bleibt bestehen und leitet dauerhaft das Sekret der Duftdrüsen nach außen. Die Absonderungen der Drüsen können dann Hautreaktionen in der Analregion nach sich ziehen, v.a. Juckreiz, Rötungen und Pickelbildung.

 

Weitere Ursachen

Nicht nur als Folge eines Analabszesses können Fisteln entstehen. Weniger häufig als diese „gewöhnlichen“ Fisteln tritt die Erkrankung auch im Zusammenhang mit Hämorrhoiden oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen auf, vor allem Morbus Crohn. Nicht selten wird auf Grund einer Analfistel eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung erst entdeckt. Daher führt Ihr Arzt bei der Diagnose der Analfistel stets auch eine Darmuntersuchung durch, um die eventuell zu Grunde liegende Erkrankung nicht zu übersehen.

 

Verlauf/Folgen

Die größte Gefahr bei langfristigem Bestehen einer Analfistel ist die Schließmuskel-Inkontinenz. Durch den Fistel-Kanal wird der Schließmuskel in seiner Funktion beeinträchtigt und kann den Darmausgang nicht mehr dicht verschließen. Das bedeutet, dass ungewollt Stuhl abgehen kann, was für den Betroffenen sehr belastend sein kann.

Aus diesem Grund sollten Analfisteln stets medizinisch behandelt werden. Zwar kann sich nach der Operation ebenfalls eine Stuhlinkontinenz einstellen; sie tritt jedoch deutlich seltener auf und kann nach der vollständigen Verheilung der Wunde mit gezieltem Beckenbodentraining überwunden werden.

Das können Sie tun:

Überblick

Analabszesse und -fisteln werden operativ entfernt. Dabei wendet der Chirurg besonders ausgefeilte Operationsmethoden an, damit die Schließmuskulatur keinen Schaden nimmt und die Wunde ohne Folgen verheilt. Auch Sie selbst können einiges tun, um die Wundheilung zu unterstützen:

 

Ernähren Sie sich ballaststoffreich! Vollkornprodukte, viel Obst und Gemüse und viel Flüssigkeit sorgen dafür, dass der Stuhl weich wird und das Gewebe um den Darmausgang nicht durch schmerzhaftes Pressen belastet wird. Pflanzliche Arzneimittel können den Effekt Ihrer Ernährung zusätzlich unterstützen.

 

Hausmittel wie kühle oder absteigende Sitzbäder, Waschungen, Umschläge oder Salben, besonders mit Zusätzen geeigneter Heilkräuter, fördern den Heilungsvorgang und lindern die Beschwerden.

 

Trainieren Sie Ihren Schließmuskel mit besonderer Beckenbodengymnastik. Das beugt einer Stuhlinkontinenz wirksam vor und hilft, den durch die Operation geschwächten Schließmuskel wieder zu kräftigen.

Medikamente

Nach der operativen Entfernung der Analfisteln werden Arzneimittel in erster Linie zur Verbesserung der Wundheilung eingesetzt. Äußerlich angewendet, z.B. als Zusatz zu Sitzbädern oder in Form von Salben, beschleunigen Eichenrinde, Hamamelisrinde oder Kamillenblüten die Wundheilung und beugen Entzündungen vor. Sennesblätter, Rhabarberwurzel, Aloe oder Faulbaumrinde wirken abführend und erleichtern den Stuhlgang. Sie dürfen aber nur für einen begrenzten Zeitraum angewendet werden. Dagegen eignen sich Leinsamen oder Flohsamen sehr gut zur dauerhaften Nahrungsergänzung. Beide Samen enthalten Schleimstoffe, die auf schonende Art abführen, ohne den Darm zu schädigen.

 

Unterstützend während einer akuten Erkrankung und zur Vorbeugung bei entsprechender Veranlagung haben sich homöopathische Mittel bewährt. Sie fördern die Heilung, lindern Schmerzen und stärken die körpereigene Abwehr bei Veranlagung zu eitrigen Entzündungen.

Ernährung

Ihre Ernährung ist Ihr wichtigstes Instrument, um Beschwerden und Schmerzen beim Stuhlgang vorzubeugen. Besonders nach der Operation von Analfisteln sollte Ihr Stuhl weich sein, damit die Wunde in der Schließmuskulatur verheilen kann.

 

Ernähren Sie sich ballaststoffreich mit viel Vollkornprodukten, Obst und Gemüse und trinken sie reichlich! Damit haben Sie bereits alle wichtigen Regeln befolgt, die für einen regelmäßigen und weichen Stuhl erforderlich sind.

 

Wenn Sie sich auf diese Weise vollwertig ernähren, ist auch Ihre Versorgung mit Zink und Biotin sichergestellt. Beide Stoffe braucht der Körper in besonderer Weise bei der Wundheilung. Zink kommt in Fleisch, Ei, Milch- und Vollkornprodukten vor, während Biotin vor allem in Nüssen, Haferflocken, Spinat, Champignons und Hülsenfrüchten zu finden ist. In der Phase nach der Operation kann es für Sie empfehlenswert sein, Ihre Reserven für beide Stoffe mit Hilfe geeigneter Nahrungsergänzungsmittel aufzufüllen.

 

Das ist gesund für Sie:

Fleisch

„Weißes“ Fleisch, das ist Fleisch von Geflügel (Huhn, Pute), Wild, Kalb.

Magere Wurstsorten (Bierschinken, Schinken, Corned Beef, Geflügelwurst,...)

Fisch

Am besten Seefisch (z.B. Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs, Scholle, Lachs, Hering, Thunfisch, Makrele, Sardine, Heilbutt)

Nährmittel

Alle Vollkornprodukte, Kartoffeln, schonend gegart (Pellkartoffeln)

Milchprodukte

Alle (fettarmen) Milchprodukte. Am besten Sauermilchprodukte wie Joghurt, Quark, Kefir

Gemüse

Alle Arten, möglichst roh, oder kurz und schonend gegart, Pilze

Obst

Alle frischen Obstwaren, ungeschwefelte Trockenfrüchte. Essen Sie Obst möglichst roh

Fette

Pflanzliche Öle, als Streichfett Pflanzenmargarine

Getränke

Mineralwasser, Kräutertees, frisch gepresste Gemüse- und Obstsäfte, mindestens 2,5 Liter am Tag (sonst bewirken die Ballaststoffe das Gegenteil!)

Sonstiges

Ballaststoffe vermehrt einbauen, z.B. Kleie anstelle von Semmelbröseln zum Panieren.

Nüsse und Samen (Sonnenblumenkerne, Sesam)

 

Manchmal dauert es eine Zeit lang, bis sich der Darm an die größere Menge an Ballaststoffen gewöhnt hat. So kann es vorkommen, dass Sie anfangs unter Blähungen oder sogar Verstopfung leiden. In diesem Fall können Ihnen die folgenden Tipps helfen:

 

  • Ersetzen Sie Weißmehlprodukte schrittweise durch Vollkornprodukte, nicht von heute auf morgen. Denken Sie daran, mehr zu trinken, sonst können die Ballaststoffe im Getreide nicht quellen und führen dann sogar zu Verstopfung!

 

  • Gewöhnen Sie sich langsam an Rohkost. Anfangs empfiehlt es sich, Gemüse in gedünsteter Form zu verzehren. Erhöhen Sie dann langsam den Anteil an rohem Gemüse. Sehr wohlschmeckend ist z.B. eine Rohkost aus geriebenen Karotten, Äpfeln, Kohlrabi usw.

 

  • Fördern Sie Ihre Darmflora mir Sauermilch-Produkten, z.B. Joghurt, Kefir oder Quark. Die Darmbakterien tragen wesentlich zur Verdauung von Ballaststoffen und zur Auflockerung des Stuhls bei. Auch eine kurmäßige Anwendung von speziellen Arzneimitteln zum Aufbau einer gesunden Darmflora hat sich sehr bewährt!

 

Bei manchen Patienten reichen aber all die genannten Maßnahmen nicht aus, um einen weichen Stuhl zu erzeugen. Dann empfiehlt es sich, die Nahrung mit Leinsamen oder Flohsamen zu ergänzen. Diese Samen enthalten besondere Schleimstoffe, die auf schonende Weise abführend wirken. Verwenden Sie stets ungeschroteten Leinsamen, denn die wirksamen Schleimstoffe befinden sich außen auf dem Korn, während das Innere des Samens sehr fettreich ist. Flohsamen gibt es in Form von Fertigpräparaten, die sehr einfach anzuwenden sind.

Hausmittel

Hausmittel können die Behandlung von Analfisteln hervorragend unterstützen. Wenn Sie gerade an einem akuten Abszess oder einer Fistel leiden oder wenn Sie erst vor kurzem daran operiert worden sind, dann sind folgende Anwendungen geeignet:

  • kühle Sitzbäder (Temperatur 30-32°C) mit Eichenrinde
  • absteigende Sitzbäder (Temperatur 30 bis 15°C)
  • Analregion nach jedem Stuhlgang kalt waschen
  • Umschläge mit Arnika, Kamille. Eichenrinde

 

Wenn Ihre Operation bereits eine Weile zurückliegt und die Wunde gut verheilt ist, dann können Sie mit warmen Sitzbädern und hautpflegenden Zusätzen (z.B. einem Ölbad) einer neuen Erkrankung vorbeugen.

Sport/Fitness

Training für den Schließmuskel

Nach einer Operation und in jedem Fall bei einer unbehandelten Fistel sollten Sie Ihren Schließmuskel mit spezieller Beckenbodengymnastik kräftigen. Die Übungen wirken am besten, wenn Sie sie mindestens einmal täglich durchführen. Nachfolgend finden Sie einige Übungsbeispiele:

 

  • Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie beide Füße etwas geöffnet auf den Boden. Entspannen Sie sich. Ziehen Sie beim Ausatmen den Beckenboden nach innen und lassen Sie ihn beim Einatmen wieder locker.

 

  • Setzen Sie sich im Reitersitz auf einen Stuhl mit einem zusammengerollten Handtuch zwischen den Beinen. Spannen Sie jetzt die Beckenbodenmuskulatur um das Handtuch fest an, als wollten Sie es hochheben. Dabei unbedingt weiteratmen, nicht die Luft anhalten!

 

  • Stehen Sie aufrecht mit leicht geöffneten Beinen, die Knie nicht komplett durchstrecken. Ziehen Sie Ihren Beckenboden nun schrittweise nach oben, z. B. wie einen Lift: 1. Stock, 2. Stock, 3. Stock... Oben angekommen, halten Sie die Spannung, atmen dabei aber ruhig weiter. Überprüfen Sie, dass weder Bauch- noch Gesäßmuskulatur dabei angespannt sind!
    Führen Sie diese Übung auch im Sitzen oder Liegen oder sogar beim Gehen durch.

Sonstiges

Eingesetzt werden darüber hinaus u.a. Ozontherapie und Fußreflexzonenmassage.




Literaturquellen


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