Apotheken-Notdienst

Candidose (Magen-Darm-Bereich)


Autor(en)



Informationen über: Candidose (Magen-Darm-Bereich)

Krankheitsbild

Pilze sind winzige, ein- bis mehrzellige, nur unter dem Mikroskop sichtbare Lebewesen. Der für unseren Körper wichtigste Vertreter ist der Hefepilz Candida albicans.

 

Pilze kommen überall in der Natur vor

Sie gelangen mit der Nahrung in unseren Körper. Deshalb ist es völlig normal, dass Candida albicans in unserem Körper vorhanden ist und bei 75% aller gesunden Mitteleuropäer die Schleimhäute von Mund, Rachen, Speiseröhre und Darm besiedelt. Erst wenn er überhand nimmt und das körpereigene Abwehrsystem geschwächt ist, kann er zum Krankheitserreger werden.

 

Man unterscheidet

  1. die normale, für Gesunde typische Besiedlung der Schleimhäute mit Candida albicans.

 

  1. eine erhöhte Pilzmenge z.B. im Darm.
    Die in unserem Darm lebenden Bakterien und Pilze halten normalerweise ein Gleichgewicht. Gestört werden kann es zum Beispiel durch eine Antibiotika-Therapie, bei der die Bakterien abgetötet werden. Dies kann dazu führen, dass sich die Pilze stark vermehren und schließlich Beschwerden hervorrufen, die unter dem Begriff Candida-Syndrom zusammengefasst werden.

 

  1. eine durch Candida albicans ausgelöste Infektionskrankheit, die so genannte Candida-Mykose.
    Hierbei handelt es sich um eine ernste Erkrankung. Sie kann in Folge einer Abwehrschwäche entstehen, beispielsweise durch eine immunsuppressive oder zytostatische Therapie. Weil die Abwehrkräfte fehlen, können sich die Pilze ungehindert vermehren, ausbreiten und schließlich akute oder chronische Infektionen in fast allen Körperorganen hervorrufen. Auch innere Organe wie Herz, Lunge, Gehirn, Nieren oder Speiseröhre können betroffen und entzündlich verändert sein.

 

Inwieweit die beim Candida-Syndrom berichteten Symptome allein auf die Pilzbesiedlung zurück zu führen sind, wird unter Medizinern kontrovers diskutiert. Manche führen Beschwerden wie Blähungen, Durchfälle, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Magen-Darm-Krämpfe, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, vermehrte Infektanfälligkeit, Juckreiz am Darmausgang, chronische Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen und Hauterkrankungen auf die Pilze im Darm zurück. Andere wiederum argumentieren, dass eine entsprechende Pilzbesiedlung völlig normal ist und die geäußerten Beschwerden vielerlei Ursachen haben können. Ähnliche Symptome sind beispielsweise möglich durch: falsche Ernährung (fehlende Ballaststoffe, Unverträglichkeiten, zu geringe Flüssigkeitszufuhr, persönliche Ernährungsgewohnheiten etc.), Reizdarmsyndrom sowie Magen-Darm-Probleme (z.B. Passagebehinderungen). Auch soll es Krebspatienten geben, die Zytostatika erhalten und mehr als eine Million Hefen pro Gramm Stuhl aufweisen, ohne dass Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Diagnose

Wenn aufgrund entsprechender Beschwerden geprüft werden soll, ob eine übermäßige Candida-Besiedlung vorliegt, kann dies anhand einer Stuhlprobe festgestellt werden. Dabei sind geringe Pilzmengen im Stuhl völlig normal. Erst ein vermehrter Pilznachweis gibt Anhaltspunkte für eine Pilzerkrankung. Für die gesicherte Diagnose „Pilzinfektion“ sind in der Regel weitergehende Untersuchungen notwendig. Denn bei einer „richtigen“ Infektion dringen die Pilze in die Schleimhaut bzw. in das Organgewebe ein und führen dort zu einem entzündlichen Prozess. Solche entzündlichen Veränderungen sind bei einer Darmspiegelung an der Darmschleimhaut zu sehen und lassen sich durch Entnahme einer Gewebeprobe bestätigen. Sicherheitshalber empfiehlt es sich daher, bei Verdacht einer „Pilzinfektion“ des Darms eine Coloskopie mit Biopsie vornehmen zu lassen.

Ursachen

Jeder von uns nimmt Pilze mit der Nahrung auf. Von der Mundhöhle aus gelangen sie mit dem Speichel bzw. der Nahrung in den Magen und von dort in den Darm. Überhand können sie nehmen, wenn die normale Darmflora gestört oder das Immunsystem geschwächt wird, beispielsweise durch:

  • Einnahme bestimmter Medikamente, zum Beispiel langfristige Cortison-Einnahme, Antibiotika-Therapie, Chemotherapie bei Krebs, Immunsuppressiva bei rheumatischen bzw. entzündlichen Erkrankungen
  • Erkrankungen, die zu einer starken Schwächung oder einem starken körperlichen Verfall führen, wie z.B. Aids, Krebs sowie Tumore der weißen oder roten Blutzellen, Lymphome genannt.
  • chronische Erkrankungen, die anfälliger für Keime und Infektionen machen, z.B. Diabetes.
  • schwere Virusinfektionen
  • Tumor-Bestrahlungen.

 

Pilze lieben Süßes

Pilze lassen sich besonders gern in süßem Milieu nieder. Der enorm angestiegene Verbrauch an Zucker, Eiskrem, Süßigkeiten, Obst und Obstsäften hat ihnen ein wahres Schlaraffenland beschert. Es liegt vor allem in der Mundhöhle, Speiseröhre, sowie in Magen und Darm.

Wann zum Arzt

Da mit Pilzinfektionen im Magen-Darm-Bereich nicht zu spaßen ist, sollten Sie bei Verdacht auf entsprechende Pilzinfektionen auf jeden Fall Ihren Arzt aufsuchen.

Das können Sie tun:

Überblick

Gegen Darm-Pilze kann man eine Menge tun. So gibt es eine Reihe sehr wirksamer Arzneimittel zum Einnehmen. Durch die richtige Ernährung schafft eine gesunde Bakterienflora im Magen-Darm-Trakt und stabilisiert das biologische Gleichgewicht zwischen Bakterien und Pilzen. Eine gründliche Mundhygiene beugt darüber hinaus Neuinfektionen vor.

Medikamente

Wahl des Arzneimittels richtet sich nach dem Ausmaß der Pilzinfektion. Nur bei schweren Pilzinfektionen müssen Medikamente eingenommen werden, die die Pilze direkt abtöten. Ansonsten reichen meistens Präparate, die die Bildung einer gesunden Bakterienflora im Darm unterstützen bzw. wieder aufbauen. Sie stellen das Gleichgewicht zwischen Bakterien und Pilzen wieder her und entziehen den Pilzen dadurch die Wachstumsgrundlage. Alle diese Medikamente müssen eingenommen werden.

Allgemeine Maßnahmen

Unterstützen Sie die medikamentöse Therapie und beugen Sie Wiederinfektionen effektiv vor, indem Sie die häufigsten Infektionsquellen durch folgende Hygienemaßnahmen ausschalten:

  • wechseln Sie mindestens alle zwei Wochen Ihre Zahnbürste
  • reinigen Sie Ihre (sofern vorhanden) Zahnprothese stets gründlich
  • lassen Sie kariöse Zähne und Zahnfleischtaschen behandeln
  • wechseln Sie Waschlappen und Handtücher möglichst täglich.

Ernährung

Anti-Pilz-Diäten sind umstritten

Unter dem Begriff „Anti-Pilz-Diät“ werden unterschiedlich rigorose Diäten empfohlen. Extreme Pilzdiäten, die eine radikale Ernährungsumstellung erfordern sowie einen umfangreichen Verzicht auf viele Lebensmittel sind umstritten bis fragwürdig. Einseitige Diäten sollten Sie grundsätzlich nicht über einen längeren Zeitraum einhalten, weil sie zu einer Mangelversorgung bei einzelnen Nährstoffen führen können. Besser sind maßvolle Diäten. Denn entscheidend für Ihren Erfolg ist, dass Sie die Diät auch über einen langen Zeitraum und im Alltag umsetzen können. Eine moderate Umstellung, die kleine persönliche Schwächen oder Vorlieben berücksichtigt, dann aber konsequent eingehalten wird, ist auf jeden Fall besser als die perfekte Diät, an die Sie sich doch nicht halten.

 

Wenig Zucker ist gesund

Nach Ansicht der Verfechter des Candida-Syndroms kann die Pilzbesiedlung im Verdauungstrakt beseitigt bzw. einer Neubesiedlung vorgebeugt werden durch Reduzierung von Zucker, süßen Früchten und zuckerhaltigen Getränken. Diesem zugrunde liegt die Vorstellung, dass der Pilz aushungert, indem ihm sein süßer Nährboden entzogen wird. Dass diese Diät wirkt, ist bis heute nicht bewiesen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt deshalb eine vollwertige Ernährung. Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse, Rohkostsalate sowie der tägliche Verzehr von Sauermilcherzeugnissen (u.a. von probiotischem Joghurt) unterstützen dabei die Bildung einer optimalen Darmflora.

Die folgenden Ernährungstipps wurden deshalb auf entsprechend moderate Empfehlungen beschränkt:

 

Hemmen Sie das Pilzwachstum durch die richtige Ernährung!

Verzichten Sie insbesondere auf Zucker und Weißmehlprodukte, nehmen Sie nur wenig Fett zu sich und ernähren Sie sich ansonsten ausgewogen und ballaststoffreich. Ballaststoffreich und damit gesund für Sie sind Vollkornprodukte und stärkehaltige Nahrungsmittel (z.B. Kartoffeln und Hülsenfrüchte, sofern sie keine Blähungen verursachen), sowie Gemüse, Obst und Salat. Sie enthalten unverdauliche Pflanzenfasern, die bei der Passage durch den Darm auch die Zottenzwischenräume im Darm säubern und so von Pilzen befreien. Wenn Sie Ihr Korn selbst mahlen und unerhitzt verzehren, zum Beispiel als Müsli, empfiehlt es sich, das Getreide vor der Verarbeitung mehrfach mit frischem Wasser zu waschen und anschließend wieder zu trocknen (d.h. erst im getrockneten Zustand schroten). Denn Pilze kommen überall in der freien Natur vor und sind gerade auf ungereinigtem Korn in großer Menge anzutreffen.

 

Besonders gesund sind für Sie Sauermilchprodukte wie zum Beispiel Joghurt und Sauerkraut. Ideal ist Joghurt, der von der Joghurtherstellung her noch lebende Laktobazillen enthält (ist in der Regel auf dem Etikett angegeben) oder probiotische Joghurtprodukte. Die darin enthaltenen Laktobazillen unterstützen den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora. Essen Sie daher am besten täglich eine Portion. Und was noch wichtig ist: trinken Sie viel Mineralwasser!

 

Zusammenfassend ergeben sich folgende Empfehlungen:

 

Meiden/verzichten Sie:

Nährmittel

Produkte mit Weißmehl, vor allem Nudeln, Hefegebäck, Toastbrot, Weißbrot, Brötchen

Süßes

Produkte mit Zucker (auch Traubenzucker, Fruchtzucker, Rohrzucker, Rübenzucker, Malzzucker, Honig), vor allem Schokolade, Konfekt, Kuchen, Pudding, Kekse, Eiscreme, Konfitüre

Obst

süße Sorten, wie z.B. Weintrauben, Orangen, Pfirsiche, Pflaumen, Datteln, Kompott (alles weder roh noch aus der Dose)

Getränke

alles mit Zucker, vor allem Cola, Obst- und Traubensaft, Limonade, Spirituosen, süßer Wein, Bier, Alkohol generell

 

 

 

Das dürfen Sie essen:

Fleisch

Rindfleisch, Geflügel, Fisch, aber nur in mäßigen Mengen und nicht paniert

Nährmittel

Produkte mit Vollkorn, z.B. Vollkornbrot, Knäckebrot

Milchprod.

Milch (eingeschränkt), Käse (kein Schimmelkäse!), Butter, Quark, Joghurt Natur, Kefir, probiotische Joghurtprodukte. Bevorzugen Sie fettarme Sorten!

Eier

in Maßen

Gemüse

Alle Gemüsesorten wie z.B. Avocado, Blumenkohl, Karotten, Brokkoli, Zucchini, Fenchel, Gurken, Bohnen, Erbsen, andere Hülsenfrüchte, Rosenkohl, Auberginen, Speisepilze, Kartoffeln, Vollwertreis, Hirse, Tofu, Mais, Sauerkraut, Spargel, Möhren, Sellerie, Salate, Kartoffeln. Alle Gemüsesorten sind roh und aus der Dose erlaubt, aber nicht eingedickt. Gemüse, das als Rohkost verzehrt wird, sollte vor der Rohkostbereitung gut gewaschen werden. Bohnen, Erbsen und Linsen können verzehrt werden, wenn sie keine Blähungen oder andere Beschwerden verursachen.

Obst

vor allem saure Sorten, wie z.B. Zitronen, Grapefruit, saure Äpfel

Getränke

Mineralwasser (reichlich!), Tee, trockener Wein, trockener Sekt

Gewürze

Thymian, Nelken, besonders Knoblauch

Fertiges

klare Suppen, Saucen

Sonstiges

Nüsse, Mandeln




Literaturquellen


Standardliteratur

Herold, Gerd u.a.: Innere Medizin: Eine vorlesungsorientierte Darstellung, Köln 2005
Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Pschyrembel, W.: Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Berlin, New York: de Gruyter 2004
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Henne-Bruns, Doris u.a.: Chirurgie, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Mutschler, Ernst: Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 8. Auflage Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
N.N.: Solutio: Handbuch der deutschen Apotheke, 7. Ausgabe, Staufen: PACs GmbH, Verlagsservice 2001
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
N.N.: Consilium Cedip Pharmaceuticum: Handbuch zur Qualitätssicherung in der Beratung, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 1998
Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Kovács, Heike, Linder, Susanne: Kinderkrankheiten erkennen und behandeln, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag o.J.

Standardliteratur

N.N: Rote Liste 2005, Aulendorf: Editio Cantor Verlag 2005
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Hamacher, Harald (Hrsg.): Selbstmedikation: Arzneimittelinformation und Beratung in der Apotheke, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Bopp, Annette, Glaeske, Gerd: Was hilft: Medikamentenführer für Frauen, 2. Auflage, München: Verlag Antje Kunstmann GmbH 1994
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989

Standardliteratur

Schneider, Georg: Arzneidrogen, 5. Auflage, Heidelberg, Jena, Kusterdingen, München: Elsevier 2004
Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
© 2019. Alle Rechte bei martens-medizinisch-pharmazeutische software gmbh.

Wissen

Gesundheit von A bis Z

Kein Alkohol auf leeren Magen!

Keine Frage: Alkohol ist in vielerlei Hinsicht schädlich. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Menge an. In puncto Krebsrisiko spielt...

Blutdruckmessgeräte im Test

Wer seinen Blutdruck selbst kontrollieren möchte, hat die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk ...

Schwangerschaftsübelkeit: Ursache entdeckt

Viele Schwangere leiden an Übelkeit und Erbrechen, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel. F...

Zwei neue Hüften auf einen Streich

Bei starker Arthrose müssen oft beide Hüftgelenke ersetzt werden. Bisher riet man eher dazu, das nac...

Antidepressivum lindert Reizdarm

Fast jeder zehnte Erwachsene leidet unter einem Reizdarmsyndrom. Die üblichen Ernährungstipps und Ma...

Laufschuhe: Wieviel High-Tech ist nötig?

Laufen ist gesund – kann dem Bewegungsapparat durch falsche Belastungen oder Verletzungen aber auch ...

health Beliebter Eintrag: Vitamin C
Über gesundu.de

gesundu.de ist das deutschlandweite Portal im Dienste Ihrer Gesundheit. Als Gesundheitsnetz Deutschland verbinden wir mehr als 370.000 medizinische und soziale Einrichtungen und ermöglichen dadurch einzigartige Kooperationen und einen weitläufigen Wissensaustausch. Über unser Portal können Sie Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten in Ihrer Nähe finden und direkt online einen Termin buchen. Neben der Arztsuche und Terminvergabe können Sie durch die Zusammenarbeit von gesundu.de und der Shop Apotheke mehr als 50.000 apothekenpflichtige Medikamente direkt zu sich nach Hause bestellen. Zuletzt vermitteln wir mit dem Gesundheitsnetz Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen für Ärzte, Apotheker, Pfleger und Erzieher und stellen Ihnen ein umfangreiches Gesundheitslexikon zur Verfügung. In unserem Magazin erscheinen zusätzlich regelmäßig medizinische Fachartikel, die Fragen zu Krankheiten, Behandlungen und Ihrer Gesundheit beantworten. Kunden von gesundu.de können eigene Artikel hochladen, sodass Sie stets Informationen zu aktuellen Themen vorfinden.