Apotheken-Notdienst

Demenz


Autor(en)



Informationen über Demenz

Krankheitsbild

Unter Demenz versteht man den Verlust erworbener intellektueller Fähigkeiten nach Abschluss der Hirnreifung (im Gegensatz zu Störungen der intellektuellen Entwicklung, bei denen bestimmte Fähigkeiten gar nicht erst erlernt werden). Es kommt zu einem Verlust des Kritikvermögens, des logischen Denkens und des Gedächtnisses. Die Betroffenen sind anfangs zunächst zeitlich, dann örtlich und zur eigenen Person desorientiert.

 

Die Demenz ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom, das bei einer Vielzahl von Erkrankungen des Gehirns auftreten kann. In Deutschland sind aktuell rund eine Million Menschen an einer mittleren oder schweren Demenz erkrankt. Das Risiko steigt mit dem Alter. Etwa 7 % der 75- bis 79-Jährigen und jeder dritte 90-Jähige sind von einer Demenz betroffen. Für Frauen scheint das Risiko besonders hoch zu sein.

 

Der Mediziner unterscheidet drei Schweregrade der Demenz:

 

Leichte Demenz 

 

Das Lernen von Neuem bereitet Schwierigkeiten. Gegenstände werden verlegt, Verabredungen vergessen.

 

Mittelgradige Demenz 

 

Nur gut Gelerntes oder Vertrautes wird behalten, neues nur gelegentlich und sehr kurz erinnert. Betroffene sind unfähig, grundlegende Informationen darüber, wie, wo sie leben, was sie bis vor kurzem getan haben oder Namen vertrauter Personen zu erinnern.

 

Schwere Demenz 

 

Betroffene leiden unter schwerem Gedächtnisverlust und sind unfähig, neue Informationen zu behalten. Von früher Gelerntem werden nur noch Fragmente erinnert. Selbst enge Verwandte werden nicht mehr erkannt.

 

Diagnose

Die Diagnose „Demenz“ muss immer von einem erfahrenen Facharzt gestellt werden.

Nach den Kriterien der WHO müssen mehrere Symptome seit mindestens sechs Monaten bestehen, um die Diagnose Demenz stellen zu können. Hierzu zählen:

  • Abnahme des Gedächtnisses
  • Abnahme anderer geistiger Fähigkeiten (z.B. Urteilsfähigkeit, Denkvermögen)
  • kein Hinweis auf vorübergehende Verwirrtheitszustände
  • Störung von Kontrolle, Antrieb oder Sozialverhalten (mit emotionaler Labilität, Reizbarkeit, Apathie u.a.)

 

Besonders im Frühstadium ist es schwierig, eine Demenz von rein altersbedingten Veränderungen abzugrenzen. Verwechslungsgefahr besteht außerdem mit anderen Erkrankungen wie der Depression oder dem Delir. Wichtig ist immer die Abklärung der Ursache, um eventuell beseitigbare zugrunde liegende Erkrankungen behandeln zu können.

 

Zur Diagnosestellung führt der Arzt zunächst ein Gespräch und bestimmte Tests durch (z. B. Mini-Mental-Status-Test). Zur Differenzierung der einzelnen Erkrankungen, die mit einer Demenz einhergehen (z. B. Morbus Alzheimer, Morbus Pick, vaskuläre Demenz,…) können weitere Untersuchungen, wie EEG (Elektroenzephalogramm), Computertomographie oder Kernspin nötig werden.

Ursachen

Verschiedenste Erkrankungen kommen als Ursache einer Demenz in Betracht, von denen hier nur eine Auswahl aufgeführt wird:

 

Morbus Alzheimer: Mehr als 60 Prozent der Demenzkranken leider unter einer Demenz vom Alzheimer-Typ. Typisch ist ein schleichender Beginn und eine allmähliche Verschlechterung des Zustands. Die Ursache der Alzheimer Demenz ist noch nicht geklärt, eine genetische Veranlagung gesichert. Im Rahmen der Erkrankung kommt es zu einem umfangreichen Gewebsschwund im Gehirn und in der Folge zur Demenz. Eine an der Ursache eingreifende Behandlungsmöglichkeit besteht derzeit nicht. Die Medikation zielt darauf, Angehörige zu entlasten und das Verhalten des Patienten positiv zu beeinflussen. Nach jahrelanger fortschreitender Symptomatik versterben die Betroffenen oft an den Komplikationen ihrer Bettlägerigkeit.

 

Vaskuläre Demenz: Sie entsteht durch eine Schädigung der kleinen, hirnversorgenden Gefäße, wodurch letztendlich eine diffuse (d. h. verstreute) Minderversorgung verschiedener kleiner Hirnareale resultiert. In der Folge kommt es neben den Symptomen einer Demenz zu weiteren Beschwerden wie leichten Lähmungen oder Sprachstörungen.

Die Durchblutungsstörungen im Gehirn können Folge verschiedener organischer Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen, Arteriosklerose, chronischer Bluthochdruck oder Multi-Infarkte. Insgesamt unterscheidet man acht verschiedene Formen der vaskulären Demenz, darunter den Morbus Binswanger (hier steht die Therapie des Bluthochdrucks im Vordergrund, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern).

Bei vaskulärer Demenz sind einmal verlorene geistige Fähigkeiten meist unwiederbringlich verschwunden. Allerdings lässt sich das Fortschreiten häufig durch eine Behandlung der auslösenden Faktoren stoppen.

Vaskuläre Demenz und Alzheimer Demenz kommen oft gemeinsam vor.

 

Morbus Pick: Hierbei ist die Suchfunktion für Gelerntes gestört. Wie Kinder im ersten Schuljahr schreiben Betroffene nach Gehör. So wird aus Stern „Schtern“ und aus Chor „Kohr“. Die Ursache dieser Erkrankung ist ungeklärt. Es kommt zu einem Gewebsschwund v. a. in den vorderen Hirnregionen und in der Folge zuerst zu Persönlichkeitsveränderungen, dann zu Demenz. Betroffene fallen durch Taktlosigkeit und enthemmtes Verhalten auf, manche entwickeln kriminelle Züge. Eine Behandlung der Pickerkrankung ist nicht bekannt. Sie schreitet über Jahre hinweg fort und führt schließlich zum Versterben der Betroffenen.

 

Jeder zehnte Demenzkranke leidet unter einer Lewy-Körperchen-Demenz. Sie ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Verwirrtheitszustände und ständig wechselndes Verhalten, gelegentlich auch durch visuelle Halluzinationen und Parkinson-Symptome. Es gilt als schwierig, die Lewy-Körperchen-Demenz von einer Alzheimer Demenz abzugrenzen.

 

Darüber hinaus können eine Reihe weiterer Ursachen zu einer Demenz führen, zum Beispiel

  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Herzerkrankungen
  • Leberzirrhose
  • Vitaminmangelzustände (z.B. Mangel an Vitamin B12, Vitamin B6 und/oder Folsäure)
  • Hirntumore
  • Drogenmissbrauch
  • Überdosierung von Medikamenten (z.B. Psychopharmaka, Schmerzmittel, Asthmamittel, Blutdrucksenker, Glukokortikoide u.a.)
  • chronische Infektionen (z.B. Aids, Gehirnhautentzündung, Creutzfeld-Jakob-Erkrankung u.a.)
  • Vergiftungen (z.B. mit Blei, Quecksilber, Thallium, organischen Lösungsmitteln, Kohlenmonoxid u.a.)
  • schwere Depressionen
  • Austrocknung
  • Elektrolytstörungen
  • Hirndurchblutungsstörungen

Verlauf/Folgen

Je nach Erkrankung, die der Demenz zugrunde liegt, sind verschiedene Verläufe zu erwarten. Bei M. Alzheimer und Pick ist keine ursächliche Therapie bekannt. Der Krankheitsverlauf schreitet voran und endet mit dem Tod des Betroffenen. Ist die Ursache wie bei M. Binswanger und anderen Erkrankungen geklärt, kann oft durch die Behandlung der Ursache ein Fortschreiten der Erkrankung und damit der Demenz verhindert werden.

Wann zum Arzt

Oft wollen die Betroffenen selbst eine Demenz nicht wahrhaben und verleugnen hartnäckig die Symptome. Trotzdem ist es wichtig, dass Betroffene frühzeitig einen Arzt aufsuchen, damit ggf. mögliche Behandlungsmaßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können.

Das können Sie tun:

Überblick

In einigen Fällen können die Erkrankungen des Gehirns, die zu Demenz führen, durch eine konsequente Eliminierung der bestehenden Risikofaktoren günstig beeinflusst werden. Hierzu gehören die Therapie eines bestehenden Bluthochdrucks und die Vermeidung von Alkoholgenuss in exzessiver Form. Die bestehende familiärer Veranlagung für M. Alzheimer bzw. M. Pick ist mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko verbunden. Eine Möglichkeit der Vorbeugung oder Heilung besteht nicht.

Nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Unruhezuständen und aggressivem Verhalten sind Musik- und Kunsttherapie, bei abendlicher Unruhe und Schlafstörungen Lichttherapie. Depressive Verstimmungen können auf Massagen oder Aromatherapie ansprechen. Auch Ansätze wie Streichelzoo oder Hundebesuchsprogramm können erfolgreich sein.

Medikamente

Je nach Ursache der Demenz können verschiedene Medikamente zum Einsatz kommen.

Vorbeugend sind durchblutungsfördernde Ginkgo-Präparate einen Versuch wert. Ob Patienten, bei denen bereits eine Demenz vorliegt, deutlich von einer Ginkgo-Einnahme profitieren, ist umstritten.

Homöop. Arzneimittel

Schüßler Salze

Zur Behandlung der  Konzentrationsstörungen hat sich folgende Einnahme bewährt:

 

Bei folgenden Symptomen oder Ursachen

gilt folgendes Einnahmeschema :

 

 

Konzentrationsstörungen vebunden mit allg. Unruhe und Störungen des Geruchs- oder Geschmacksinns

Kalium bromatum D6 Nr.14 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

 

Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit verbunden mit Schwindel u. Kopfschmerzen

Cuprum arsenicosum D6 Nr.19 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

 

Konzentrationsstörungen durch allg. Erschöpfung, Kopfdruck. Erkkennbar an Augenringen

Ferrum phosphoricum D12 Nr. 3 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

 

Konzentrationsstörungen bei nervösen, reizbaren oder depressiven Patienten

Manganum sulfuricum D6 Nr. 17 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

 

Konzentrationsstörungen u. Vergesslichkeit der einfachsten Dinge bei Stress u. Erschöpfung

Kalium phosphoricum D6 Nr. 5 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

 

bei Kindern mit Lernstörungen und Prüfungsangst

Jeweils als "Heisse 7"

Kalium phosphoricum D6 Nr. 5 morgens

Magnesium phosphoricum D6 Nr. 7 abends

 

 

 

Allgemeine Maßnahmen

Wer an hohem Blutdruck leidet, sollte diesen behandeln lassen.

 

An Demenz erkrankte Personen werden, wenn die Erkrankung fortschreitet, im Laufe der Jahre pflegebedürftig, weil nicht ursächlich therapiert werden kann. Rechtzeitig sollten die entsprechenden Vorkehrungen (Pflege durch Angehörige, ambulante Pflegedienste, Heimplatz) getroffen werden.

 

Schlafstörungen sind bei Demenzkranken eine häufige Ursache für Einweisungen ins Pflegeheim. Vorbeugend helfen:

  • eine klare Strukturierung des Tagesablaufs
  • genügend körperliche Aktivität
  • eine klare Hell-Dunkel-Abgrenzung.

 

Vorbeugend empfiehlt es sich, geistig rege zu bleiben und das Gehirn zu fordern.

 

Bei Einweisung ins Pflegeheim sollten die Angehörigen das Heimzimmer persönlich einrichten, um eine gewisse Vertrautheit für den Betroffenen aufrecht zu erhalten. Dazu gehören eigene Möbel ebenso wie liebgewonnene Gegenstände und persönliche Dinge.

Ernährung

Empfehlenswert sind eine vitaminreiche Ernährung und ein höchstens geringer Konsum von Kaffee und Alkohol. Nach neueren Untersuchungen erhöht sich durch Einnahme von Vitamin D die Merkfähigkeit und Aufmerksamkeit besonders älterer Personen. Auch der Vitamin-B12- und Folsäurestatus scheinen

 sich positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit auszuwirken.

 

Viele Demenzkranke sind mangelernährt

Im Alter lassen die Geschmackssinne nach, die Speichelproduktion sinkt, Hunger-/Durstempfinden nehmen ab und Rückbildungen am Zahnapparat erschweren das Kauen. Hinzu kommt bei Demenzkranken, dass sie Speisen eventuell nicht mehr als solche erkennen oder dass sie nicht mehr genau wissen, wie man mit dem Besteck umgeht. Viele leiden auch an innerer Unruhe, wodurch es ihnen schwer fällt, sich auf die Mahlzeiten zu konzentrieren. All dies kann dazu führen, dass Defizite entstehen, die letztlich in einer Mangelernährung mit gravierenden Gesundheitsfolgen münden: So führen Eiweiß- und Kalorienmangel zu Muskelabbau, wachsender Schwäche und Verlust an Mobilität. Ein Mangel an Calcium und Vitamin D fördert Osteoporose und Knochenbrüche. Eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr trocknet den Organismus aus, erhöht die Sturzneigung, stört das Säure-Basen-Gleichgewicht und führt zu Verwirrtheit. Zinkmangel erschwert die Wundheilung. Insgesamt steigt durch unzureichende Ernährung die Infektanfälligkeit.

 

So beugen Sie einer Mangelernährung bei Demenzkranken vor

Sorgen Sie für:

  • eine ausreichende Kalorienzufuhr
    Erkrankte mit großem Bewegungsdrang benötigen viel Energie, manchmal bis zu 3500 kcal pro Tag. Dagegen sind für Senioren ohne starken Bewegungsdrang meist 1800 kcal pro Tag ausreichend.
  • gute Kontraste auf dem Tisch
    Eine helle Suppe, die in einer weißen Tasse auf einer weißen Tischdecke serviert wird, können Erkrankte oft nicht erkennen. Das Esszimmer sollte außerdem gut beleuchtet sein.
  • Gerichte, die dem Erkrankten auch schmecken
    Was früher zu seinen Leibgerichten zählte, wird ihm auch jetzt noch schmecken. Viele Erkrankte bevorzugen bekannte und regionale Gerichte. Auch süße und fettreiche Speisen schmecken vielen. Ebenfalls kommt Fingerfood oft gut an.
    Wenn der Erkrankte kalorienreich ernährt werden muss, helfen süße und fettreiche Speisen. Aber servieren Sie sie möglichst nicht püriert. Denn das regt nicht gerade den Appetit an und wird von Betroffenen oft nicht als Mahlzeit erkannt.
  • leichte Essbarkeit
    Wer Probleme mit dem Besteck hat, liebt möglicherweise „Finger Food“. Geeignet sind dann zum Beispiel Kroketten oder Pommes frites, Gemüse in groben Stücken, Fleisch in Streifen oder in Form kleiner Frikadellen.
  • die richtige Essenstemperatur
    Das Essen darf nicht zu heiß sein, weil sich Erkrankte sonst leicht verbrühen.
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr
    Gesüßte Getränke schmecken Betroffenen oft besonders gut. Wenn der Betroffene aufgrund von Schluckstörungen zu wenig trinkt, versuchen Sie es einmal mit angedickten Getränken (z.B. Trinkjoghurt) oder dicken Sie die Getränke selbst ein wenig an (z.B. verdünnter Fruchtsaft mit etwas Speisestärke angedickt).
  • gemeinsame Mahlzeiten
    Der Tisch sollte für alle gedeckt sein, auch für den Betreuer. Sonst könnte der Kranke meinen, er müsse mit dem Essen noch auf die anderen warten. Außerdem kann er sich dann bei den anderen abgucken, wie gegessen wird.
  • feste Rituale zur Orientierung
    Machen Sie zum Beispiel durch einen Gong auf das Essen aufmerksam.
  • ein Aperitif zur Geschmacksanregung
    Geeignet sind zum Beispiel Liköre, süßer Sherry oder Pepsinwein.

 

Empfehlenswert ist es weiterhin, den Teller des Erkrankten, von Anfang an direkt auf seinen Platz zu stellen und nicht etwa auf den des Betreuers. So wird auch dem Erkrankten leicht klar, für wen das Essen auf dem Teller gedacht ist. Das Essen sollte insgesamt in entspannter Atmosphäre mit viel Zeit und in Ruhe stattfinden.

 

Schluckstörungen sind typisch für Demenzerkrankungen

Atemnot durch Verschlucken ängstigt Betroffene und kann dazu führen, dass sie das Essen verweigern. In einem solchen Fall hilft es zum Beispiel einen Logopäden aufzusuchen. Dort kann man spezielle Techniken beim Füttern erlernen und Maßnahmen, wie man im Notfall helfen kann. Wenn die Schluckstörungen unüberwindbar werden oder das Essen und Trinken aus anderen Gründen nicht mehr möglich ist, bleibt als letzte Alternative das Legen einer Sonde. Inwieweit die Ernährung im Einzelfall über eine Sonde sinnvoll ist, ob und wie sie nützt oder schadet, sollte dann gemeinsam mit dem Arzt entschieden werden.

Diese Nährstoffe sind besonders wichtig für Sie

Verschiedene wissenschaftliche Studien liefern Hinweise, dass bestimmte Ernährungsfaktoren schützende Effekte vor Demenzerkrankungen haben können. Genaue Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr- oder Supplementierung lassen sich aus den derzeit verfügbaren Daten aber leider noch nicht ableiten. Als vorteilhaft hat sich eine mediterrane Diät ergeben. Dazu zählen: viel Fisch, Obst, Gemüse, ungesättigte Fettsäuren, wenig rotes Fleisch, wenig gesättigte Fettsäuren und ein mäßiger Rotweinkonsum.

 

Folgende Nährstoffe sollen einen günstigen Einfluss auf die Gedächtnisleistung haben:

 

Eisen

soll Demenzerkrankungen vorbeugen

 

Fischöl 

Ein hoher Fischverzehr soll das Risiko einer Demenz verringern können. Der eindeutige wissenschaftliche Beweis fehlt aber bislang noch.

Folsäure

hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken und die geistigen Fähigkeiten zu verbessern,

 

Lecithin 

 

Reich an Lecithin sind Maiskeim-, Soja- oder Distelöl, Eigelb, Samen von Hülsenfrüchten 

 

Selen

soll Demenzerkrankungen vorbeugen. Eine über mehr als 10 Jahre dauernde Studie hat jedoch die Wirksamkeit widerlegt.

 

Vitamin A 

 

Vitamin A-reich sind: Leber, Lebertran, Butter, Milch, Eigelb, Karotten, Tomaten, Grünkohl sowie gelbe und rote Gemüsesorten und Spinat

Weil Vitamine A fettlöslich ist, müssen Sie bei der Zubereitung dieser Speisen immer etwas Fett verwenden, damit der Körper das Vitamin A auch verwerten kann.

 

Vitamin B12  

hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken.

 

Vitamin B6   

hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken

 

Vitamin C   

wirkt antioxidativ.

Vitamin C-reich sind Kartoffeln, Zitrusfrüchte, Paprikaschoten, Hagebutten, schwarze Johannisbeeren

 

Vitamin D

In großangelegten Studien schnitten Versuchsteilnehmer mit mehr Vitamin D im Blut in einer Reihe Tests, bei denen es um Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit ging, durchwegs besser ab als ihre vitaminarmen Alterskollegen. Bei älteren Männern trat dieser Effekt deutlicher auf.

Vitamin-D reich sind vor allem Seefisch, in geringerem Maß auch Milchprodukte. Durch ausreichend Sonnenlicht wird Vitamin D auch im Körper selbst gebildet.

Vitamin E   

galt als Hoffnungsträger in der Demenz-Vorsorge. Doch hat eine neue Studie (Womens’s Health Study, Boston) eine Wirksamkeit bei Demenz nicht belegt.

Vitamin E-reich sind alle hochwertigen Pflanzenöle, Getreide, Milch, Eier, frisches grünes Gemüse. Weil Vitamin E fettlöslich ist, müssen Sie bei der Zubereitung dieser Speisen immer etwas Fett verwenden, damit der Körper das Vitamin E auch verwerten kann.

 

Zink 

 

Das Spurenelement Zink benötigen viele Enzyme im Gehirn. Außerdem hat man festgestellt, dass Demenz-Kranke häufig einen Zinkmangel aufweisen. 

 

 

Wichtig ist ein niedriger Homocystein-Spiegel

Ein hoher Homocystein-Spiegel im Blut scheint Demenz zu begünstigen. Warum, ist noch unklar. Senken lässt sich der Homocystein-Spiegel durch die Zufuhr der Vitamine Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure.

 

Alle aufgeführten Vitamine und Mineralstoffe können Sie auch über Supplemente zuführen.

 

Kurkuma verbessert das Gedächtnis

Forscher in Singapur haben herausgefunden, dass Kurkuma, ein Bestandteil des Curry, die Gedächtnisleistungen steigern kann. Denn gesunde Asiaten zwischen 60 und 93 Jahren, die regelmäßig Curry aßen, wiesen ein besseres Gedächtnis auf als jene, die selten oder nie Curryspeisen zu sich nahmen. Bereits ein Currygericht in sechs Monaten soll entsprechende positive Veränderungen im Gedächtnis auslösen können.
Kurkuma, auch als Gelbwurz bezeichnet, ist ein altes indisches Heilmittel, das dem Gewürz Curry seine gelbe Färbung verleiht.

Sport/Fitness

Für die Gesundheit des Gehirns spielen eine regelmäßige körperliche und geistige Aktivität eine große Rolle. Allein durch körperliche Bewegung lässt sich das persönliche Demenzrisiko in etwa halbieren.

Literaturquellen


Standardliteratur

Herold, Gerd u.a.: Innere Medizin: Eine vorlesungsorientierte Darstellung, Köln 2005
Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Pschyrembel, W.: Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Berlin, New York: de Gruyter 2004
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Henne-Bruns, Doris u.a.: Chirurgie, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Mutschler, Ernst: Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 8. Auflage Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
N.N.: Solutio: Handbuch der deutschen Apotheke, 7. Ausgabe, Staufen: PACs GmbH, Verlagsservice 2001
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
N.N.: Consilium Cedip Pharmaceuticum: Handbuch zur Qualitätssicherung in der Beratung, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 1998
Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Kovács, Heike, Linder, Susanne: Kinderkrankheiten erkennen und behandeln, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag o.J.

Spezialliteratur

Leitlinien: Demenz, http://www.leitlinien.de/leitlinienthemen/index/view?show=5 (am 09.03.2005)
Meißner, Thomas: Demenz-Frühformen werden eher durch Sprech- und Schluckstörungen als durch Gedächtnisverlust deutlich, Ärzte Zeitung am 24.09.2003
N.N.: Wenn Menschen anders werden, Ausgabe 6, Die PTA in der Apotheke 2003
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, http:// www.dgppn.de
Heyn, G.: Strategie gegen den schleichenden Verfall, Heft 8, Seite 670-678, 150. Jahrg., Pharmazeut. Zeitg. 2005
N.N.: Wenn das Gedächtnis streikt, fehlt manchmal nur Vitamin B12, www.aerztezeitung.de am 27.09.2005

Standardliteratur

N.N: Rote Liste 2005, Aulendorf: Editio Cantor Verlag 2005
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Hamacher, Harald (Hrsg.): Selbstmedikation: Arzneimittelinformation und Beratung in der Apotheke, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Bopp, Annette, Glaeske, Gerd: Was hilft: Medikamentenführer für Frauen, 2. Auflage, München: Verlag Antje Kunstmann GmbH 1994
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989

Spezialliteratur

N.N.: Neue Daten zur Frage: Verhindert Ginkgo Demenz?, Ärzte Zeitung am 19.09.2003
N.N.: Aktivität kann vor Demenz schützen, Gesundheitstipps der ABDA, www.aponet.de im Februar 2007
Homöop. Arzneimittel
N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984
Allgemeine Maßnahmen
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Ernährung
N.N.: Ernährungsbericht 2004, Bonn: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. 2004
N.N.: Ernährungsmedizin in der Praxis: Aktuelles Handbuch zur Prophylaxe und Therapie ernährungsabhängiger Erkrankungen, Balingen: Spitta Verlag 2004
Spegg, Horst: Ernährungslehre und Diätetik, 8. Auflage, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2004
Biesalski, Hans K. (Hrsg.) u.a.: Ernährungsmedizin: Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Kasper, Heinrich: Ernährungsmedizin und Diätetik, 10. Auflage, München: Urban & Fischer 2004
Leitzmann, Claus u.a.: Ernährung in Prävention und Therapie: Ein Lehrbuch, 2. Auflage Stuttgart: Hippokrates Verlag 2003
Biesalski, Hans K. (Hrsg.) u.a.: Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe: Prävention und Therapie mit Mikronährstoffen, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Lückenrath, Eva u.a.: Praxis der Diätetik und Ernährungsberatung, 2. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Reimann, Jürgen: Spurenelemente in Prävention und Therapie, Heft 65, Eschborn: Govi-Verlag 2002
Ashwell, Margaret u.a.: Der große Ratgeber Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel, Stuttgart, Zürich, Wien: Readers Digest Verlag Das Beste 2001
N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Ernährungsberatung“, München: Bayerische Landesapothekerkammer 2001
Hahn, Andreas: Nahrungsergänzungsmittel, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
Gröber, Uwe: Orthomolekulare Medizin: ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2000
N.N.: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, Frankfurt a. M.: Umschau/Braus 2000
Schauder, Peter, Ollenschläger, Günther: Ernährungsmedizin: Prävention und Therapie, München, Jena: Urban & Fischer 1999
Schlieper, Cornelia A.: Grundfragen der Ernährung, Hamburg: Verlag Dr. Felix Büchner 1997
Wahrburg, Ursel: Ernährung des gesunden und kranken Menschen Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1996
Bielenberg, Jens: Arzneimittel und Vitamine: Fallbeispiele für die tägliche Beratungspraxis, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1995
Heepe, Fritz: Diätetische Indikationen: Basisdaten für die interdisziplinäre Ernährungstherapie, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1994
Mäder Bé: Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme & Co, Küttigen/Aarau: Midena Verlag 1994
Kluthe, Reinhold: Ernährungsberatung, Sonderdruck aus dem Nachschlagewerk Ernährungsmedizin in der Praxis, Balingen: Spitta Verlag 1993
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Mineralstoffe und Spurenelemente: Leitfaden für die ärztliche Praxis, Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung 1992
Wolfram, Günther, Schlierf, Günter (Hrsg.) u.a.: Ernährung und Gesundheit: Beiträge der Ernährungsepidemiologie in Europa, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1988
Foerste, Adelheid: Diätfibel: Krankheiten und ihre diätetische Behandlung, 5. Auflage, Bad Homburg: Fresenius AG 1986
Bitsch, Roland, Kasper, Heinrich: Ernährung und Diät, Heft 33, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1986
Reimann, J., Krötsch, U.: Vitamine, Heft 32, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1985
Diebschlag, Wilfried: Vitamine für die Gesundheit: Eine Übersicht für Interessierte, Ärzte, Pharmazeuten, Heilpraktiker und Ernährungswissenschaftler, Bielefeld: B. Kleine Verlag 1985
N.N.: Läßt sich Demenz mit Hilfe von B-Vitaminen verhindern?, Ärzte Zeitung am 18.11.2003
N.N.: Zusammenhang zwischen Demenz und mit Ernährung in Verbindung stehenden Faktoren und Störungen, Seite 115, Nr. 8, DGE-Info 2005
Volkert, Dorothee: Ernährung und Demenzrisiko - was ist gesichert?, Seite 172-178, Heft 5, Ernähungs-Umschau 2005
N.N.: So kommt bei Demenzkranken der Appetit zurück, www.aerztezeitung.de am 02.02.2005
N.N.: Besseres Gedächtnis durch Curry-Bestandteil Kurkuma, www.aerztezeitung.de am 08.08.2006
Immel-Sehr, Annette: Ernährungsprobleme - Ausreichend essen und trinken trotz Demenz, Seite 4063-4072, Heft 44, 151. Jahrgang, Pharmazeutische Zeitung 2006
N.N.: Vitamin E erhält keinen Platz in der Demenz-Vorsorge, www.aerztezeitung.de am 23.02.2007
N.N.: Viel Bewegung und geistige Aktivität halbieren das Demenz-Risiko, Vitaminpillen bringen dagegen wenig, www.aerztezeitung.de am 23.07.2007
N.N.: Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel und Kognition im Alter, www.journalmed.de am 29.5.2009
N.N.: Antioxidantien-Mit Selen und Vitamin E kein Schutz vor Demenz, www.aerztezeitung.de am 12.07.2017

Standardliteratur

Schneider, Georg: Arzneidrogen, 5. Auflage, Heidelberg, Jena, Kusterdingen, München: Elsevier 2004
Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990
© 2019. Alle Rechte bei martens-medizinisch-pharmazeutische software gmbh.

Wissen

Gesundheit von A bis Z

Kein Alkohol auf leeren Magen!

Keine Frage: Alkohol ist in vielerlei Hinsicht schädlich. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Menge an. In puncto Krebsrisiko spielt...

Blutdruckmessgeräte im Test

Wer seinen Blutdruck selbst kontrollieren möchte, hat die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk ...

Schwangerschaftsübelkeit: Ursache entdeckt

Viele Schwangere leiden an Übelkeit und Erbrechen, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel. F...

Zwei neue Hüften auf einen Streich

Bei starker Arthrose müssen oft beide Hüftgelenke ersetzt werden. Bisher riet man eher dazu, das nac...

Antidepressivum lindert Reizdarm

Fast jeder zehnte Erwachsene leidet unter einem Reizdarmsyndrom. Die üblichen Ernährungstipps und Ma...

Laufschuhe: Wieviel High-Tech ist nötig?

Laufen ist gesund – kann dem Bewegungsapparat durch falsche Belastungen oder Verletzungen aber auch ...

health Beliebter Eintrag: Vitamin C
Über gesundu.de

gesundu.de ist das deutschlandweite Portal im Dienste Ihrer Gesundheit. Als Gesundheitsnetz Deutschland verbinden wir mehr als 370.000 medizinische und soziale Einrichtungen und ermöglichen dadurch einzigartige Kooperationen und einen weitläufigen Wissensaustausch. Über unser Portal können Sie Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten in Ihrer Nähe finden und direkt online einen Termin buchen. Neben der Arztsuche und Terminvergabe können Sie durch die Zusammenarbeit von gesundu.de und der Shop Apotheke mehr als 50.000 apothekenpflichtige Medikamente direkt zu sich nach Hause bestellen. Zuletzt vermitteln wir mit dem Gesundheitsnetz Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen für Ärzte, Apotheker, Pfleger und Erzieher und stellen Ihnen ein umfangreiches Gesundheitslexikon zur Verfügung. In unserem Magazin erscheinen zusätzlich regelmäßig medizinische Fachartikel, die Fragen zu Krankheiten, Behandlungen und Ihrer Gesundheit beantworten. Kunden von gesundu.de können eigene Artikel hochladen, sodass Sie stets Informationen zu aktuellen Themen vorfinden.