Apotheken-Notdienst

Apoplektischer Insult


Autor(en)



Informationen über: Apoplektischer Insult

Krankheitsbild

Jedes Jahr erleiden in Deutschland eine halbe Million Menschen einen Schlaganfall, der vom Mediziner als Apoplektischer Insult bezeichnet wird. Er ist keine typische Alterserkrankung, sondern kann in jedem Alter auftreten. Jeder Dritte ist unter 50 Jahre alt und die Betroffenen werden immer jünger, 5% sind schon Kinder und Jugendliche. Mittlerweile ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.

 

So äußert sich ein Schlaganfall

Die meisten entstehen, weil ein Teil des Gehirns nicht oder nicht mehr ausreichend durchblutet wird. Durch den verminderten Blutstrom mangelt es dem Gehirn bzw. einzelnen Hirnarealen am nötigen Sauerstoff. Dies kann unheilbare Schädigungen des Gehirns auslösen. Einzelne Gehirnzellen oder größere Areale ersticken, verhungern und sterben ab. Die Folge sind möglicherweise irreparable Schäden. die das zukünftige Leben des Erkrankten erheblich verändern. Hierzu zählen beispielsweise:

  • Lähmungen einer Körperhälfte (meist der rechten, denn diese wird von der häufiger betroffenen linken Hirnhälfte gesteuert),
  • Bewusstseinstrübungen,
  • Sehstörungen sowie
  • Störungen der Körperwahrnehmung (z.B. hinsichtlich Temperatur, Berührungen und Schmerzen),
  • "Aphasie" (= Sprachstörungen bis hin zum völligen Verlust der Sprachfähigkeit).

 

Bei der Aphasie unterscheiden die Mediziner zwischen Störungen des "Sprachverständnisses" und Störungen der "Sprachproduktion". Bei gestörtem Sprachverständnis kann sich der Erkrankte zwar noch halbwegs normal äußern, hat jedoch Probleme, einer Unterhaltung zu folgen oder es ist ihm unmöglich, gesprochene Worte inhaltlich zu verstehen.

Bei gestörter Sprachproduktion werden die gesprochenen Worte anderer zwar verstanden, doch kann sich der Betroffene selbst nicht mehr richtig äußern. Er macht Fehler beim Satzbau, wiederholt Worte oder Silben gegen seinen eigenen Willen und verwechselt inhaltlich ähnliche Begriffe, beispielsweise "Apfel" mit "Banane" oder "rot" mit "grün".

 

Besonders schwer ist es für die Angehörigen zu verstehen, dass der Betroffene dennoch gleich intelligent ist. Er ist infolge des Schlaganfalles weder geistig behindert noch auf einmal "dumm". Er hat nach wie vor die Gedanken und Gefühle eines vollkommen gesunden Menschen. Lediglich der Teil des Gehirns, der für das Verstehen und das Verarbeiten von Worten und Zahlen verantwortlich ist, weist Störungen auf. So fallen den Betroffenen Rechnen, Lesen und Schreiben sehr schwer oder sind eventuell unmöglich. Auch die Sprechmotorik (der Klang der Stimme), die Artikulation und die Sprachmelodie können verändert sein. Aufgrund dieser Beeinträchtigungen entwickeln manche Schlaganfallpatienten eine Depression, die zum Teil im Freitod endet.

Diagnose

Meist geben die Vorgeschichte und die körperliche Untersuchung bereits deutliche Hinweise auf einen Schlaganfall. Um zwischen einem Schlaganfall durch Minderversorgung von Hirnarealen und anderen Ursachen, die ähnliche Beschwerden hervorrufen können, zu unterscheiden, wird i.d.R. eine Computertomographie des Schädels durchgeführt,

Sobald die akuten Behandlungsmaßnahmen erfolgt sind und sich der Zustand des Patienten gebessert hat, wird mit Hilfe weiterer Untersuchungen die auslösende Ursache gesucht. Eine Ultraschall-Unterschuchung der Halsgefäße und des Herzens gibt oft entsprechende Hinweise.

Ursachen

Die Hauptursache ist ein Gefäßverschluss im Gehirn

Die meisten Schlaganfälle entstehen durch einen Verschluss einer Gehirnarterie infolge Arteriosklerose, manchmal auch infolge einer Entzündung der Blutgefäße, die das Gehirn versorgen. Die zweithäufigste Ursache sind Gehirnblutungen. Sie entstehen durch brüchig gewordene Blutgefäße, die schließlich reißen. Ursächlich verantwortlich ist hierfür zumeist ein jahrelang unbehandelter Bluthochdruck.

In seltenen Fällen können auch Herzerkrankungen einen Schlaganfall auslösen.

Schnarchen Sie? Eventuell haben Sie eine Schlafapnoe, welche mittlerweile als hohes Risiko für die Entstehung eines Schlaganfalls gilt.

 

Vorhofflimmern ist oft ein unerkannter Risikofaktor

Circa ein Drittel aller Schlaganfälle wird durch Vorhofflimmern ausgelöst, oft war es den Betroffenen nicht bekannt, dass sie eine solche Beeinträchtigung haben. Ärzte fordern mittlerweile ein aktives Screening auf Vorhofflimmern, wenn Personen über 65 Jahre einen unregelmäßigen Puls oder andere Warnzeichen aufweisen. Mittels eines EKG's kann das Flimmern leicht nachgewiesen werden. Schlaganfälle, die durch Vorhofflimmern ausgelöste werden, verlaufen oft schwerer als durch andere Ursachen hervorgerufene.

 

Beachten Sie die Warnzeichen!

Wer die Warnzeichen beachtet, kann rechtzeitig vorbeugen und einen Arzt aufsuchen. In vielen Fällen kündigt sich das Ereignis nämlich an. Typisch für die Vorsymptome sind: plötzliche heftige Kopfschmerzen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, taumeliger Gang und/oder ein eigenartig pelziges Gefühl in einer ganzen Körperhälfte oder auch nur in den Armen oder Beinen, gefolgt von heftigem Juckreiz. Auch plötzlich auftretende, vorübergehende Sprachstörungen können Vorboten eines nahendes Schlaganfalls sein.

 

Diese Faktoren begünstigen einen Schlaganfall:

Begünstigt wird ein Schlaganfall durch Bluthochdruck, einen schlecht eingestellten Diabetes, Rauchen, erhöhte LDL- und verminderte HDL-Cholesterinwerte, extremen Stress, Übergewicht, Bewegungsmangel sowie unausgewogene Ernährung. Ein erhöhtes Risiko haben auch Personen, bei denen eine Schlafapnoe, also das kurzfristige Aussetzen der Atmung im Schlaf, vorliegt

 

Beugen Sie einem erneuten Schlaganfall vor!

Die Chancen, einen Schlaganfall zu überleben, betragen ca. 70%. Bei der Hälfte der Überlebenden bilden sich die Symptome teilweise oder ganz zurück, die andere Hälfte muss mit der einen oder anderen Behinderung leben lernen.

Darüber hinaus ist das Risiko, erneut einen Schlaganfall zu erleiden sehr hoch. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig gezielt vorzubeugen. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Einnahme von Thrombozytenaggregationshemmern, also Medikamenten, die die Bildung eines Blutpropfes verhindern können.

Verlauf/Folgen

Die Folgen eines Schlaganfalls hängen von verschiedenen Faktoren ab. Eine wichtige Rolle spielen: Alter, Ort des Gefäßverschlusses, Größe des unterversorgten Hirnareals und Zeitpunkt des Einsetzens der Therapie. Wichtig ist die schnelle Aufnahme in eine Klinik, da innerhalb der ersten drei bis 4,5 Stunden (nach neueren Studien bis zu 24 Std.) versucht werden kann, durch eine so genannte Lysetherapie das Gefäß verstopfende Gerinnsel aufzulösen oder das Gerinnsel mit Hilfe eines Katheters zu entfernen.

Zur Prophylaxe eines weiteren Schlaganfalls wird manchmal wird ein operativer Eingriff an den Halsgefäßen nötig, wenn diese Anzeichen von Ablagerungen zeigen. Dies kann durch eine einfache Ultraschall-Untersuchung festgestellt werden.

Wann zum Arzt

Rufen Sie bereits beim kleinsten Verdacht auf einen Schlaganfall SOFORT den NOTARZT. Betroffene müssen zur Behandlung unverzüglich in ein Krankenhaus! Hier zählt jede Minute.

Das können Sie tun:

Überblick

Die eigentliche Therapie eines Schlaganfalls erfolgt grundsätzlich in einer Klinik. Es ist immens wichtig, dass die Behandlung schnellstens, am besten sofort, beginnt. Nur so lassen sich Folgeschäden auf ein Minimum begrenzen. Im allgemeinen wird von einem Zeitfenster von 4-5 Stunden gesprochen, in dem eine Behandlung noch so erfolgreich ist, dass schwere Folgeschäden verhindert werden können. Neueste Untersuchungen zeigen, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn eine Lysebehandlung innerhalb 90 Minuten nach Beginn der Symptome eingeleitet wird. Neuerdings wird neben der Lysetherapie, die das Gerinnsel auflöst, vermehrt mittels Katheter die Verstopfung mechanisch beseitigt (so wie es beim Herzinfarkt schon lange Standard ist). Die optimale Behandlung ist davon abhängig, wie lang das Blutgerinnsel ist. Bis zu 6mm Länge funktioniert das Auflösen gut, darüber hinaus empfiehlt sich eine Katheterbehandlung. Neueste Studien zeigen auch einen positiven Effekt, wenn die Behandlung erst später als 6, aber früher als 24 Stunden beginnt.
Um eine Schädigung des Gehirns, die bereits nach 5 Minuten ohne Durchblutung beginnt, zu verhindern oder zu verzögern, werden mittlerweile immer öfter die Patienten bereits auf dem Weg in die Klinik gekühlt (Hypothermie). Durch die Herabsetzung der Bluttemperatur wird der Stoffwechsel des Gehirns herabgesetzt und Schäden treten später auf. Es bleibt also mehr Zeit zur Behandlung.

 

Nach dem Klinikaufenthalt folgt eine Rehabilitation

An den Krankenhausaufenthalt schließt sich dann zumeist eine Rehabilitation an in einer spezialisierten Klinik. Dort stehen Krankengymnastik und, bei Bedarf, Sprachübungen auf dem Programm. Wichtig ist, dass diese Übungen konsequent durchgeführt und ständig wiederholt werden!

Helfen und unterstützen Sie den Betroffenen dabei unbedingt nach Kräften. Nur regelmäßiges Üben bietet ihm die Chance, wieder selbständig zu werden.

 

Achten Sie frühzeitig auf eine gesunde Lebensweise

Laut einer großen Studie mit 40 000 Frauen schützt ein gesunder Lebensstil vor dem Schlaganfall. Die Untersuchung zeigte, dass Frauen mit gesundem Lebensstil zwei Drittel weniger Schlaganfälle bekommen als diejenigen, die wenig auf ihre Gesundheit achten. Die Studie hat folgende fünf für die Gesundheit relevante Faktoren ergeben:

  • nicht Rauchen
  • Alkohol höchstens in Maßen
  • regelmäßige körperliche Bewegung
  • normaler Body Mass Index (d.h. Normalgewicht)
  • abwechslungsreiche, gesunde Ernährung

 

Auch regelmäßige Entspannungsphasen haben sich als nützlich erwiesen.

Medikamente

In der Akutphase der Erkrankung kommen im Krankenhaus Medikamente zum Einsatz, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern oder bereits gebildete Gerinnsel auflösen können.

Für die Verhinderung erneuter Schlaganfälle ist es von großer Bedeutung, die Risikofaktoren zu vermindern. Hierzu zählen u.a.: Einstellen des Rauchens, mäßige körperliche Betätigung, optimale medikamentöse Behandlung eines bestehenden Bluthochdrucks, Diabetes oder erhöhten Cholesterinspiegels. Oft verordnet der Arzt zusätzlich blutverdünnende Medikamente, zum Beispiel auf der Basis von Acetylsalicylsäure oder Phenprocoumon.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Vorbeugend

Aurum

 

bei Bluthochdruck infolge Arteriosklerose.

 

 

Im Akutfall

ergänzend zur schulmedizinischen Therapie (diese darf keinesfalls verzögert werden!):

Arnica montana

 

Opium

 

 

In der Rückbildungsphase

Barium carbonicum

 

bei Bluthochdruck infolge Arteriosklerose, Traurigkeit, Angst und Vergesslichkeit; blasse Haut, Neigung zu Erkältungen; Verschlimmerung durch nasskaltes Wetter.

 

Oleander

 

bei Muskelschmerzen, -zittern, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Nervenlähmungen, Sensibilitätsstörungen (Taubheitsgefühl).

 

Opium

 

bei Gedächtnisverlust, Reizunempfindlichkeit, röchelnder Atmung.

 

Allgemeine Maßnahmen

Geben Sie dem Betroffenen Aufgaben

Wer mit den Folgen eines Schlaganfalls leben muss, braucht vor allem Geduld und Motivation aus dem nahen Umfeld. Stärken Sie das Selbstvertrauen des Betroffenen! Nehmen Sie ihm nicht alles ab, sondern geben Sie ihm bewusst kleine Aufgaben, die seinen Fähigkeiten entsprechen, beispielsweise Postkasten leeren, Zimmerpflanzen pflegen und ähnliches.

 

Haben Sie Geduld

Ganz besonders, wenn der Betroffene Probleme mit der Sprache bzw. dem Sprachverständnis hat. Versetzen Sie sich einmal in seine Lage und stellen Sie sich vor, was er innerlich bewältigen muss, wenn er Ihnen etwas erzählen möchte oder er Sie um etwas bitten möchte und es nicht schafft, die entsprechenden Worte zu finden.

 

Wichtig sind für Sie:

  • Geduld, Geduld, Geduld! Das gilt für beide: die Zuhörer und den Betroffenen! Nur GEMEINSAM können Sie genau herausfinden, was der Erkrankte sagen möchte.
  • Vermeiden Sie Hintergrundgeräusche. Einzelgespräche sind günstiger als Gruppengespräche.
  • Verbessern Sie nicht ständig seine falsche Grammatik. Es gibt im Moment wichtigeres!
  • Verwenden Sie kurze Sätze und nutzen Sie Eselsbrücken, um das Verstehen zu erleichtern.

Ernährung

Schon mit wenigen Tricks in der Küche können Sie wirkungsvoll das Risiko eines Schlaganfalls vermindern:

 

Kochen Sie fettarm

Sparen Sie mit Fett bzw. gesättigten Fettsäuren. Diese Nahrungsbestandteile fördern die Arteriosklerose, die einen Schlaganfall auslösen kann. Geizen Sie deshalb mit Fett. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Butter, Schmalz, fettes Fleisch, fette Wurst und fetten Käse. Bevorzugen Sie Salate, Gemüse, Obst und bei Fleisch, Wurst und Käse fettarme Sorten. Verwenden Sie zum Kochen und Braten Rapsöl. Und bereiten Sie Salate mit Essig und Öl zu oder anstelle von Mayonnaise mit einer Salatsoße aus Joghurt. Darüber hinaus haben Wissenschaftler in Studien festgestellt, dass der tägliche Verzehr von einem halben Liter Milch das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, um 50% senkt! Aber denken Sie auch hier an das Fettsparen und kaufen Sie fettarme Milch.

 

Für einen bereits Erkrankten sind optimal:

Frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte, leicht verdauliches gekochtes Gemüse, wie z.B. Möhren oder Fenchel sowie Kartoffeln. Vermeiden Sie Rohkost, denn sie könnte zu schmerzhaften Blähungen führen.

 

Mittelmeerdiät ist gesund und wirkt vorbeugend

Nach neusten Studien scheint vor allem die Mittelmeerdiät, insbesondere wenn sie mit Walnüssen ergänzt wird, einen positiven Effekt auf die Herzgesundheit aufzuweisen. Sie soll das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 50 Prozent reduzieren können. 30 g Nüsse pro Tag scheinen dafür auszureichen.

Mindestens 3 Tassen (echter) grüner sowie schwarzer Tee können durch die darin enthaltenen Antioxidantien das Schlaganfallrisiko um über 20% senken. Das Gleiche gilt für Kaffee, allerdings nur ohne die Zigarette…..

Als günstig haben sich wegen ihres Gehalts an dem Flavonoid Quercetin außerdem erwiesen: Zwiebeln, Äpfel und Rotwein in Maßen.

 

Diese Nährstoffe schützen Sie: 

Folsäure

Vitamin B6

Vitamin B12

Folsäure und B-Vitamine senken den Homocysteinspiegel. Lange Zeit galt diese Kombination zur Schlaganfall-Prävention als umstritten. Nach neueren Untersuchungen soll sie jedoch jeden fünften Schlaganfall verhüten helfen.

 

Omega-3-Fettsäuren

senken den Blutdruck, verringern die Gerinnungsneigung des Blutes und wirken gegen Herzrhythmusstörungen

Omega-Fettsäuren kommen in Seefisch in größeren Mengen vor.

 

Vitamin E

schützt vor Arterienverkalkung und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes. Reich an Vitamin E sind Keimöle (und Diätmargarine), Seefisch, Erbsen und Nüsse.

In neueren Untersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass die Einnahme von Vitamin E keinerlei protektiven Effekt hat, in höheren Dosen sogar das Risiko erhöhen kann.

 

Selen

Niedrige Selenspiegel im Blut erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Die Wirkung des Selens beruht dabei auf seinen antioxidativen Eigenschaften, also dem Schutz vor freien Radikalen.

 

Alle diese Nährstoffe stehen auch als Nahrungsergänzung (z.B. in Kapselform) zur Verfügung, falls Sie mit Ihrer Ernährung keine ausreichenden Mengen davon zu sich nehmen können.

Sport/Fitness

Beugen Sie mit Ausdauersport vor!

Ganz besonders wichtig ist für Sie regelmäßige körperliche Betätigung. Wann sind Sie das letzte Mal so richtig ins Schwitzen gekommen? Mit dem richtigen Maß an körperlicher Bewegung beugen Sie einem Schlaganfall wirkungsvoll vor! Besonders geeignet sind Ausdauersportarten. Hierzu zählen beispielsweise: Wandern, schnelles Gehen, Langlauf, Jogging/Traben, Radfahren, Schwimmen, Wanderrudern, ggf. auch Paddeln, Bergwandern, Golf, Fahrradheimtrainer, Holzhacken, Gartenarbeit, Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Tennis, Golf.

Übergewichtige sollten eine Sportart bevorzugen, bei der die Gelenke geschont werden, z.B. Schwimmen, Radfahren, Rudern. Stimmen Sie aber auf jeden Fall Sportart und Intensität vor Trainingsbeginn mit Ihrem Arzt ab!

 

Bewegen Sie sich so oft wie möglich

Nehmen Sie beispielsweise die Treppe anstelle von Rolltreppe oder Lift. Laufen Sie zur Arbeit oder zum Einkaufen und lassen Sie den Wagen stehen. Und wenn Sie Gesellschaft beim Bewegen wünschen, dann prüfen Sie doch einmal, ob Ihr örtlicher Sportverein oder die Volkshochschule für Sie geeignete Kurse anbieten.

 

So verbessern Betroffene ihre motorischen Fähigkeiten

Für alle, die bereits einen Schlaganfall hinter sich haben, ist es wichtig, dass sie frühzeitig mit einer speziell auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Krankengymnastik beginnen. Sie muss konsequent, regelmäßig und über einen langen Zeitraum durchgeführt werden! Zusätzlich empfehlen sich - sofern individuell möglich und vom Arzt befürwortet - oben aufgeführte Ausdauersportarten, insbesondere Schwimmen.

Sonstiges

Weitere Therapieverfahren

Alternative Behandlungsmethoden

  • Akupunktur
  • Akupressur
  • (Elektro-)Neuraltherapie
  • Eigenbluttherapie
  • Ozontherapie

 

Physikalische Therapien in der akuten Phase:

  • Bürstungen
  • Abreibungen
  • Waschungen zur Anregung der Durchblutung

 

Physikalische Therapien in der Rückbildungsphase:

  • Massagen
  • sanfte Schüttelungen
  • später sanfte Druckstrahlmassagen
  • Fußreflexzonenmassagen
  • Bindegewebsmassagen
  • Lymphdrainage
  • Bäder
  • Kälte- und Wärmetherapie

 

Ergotherapie

  • zum Wiedererlernen von Alltagshandgriffen, z.B. Kochen
  • gezielte Übungen bei funktionellen Ausfällen

 

Sonstige Therapieverfahren

  • Sprachübungen (Logopädische Therapie)
  • arbeits- und beschäftigungstherapeutische Betreuung
  • neuropsychologisches Training von Wahrnehmung, Konzentration, Gedächtnis und Aufmerksamkeit
  • psychosoziale Betreuung
  • Atem- und Entspannungstraining
  • Musiktherapie
    Das Hören selbstgewählter Musik soll die Sprachfähigkeiten nach einem Schlaganfall verbessern helfen.

 

Vorbeugend und kurativ

Operation verengter Gehirngefäße, wenn

  • neurologische Ausfälle vorhanden sind
  • mehrere Gefäße betroffen sind
  • nach aufeinander folgenden Untersuchungen die Verengungen weiter zugenommen haben.

 

Ergänzende Tipps

Nehmen Sie Kontakt mit einer Selbsthilfegruppe auf

Suchen Sie ergänzende Informationen? Dann schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe für Betroffene/Angehörige an. Hier finden Sie Menschen, die sich in einer ähnlichen Lage wie Sie befinden. Das Gespräch mit den anderen ist erfahrungsgemäß sehr hilfreich. Außerdem erhalten Sie manch wertvollen Tipp.

Literaturquellen


Standardliteratur

Herold, Gerd u.a.: Innere Medizin: Eine vorlesungsorientierte Darstellung, Köln 2005
Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Pschyrembel, W.: Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Berlin, New York: de Gruyter 2004
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Henne-Bruns, Doris u.a.: Chirurgie, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Mutschler, Ernst: Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 8. Auflage Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
N.N.: Solutio: Handbuch der deutschen Apotheke, 7. Ausgabe, Staufen: PACs GmbH, Verlagsservice 2001
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
N.N.: Consilium Cedip Pharmaceuticum: Handbuch zur Qualitätssicherung in der Beratung, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 1998
Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Kovács, Heike, Linder, Susanne: Kinderkrankheiten erkennen und behandeln, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag o.J.
Leitlinien: Schlaganfall, http://www.leitlinien.de/leitlinienthemen/index/view?show=19 (am 09.03.2005)
N.N.: Lipidsenker, Herzinfarkt und Schlaganfall, 49. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2002
Gensthaler, Brigitte M.: Schlaganfall: Die Katastrophe verhindern, 36. Ausgabe, PZ 2000
N.N.: Alarmzeichen Schlaganfall, 47. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2001
N.N.: Schlagartig ist alles anders, 8. Ausgabe, Die PTA in der Apotheke 2001
Wagner, Ulrike: Helobacter pylori an der Entstehung von Schlaganfällen beteiligt, 29. Ausgabe, PZ 2002
Kompetenznetz Schlaganfall, www.kompetenznetz-schlaganfall.de
N.N.: Zwei Drittel weniger Schlaganfälle durch gesunden Lebensstil, www.aerztezeitung .de am 25.07.2006
N.N.: Screening auf Vorhofflimmern einführen, um Schlaganfälle zu verhindern, journalmed.de am 28.6.2017
N.N.: Thrombektomie - Zeitfenster bei Apoplexie größer als acht Stunden, aerztezeitung.de am 27.09.2017

Standardliteratur

N.N: Rote Liste 2005, Aulendorf: Editio Cantor Verlag 2005
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Hamacher, Harald (Hrsg.): Selbstmedikation: Arzneimittelinformation und Beratung in der Apotheke, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Bopp, Annette, Glaeske, Gerd: Was hilft: Medikamentenführer für Frauen, 2. Auflage, München: Verlag Antje Kunstmann GmbH 1994
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989

Spezialliteratur

Kämmerer, Wolfgang: Linolsäure schützt vor Schlaganfall, 35. Ausgabe, PZ 2002
Kämmerer, Wolfgang: Folsäure reduzierte Schlaganfallrisiko, 24. Ausgabe, PZ 2002

Standardliteratur

Schneider, Georg: Arzneidrogen, 5. Auflage, Heidelberg, Jena, Kusterdingen, München: Elsevier 2004
Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Spezialliteratur

N.N.: Musik nützt Patienten nach Schlaganfall, www.aerztezeitung.de am 21.02.2008

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
© 2019. Alle Rechte bei martens-medizinisch-pharmazeutische software gmbh.

Wissen

Gesundheit von A bis Z

Wichtigkeit einer Zahnzusatzversicherung für Kinder

Wann sollte der erste Zahnarztbesuch erfolgen und wie oft sind Prophylaxen bei Kindern notwendig...

Kein Alkohol auf leeren Magen!

Keine Frage: Alkohol ist in vielerlei Hinsicht schädlich. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Menge an. In puncto Krebsrisiko spielt...

Blutdruckmessgeräte im Test

Wer seinen Blutdruck selbst kontrollieren möchte, hat die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk ...

Schwangerschaftsübelkeit: Ursache entdeckt

Viele Schwangere leiden an Übelkeit und Erbrechen, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel. F...

Zwei neue Hüften auf einen Streich

Bei starker Arthrose müssen oft beide Hüftgelenke ersetzt werden. Bisher riet man eher dazu, das nac...

Antidepressivum lindert Reizdarm

Fast jeder zehnte Erwachsene leidet unter einem Reizdarmsyndrom. Die üblichen Ernährungstipps und Ma...

health Beliebter Eintrag: Vitamin C
Über gesundu.de

gesundu.de ist das deutschlandweite Portal im Dienste Ihrer Gesundheit. Als Gesundheitsnetz Deutschland verbinden wir mehr als 370.000 medizinische und soziale Einrichtungen und ermöglichen dadurch einzigartige Kooperationen und einen weitläufigen Wissensaustausch. Über unser Portal können Sie Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten in Ihrer Nähe finden und direkt online einen Termin buchen. Neben der Arztsuche und Terminvergabe können Sie durch die Zusammenarbeit von gesundu.de und der Shop Apotheke mehr als 50.000 apothekenpflichtige Medikamente direkt zu sich nach Hause bestellen. Zuletzt vermitteln wir mit dem Gesundheitsnetz Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen für Ärzte, Apotheker, Pfleger und Erzieher und stellen Ihnen ein umfangreiches Gesundheitslexikon zur Verfügung. In unserem Magazin erscheinen zusätzlich regelmäßig medizinische Fachartikel, die Fragen zu Krankheiten, Behandlungen und Ihrer Gesundheit beantworten. Kunden von gesundu.de können eigene Artikel hochladen, sodass Sie stets Informationen zu aktuellen Themen vorfinden.