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Herzenge


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Krankheitsbild

Als koronare Herzkrankheit, kurz KHK genannt, bezeichnet man die krankhafte Verengung der Herzkranzgefäße, der Koronarien. Diese Arterien versorgen den Herzmuskel mit Blut und Sauerstoff. Sind sie aufgrund von Arteriosklerose (Verkalkung) verengt, beginnt das Herz unter Sauerstoffmangel zu leiden. Dies äußert sich bei den meisten Patienten als Angina pectoris (=Herzenge). Doch auch Rhythmusstörungen des Herzens oder ein unbestimmtes Angst- und Beklemmungsgefühl können auf eine koronare Herzkrankheit zurückgehen.

Die Verkalkung der Herzkranzgefäße entsteht im Laufe des Lebens in unterschiedlichem Ausmaß bei nahezu jedem Mitteleuropäer. Daher verwundert es nicht, wenn diese Erkrankung auch die meisten Todesopfer fordert. In den westlichen Ländern geht jeder dritte Todesfall auf das Konto der KHK!

 

Engegefühl in der Brust gab der Krankheit ihren Namen

Ein unerträglicher Druck im Brustkorb, verbunden mit Angst und einem Gefühl der Atemnot, ist das Kardinalsymptom für die Angina pectoris. Dazu kommen dumpfe Schmerzen in der Herzgegend, die in den linken Arm, aber auch in den Hals oder Oberbauch, manchmal sogar in den Unterkiefer ausstrahlen können. Häufig werden die Beschwerden als Zahnschmerzen, Sodbrennen, Magen- oder Schulterschmerzen verkannt.

 

Typischerweise treten die Angina-pectoris-Beschwerden anfallsweise auf, bei manchen Patienten täglich, bei anderen nur einmal in mehreren Wochen oder Monaten. Die Anfälle dauern Sekunden bis Minuten. Besonders häufig kommt es zu Angina-pectoris-Anfällen nach körperlichen Anstrengungen, seelischer Belastung, reichhaltigem Essen und in den frühen Morgenstunden. Nach dem Auftreten der Anfälle unterscheidet man folgende Formen:

 

Belastungs-abhängige Angina

 

Die Beschwerden treten unter Belastung auf und verschwinden in Ruhe wieder. 

 

Ruhe-Angina 

 

Der Anfall tritt nicht erst bei Belastung, sondern bereits in Ruhephasen auf. 

 

Angina decubitus 

 

Zu einem Anfall kommt es meist im Liegen, typischerweise in den frühen Morgenstunden.

 

Kälte-Angina

Auslöser ist Kälte.

 

Geläufig ist auch die Einteilung in stabile und instabile Angina.

Stabil heißt die Erkrankung dann, wenn sie regelmäßig auf einen bestimmten Mechanismus hin auftritt, z. B. bei Belastung, Fieber, Hitze oder Kälte und gut auf die Therapie mit Nitraten anspricht.

Instabile Angina pectoris bezeichnet jede neu aufgetretene Angina pectoris, Anfälle mit zunehmender Dauer, Häufigkeit, Schwere bzw. erhöhtem Medikamentenbedarf sowie jede in Ruhe auftretende Angina. Die instabile Angina pectoris bedarf der schnellen Behandlung durch einen Arzt. Zögern Sie nicht den NOTARZT zu rufen!

Diagnose

Das Vorliegen charakteristischer Angina pectoris Anfälle ist richtungweisend für die Diagnose einer koronaren Herzkrankheit. Allerdings ist der Umkehrschluss nicht möglich, d. h. wenn keine Angina pectoris Beschwerden vorliegen, kann eine KHK dennoch keinesfalls ausgeschlossen werden. Zur weiteren Diagnostik einer KHK kommen am Anfang v. a. Ruhe- und Belastungs-EKG zum Einsatz. Mittels Ultraschall, Computertomographie, Kernspin, Szintigraphie oder Herzkatheteruntersuchung kann der Verdacht auf eine KHK weiter erhärtet werden.

 

Angina pectoris oder Herzinfarkt?

Die Hälfte der Patienten, die einen Herzinfarkt erleiden, hatten in der Vorgeschichte Angina pectoris-Anfälle, die durch die Anwendung von Nitroglycerin (als Spray oder Kapsel zum Zerbeißen) zurückgingen. Ein ernstzunehmender Hinweis auf einen Herzinfarkt ist, wenn das bis dato schnell Erleichterung verschaffende Nitroglycerin nicht wirkt und die Schmerzen weiter bestehen. Deshalb: Rufen Sie bei Angina-pectoris-Schmerzen, die sich auf Nitro hin nicht bessern, sofort einen Arzt. Jede Minute zählt!

Ursachen

Hauptursache für die koronare Herzkrankheit ist die Arteriosklerose, die Gefäßverkalkung. Dabei lagern sich Fettstoffe aus dem Blut, vor allem Cholesterin, sowie Kalk von innen an die Blutgefäßwand an. Auch die Wand selbst wird als Folge verschiedener krankhafter Mechanismen dicker und starrer. In Folge dieser Vorgänge verengt sich der innere Hohlraum in den Arterien, in dem das Blut fließt. Gleichzeitig verliert die Arterie wegen der größeren Wanddicke an Elastizität. Die Folge: Der Blutstrom in den betroffenen Arterien wird geringer, bis schließlich der völlige Verschluss des Gefäßes droht. Betrifft der Prozess der Arteriosklerose die Herzkranzgefäße (Koronarien), wird der Herzmuskel schlechter mit Blut versorgt. Man könnte die Angina-pectoris-Schmerzen auch als „Schrei des Herzmuskels nach mehr Sauerstoff” bezeichnen.

 

Arteriosklerose ist selbst gemacht!

Viele Risikofaktoren, die zur Entstehung der Arteriosklerose und der koronaren Herzkrankheit führen, beruhen auf typischem Fehlverhalten der westlichen Welt.

 

Risikofaktor 

Verursacht durch

Rauchen

 

Hoher Blutdruck

Meist Veranlagung, auch Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress

Hoher LDL-Cholesterinspiegel

Zu fette Ernährung, zu wenig Ballaststoffe

Niedriger HDL-Cholesterinspiegel

 

Erbliche Veranlagung

Nicht beeinflussbar

Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

Übergewicht, Bewegungsmangel, zu fette Ernährung

Hoher Homocystein-Spiegel

Zu wenig B-Vitamine und Folsäure in der Ernährung

Übergewicht

Zu reichliche und zu fette Ernährung

Stress

Fehlende Zeiten der Entspannung, hohe Anforderungen in Beruf und Freizeit

Bewegungsmangel

Sitzende Berufe, fehlende Freizeitaktivitäten, Auto

Geschlecht

Nicht beeinflussbar (Arteriosklerose tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen)

Verlauf/Folgen

Die chronische Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff und Nährstoffen aus dem Blut hinterlässt ihre Spuren: Das Herz büßt an Leistungsfähigkeit ein. Herzinsuffizienz (Herzleistungsschwäche) kann daher eine Folge der koronaren Herzkrankheit sein. Wenn die Mangelversorgung in erster Linie die Steuerelemente für die Herztätigkeit betrifft, dann können Herzrhythmusstörungen entstehen. Sie äußern sich beispielsweise als Herzjagen oder Herzstolpern. Die häufigste Komplikation und größte Gefahr bei der koronaren Herzkrankheit stellt jedoch der Herzinfarkt dar. Er tritt dann ein, wenn ein Blutgefäß komplett verschlossen ist und in Folge dessen ein ganzer Gewebebereich von der Blutzufuhr abgeschnitten ist. Dann stirbt der betroffene Muskelabschnitt dauerhaft ab.

 

Das Darmkrebsrisiko ist erhöht

Studien haben ergeben, dass an KHK Erkrankte ein um den Faktor zwei erhöhtes Risiko für Darmkrebserkrankungen aufweisen. Nehmen Sie dieses Ergebnis zum Anlass, die Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig aufzusuchen.

Wann zum Arzt

Brustschmerzen, die auf einem Angina-pectoris-Anfall beruhen könnten, sollten von einem Arzt abgeklärt werden. Eine stabile Angina pectoris kann medikamentös behandelt werden, eine instabile Angina pectoris wird stationär im Krankenhaus behandelt. Rufen Sie SOFORT einen Arzt, wenn sich bekannte Beschwerden nach Anwendung von Nitroglyzerin nicht bessern. Dann besteht ein dringender Verdacht auf Herzinfarkt!

Das können Sie tun:

Überblick

Soforthilfe

Ihr Arzt hat Ihnen zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalls Nitroglyzerin verschrieben. Dieses Medikament entspannt die Arterien, macht sie weit. Dann gelangt sofort mehr Blut zu den betroffenen Herzmuskel-Bereichen, und die Schmerzen lassen schnell nach. Diese Akutbehandlung reicht allerdings zur Therapie Ihrer Erkrankung nicht aus. Deshalb werden Sie weitere Medikamente erhalten, die die Ursachen (z. B. hohen Cholesterinspiegel) und die Folgen der KHK (z. B. Herzinsuffizienz) behandeln. Doch ohne Ihre Mitarbeit geht nichts!

 

Leben Sie gesünder!

Wenn Sie einem Herzinfarkt oder Schlaganfall effektiv vorbeugen möchten, kommen Sie nicht darum herum, Ihre Lebensweise und Gewohnheiten zu ändern. Alle vorbeugenden Maßnahmen sind gleichzeitig auch die wichtigste Basisbehandlung der koronaren Herzkrankheit.

 

Nehmen Sie ab

wenn Sie übergewichtig sind. Meistens reicht diese einzige Maßnahme auch aus, um den hohen Blutdruck zu senken, die Blutfettwerte zu verbessern und sogar den Blutzuckerspiegel zu erniedrigen (wichtig für Diabetiker).

 

Ernähren Sie sich fettarm, aber vitamin- und ballaststoffreich

Dann sinken der Cholesterinspiegel und das Gewicht. Besonders die Vitamine E und C, Folsäure und B-Vitamine sind für Sie von Bedeutung. Und weil Alkohol Vitamine raubt und sehr kalorienreich ist, sollten Sie alkoholische Getränke nur in Maßen genießen.

 

Bewegen Sie sich täglich

Eine halbe Stunde körperliche Bewegung täglich bessert nicht nur den Cholesterinspiegel, sondern auch den Blutdruck und das Gewicht. Ideal ist für Sie Ausdauertraining.

 

Verzichten Sie auf Nikotin

Geben Sie sofort das Rauchen auf! Rauchen fördert die Oxidation des Cholesterins und verengt die Blutgefäße.

 

Schützen Sie sich vor Stress

Sorgen Sie für regelmäßige Zeiten der Entspannung und Ruhe. Autogenes Training oder andere Entspannungstechniken eignen sich dazu sehr gut.

 

Machen Sie regelmäßig eine Erfolgskontrolle

Kontrollieren Sie Blutdruck, Gewicht, Blutfettwerte und die Blutgerinnung in regelmäßigen Zeitabständen. Nur so können Sie den Erfolg Ihrer Maßnahmen überprüfen.

Medikamente

Neben der Minimierung der Risikofaktoren durch Umstellung der Lebensgewohnheiten können auch Medikamente zu einer Verbesserung der körperlichen Ausgangssituation beitragen. Sinnvoll sind Medikamente, die die Ursachen (z. B. hoher Cholesterinspiegel oder hoher Blutdruck) und die Folgen der KHK (z. B. Herzinsuffizienz) behandeln. Auch gerinnungshemmende Mittel wie Acetylsalicysäure werden eingesetzt, um der Bildung eines Blutpfropfs in den verengten Arterien vorzubeugen.

 

Bei einem akuten Angina-pectoris-Anfall bringt Nitroglyzerin sofortige Hilfe. Damit die Substanz möglichst schnell wirkt, wird sie als Zerbeißkapsel oder als Mundspray angewendet. Die Mundschleimhaut nimmt den Wirkstoff sofort auf, so dass Sie innerhalb von Sekunden bis Minuten eine Besserung Ihrer Beschwerden spüren.

 

Zur Dauertherapie können verschiedene Medikamente eingesetzt werden, z. B. β-Blocker, Kalziumantagonisten oder verschiedene Nitrate. Das sind Wirkstoffe, die mit dem Nitroglyzerin sehr eng verwandt sind und ebenfalls gefäßerweiternd wirken. Im Unterschied zu Nitroglyzerin hält aber ihre Wirkung wesentlich länger an.

 

Auch pflanzliche Medikamente haben ihren Stellenwert: Knoblauch-Präparate beispielsweise verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und helfen, den Blutdruck zu senken. Homöopathische Arzneimittel können ebenfalls hilfreich sein.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Aconitum

 

bei plötzlich einsetzenden, stechenden, in den linken Arm ziehenden Schmerzen mit Angstgefühlen; harter, beschleunigter Puls, Blutdruckanstieg, Unruhe.

 

Aurum

 

bei Herzklopfen mit Beklemmungsgefühl, Angst, Depression; rotes Gesicht; Verschlimmerung nachts.

 

Cactus

 

bei Herzenge, Herzjagen, Druckgefühl und Angst; Reizbarkeit, rotes Gesicht.

 

Crataegus

 

vorbeugend bei leichter Angina pectoris; besonders geeignet für ältere Menschen mit Herzschwäche.

 

Glonoinum

 

bei Schmerzen, die vom Herz in alle Richtungen ausstrahlen; hochroter Kopf, Unruhe.

 

Allgemeine Maßnahmen

Die richtige Reaktion im akuten Anfall

Damit Sie sich bei einem akuten Anfall schnell helfen können, sollten Sie einige Vorbereitungen treffen:

  • Halten Sie die Telefonnummer Ihres Hausarztes stets griffbereit (z.B. Zettel ans Telefon kleben, Nummer einspeichern), damit Sie oder ein Helfer ihn im Notfall schnell erreichen können.
  • Tragen Sie Ihre Notfall-Medikamente (Nitrospray oder Nitrokapseln) ständig bei sich.
  • Versuchen Sie, den Reiz, der den Anfall ausgelöst hat, sofort zu unterbinden. Bleiben Sie beispielsweise stehen oder beenden Sie die gerade ausgeführte Tätigkeit.

 

Vermeiden Sie unnötiges Risiko

Vermeiden Sie Risikofaktoren, die Ihr Herz zusätzlich und unnötig belasten.

  • Wenn Sie Raucher sind, geben Sie das Rauchen auf!
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutdruck. Bluthochdruck führt auf Dauer zu Gefäßveränderungen, beeinträchtigt die Durchblutung und erhöht die Herzinfarkt- und Schlaganfallgefahr.
  • Lassen Sie regelmäßig Ihre Blutfettwerte und den Homocysteinspiegel bestimmen. Zu hohe Cholesterin-, Homocystein- und Triglyzeridspiegel begünstigen die Arterienverkalkung und dadurch ebenfalls das Herzinfarktrisiko.
  • Behalten Sie Ihr Gewicht im Auge. Übergewicht hängt mit Bluthochdruck und hohen Blutfettspiegeln ursächlich zusammen.
  • Schützen Sie sich vor Stress! Entspannen Sie sich aktiv. Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga werden Sie dabei unterstützen. Am besten erlernen Sie die Übungen in Kursen, z. B. von der Volkshochschule, und führen sie dann regelmäßig zuhause aus.

Ernährung

Die wichtigsten Ernährungsregeln

  • Halten Sie Normalgewicht
    Haben Sie Übergewicht? Dann nehmen Sie ab, denn Übergewicht ist ein schlimmer Feind des Herzens. Durch Übergewicht steigt der Blutdruck, der Blutfettgehalt erhöht sich, die Gefahr für Diabetes steigt. Diese Faktoren wiederum begünstigen das KHK-Risiko und schädigen die Arterien und Venen.

 

  • Sparen Sie extrem mit Fett
    Schränken Sie Fleisch- und Wurstkonsum ein und verzichten Sie auf Streichfett, oder ersetzen Sie es durch mageren Speisequark. Sparen Sie auch beim Kochen mit Fett. Fettsparende Zubereitungsmethoden sind z.B.: Kochen und Dünsten in Wasser, Dämpfen, Kochen im Dampftopf oder Römertopf sowie Garen in der Mikrowelle und Grillen. Auch geeignetes Kochgeschirr kann helfen, Fett zu sparen, z.B. beschichtete Pfannen, in denen man ohne Fettzusatz braten kann. Wenn Sie Fett verwenden, dann greifen Sie zu Pflanzenöl und Margarine.

    Achten Sie auf versteckte Fette. Das sind die in fertigen Lebensmitteln enthaltenen, äußerlich nicht sichtbaren Fette, beispielsweise in Kuchen, Wurst, Schweinefleisch, Milchprodukten und Süßwaren wie Schokolade. Machen Sie um diese Lebensmittel einen Bogen.

    Der Cholesteringehalt der Lebensmittel spielt dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Wenn Sie fettarm essen, sinkt automatisch auch Ihr Cholesterinspiegel!

 

  • Verzehren Sie 2x pro Woche Fisch.

 

  • Essen Sie reichlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.

 

  • Nehmen Sie bevorzugt kalium- und magnesiumreiche Lebensmittel zu sich. Diese beiden Mineralstoffe sind besonders wichtig für die Herztätigkeit.

 

  • Meiden Sie leere Kalorien! Das sind Lebensmittel, die wenig “gesunde” Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe enthalten, dafür aber reichlich Kalorien liefern. Zu den leeren Kalorienträgern zählen insbesondere Süßigkeiten, Weißmehl-Gebäck, Knabberwaren etc.

 

  • Sparen Sie mit Salz, würzen Sie lieber mit Kräutern und Gewürzen statt mit Salz.

 

Diese Lebensmittel sind gesund für Sie

Sie sind fettarm und zusätzlich reich an Kalium und Magnesium.

Fleisch

Alle mageren Sorten, beispielsweise Geflügel

 

Wurst

Alle mageren Sorten wie Bierschinken, Schinken ohne Fettrand, Corned beef, Geflügelwurst

 

Fisch

Mindestens 2x pro Woche, am besten Seefisch

 

Nährmittel

Alle Vollkornprodukte. Nährmittel (Brot, Kartoffeln, Reis etc.) sollten der Hauptbestandteil Ihrer Nahrung sein!

 

Milchprodukte

Alle fettarmen Produkte, z. B. fettarme Milch, fettarmer Joghurt, Magerquark, fettarmer Käse (bis 30 % Fett i.Tr.)

 

Gemüse

Trockengemüse (Sojabohnen, weiße Bohnen, Erbsen, Linsen), frisches und tiefgekühltes Gemüse (Fenchel, Spinat, Mangold, Pilze, Rosenkohl, Kartoffeln, Avocado und Salat), frisch gepresste Gemüsesäfte

 

Obst

Trockenobst (vor allem Aprikosen, auch Pfirsiche, Datteln, Feigen, Rosinen, Pflaumen), frisches Obst (vor allem Aprikosen, Bananen, Honigmelonen, Pflaumen, Johannisbeeren, Mirabellen, Kiwis), frisch gepresste Obstsäfte

 

Getränke

Mineralwasser, Kaffee, Tee (insbesondere grüner Tee), alle ungesüßten Getränke. Achten Sie beim Mineralwasser auf den Magnesiumgehalt! Er sollte über 50, besser 100 mg pro Liter liegen.

Wein (ein Glas pro Tag!): besonders Rotwein hat (bei mäßigem Genuss!) günstige Effekte auf das Herz.

 

Fette

Olivenöl zum Kochen und Backen (dieses Öl verträgt Hitze), für Salate Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Distelöl, Sojaöl oder Walnussöl. Alle Öle sollten am besten kalt gepresst sein.

 

Sonstiges

Knoblauch und Nüsse (Walnüsse, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Sesam) sind gut fürs Herz. Nüsse enthalten wichtige Mineralien (Magnesium, Selen) und wirken cholesterinsenkend.

Dunkle Schokolade: die darin enthaltenen Flavonoide sollen die Koronararterien erweitern. 

 

Diese Nährstoffe schützen Sie

Folsäure

wie B6 und B12 nötig zum Abbau von Homocystein.

Alle grünen Gemüse (z.B. Spinat, Kohl, Salat) enthalten viel Folsäure.

 

Omega-3-Fettsäuren

senken den Blutdruck, verringern die Gerinnungsneigung des Blutes, wirken gegen Herzrhythmusstörungen und helfen Herzinfarkt und Angina pectoris-Anfällen vorzubeugen .

Omega-Fettsäuren kommen in Seefisch (Lachs, Sardinen, Hering, Makrele u.a.) sowie in pflanzlichen Ölen (Leinsamenöl, Walnussöl, Rapsöl u.a.) in größeren Mengen vor.

 

Selen

Niedrige Selenspiegel im Blut erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Die Wirkung des Selens beruht dabei auf seinen antioxidativen Eigenschaften, also dem Schutz vor freien Radikalen.

 

Vitamin B6 und B12

senken einen erhöhten Homocysteinspiegel.

Reich an diesen Vitaminen sind Fleisch, Fisch und Milchprodukte. Vitamin B6 kommt auch in Vollkorn und Gemüse vor.

 

Vitamin C

unterstützt das Vitamin E beim Schutz vor Oxidationsschäden.

Vitamin-C-Lieferanten sind alle frischen Obst- und Gemüsesorten sowie Kartoffeln.

 

Vitamin E

schützt vor der Oxidation des Cholesterins, vor Arterienverkalkung und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes.

Reich an Vitamin E sind Keimöle (und Diätmargarine), Seefisch, Erbsen und Nüsse.

 

Coenzym Q10

kann die Häufigkeit und Heftigkeit von Angina-pectoris-Anfällen sowie das Risiko für Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen herabsetzen.

 

Alle diese Nährstoffe stehen auch als Nahrungsergänzung (z.B. in Kapselform) zur Verfügung, falls Sie mit Ihrer Ernährung nicht ausreichende Mengen davon zu sich nehmen können.

 

Gesund ist mediterrane Ernährung

Orientieren Sie sich an der Ernährung der Mittelmeer-Länder, dann liegen Sie richtig! Denn dort werden bevorzugt Olivenöl, Knoblauch, Obst, Salat und Gemüse, Fisch, Nudeln und Brot verzehrt, während tierische Fette, Fleisch und Wurst eine untergeordnete Rolle spielen.

Hausmittel

Training für Ihren Kreislauf

Wasseranwendungen eignen sich hervorragend, um die gestörte Durchblutung wieder zu verbessern. Sie können sogar helfen, einen akuten Anfall zu lindern! Folgende Anwendungen haben sich bewährt:

  • heißes Armbad, heiße Armauflage: auch im akuten Anfall!
  • ansteigendes Armbad: beginnend mit 35°C, steigern bis auf 39°C, evtl. mit Zusatz von Arnika
  • heiße Senf-Armwickel

Eine gute Ergänzung zu den Wasseranwendungen bieten Trocken-Bürsten-Massagen, die Sie am besten morgens nach dem Aufstehen durchführen.

 

Ansteigendes Armbad mit Arnika

Sie brauchen:

  • Armbadewanne oder entsprechendes Gefäß (Waschbecken sind nur bedingt geeignet, denn die Oberarme müssen zu 3/4 im Wasser sein)
  • Arnika-Essenz 20%
  • Wolldecke

Füllen Sie das Gefäß so hoch mit 35°C warmem Wasser, dass die Oberarme zu 3/4 eintauchen können. Dann rühren Sie einen Teelöffel Arnikaessenz ein. Vor Beginn des Armbades sorgen Sie dafür, dass Ihre Schultern warm sind und bleiben (warm einpacken bzw. anziehen). Dann tauchen Sie Ihre Arme ein. Das Armbad soll 12 bis 15 Minuten dauern. Während dieser Zeit gießen Sie mehrfach heißes Wasser zu und erhöhen so allmählich die Wassertemperatur, bis 39°C erreicht sind. Nach dem Armbad hüllen Se sich in eine Decke und ruhen 30 Minuten. Leichtes Schwitzen ist richtig.

 

Bitte sprechen Sie auch mit ihrem Hausarzt über die Anwendungen, die Sie regelmäßig durchführen möchten. Er sollte über alle Maßnamen, die seine Therapie begleiten, informiert werden.

Sport/Fitness

Trainieren Sie Ihr Herz; es ist der wichtigste Muskel Ihres Körpers!

Trainieren Sie täglich - und zwar nicht mit großem Kraftaufwand, sondern ganz locker. Ihrem Herzen ist mit 10 Minuten Training pro Tag mehr gedient als wenn Sie einmal im Monat einen Powertag einlegen! Beginnen Sie also, wenn Sie keinen Sport gewohnt sind, mit 5 min Training pro Tag. Steigern Sie die Belastungsdauer langsam, aber stetig bis auf etwa eine halbe Stunde täglich.

Ausdauersportarten bringen dabei den besten Nutzen für Ihr Herz. Kraftsportarten eignen sich nicht! Bevor Sie Ihr Sportprogramm beginnen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen und mit ihm festlegen, welche Sportart für Sie in Frage kommt und wie hoch Sie sich belasten dürfen. Schon nach vier Wochen Training zeigt sich ein deutliche verbesserte Durchblutung der Herzkranzgefäße.

 

Empfehlenswerte Sportarten (nach ärztlicher Zustimmung):

Nordic Walking, schnelles Gehen, Langlauf, Jogging, Radfahren, Schwimmen, Paddeln, Golf, Fahrradheimtrainer,

auch Ballsportarten wie Fußball, Handball, Basketball, Volleyball

 

Von diesen Sportarten ist dringend abzuraten:

Gewichtheben, Ringen, Boxen, Turnen, Wettkampfrudern, Sportkegeln, Kraftsportarten in der Leichtathletik
Auch Tennis und Squash eignen sich wegen der ruckartig ausgeführten Bewegungen nicht so gut.

 

Körperliche Betätigung kann mehr bringen als Herzgefäß-Dehnung

Das hat die so genannte PET-Studie ergeben, bei der Betroffene mit stabiler KHK und Verengung der Herzgefäße zweimal täglich auf einem Fahrrasergometer trainierten. In dieser Trainingsgruppe traten deutlich seltener Herzinfarkte oder Schlaganfälle auf als in der Vergleichsgruppe, die nicht trainierte und bei denen die Herzkranzgefäße mit einem Ballonkatheter oder Stent gedehnt worden waren.

Sonstiges

Folgende Therapieverfahren werden u.a. eingesetzt:

  • Akupunktur
  • Eigenblutbehandlung
  • Elektroneuraltherapie
  • Neuraltherapie
  • Sauerstofftherapie
  • Reflexzonenmassage des Fußes



Literaturquellen


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Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
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Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

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Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

N.N.: Schützt die regelmäßige Dosis an Vitamin D Frauen vor KHK?, Ärzte Zeitung am 29.04.2002
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Wissen

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