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Benignes Prostatasyndrom


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Informationen über: Benignes Prostatasyndrom

Krankheitsbild

Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, wiegt bei der Geburt rund 2 Gramm. Während der Pubertät wächst sie auf circa 20 ccm heran und legt dann eine Wachstumspause ein. Um das 40. Lebensjahr herum kommt es wieder zu einer langsamen, gutartigen Größenzunahme. Dieses Wachstum beginnt im inneren Teil des Organs, in unmittelbarer Nachbarschaft der Harnröhre und entwickelt sich in verschiedene Richtungen weiter. Bei 60-jährigen beträgt das Volumen durchschnittlich 30 ml,  bei über 80-jährigen Männern fast 40ml, also fast das Doppelte der "normalen" Größe.

Diese Erkrankung hat nichts mit Krebs zu tun!

Weil diese Vergrößerung der Prostata gutartig ist, bezeichnet der Arzt das Beschwerdebild als „Benignes Prostatasyndrom“, früher unter dem Begriff „Benigne Prostatahyperplasie“ bekannt, kurz BPH. Aus einer BPH entsteht auch kein Krebs. Aber es ist möglich, dass beide Krankheiten zufällig gleichzeitig oder zeitlich hintereinander auftreten, sich also neben einer gutartigen Prostatavergrößerung auch eine bösartige Prostatageschwulst entwickelt. Selbst kann man das anhand der Symptome im Anfangsstadium nicht unterscheiden. Daher muss man bei entsprechenden Beschwerden unbedingt einen Arzt zur genauen Diagnosestellung aufsuchen.

In Deutschland leiden etwa 1,7 Millionen der über 50jährigen Männer am benignen Prostatasyndrom. 60 Prozent der Männer über 60 und 80 Prozent der Männer über 80 Jahren sind betroffen.

 

Typisch: Beschwerden beim Wasserlassen

Bedingt durch das Wachstum der Prostata wird die Harnröhre zunehmend eingeengt. Zu Beginn nimmt man noch keine Beschwerden wahr, denn der erhöhte Abflusswiderstand wird durch die Blasenmuskulatur kompensiert. So kann die Prostata beträchtlich anwachsen, ohne dass der Betroffene etwas bemerkt. Erste Beschwerden nimmt er häufig erst dann wahr, wenn die Harnröhre stark eingeengt ist und typische Beschwerden beim Wasserlassen auftreten: Es dauert, bis der Harn fließt. Sein Strahl ist schwach, setzt verspätet ein. Manchmal tröpfelt er nur, trotz starken Pressens. Das Wasserlassen dauert länger und es kommt zum „Nachträufeln“. Gelegentlich entsteht der Eindruck, dass die Blase nicht richtig entleert wird, also ein Restharn in der Blase verbleibt. Es tritt starker Harndrang auf, so dass Betroffene häufiger zur Toilette müssen und deswegen auch nachts mehrfach aufstehen. Manche können trotz starken Harndrangs nur kleinste Mengen Urin ablassen. Auch Schmerzen/Ziehen beim Wasserlassen sind möglich und Probleme, den Urin zu halten. Der Harndrang kann so groß werden, dass sich das Urinieren einfach nicht hinauszögern lässt. Auch Erektionsstörungen werden - lt. einer Studie in den USA mit 14.000 Männern – berichtet.

 

Das Ausmaß der Beschwerden ist unabhängig von der Größe der Prostata. Eine kleine Drüse kann ihren Träger erheblich plagen, während andere Männer ihre stark vergrößerte Drüse überhaupt nicht spüren.

Diagnose

Zur Standard-Diagnostik bei Patienten mit entsprechenden Beschwerden gehören heute:

 

  • Die ausführliche Befragung über Beschwerden, Lebensqualität und möglicherweise bereits eingeleitete Maßnahmen, zum Beispiel Einnahme pflanzlicher Medikamente

 

  • Eine Tastuntersuchung (vom Darm aus)
    Hierbei stellt der Arzt Größe, Form und Konsistenz der Prostata fest. Eventuell wird er ergänzende Untersuchungen vornehmen, beispielsweise eine Ultraschall-Untersuchung der Prostata oder eine Biopsie.

 

  • Die Laboruntersuchung von Urin und Blut

    Zu den typischen Blutuntersuchungen zählen:
    Blutbild: eine Erhöhung der Anzahl der weißen Blutkörperchen kann zum Beispiel auf einen infektiösen Prozess hindeuten, z.B. eine Harnwegsinfektion. Eine zu geringe Menge an roten Blutkörperchen kann die Folge eines Blutverlustes sein.
    Serumkreatinin: eine Erhöhung weist auf eine Nierenfunktionsstörung hin.

    Zu den typischen Urinuntersuchungen zählen:
    PSA: hierbei wird die Menge des Prostata-spezifischen-Antigens (PSA) bestimmt. Eine Erhöhung deutet auf eine Prostatavergrößerung hin, kann aber auch völlig normale Ursachen haben, wie mechanische Einflüsse durch Rad fahren, Geschlechtsverkehr u. a. Auch steigt der PSA-Wert mit zunehmendem Alter. Er kann aber auch ein Hinweis auf einen möglichen Prostatakrebs sein. Darüber hinaus wird meistens ebenfalls das Urinsediment untersucht, insbesondere auf Leukozyten, Erythrozyten und Bakterien. So lässt sich zum Beispiel feststellen, ob eine Schädigung der Nieren oder andere Prostataerkrankungen vorliegen.

 

  • Harnflussmessung, so genannte Uroflowmetrie
    Dabei wird überprüft, wie lange die Blasenentleerung dauert und wie stark der Harnstrahl ist.

 

  • Restharnbestimmung
    Hierbei prüft Ihr Arzt, ob sich die Blase vollständig entleert. Diese Untersuchung ist manchmal etwas unangenehm, aber nicht schmerzhaft.

 

Darüber hinaus wird Ihr Arzt, wenn nötig, weitere Untersuchungen veranlassen, zum Beispiel eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und/oder der Blase oder andere.

Ursachen

Für die Entwicklung eines benignen Prostatasyndroms sind zwei Dinge erforderlich: das Altern und männliche Sexualhormone (Androgene). Die entscheidende Rolle dürften dabei die Veränderungen im Hormonhaushalt des älter werdenden Mannes spielen. Bekannt ist, dass ein vorhandenes metabolisches Syndrom das Entstehen einer BPH begünstigt.

Verlauf/Folgen

In der Regel entwickelt sich eine BPH langsam und schleichend. Je nach Beschwerdebild unterscheidet der Fachmann drei Erkrankungsstadien:

 

Im Stadium1, dem so genannten Reizstadium, bemerkt der Betroffene erste Beschwerden. Nachts verspürt er einen Druck auf der Blase und muss häufiger die Toilette aufsuchen. Morgens beginnt der Harn nicht sofort zu fließen, der Strahl ist schwach, und bis zum letzten Tropfen dauert es länger als früher. Nachtropfender Harn nässt die Kleidung. Insgesamt ist eine häufigere Entleerung nötig und die Harnmengen sind kleiner als früher. Mit Hilfe der Bauchpresse kann die Blase jedoch noch vollständig entleert werden.

 

Das Stadium 2, so genanntes Restharnstadium, ist durch eine beginnende Harnblasenüberforderung gekennzeichnet: Die zunehmende Einengung der Harnröhre bewirkt, dass die Blase zur restlosen Entleerung einen erhöhten Widerstand überwinden muss. Mit der Zeit kommt es dann zu einer unvollständigen Entleerung der Blase, d.h. einer Restharnbildung. Dadurch tritt kurz nach dem Wasserlassen erneuter Harndrang auf. Die Harnblasenentleerung selbst macht Beschwerden und die Lebensqualität des Betroffenen ist deutlich eingeschränkt.

 

Im Stadium 3, dem so genannten Dekompensationsstadium, nimmt die Restharnmenge weiter zu und die Austreibungskraft der Blase versagt allmählich (Harnverhalt). Es besteht die Gefahr einer Überlaufblase mit ständigem Harntröpfeln, Harnwegsinfektionen und Nierenstauung. Dies kann in der Folge zu einer Schädigung der Nieren führen, einer Harnvergiftung (Urämie) und einem Nierenversagen.

 

Achten Sie rechtzeitig auf mögliche Komplikationen

Die langsame Entwicklung der Prostatavergrößerung birgt die Gefahr, dass Betroffene lernen, mit ihrer Erkrankung zu leben und dadurch die Anbahnung ernsthafter Komplikationen übersehen. Hierzu zählen vor allem:

 

  • Entzündungen der Harnwege und des Nierenbeckens
    Der in der Harnblase zurück bleibende Restharn ist eine ideale Brutstätte für Keime. Sie können sich schnell vermehren, ausbreiten und dann zu Entzündungen im Bereich der Harnwege (Blase, Prostata, Nierenbecken) führen. Staut sich der Urin durch erhöhte Restharnmengen bis in die Nieren zurück, kann es sogar zu schweren Schädigungen der Nieren kommen. Insbesondere die Nierenbeckenentzündung ist gefährlich, weil sie in einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung (Urosepsis) münden kann.

 

  • Harnverhalt
    Große Restharnmengen können zu einer Überlaufblase führen und einem totalen Harnverhalt. Dann kann trotz gefüllter Blase, heftigstem und beklemmendem/schmerzhaftem Harndrang kein Urin mehr gelassen werden. So ein Harnverhalt tritt plötzlich auf. Hervorgerufen wird er meistens dadurch, dass der enge Blasenausgang durch eine zusätzliche Schwellung (z.B. bei längerem Sitzen und nach starkem Alkoholkonsum) verschlossen wird. Die Blase muss dann vom Arzt mit Hilfe eines Katheters entleert werden.

 

  • Blutungen
    Durch starkes Pressen bei der Blasenentleerung und stark erhöhtem Druck in der Blase können Blasenvenen aufplatzen. Dann gelangt Blut in den Urin.

 

  • Steinbildung
    Ebenso kann in der Blase verbleibender Restharn zu einer Blasensteinbildung führen.

Wann zum Arzt

Es gibt viele Männer, die bei den ersten Beschwerden aus falschem Schamgefühl nicht gleich zum Arzt gehen. Das kann dazu führen, dass die gutartige Prostatavergrößerung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, was schwerwiegende Folgen haben kann. Gehen Sie daher bei entsprechenden Beschwerden gleich zum Arzt. Falls er bei Ihnen eine Vergrößerung der Prostata feststellt, empfiehlt es sich, den weiteren Verlauf alle sechs Monate kontrollieren zu lassen.

Wenn Sie darüber hinaus eine beginnende Inkontinenz bemerken (d.h. wenn Sie den Harn nicht mehr kontrolliert zurückhalten können), dann sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

Das können Sie tun:

Überblick

Das Krankheitsbild „Benignes Prostatasysdrom“ ist kein unabwendbares Altersschicksal des Mannes, sondern gut therapierbar. Wenn es rechtzeitig erkannt wird, können Lebensfreude und Leistungsfähigkeit uneingeschränkt wiederhergestellt werden. Vor wenigen Jahren ließ sich diese Erkrankung nur mit einer Operation behandeln. Heute stehen alternativ instrumentelle Verfahren und Medikamente zur Verfügung.

Als erstes wird in der Regel gemäß dem Internationen Prostatsyptomen-Score (IPSS) der Schweregrad Ihrer Erkrankung festgestellt. Dafür werden Sie bezüglich Ihrer Beschwerden und Ihrer Lebensqualität befragt. Als Ergebnis erhält man Ihre individuelle Punktzahl. Die gesamte IPSS-Skala umfasst 35 Punkte. Bei einem IPSS von 0-7 liegt eine leichte Symptomatik vor, bei einem IPSS von 8-19 eine mittlere und bei einem IPSS von 20-35 eine schwere.

 

Bei keinen oder leichten Beschwerden (IPSS < 7) wird heute die Strategie des kontrollierten Abwartens empfohlen. Das bedeutet: die Patienten kommen in ca. 1/4jährlichem Abstand zur Kontrolle, erhalten aber keine eigentliche Therapie. Dahinter steht die Erkenntnis, dass sich eine Prostatavergrößerung sehr langsam entwickelt und die Beschwerden kommen und gehen. Bei einem Drittel tritt eine spontane Besserung ein, bei einem weiteren Drittel bleibt das Krankheitsbild konstant. Nur beim letzten Drittel ist mit einer Verschlechterung zu rechnen.

 

Im Anfangsstadium sind pflanzliche Medikamente und homöopathische Arzneimittel hilfreich. Sie können vorübergehend zu einer subjektiven Besserung der Symptome führen, beeinflussen das Wachstum der Prostata jedoch nicht. Falls sich das Krankheitsbild weiter verschlechtert, wird Ihnen Ihr Arzt zu einer weitergehenden medikamentösen Behandlung raten oder zu einem instrumentellen Eingriff oder letztlich zu einer Operation. Die modernen Medikamente beugen mittlerweile aber so wirksam einer weiteren Größenzunahme vor, dass sich ein instrumenteller Eingriff oder eine Operation weitgehend vermeiden lässt. Nur wenn die Prostatavergrößerung so weit fortgeschritten ist, dass durch Medikamente allein keine Besserung erzielt mehr wird, hilft eine teilweise oder vollständige operative Entfernung. Dieser Eingriff ist dank moderner Operationstechnik nur wenig belastend. Auch ein Potenzverlust tritt dadurch in der Regel nicht ein.

 

Tipp gegen das Nachtröpfeln:

Streifen Sie nach dem Urinieren die Harnröhre von hinten nach vorne aus, wobei Sie etwas Toilettenpapier vorhalten. Dies verhindert, dass in der Harnröhre verbliebener Urin unkontrolliert nachläuft.

Medikamente

Bei leichten und mild verlaufenden Formen sind Phytotherapeutika ideal, zum Beispiel mit Produkten aus:

  • Sägepalmenfrüchten (Sabal serrula),
  • Brennnesselwurzel (Urticaria spezies),
  • Kürbissamen (Cucurbita pepo),
  • Roggenpollen (Secale cereale),
  • afrikanischer Prunus-Rinde (Prunus africana),
  • südafrikanischem Sternengras (Hypoxis rooperi, so genannte Sitosterol-Präparate),
  • Zitterpappel (Populus remula) und
  • afrikanischer Pflaume (Pygeum africana).

 

Diese Präparate sind auch bei längerem Gebrauch gut verträglich, benötigen aber eine Zeitlang bis die Wirkung einsetzt: Erleichterung der Harnentleerung und Kräftigung des Harnstrahls sowie Rückgang des quälenden Harndrangs, des schmerzhaften Druckgefühls und der krampfartigen Beschwerden in der Damm- und Aftergegend. Die Schmerzen und das Brennen beim Wasserlassen verschwinden. Hochdosierte Arzneikürbispräparate wirken laut neueren Studien dabei fast so gut wie die unten genannten Medikamente. Das Drüsenvolumen selbst verkleinern sie jedoch nicht. Wichtig ist daher die regelmäßige Kontrolle beim Arzt. Am wirksamsten und am besten durch Studien abgesichert scheinen dabei die Sägepalmextrakte zu sein.

 

Auch homöopathische Arzneimittel kommen zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es natürliche Heilverfahren, zum Beispiel das ganzheitliche, natürliche Rhythmen (Wärme, Licht) berücksichtigende WALA-Heilverfahren. Dieses empfiehlt folgende Injektionen und Globuli: Berberis/Prostata comp., Berberis/Sabal comp., Berberis/Urtica urens, Sabal/Solidago comp., Viscum/Echinacea.

 

Bei sehr starken Beschwerden oder im fortgeschrittenen Stadium wird Ihnen Ihr Arzt vermutlich weitergehende Medikamente verschreiben, beispielsweise so genannte Alpha-Blocker. Sie entspannen die glatten Muskelzellen am Harnblasengrund und in der Prostata und mindern dadurch den Druck auf die Harnröhre. Sie halten das Wachstum der Prostata aber nicht merklich auf. Dieses wiederum kann man mit Finasterid-haltigen Arzneimitteln erreichen. Sie schaffen es, das Volumen der Drüse binnen 3 Monaten um bis zu 20 Prozent zu senken, nach 6 Monaten um bis zu 30%. Falls Sie so ein Medikament einnehmen und dann bei einem anderen Arzt oder in der Apotheke Ihren PSA-Spiegel kontrollieren lassen, weisen Sie bitte vor dem Test auf die Einnahme dieser Arzneimittel hin. Denn sie senken den PSA-Wert um 41-71% und das muss bei der Bewertung Ihres Ergebnisses unbedingt berücksichtigt werden. Zur Behandlung der Beschwerden wie starker Harndrang, Inkontinenz und Schmerzen beim Wasserlassen werden Medikamente eingesetzt, die die Spannung der Blasenmuskulatur herabsetzen.

Alle chemischen Wirkstoffe haben teilweise nicht unerhebliche Nebenwirkungen bzw. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Conium

 

bei mehrmaligem nächtlichem Harndrang und Harnträufeln auf dem Weg zur Toilette; Blase muss morgens mehrfach entleert werden. Verschlimmerung durch Ruhe, Kälte und nachts.

 

Digitalis

 

bei vergeblichem Harndrang, besonders nachts, und Harnträufeln; evtl. Harnverhalt, Urinieren schmerzhaft, Urin rot.

 

Ferrum picrinicum

 

bei nächtlichem Harndrang und Harnträufeln; besonders für dunkelhaarige Menschen mit gelblicher Hautfarbe.

 

Populus tremuloides

 

speziell für Senioren.

 

Sabal serrulatum

 

Mittel der Wahl bei nächtlichem Harndrang und Harnträufeln; Entleerungsschmerz, Belastungs-Harninkontinenz.

 

Solidago

 

bei nächtlichem Harndrang und Harnträufeln, insbesondere in Verbindung mit Infekten der Harnwege und der Nieren. Verschlechterung durch reichliche Mahlzeiten.

 

Staphisagria

 

bei häufigem Harndrang und Harntröpfeln/Abgang nur kleiner Mengen.

Schüßler Salze

Zur Behandlung der  Prostatavergrößerung werden oft folgende Salze verwendet (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

 

Bei folgenden Symptomen oder Ursachen

gilt folgendes Einnahmeschema :

 

nächtlicher Harndrang mit tröpfelnder Entleerung

Natrium sulfuricum D6 Nr. 10 morgens

Ferrum phosphoricum D12 Nr. 3 abends

schmerzhafte Vergrößerung

Magnesium phosphoricum D6 Nr. 7 morgens

Kalium jodatum D6 Nr.15 abends

verhärtetet Prostata nach einer Entzündung mit langsamer Harnentleerung

Calcium fluoratum D12 Nr. 1 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

 

 

Allgemeine Maßnahmen

Vermeiden Sie Stress

Bemühen Sie sich, ein stressfreies Leben ohne seelische Belastungen zu führen. Unterdrücken Sie Ihren Harndrang nicht und entleeren Sie regelmäßig Ihre Blase, damit sie nicht überfüllt wird. Vermeiden Sie langes Sitzen, z.B. im Auto, auf dem Motorrad und im Büro. Wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt, vertreten Sie sich zumindest häufiger die Beine.

 

Halten Sie sich warm

Achten Sie darauf, dass Ihr Unterkörper niemals unterkühlt wird (setzen Sie sich z.B. nicht auf kalte Stühle und Bänke, ziehen Sie Ihre nasse Badehose sofort aus usw.). Denn durch Nässe und Kälte kann sich die Prostata immens verkrampfen. Das kann die Harnentleerung akut behindern. Wenn dann noch Alkohol hinzukommt, kann eine plötzliche Harnsperre die Folge sein (d.h. Sie können gar kein Wasser mehr lassen). Das ist ein dringender Notfall, bei dem Sie unverzüglich (egal ob nachts oder am Wochenende) zum Arzt müssen!

 

Darüber hinaus sollten Sie konsequent einmal jährlich beim Urologen zur Vorsorgeuntersuchung vorbei schauen!

 

Versuchen Sie abzunehmen

Falls Sie einen BMI von über 27 haben, sollten Sie etwas Gewicht reduzieren. Wie oben bereits erwähnt, begünstigt ein metabolisches Syndrom die Entstehung einer Prostatahyperplasie.

Ernährung

Als Grundlage Ihrer Ernährung empfiehlt sich eine ausgewogene, ballaststoffreiche Kost mit viel Flüssigkeit.

 

Wichtig ist, dass Sie viel trinken, damit Nieren und Blase gut durchgespült werden. Trinken Sie nicht zu kalt und möglichst wenig Alkohol (insbesondere kein kaltes Bier). Kommen Sie keinesfalls auf die Idee, aufs Trinken zu verzichten, nur um seltener Wasser lassen zu müssen. Allerdings sollten Sie die tägliche Flüssigkeitsmenge von 1,5 Litern nicht weit überschreiten, und besonders den Konsum von harntreibenden Flüssigkeiten wie Kaffee einschränken.

 

Weiterhin ist ein regelmäßiger Stuhlgang ohne Abführmittel für Sie wichtig. Denn Verstopfungen drücken durch das starke Pressen Harnröhre und Blasenausgang zusammen und erschweren so das Wasserlassen. Für eine gute Verdauung muss Ihre Ernährung reich an Ballaststoffen und Flüssigkeit sein. Besonders ballaststoffreich sind:

 

Nährmittel

Vollkornbrot, Vollkornprodukte, Kleie

Gemüse

Gemüse allgemein, Kartoffeln, vor allem Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen), auch Trüffel

Obst

Obst allgemein, besonders Trockenobst

Nüsse/Kerne

Leinsamen, Weizen-Kleie, Ölsamen, Mohn, Mandel, Sesam, Erdnuss, Pistazie

Gewürze

Koriander, Lorbeerblatt, Kerbel, Dill, Vanilleschote, Zimt, Thymian, Salbei, Basilikum, Melisse, Rosmarin. Dagegen sollten Sie scharfe Gewürze eher meiden.

Sonstiges

Gelier- und Dickungsmittel, Kakaopulver, Sojaprodukte, Vollkornteigwaren, Müsli

Sport/Fitness

Sorgen Sie für ausreichende körperliche Bewegung, z.B. durch Wandern, Gymnastik oder Sport. Aber vermeiden Sie körperliche Überanstrengung und übermäßige Kraftanstrengungen (z.B. beim Kraftsport).

Sonstiges

Folgende Therapieverfahren werden z.B. eingesetzt:

  • Wärmebehandlung (hierbei wird z.B. mit Hilfe eines Lasers Prostatagewebe zerstört)
  • Kältebehandlung.

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Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

N.N.: Phytopharmaka gegen Prostatabeschwerden, 22. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2001
N.N.: Brennnesseltrockenextrakt bei Benigner Prostatahyperplasie, http://www.journalmed.de (am 21.02.2003)
N.N.: BPH Operationen: Laserverfahren, http://www.medizininfo.de (am 09.06.2003)
Klippel, Karl-Friedrich: Therapiemöglichkeiten bei benigner Prostatahyperplasie, Forschung und Praxis am 29.11.2001
Gensthaler, Brigitte: BPE, BOO und LUTS: Zur Therapie der benignen Prostatapyperplasie, 1. Ausgabe, PZ 2001
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