Apotheken-Notdienst

Chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung


Autor(en)



Informationen über: Chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung

Krankheitsbild

Eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse, vom Mediziner als chronische Pankreatitis bezeichnet, kann in jedem Lebensalter vorkommen. Die Symptome sind sehr verschiedenartig. Bei Manchen treten keinerlei Beschwerden auf, andere wiederum berichten von Übelkeit, Erbrechen und unbestimmten Oberbauchbeschwerden bis hin zu starken Bauchschmerzen, die in den Rücken ausstrahlen. Auch Fettstühle, Zuckerkrankheit und Gelbsucht können auftreten.

 

Verdauung und Zuckerhaushalt sind gestört

Die Bauchspeicheldrüse, vom Mediziner Pankreas genannt, liegt im oberen Bauchraum in Höhe der ersten zwei Lendenwirbel (Nierenhöhe). Sie hat zwei grundsätzlich verschiedene Funktionen. Zum einen produziert sie Verdauungsenzyme, die für die Verdauung von Fett und Eiweiß unentbehrlich sind. Zum anderen bildet sie die für die Regulierung des Blutzuckerspiegels wichtigen Hormone Insulin und Glukagon. Sie ist damit ein sehr wichtiges Organ für unseren Körper und es kommt zu erheblichen Beeinträchtigungen bis hin zur Lebensgefahr, wenn sie nicht richtig funktioniert.

Ursachen

Zugrunde liegt der chronischen Pankreatitis bei fortschreitender Entzündung eine laufende Gewebezerstörung mit daraus resultierender Funktionsstörung. Als häufige Ursachen kommen in Betracht:

·         chronischer Alkoholmissbrauch

·         Autoimmunerkrankungen

·         schwere Fettstoffwechselstörung (Hypertriglyzeridämie)

·         erbliche Veranlagung
Sie führt zu einer Störung in der Sekretion und Aktivität des Enzyms Chymotrypsin C, wodurch das versehentlich vorzeitig aktivierte Trypsin innerhalb der Bauchspeicheldrüse nicht abgebaut werden kann. So kommt es zu einer so genannten „Selbstverdauung“ des Organs.
Die Erbanlage führt nicht zwangsläufig zu einer chronischen Pankreatitis, sie erhöht jedoch das persönliche Erkrankungsrisiko.

·         anderer Erkrankungen
So kann eine chronische Pankreatitis beispielsweise die Folge sein von Gallensteinleiden, Zwölffingerdarmerkrankungen, Abflussstörungen infolge Steinbildung oder auch Infektionen (z.B. Mumps)

 

In manchen Fällen lässt sich allerdings keine exakte Ursache finden. Das kann für den Verlauf der Krankheit nachteilig sein. Denn falls die Ursache nicht abgestellt wird, kann es letztlich zu einer lebensbedrohenden Entzündung, der so genannten akuten Pankreatitis, kommen. Diese kann chronisch werden und die Bauchspeicheldrüse schwächen. Sie sondert dann zu wenig Verdauungsenzyme ab, so dass Fette und Eiweiße nicht richtig verdaut werden. Der Körper scheidet sie dann beide teils unverdaut wieder aus.

Verlauf/Folgen

Dies sind typische Folgen

Eine ausreichende Eiweißzufuhr ist für unseren Körper sehr wichtig. Wenn er nun aufgrund der Erkrankung zu wenig über die Nahrung, das heißt die Verdauung, erhält dann versucht er seinen Bedarf durch einen Abbau der Muskeln zu decken. So entwickelt sich ein Muskelschwund. Auch die Aufnahme von Vitamin D ist durch die gestörte Verdauung behindert. Dies kann zu einem Abbau von Knochensubstanz führen. Weitere Folgen können Nachtblindheit sein (Vitamin-A-Mangel), Blutungsneigung (Vitamin-K-Mangel) und Hautveränderungen (Vitamin-E-Mangel) kommen, sowie einer Allgemeinschwäche.

 

Infolge der gestörten Bauchspeicheldrüsen-Funktion kommt es zu Gewichtsverlust, Fettunverträglichkeit, Blähungen und wenn ungefähr 80% des Bauchspeicheldrüsengewebes zerstört sind, zu einem Mangel an Insulin und damit zu den typischen Diabetes-Symptomen.

Wann zum Arzt

Suchen Sie bitte einen Arzt auf, wenn sich Ihr Allgemeinbefinden stark verschlechtert oder folgende Symptome auftreten: Todesangst, eine harte Bauchdecke, Erbrechen galligen Magensaftes, Fieber.

 

Es gehört zum Krankheitsverlauf der chronischen Pankreatitis, dass die Schmerzen im Krankheitsverlauf nachlassen. Grund ist die fortschreitende Zerstörung von Bauchspeicheldrüsengewebe, denn nur das gesunde Gewebe verursacht Schmerzen. Je weniger davon übrig ist, desto weniger Schmerzen haben Sie. Sie können daher leider nicht davon ausgehen, dass sich die Erkrankung bessert, nur weil die Schmerzen nachlassen.

Das können Sie tun:

Überblick

Die Behandlung der akuten und der chronischen Pankreatitis gehören in die Hand eines Arztes. Sie können allerdings die ärztliche Therapie durch eine Reihe eigener Maßnahmen unterstützen. Hierzu zählen die richtige Ernährung mit totaler Alkoholkarenz und ein 100%iger Verzicht aufs Rauchen.

Medikamente

Gegen die Schmerzen helfen Schmerzmittel.

 

Zur Sicherstellung der Fettverdauung werden meistens Pankreasenzyme verordnet. Damit diese ausreichend wirken, müssen sie folgende Qualitätskriterien erfüllen:

·         Die Medikamente müssen säurestabil sein, damit die Enzyme nicht von der Magensäure zerstört werden. (Ausnahmen: bei Gastrektomie und bei medikamentöser Säurehemmung)

·         Die Bestandteile dürfen nicht größer als 2 mm sein, damit Enzyme und Mageninhalt gleichzeitig entleert werden.

Als Startdosis sind in der Regel pro Hauptmahlzeit 25 000 bis 40 000 Einheiten (E) erforderlich. Diese Dosis muss eventuell bis auf 75 000 E gesteigert werden. Für fettarme Zwischenmahlzeiten sind ungefähr 10 000 E nötig. Die Faustregel für die Dosierung lautet: 2000 E pro Gramm zugeführtes Fett.

Die Pankreasenzyme werden bei kurzen Mahlzeiten im ersten Viertel eingenommen, bei langen Mahlzeiten muss die Einnahme über die gesamte Mahlzeitenlänge verteilt werden.

Ernährung

Die Haupt-Ernährungsprobleme bei chronischer Pankreatitis ergeben sich durch:

·         Appetitlosigkeit infolge unzureichender Menge an Pankreasenzymen

·         Schmerzen

·         Übelkeit

·         Alkoholmissbrauch

·         Begleiterkrankungen

 

Das Hauptziel der Ernährungsmaßnahmen ist die Wiederherstellung der Fettverdauung. Nach neueren Erkenntnissen sollte dafür aber nicht der Fettanteil in der Nahrung reduziert werden, sondern im Gegenteil der Fettanteil erhöht werden. Dabei muss die Fettverdauung durch die gezielte Gabe von Pankreasenzymen (Faustregel für die Dosierung: 2.000 Einheiten pro Gramm zugeführtes Fett) unterstützt werden.

 

Es gibt keine spezifische Pankreasdiät. Die Kost muss (am besten mit Hilfe einer Ernährungs-Fachkraft) immer individuell zusammengestellt werden. Erlaubt ist, was vertragen wird unter Berücksichtigung folgender Regeln:

 

Die wichtigsten Ernährungsregeln für Sie:

  • Verzichten Sie 100%ig auf Alkohol und auch auf Nikotin.
  • Nehmen Sie jeden Tag ausreichend Kalorien zu sich. Ihre tägliche Kalorienmenge sollte mindestens Ihrem täglichen Energiebedarf entsprechen.
  • Essen Sie lieber viele kleine Mahlzeiten am Tag anstelle weniger großer und verteilen Sie die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag. Trinken Sie bevorzugt zwischen den Mahlzeiten.
  • Der Fettanteil Ihrer Nahrung sollte 40 % Ihrer täglichen Energiezufuhr betragen.
  • Essen Sie 1 bis 1,5 g Eiweiß pro kg Körpergewicht.
  • Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Calcium (Milchprodukte, calciumreiche Mineralwässer) und Vitaminen (in Obst und Gemüse). Auch eine ausreichende Zufuhr an Selen (ggf. über Supplemente) ist empfehlenswert. Es scheint aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften positive Effekte auf den Krankheitsverlauf zu haben.
  • Verzehren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel im zerkleinerten Zustand, zum Beispiel Getreide fein gemahlen, Gemüse gekocht und fein geraspelt, Obst als Kompott, Püree oder Saft.
  • Meiden Sie Lebensmittel, die Sie erfahrungsgemäß schlecht vertragen.

 

Vertragen werden oftmals:

(bei fetthaltigen Lebensmitteln oder fetthaltiger Zubereitung muss unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr von Pankreasenzymen geachtet werden!)

 

Fleisch

Fleisch wie Schnitzel oder Lende, Corned Beef, Geflügelwurst, Rinderbierschinken, Schinkenkrakauer

 

Fisch

insbesondere gedämpft, gedünstet oder in Blausud

 

Nährmittel

Weißbrot, Brötchen, Graubrot (vom Vortag), Knäckebrot, Zwieback, Hefegebäck (vom Vortag), Biskuit, Grieß, Reis, Haferflocken, Cornflakes, Sago, alle Getreidemehle, Teigwaren

 

Milchprod.

allgemein

 

Eier

in leicht verdaulicher Form (Rührei, Eierstich, verlorenes Ei)

 

Gemüse

leicht verdauliche Sorten (z.B. Möhren, Fenchel, Zucchini, Pastinaken) in gekochter Form, Gemüsesäfte, Kartoffeln. Gemüse am besten fein raspeln.

 

Obst

in Form von Kompott, Püree oder Obstsaft

 

Getränke

Malzkaffee, Tee, Mineralwasser, Limonade, Obst- und Gemüsesäfte, gelegentlich auch Bohnenkaffee

 

Gewürze

Piment, Pfeffer, Tomatenmark, Muskat, Nelken, Zimt, Anis, Fenchel, Kümmel, Wacholderbeeren, alle Küchenkräuter. In Einzelfällen werden auch Curry-, Chili-, Knoblauch-, Zwiebel- und edelsüßes Paprikapulver toleriert.

 

Schlecht vertragen werden üblicherweise scharfe Gewürze, wie z.B. Tabasco, Cayennepfeffer, Sambal und scharfes Paprikagewürz sowie Nüsse und Rohkost.

Wer Probleme mit der Fettverdauung hat und keine Pankreasenzyme einnimmt, kann auf so genannte MCT-Fette zurückgreifen. Das sind besonders leicht verdauliche Fett-Spezialprodukte, die Sie in der Apotheke erhalten. Diese dürfen erst nach dem Kochen zugesetzt werden, da die Hitze sie zerstört. Weiterhin ist zu beachten, dass es beim Verzicht auf 'normale' Fette zu einem Mangel an essentiellen Fettsäuren kommen kann. Deshalb empfiehlt es sich, diese dann mit Hilfe spezieller Produkte künstlich zuzuführen. Ihr Arzt und Apotheker werden Sie diesbezüglich beraten.

 

Wenn sich der Erkrankte nicht auf natürlichem Weg (oral) ernähren kann, kann gemeinsam mit dem Arzt eine enterale Ernährung erwogen werden.




Literaturquellen


Standardliteratur

Herold, Gerd u.a.: Innere Medizin: Eine vorlesungsorientierte Darstellung, Köln 2005
Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Pschyrembel, W.: Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Berlin, New York: de Gruyter 2004
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Henne-Bruns, Doris u.a.: Chirurgie, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Mutschler, Ernst: Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 8. Auflage Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
N.N.: Solutio: Handbuch der deutschen Apotheke, 7. Ausgabe, Staufen: PACs GmbH, Verlagsservice 2001
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
N.N.: Consilium Cedip Pharmaceuticum: Handbuch zur Qualitätssicherung in der Beratung, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 1998
Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Kovács, Heike, Linder, Susanne: Kinderkrankheiten erkennen und behandeln, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag o.J.

Spezialliteratur

N.N.: Akute und chronische Pankreatitis, 10. Ausgabe, DGE info 2001
N.N.: Gen für chronische Pankreatitis entdeckt, www.journalmed.de am 09.01.2008

Standardliteratur

N.N: Rote Liste 2005, Aulendorf: Editio Cantor Verlag 2005
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Hamacher, Harald (Hrsg.): Selbstmedikation: Arzneimittelinformation und Beratung in der Apotheke, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Bopp, Annette, Glaeske, Gerd: Was hilft: Medikamentenführer für Frauen, 2. Auflage, München: Verlag Antje Kunstmann GmbH 1994
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989

Standardliteratur

Schneider, Georg: Arzneidrogen, 5. Auflage, Heidelberg, Jena, Kusterdingen, München: Elsevier 2004
Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

Münch, Reiner: Begrenzte Handlungsoptionen bei entzündeter Bauchspeicheldrüse, 3. Ausgabe, PZ 2001
N.N.: Chronische Pankreatitis: Therapierichtlinien kritisch betrachtet, http://www.journalmed.de (am 11.02.2003)
© 2019. Alle Rechte bei martens-medizinisch-pharmazeutische software gmbh.

Wissen

Gesundheit von A bis Z

Kein Alkohol auf leeren Magen!

Keine Frage: Alkohol ist in vielerlei Hinsicht schädlich. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Menge an. In puncto Krebsrisiko spielt...

Blutdruckmessgeräte im Test

Wer seinen Blutdruck selbst kontrollieren möchte, hat die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk ...

Schwangerschaftsübelkeit: Ursache entdeckt

Viele Schwangere leiden an Übelkeit und Erbrechen, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel. F...

Zwei neue Hüften auf einen Streich

Bei starker Arthrose müssen oft beide Hüftgelenke ersetzt werden. Bisher riet man eher dazu, das nac...

Antidepressivum lindert Reizdarm

Fast jeder zehnte Erwachsene leidet unter einem Reizdarmsyndrom. Die üblichen Ernährungstipps und Ma...

Laufschuhe: Wieviel High-Tech ist nötig?

Laufen ist gesund – kann dem Bewegungsapparat durch falsche Belastungen oder Verletzungen aber auch ...

health Beliebter Eintrag: Vitamin C
Über gesundu.de

gesundu.de ist das deutschlandweite Portal im Dienste Ihrer Gesundheit. Als Gesundheitsnetz Deutschland verbinden wir mehr als 370.000 medizinische und soziale Einrichtungen und ermöglichen dadurch einzigartige Kooperationen und einen weitläufigen Wissensaustausch. Über unser Portal können Sie Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten in Ihrer Nähe finden und direkt online einen Termin buchen. Neben der Arztsuche und Terminvergabe können Sie durch die Zusammenarbeit von gesundu.de und der Shop Apotheke mehr als 50.000 apothekenpflichtige Medikamente direkt zu sich nach Hause bestellen. Zuletzt vermitteln wir mit dem Gesundheitsnetz Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen für Ärzte, Apotheker, Pfleger und Erzieher und stellen Ihnen ein umfangreiches Gesundheitslexikon zur Verfügung. In unserem Magazin erscheinen zusätzlich regelmäßig medizinische Fachartikel, die Fragen zu Krankheiten, Behandlungen und Ihrer Gesundheit beantworten. Kunden von gesundu.de können eigene Artikel hochladen, sodass Sie stets Informationen zu aktuellen Themen vorfinden.