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Enuresis nocturna


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Informationen über: Enuresis nocturna

Krankheitsbild

Als Enuresis nocturna bezeichnet man nicht willentliches, wiederholtes nächtliches Bettnässen nach dem 5. Geburtstag. bis dahin ist es ganz normal, dass Kinder nachts noch nicht immer trocken sind.

Betroffen sind 10 bis 15 Prozent der Fünfjährigen, 5 bis 7 Prozent der Zehnjährigen und 1 Prozent der 15-Jährigen, Jungen 2,5-mal häufiger als Mädchen. Interessant ist, dass man eine familiär bedingte Häufung beobachten kann. Bei den meisten Kindern wächst sich das Problem mit der Zeit aus. Im Erwachsenenalter ist jedoch noch jeder 100. betroffen.

 

Nach der Dauer der trockenen Periode unterscheidet der Mediziner zwei Arten:

  1. die primäre Form
    Unter dieser Form leiden etwa 75 Prozent der betroffenen Kinder. Typisch für sie ist, dass das betroffene Kind noch nie länger als 6 Monate trocken war.
    Innerhalb der primären Form unterscheidet man zwischen ausschließlich nächtlichem Einnässen und Besonderheiten beim Wasserlassen, die tagsüber auftreten (z.B. plötzlicher Harndrang, feuchte Unterwäsche).
  2. die sekundäre Form
    Sie tritt mindestens sechs Monate nach ansonsten erfolgreicher Reinlichkeitserziehung auf.

Diagnose

Definitionsgemäß handelt es sich bei zweimal monatlichem nächtlichen Bettnässen im Alter über fünf Jahren und einmal monatlichem Einnässen im Alter über sieben Jahren über mindestens drei Monate hinweg um eine Enuresis, vorausgesetzt es liegen keine organischen Krankheiten zugrunde.

 

Für die genaue Diagnose stellt der Arzt zunächst viele Fragen, z.B.: Wann tritt das Einnässen genau auf, nur nachts? Oder auch tagsüber? Gibt es enge Verwandte, die ebenfalls Probleme mit dem Trockenwerden hatten? Gibt es Verhaltsauffälligkeiten beim Kind im Zusammenhang mit dem Wasserlassen? usw.

Das richtige Beantworten dieser Fragen ist sehr wichtig, um die genaue Krankheitsform feststellen zu können, nach der sich dann wiederum die Art der Behandlung richtet.

Eventuell wird der Arzt Sie darüber hinaus bitten, ein Miktionsprotokoll anzufertigen. Darin notieren Sie die Menge der Flüssigkeitsaufnahme, die Urinmengen und die unwillkürlichen Harnabgänge, alles jeweils mit Uhrzeit. Ergänzend wird der Arzt eventuell eine Urinuntersuchung, eine Ultraschalluntersuchung und gelegentlich auch eine Röntgenuntersuchung veranlassen.

Ursachen

Die sekundäre Form wird auf psychische Überforderung zurückgeführt. Als typische Auslöser gelten z.B. die Geburt eines Geschwisterchens, Scheidung der Eltern oder Milieuwechsel.

 

Die primäre Form kann, je nach Art der Symptome, auf unterschiedlichen Ursachen beruhen. Die Veranlagung wird vermutlich vererbt, denn diese Form tritt typischerweise familiär gehäuft auf.

Wenn das Einnässen ausschließlich nachts erfolgt, dann fehlt bei den Kindern der Aufwach-Effekt, der üblicherweise durch die Blasendehnung ausgelöst wird. Je nach Schlafphase sind die Schlaftiefe und der Aufweckreiz unterschiedlich ausgeprägt. Manche Kinder verschlafen regelrecht den unangenehmen Blasendruck. Außerdem produzieren diese Kinder nachts meist mehr Urin als andere.

 

Wenn sich die Kinder im Alter über vier Jahren noch regelmäßig tagsüber einnässen, spricht man von kindlicher Inkontinenz (Enureses diurna) oder von einer kindlichen Dranginkontinenz (mehr als 7 Toilettengänge am Tag, Urin-Halteprobleme o.a.). Hierbei beruht der ungewollte Urinabgang nicht auf einer oft vermuteten Gleichgültigkeit des Kindes, sondern auf einem unwillkürlichen Zusammenziehen des Blasenmuskels. Wegen der hohen Muskelspannung sinkt das Fassungsvermögen der Blase und es kommt dann auch in der Nacht zum Einnässen.

 

Darüber hinaus kann das Einnässen auch auf einer organischen Erkrankung beruhen, beispielsweise einer Harnweginfektion oder in seltenen Fällen einem Diabetes. Auch die Psyche kann eine Rolle spielen.

Das können Sie tun:

Überblick

Typisch für das Bettnässen ist, dass es bei 15 Prozent der Kinder jedes Jahr spontan wieder vorbei ist, ohne jede Behandlung.

 

Bei einer Behandlung besteht der erste Schritt in einer Beratung und Beruhigung der Eltern, damit sie das Geschehen verstehen. Sofern vorhanden, werden dann als nächstes mögliche psychische Probleme behandelt und eine eventuell vorliegende Dranginkontinenz. Als hilfreich hat sich eine Familientherapie erwiesen. Die Dranginkontinenz lässt sich durch ein Toilettentraining (Vereinbarung fester Zeitpunkte für den Toilettengang) sowie Medikamente meist gut in den Griff bekommen.

 

Danach wird das Bettnässen behandelt. Hier können elektronische Alarmgeräte (z.B. Klingelhose/Klingelmatte) eingesetzt werden. Sie schlagen Alarm beim Nasswerden. Das Kind lernt dadurch den Harn noch schnell anzuhalten und wacht schließlich bei Harndrang rechtzeitig von alleine auf. Auf diese Weise werden erfahrungsgemäß 75% der bettnässenden Kinder geheilt. In einer Langzeitstudie hat sich die Klingelmatte als erfolgreichstes System zur Behandlung gezeigt.

Von einer medikamentöser Therapie des Bettnässens wird wegen möglicher Nebenwirkungen häufig Abstand genommen und kommt meistens erst dann in Betracht, wenn alle anderen Versuche erfolglos geblieben sind.

 

Empfehlenswert sind des weiteren Ernährungsmaßnahmen, insbesondere eine Veränderung der Trinkgewohnheiten (abends Trinkmenge reduzieren)

Homöop. Arzneimittel

Homöopathisch wird Bettnässen mit verschiedenen Kombinationen behandelt:

Wenn das Kind schon trocken war, aber immer wieder, auch in fortgeschrittenem Alter einnässt:

Belladonna D6

3 Globuli abends

Causticum D6

3 Globuli abends

 

Wenn das Kind noch nicht trocken war:

Pulsatilla D6

3 Globuli abends

Sepia D6

3 Globuli abends

Equisetum D6

3 Globuli abends

 

Schüßler Salze

Zur Behandlung des  Bettnässens wird folgendes Salz verwendet (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

 

Bei folgenden Symptomen oder Ursachen

gilt folgendes Einnahmeschema :

 

Bettnässen infolge Blasenschwäche oder psychischer Ursachen

Ferrum phosphoricum D12 Nr. 3 morgens

Natrium sulfuricum D6 Nr. 10 abends

Allgemeine Maßnahmen

Loben Sie das Kind, wenn es trocken war. Aber tadeln Sie es nicht, wenn es den Urin nicht halten konnte.

Wecken Sie das Kind nicht und schicken Sie es nicht vorbeugend zur Toilette.

Stellen Sie sich auf Malheure ein und besorgen Sie waschbares Bettzeug und wasserdichte Matratzenschoner.

Wenn das Kind schon älter ist, lassen Sie es selbst einen Kalender führen: Dort kann es morgens eine Sonne für trockene Nächte und Wolken für "nassere" Nächte hineinmalen. Das kann sehr motivierend sein.

Ernährung

Eine spezielle Diät gibt es gegen das Bettnässen nicht, allerdings eine Reihe bewährter Ernährungs-Maßnahmen:

 

Je später es wird, desto weniger sollte getrunken werden

Insbesondere am Abend sollte die Flüssigkeitszufuhr eingeschränkt werden. Oftmals verhindert das bereits erfolgreich das Bettnässen. Dies darf aber nicht dazu führen, dass insgesamt weniger getrunken wird, denn der Körper ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr angewiesen. Zum Ausgleich muss unbedingt tagsüber entsprechend mehr getrunken werden. Wenn diese Maßnahme allein nicht zum Ziel führt, empfiehlt es sich, nachmittags ab 17 Uhr gar nichts mehr zu trinken. Auch die Abendmahlzeit sollte arm an Flüssigkeit sein (keine Suppen, keine Breie, kein Obst und Gemüse).

 

Gesund sind ballaststoffreiche Lebensmittel

Als besonders günstig hat sich eine ballaststoffreiche Ernährung erwiesen. Besonders ballaststoffreich sind Vollkornbrot, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte.

Und wenn dies alles noch nicht ausreicht, können Sie es - sofern Ihr Arzt zustimmt - noch mit einer salzreichen Abendmahlzeit versuchen. Salzen Sie dafür das Abendessen besonders stark oder bringen Sie am Abend vermehrt salzreiche Produkte auf den Tisch, beispielsweise Salzstangen, Schinken etc.

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Wissen

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