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Hyperkinetisches Syndrom


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Informationen über: Hyperkinetisches Syndrom

Krankheitsbild

Hyperaktivität, vom Mediziner als Hyperkinetisches Syndrom oder kurz als HKS, ADS oder ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) bezeichnet, tritt – je nach betrachtetem Schweregrad - bei 2 bis 19 Prozent aller Kinder auf. Jungen sind häufiger und stärker betroffen als Mädchen. Schon 1845 hat der Frankfurter Kinderarzt Heinrich Hoffmann bei seinem Zappelphilipp im „Struwwelpeter“ typische Verhaltsauffälligkeiten beschrieben.

 

HKS tritt typischerweise bereits vor dem 7. Lebensjahr auf

Charakteristische Merkmale sind motorische Unruhe (Hyperaktivität), Konzentrationsstörungen und Impulsivität (massive Schwierigkeiten, das eigene Verhalten zu planen und zu steuern). Die Kinder können sich in der Schule schlecht konzentrieren, rutschen ständig auf dem Stuhl hin und her oder springen während des Unterrichts unvermittelt auf. Durch die Unkonzentriertheit kommen sie schlecht mit und ernten schlechte Noten. Auch beim Spielen werden sie schnell abgelenkt, werden oftmals aggressiv, impulsiv und aufsässig.

 

Es handelt sich jedoch nicht, wie früher angenommen, ausschließlich um eine Kinderkrankheit. Denn bis zu 70 % der Betroffenen weisen auch als Erwachsene Krankheitssymptome auf, dann stehen vor allem Konzentrationsstörungen im Vordergrund und weniger die Hyperaktivität. Mittlerweile ist es auch als Krankheit bei Erwachsenen anerkannt.

 

Man unterscheidet Aufmerksamkeitsdefizitstörungen (ADS) mit und ohne Hyperaktivität (ADHS)

und differenziert je nach Ausprägung der einzelnen Symptome drei Grundtypen:

  1. Mischtyp mit Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität in etwa gleicher Ausprägung
  2. Unaufmerksamkeitstyp (sog. Tagträumer)
  3. Hyperaktiv-Impulsiv-Typ mit dominierender Hyperaktivität

 

Bei Jungen dominieren Ausprägungen mit Hyperaktivität, während Mädchen eher zur Traumsuse neigen.

 

Motorische Unruhe

Das Kind zappelt, rutscht auf dem Stuhl herum, steht auf, auch wenn Sitzenbleiben erwartet wird (z.B. in der Schule). Es hat einen übergroßen Bewegungsdrang, kann sich nicht ruhig und still beschäftigen, sondern ist immer auf Achse. Es folgt dem Bewegungsdrang, ohne einen Blick für Gefahren zu haben (z.B. beim Überqueren der Straße).

 

Konzentrationsstörungen 

Die Zeiten der Aufmerksamkeit und Konzentration sind nur kurz. Das Kind macht viele Leichtsinnsfehler, braucht ständige Abwechslung, bleibt nicht lange bei einer Sache. Es gerät schnell in Wut, wenn ihm etwas nicht gleich gelingt und wirkt abwesend, wenn man mit ihm spricht. Häufig verliert es Gegenstände des täglichen Gebrauchs, z. B. Stifte, Hefte. Es reagiert offen auf äußere Reize, lässt sich leicht ablenken und kann die Aufmerksamkeit nicht konsequent auf eine Sache richten.

 

Impulsivität

Hinzu kommt eine gestörte Impulskontrolle. Das Kind kann Ideen, Gedanken oder Antworten nicht zurückhalten, sondern platzt einfach damit heraus. Es unterbricht andere, kann sich nicht an Regeln halten, stört beim Spielen in der Gruppe und kann nicht abwarten, bis es an der Reihe ist. Es hält sich auch häufig gegenüber fremden Personen nicht zurück und geht unbekümmert auf sie zu. Ihm fällt es schwer, gehorsam zu sein. Es folgt spontanen Gedanken, ohne mögliche Gefahren zu berücksichtigen (s.o.) und verletzt sich daher auch häufig.

 

Betroffene Kinder stoßen oft auf Ablehnung

Deshalb kommen zu den eigentlichen krankhaften Störungen weitere Schwierigkeiten dazu, die durch die Reaktion der Umwelt bedingt sind. Manche Kinder finden keine Freunde, andere werden traurig und emotional labil. Häufig wird auch den Eltern vorgeworfen, in der Erziehung versagt zu haben. Doch hyperaktive Kinder sind nicht einfach nur widerspenstig, faul, ungeschickt oder ungehorsam. Sie sind krank und leiden häufig stark unter dem Unverständnis und dem Tadel ihrer Umgebung. Deshalb ist es sehr wichtig, dass alle Bezugspersonen des Kindes, Eltern, Lehrer, Verwandte und auch Spielkameraden über die Erkrankung informiert werden!

 

Begleiterkrankungen sind häufig

Zu den häufigsten Begleiterkrankungen zählen die Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) und die Rechenschwäche (Dyskalkulie), sowie Angst, Depressionen, Tics (unkontrollierte Muskelzuckungen vorwiegend im Gesichtsbereich und/oder unkontrollierte Lautäußerungen) und Störungen beim Sozialverhalten.

Diagnose

Für die Diagnose des Hyperkinetischen Syndroms fehlen eindeutige und leicht messbare biologische Marker. Um sie dennoch sicher treffen zu können, verwendet der Arzt spezielle Fragebögen, die von den Eltern, den Lehrern oder anderen Bezugspersonen ausgefüllt werden. Darin sollen Eigenschaften und Reaktionen des Kindes beurteilt werden und nach ihrer Ausprägung eingestuft werden. Die Antworten werden mit Punkten bewertet. Die Diagnose steht fest, wenn das Kind eine bestimmte Mindestpunktzahl erreicht hat und auch andere Krankheitsmerkmale erfüllt sind, z. B. Beginn der Symptomatik im Vorschulalter, Fortdauer der Störungen seit mindestens 6 Monaten und Auftreten der Verhaltensstörungen in verschiedenen Situationen. Auch moderne EDV-gestützte Diagnosesysteme zur Messung der Aufmerksamkeit werden eingesetzt, sowie Videodiagnostik, bei der bestimmte Übungen aufgezeichnet und Verhaltensmuster ausgewertet werden.

Ursachen

HKS wird vererbt

Hauptursache für die Erkrankung ist eine angeborene (genetisch bedingte) Störung der Nervenfunktion, die vor allem unter männlichen Verwandten vererbt wird. Betroffen sind bestimmte Nerven, die unter anderem für die Steuerung der Bewegung und für die Planung von Reaktionen in komplexen Situationen verantwortlich sind. Diese Nerven koordinieren gezielte und miteinander verbundene Handlungen und hemmen gleichzeitig alle Verhaltensweisen, die nicht zur Lösung des Problems beitragen. Sie arbeiten gewissermaßen wie ein Filter und halten alle Reize zurück, die nebensächlich sind und mit der momentanen Beschäftigung nichts zu tun haben. So werden überflüssige und überschießende Reaktionen verhindert. Wenn der Filter aber nicht richtig funktioniert, reagiert das Kind auf zu viele Reize. Es ist nicht fähig, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und sich auf eine Sache zu konzentrieren, ohne von anderen Reizen abgelenkt zu werden.

 

Die Nervenkommunikation kann beeinträchtigt sein

Auch die Kommunikation zwischen den reizwahrnehmenden Nerven und solchen Nerven, die die Bewegung steuern, kann gestört sein. Das Kind führt dann unkontrollierte, übertriebene oder unorganisierte Bewegungen aus. Hinzu kommt, dass Kinder mit HKS ihre Hirnaktivität nicht gezielt auf eine bestimmte Aufgabe richten können. Gesunde Kinder dagegen können die entsprechenden Hirnbereiche gebündelt für eine einzige Tätigkeit einsetzen.

 

Die Nerven-Entwicklung kann verzögert sein

Nicht nur die Funktion der Nerven ist gestört, auch ihre Entwicklung. Denn typisch für HKS-Kinder ist eine Entwicklungsverzögerung. Bestimmte Nervenbahnen reifen bei HKS-Kindern erst im höheren Alter aus, während sie bei gesunden Kindern schon früher voll funktionsfähig sind.

 

Äußere Faktoren kommen hinzu

Neben dieser erblichen Komponente der HKS-Entstehung tragen verschiedene äußere Faktoren dazu bei, dass die Krankheit ausbricht. Welche Umstände aber dafür verantwortlich sind, liegt noch weitgehend im Dunkel. Diskutiert werden z. B. wiederholte Streptokokken-Infektionen, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder Stress. Auch menschliche Beziehungen, die Familienverhältnisse, Erziehung und die Art der Lebensführung sollen eine Rolle spielen. Gesichert ist, dass Rauchen und Alkoholkonsum während der Schwangerschaft das HKS-Risiko für das Kind erhöht.

 

Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten spielen keine Rolle

Der Verdacht, dass zwischen Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder dem Konsum von Zucker oder Süßstoffen und HKS ein Zusammenhang bestehen könnte, ließ sich in wissenschaftlichen Studien nicht bestätigen.

Verlauf/Folgen

Mit 2-3 Jahren sind erste Symptome erkennbar

Die ersten Anzeichen für das HKS fallen bereits im Kleinkindalter (2-3 Jahre) auf. Bei den meisten Kindern tritt die Erkrankung aber erst in der Schulzeit voll zu Tage, weil dann Konzentration und Aufmerksamkeit verstärkt gefragt sind. Bei einem bis zwei Dritteln der betroffenen Kinder bleibt das HKS bis ins Erwachsenenalter bestehen.

 

Die Pubertät ist verzögert

HKS-Kinder kommen später in die Pubertät als ihre Altersgenossen. In der Teeny-Zeit lassen häufig die schulischen Leistungen so stark nach, dass selbst sehr intelligente Kinder einen schlechteren Ausbildungsstand erreichen als ihre Geschwister. Nicht selten leiden HKS-Kinder und -Teenies deshalb auch unter schweren Minderwertigkeitskomplexen.

 

Im Jugendalter schlägt die Symptomatik des HKS auffällig um.

Aus dem Zappelphilipp wird eine Schlaftablette, die Überaktivität wandelt sich in Antriebslosigkeit. Das Hauptproblem aber, das Aufmerksamkeitsdefizit, bleibt. Jugendliche oder erwachsene HKS-Patienten tun sich schwer damit, im Beruf konstante Leistungen zu erbringen. Sie sind zwar zu kurzfristigen Höchstleistungen fähig, halten aber einer Dauerbelastung nicht Stand. Konzentrationsschwäche und ständige Ablenkbarkeit, verbunden mit einer sehr niedrigen Frustrationstoleranz, stellen die Hauptprobleme dar.

 

Ausgeprägte Hyperaktivität im Erwachsenenalter gibt es nur selten.

Hauptsächlich leiden auch nur die Familienangehörigen unter der ständigen Unrast der Betroffenen, weniger der Erkrankte selbst. Dagegen plagen den Patienten seine innere Unruhe, die Suche nach ständiger Abwechslung und die Aversion gegen Routine. Dazu kommen ständige Stimmungsschwankungen, die zügiges und konstantes Arbeiten erst recht unmöglich machen.

 

Der Arbeitsplatz steht auf dem Spiel

Die genannten Probleme der HKS-Patienten führen zu immensen Schwierigkeiten im Ausbildungs- und Berufsleben. In vielen Fällen können Betroffene keinen ihrer Begabung entsprechenden Beruf lernen oder ausüben, weil mangelhafte Konzentration, Stimmungsschwankungen, Ablenkbarkeit und impulsive Reaktionen vom Arbeitgeber nicht hingenommen werden können. Frust und Selbstzweifel folgen daraus für den Betroffenen. Bei älteren Jugendlichen führt die Krankheit dazu, dass ein Ausbildungsplatz nach dem anderen angenommen wird, ohne eine Ausbildung abzuschließen. Erwachsene wechseln aus Unzufriedenheit und "innerer Getriebenheit" oft ohne erkennbaren Grund den Arbeitsplatz.

 

ADHS Patienten werden öfter süchtig

Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist das Risiko, alkohol- oder drogensüchtig zu werden, bei ADHS Patienten um mindestens ein Drittel erhöht. Dadurch steigt auch das Sterblichkeitsrisiko. Werden diese Kinder rechtzeitig medikamentös eingestellt, sinkt das Mißbrauchsrisiko auf das der Normalbevölkerung.

Wann zum Arzt

Wenn Sie bei Ihrem Kind Verhaltensmuster entdecken, die Sie auf den Verdacht Hyperkinetisches Syndrom bringen, dann wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt. Und wenn Sie selbst ständig unkonzentriert, ablenkbar und unruhig sind, dann vertrauen Sie sich ebenfalls einem Arzt an. Sprechen Sie offen über Ihre Probleme, nur dann kann Ihnen geholfen werden!

Das können Sie tun:

Überblick

HKS-Kinder

Die Behandlung von HKS-Kindern erfolgt als so genannte multimodale Therapie. Sie umfasst mehrere Lebensbereiche und besteht aus

  • speziellen Medikamenten
  • Verhaltenstherapie und
  • richtiger Ernährung.

 

Die Medikamente sollen die Störungen in der Nervenfunktion ausgleichen. Kinder, die mit diesen Medikamenten behandelt werden, haben im Jugend- und Erwachsenenalter bessere Chancen, sich in ein normales soziales und berufliches Leben einzufinden.

 

Die Verhaltenstherapie erfolgt mit dem Kind in seiner gewohnten Umgebung: in der Familie, bei den Freunden und den Lehrern. Die Bezugspersonen des Kindes müssen unbedingt über die Krankheit informiert und am besten auch in die Therapie integriert werden!

 

Die richtige Ernährung besteht in einer gesunden Ernährung, die alle erforderlichen Nährstoffe inklusive Vitaminen und Mineralstoffen liefert.

 

Außerdem braucht das Kind ausreichende Möglichkeiten zur Bewegung. In körperlicher Bewegung und Sport findet es ein Ventil für seinen Bewegungsdrang.

 

HKS-Erwachsene

Behandeln Sie sich nicht selbst! Koffein, Nikotin oder Alkohol beispielsweise bringen keine dauerhafte Besserung!

Empfohlen wird eine Verhaltens- oder Psychotherapie. Dadurch können Sie wieder Selbstvertrauen gewinnen und lernen, Ihre Begabungen in erfolgreiches Handeln umzusetzen sowie mit Ihrer Andersartigkeit sinnvoll umzugehen.

Medikamente, die Ihr Arzt individuell für Sie auswählt, unterstützen diesen Lernprozess.

Medikamente

Wichtiges Standbein der Therapie: die Arzneitherapie

Wenn die Verhaltensauffälligkeiten sehr stark ausgeprägt sind oder andere Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, empfehlen die Mediziner in der Regel eine medikamentöse Therapie. Manchmal kommen die Kinder durch unterstützende Maßnahmen nach einiger Zeit ohne Arzneimittel aus, in anderen Fällen sind sie viele Jahre lang erforderlich.

Zur Behandlung werden interessanterweise Stoffe eingesetzt, die bei Gesunden anregend und aufputschend wirken, so genannte Stimulanzien. Sie sollen das Ungleichgewicht bei den Nervenbotenstoffen ausgleichen. Bei HKS-Kindern verbessern sie die Nervenfunktionen, die nicht korrekt ablaufen. Nach der Einnahme können die Kinder ihre Energien besser gezielt einsetzen und sich z. B. besser konzentrieren. Auch Intelligenztests fallen unter der Therapie oft deutlich besser aus als ohne Behandlung.

Entgegen der landläufigen Meinung werden die Kinder nicht ruhig gestellt durch die Arzneitherapie. Positive Eigenschaften wie Kreativität und Hilfsbereitschaft bleiben unangetastet

 

Die Stimulanzien unterstehen dem Betäubungsmittelgesetz, weil sie als Suchtmittel missbraucht werden können. Wenn sie jedoch zur Behandlung von HKS-Kindern gemäß den Vorgaben des Arztes eingesetzt werden, entstehen für das Kind keinerlei Suchtgefahren. Im Gegenteil: HKS-Kranke, die als Kinder mit Stimulanzien behandelt wurden, werden im Jugend- und Erwachsenenalter deutlich seltener alkohol- und drogensüchtig als ihre unbehandelten Leidensgenossen!

Die meisten Kinder vertragen die Medikamente sehr gut und reagieren mit deutlichen Verbesserungen auf die Therapie. Dennoch treten manchmal Nebenwirkungen auf, über die Sie informiert sein sollten. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker darüber.

 

Wichtig: Zusätzliche Verhaltenstherapie

Die behandelten Kinder spüren ihre Verbesserungen. Da geschieht es leicht, dass sie dafür allein das Medikament verantwortlich machen. Sie sollten aber vielmehr lernen, dass sie auch selbst die Kraft haben können, ihr Verhalten zu verbessern. Sonst entsteht eine gedankliche (keine körperliche!) Abhängigkeit vom Medikament. Die Verhaltenstherapie dagegen arbeitet daran, das Vertrauen des Kindes in seine eigenen Kräfte zu verstärken. Deshalb sollten immer beide Therapien verbunden werden.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bbei leichten bis mittelschwerem HKS Erfolge gezeigt haben. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Agaricus 

 

Anhalonium 

 

Belladonna 

 

Calcium carbonicum   

 

Carcinosinum 

 

Causticum  

 

Cina 

 

Hyoscyamus niger   

 

Lycopodium   

 

Nux vomica   

 

Phosphor  

 

Stramonium  

 

Sulphur   

 

Tarentula hispanica  

 

Tuberculinum  

 

Veratrum album    

 

 

Entscheidend für den Erfolg einer homöopathischen HKS-Therapie ist, dass nicht einfach homöopathische Einzelmittel durchprobiert werden, sondern eine konstitutionelle homöopathische Behandlung erfolgt. Denn jedes Kind mit HKS ist anders.

 

Darüber hinaus wird gegen HKS das homöopathisches Komplexmittel Zappelin® angeboten. Seine Anwendung wird jedoch nur bei leichten bis mittelschweren Fällen empfohlen.

Schüßler Salze

Zur Behandlung der  Hyperaktivität hat sich folgende Einnahme bewährt:

 

Bei folgenden Symptomen oder Ursachen

gilt folgendes Einnahmeschema :

 

 

bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit, Angst und Lernstörungen

Jeweils als "Heisse 7"

Kalium phosphoricum D6 Nr. 5 morgens

Magnesium phosphoricum D6 Nr. 7 abends

 

Körperlich und geistig "aufgedrehte" Personen, die dann schnell erschöpft sind

Natrium chloratum D6 Nr. 8 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

 

 

Allgemeine Maßnahmen

Zweites Standbein der Therapie: die Verhaltenstherapie

Neben der medikamentösen Behandlung werden mit Hilfe der Verhaltenstherapie die besten Ergebnisse erzielt. Sie trägt stark dazu bei, dass das Kind lernt, das eigene Verhalten zu kontrollieren. Häufig bessern sich auch soziale Beziehungen und das Familienleben. Am besten nehmen Sie Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe auf oder wenden sich an Ihren Arzt oder eine Kinderpsychiatrische Klinik. Dort erfahren Sie, wo in Ihrer Nähe eine solche Therapie angeboten wird.

 

Die Schwerpunkte der Verhaltenstherapie sind:

  • Aufklärungsarbeit: Eltern, Verwandte und weitere Bezugspersonen, Lehrer bzw. Kindergarten-Betreuer werden über die Krankheit informiert und erhalten Hilfen, wie sie mit einem betroffenen Kind umgehen sollten
  • Praktische Therapie von Eltern und Bezugspersonen im häuslichen Bereich, aber auch in der Schule bzw. im Kindergarten. Typische Problemsituationen werden hier zum Thema
  • Verhaltenstraining: Einübung von Selbstkontrolle und Verhaltenssteuerung bei Kindern im Schulalter

 

Strategien zur Verbesserung von Konzentration und Lernen

Setzen Sie feste Lernzeiten fest

z. B. nach einer kurzen Pause nach dem Mittagessen oder auch am späteren Nachmittag. Zum Schluss der Hausaufgaben sollte das Kind die Schultasche für den folgenden Tag vorbereiten. Dies dient als Abschluss-Signal und vermeidet Hektik am Morgen.

 

Stellen Sie Ihrem Kind einen eigenen Arbeitsplatz zur Verfügung

Hier sollte das Kind Ruhe haben und nicht gestört oder abgelenkt werden. Es darf keine Musik laufen, das Kind sollte alleine sein. Sorgen Sie dafür, dass der Schreibtisch aufgeräumt ist (Unordnung lenkt ab!). Am besten nutzen Sie den Tisch immer nur für die Hausaufgaben und einen anderen Tisch zum Basteln und Spielen.

 

Sorgen Sie für ein Erfolgserlebnis am Anfang

Die erste (Haus-)Aufgabe sollte dem Kind Spaß machen und Erfolg bringen. Danach werden die komplizierteren Aufgaben bearbeitet. Wiederum mit einer leichten und Erfolg versprechenden Aufgabe sollte das Kind dann die Lernzeit beenden.

 

Strukturieren Sie die Hausaufgaben zusammen mit Ihrem Kind

Unterteilen Sie die Aufgaben in einzelne überschaubare Teilaufgaben. Dabei lernt das Kind, strukturiert vorzugehen. Zudem hat es ein Erfolgserlebnis nach jedem Teilbereich, den es schon abgearbeitet hat.

 

Bringen Sie Abwechslung ins Lernen

Vor allem bei schwierigen Lerninhalten hat es sich bewährt, verschiedene Lernmethoden zu kombinieren. Dabei bieten sich an: Lernen durch Schreiben (z.B. Vokabeln aufschreiben), Lernen durch Hören (Textabschnitte vorlesen oder sogar auf Kassette aufnehmen und mehrfach abhören) oder Lernen durch Tun (z.B. Eselsbrücken aufmalen, mathematische Spiele, Vokabelspiele)

 

Verordnen Sie regelmäßige Pausen

Alle 15 bis 30 Minuten (je nach Alter und Konzentrationsfähigkeit des Kindes) muss es eine Pause haben, in der es sich bewegen darf, an die frische Luft gehen oder sich entspannen kann. Achtung: Die Pause sollte nur 5 Minuten dauern, sonst wird das Kind zu stark abgelenkt.

Ein aufgeräumter Schreibtisch wirkt reizärmer. Computer, Fernseher etc. abschalten!

 

Loben Sie großzügig

Belohnen Sie Ihr Kind für erledigte Arbeiten. Stellen Sie die Belohnung vorher in Aussicht. Das gibt Motivation. Und zeigen Sie Zuneigung! HKS-Kinder brauchen viel Liebe!

Ernährung

Hyperaktive Kinder brauchen eine gesunde Ernährung

Die Nahrung sollte den Kindern nicht nur ausreichend Energie zur Verfügung stellen, sondern vor allem ihren Bedarf an lebenswichtigen Mineralstoffen und Vitaminen decken. Dazu eignet sich am besten eine abwechslungsreiche vollwertige Kost. Die Grundsätze:

Gut sind: frisches Obst und Gemüse, frisch gepresste Säfte, Vollkorn, magere Fleisch- und Wurstwaren, fettarme Milchprodukte, Fisch.

Ungünstig sind: Weißmehl-Produkte, Süßigkeiten, Fast Food, Konserven, Knabberartikel, fetter Brotbelag (fette Wurst, fetter Käse).

 

HKS-Betroffene weisen häufig einen Mangel an Nährstoffen auf

Insbesondere folgende Nährstoffe fehlen oft in ausreichender Menge:

  • die Omega-3-Fettsäure DHA (Docosahexaensäure)
  • die Omega-6-Fettsäuren AA (Arachidonsäure) und GLA (Gamma-Linolensäure)
  • die Mineralstoffe Magnesium und Zink.
  • die Aminosäure Carnithin. So sollen bei Betroffenen die Konzentrationen an Phenylalanin und Glutamin oft besonders gering und die Glycin-Konzentration erhöht sein. Eine Supplementierung mit Carnithin soll die Symptome verbessern helfen.

Ein entsprechender Mangel lässt sich durch eine Blutuntersuchung feststellen.

 

Als wirksame Gegenmaßnahme haben sich bei verschiedenen klinischen Studien bilanzierte Diäten mit folgenden Tagesdosen erwiesen:

  • ca. 500 mg DHA
  • ca. 100 mg GLA
  • ca. 40 mg AA
  • 200 mg Magnesium
  • 10 mg Zink

Bei leichteren Krankheitsfällen kann man auch auf entsprechende Supplemente zurückgreifen.

 

Lebensmittel-Zusatzstoffe meiden

Möglicherweise können Zusatzstoffe in Lebensmitteln die Hyperaktivität bei Kindern steigern. In Verdacht geraten sind insbesondere Farbstoffe, beispielsweise enthalten in Gummibärchen, und Konservierungsstoffe. Probieren Sie es ggf. aus und ernähren Sie Ihr Kind eine Zeit lang mit zusatzstoff-freien Nahrungsmitteln. Einen Versuch ist es sicherlich wert.

 

Spezialdiäten bei HKS

Mehrere Untersuchungen zeigen einen Zusammenhang zwischen dem HKS und der Ernährung. Allerdings lassen sich die Ergebnisse nicht verallgemeinern, denn die einzelnen Kinder reagieren sehr unterschiedlich. Daher kommt es, dass zahlreiche verschiedene Nährstoffe und Lebensmittel im Verdacht stehen, hyperkinetische Symptome hervorzurufen, z.B.:

  • Glutaminsäure (= Geschmacksverstärker, in nahezu allen Fertiggerichten und Gewürz-Mischungen, in Hartwurst und Hartkäse, Hefe)
  • Blei (wegen der Bodenbelastung in Obst und Gemüse, im Trinkwasser aus alten Wasserleitungen)
  • Quecksilber (in Fischen, Pilzen)
  • künstliche Farb- und Aromastoffe
  • Kuh- und Ziegenmilch, Käse
  • Eier
  • Kakao, Schokolade
  • Zucker
  • Orangen, Mais, Trauben, Zitrusfrüchte
  • Weizen
  • Erdnüsse

 

Aufgrund der Vielzahl der Lebensmittel, die möglicherweise Einfluss haben können, lässt sich keine für alle Kinder geltende Empfehlung aussprechen. In Einzelfällen sollen sich folgende Diäten bewährt haben:

  • Oligoantigene Diät nach Dr. Egger
  • Phosphatarme Diät nach Hafer
  • Diät nach Feingold.

 

Oligoantigene Diät nach Dr. Egger

In Untersuchungen fand Dr. Egger heraus, dass zahlreiche verschiedene Nahrungsmittel hyperaktives Verhalten hervorrufen können: Farb- und Konservierungsstoffe, Kuhmilch, Schokolade, Trauben, Weizen, Zitrusfrüchte, Käse, Eier, Erdnüsse, Mais, Fisch u. a. Diese Lebensmittel sollen deshalb in der von ihm konzipierten Diät vermieden werden.

 

Erlaubt sind:

Fleisch

Huhn, Lamm, Truthahn

Nährmittel

Reis, Kartoffeln

Gemüse

Kohl, Blumenkohl, Karotten, Sellerie, Gurken, Kürbis, Zwiebel, Lauch

Obst

Äpfel, Birnen, Bananen, Pfirsiche, Aprikosen, Ananas, Melonen

Getränke

Obst- und Gemüsesäfte ohne Zuckerzusatz (aus oben genannten Sorten), Wasser und alle Kräutertees

Fett

Margarine, Sonnenblumenöl

 

Dr. Egger rät, diese Diät 3-4 Wochen durchzuhalten. Wenn dann keine Besserung eintritt, sollten Sie die Diät abbrechen. Falls jedoch eine Besserung zu bemerken ist, dann führen Sie die weggelassenen Lebensmittel eines nach dem anderen wieder ein und beobachten das Kind. In Zukunft vermeiden Sie dann nur noch die wenigen Lebensmittel, auf deren Genuss hin sich die Erkrankung des Kindes wieder verschlechtert hat.

 

Achtung: Calcium-Mangel!

Wie Sie sehen, werden bei dieser Diät überhaupt keine Milch- und Milchprodukte verzehrt. Dies sind aber die wichtigsten Calciumlieferanten! Deshalb benötigt Ihr Kind dringend eine zusätzliche Ergänzung der Nahrung mit einem Calciumpräparat, denn Calcium ist für den Aufbau der Knochen extrem wichtig.

 

Phosphatarme Diät nach Hafer

Diese Diät entstand unter der Annahme, dass Phosphat eine wesentliche Ursache für die Hyperaktivität darstelle. Mittlerweile weiß man aber, dass dies nicht zutrifft. Dennoch sprechen manche Kinder auf die phosphatarme Ernährung an. Da bei der Diät aber hauptsächlich Lebensmittel weggelassen werden, die generell häufig Allergien verursachen, z.B. Milch, Käse, Zitrusfrüchte oder künstliche Farbstoffe, geht der positive Effekt wohl eher darauf zurück als auf die verringerte Phosphatmenge.

 

Verbotene Lebensmittel nach Frau Hafer:

Eier, Kakao, Schokolade, Nüsse, Mandeln, Haferflocken, Müsli, Milch, Quark, Käse, viele Früchte (vor allem Zitrusfrüchte), Brühwürste (Wiener, Frankfurter, Bockwurst, etc.), Eis, Fertigpudding, Schmelzkäse, Softdrinks, koffeinhaltige Getränke, Backpulver und Zucker

 

Erlaubt sind: Gemüse, Kartoffeln, Weizen- und Roggenmehl, Reis, Fleisch, Fisch und in Maßen Obst und Eigelb. Zusätzlich empfiehlt sie, Aluminiumhydroxid und etwas Speiseessig einzunehmen.

Auch hier gilt: Das für die Knochenentwicklung so wichtige Calcium wird bei dieser Diät zu wenig zugeführt. Deshalb unbedingt ergänzen!

 

Diät nach Feingold

Die in verschiedenen Untersuchungen immer wieder gemachte Beobachtung, dass viele hyperaktive Kinder auf künstliche Farbstoffe reagieren, hat zur Entwicklung dieser Spezialdiät geführt. Sie verbietet alle künstlich gefärbten Lebensmittel. Feingold hat die Farbstoffliste darüber hinaus um zwei weitere Stoff erweitert: das Antioxidans BHT (= E321, ein Lebensmittelzusatzstoff) und Salizylate.

Ob einem Lebensmittel Farbstoffe zugesetzt wurden, können Sie den Angaben auf der Verpackung entnehmen. Auch die Antioxidantien sind dort aufgeführt.

Salizylate kommen vor in Äpfeln, Aprikosen, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, schwarzen Johannisbeeren, Trauben, Rosinen, Mandeln und Tomaten. Dass Salizylate bei der Entstehung des HKS eine Rolle spielen, konnte jedoch nicht bestätigt werden.

Sport/Fitness

Hyperaktive Kinder haben einen sehr großen Bewegungsdrang. Deshalb spielt auch in der Therapie die Bewegung eine besondere Rolle. Denn bei der Bewegung können die Kinder Dampf ablassen und ihre Hyperaktivität abbauen.

 

Drei Regeln sind bei der Auswahl der geeigneten Sportart zu beachten:

1. Der Sport sollte täglich ausgeführt werden können.

2. Die Sportart muss dem Bewegungsdrang der Kinder ausreichend entgegenkommen.

3. Der Sport sollte dem Kind Abwechslung bieten, Spaß machen und Erfolg bringen.

Bewährt hat sich bei manchen Kindern auch eine Trainingseinheit abends vor dem Schlafengehen. Sie schlafen dann deutlich schneller ein.

 

Empfehlenswerte Sportarten

Tennis, Tischtennis, Badminton, Reiten, Segeln, Surfen (falls täglich möglich!)

 

Weniger geeignete Sportarten

Joggen (ist manchen Kindern zu langweilig), Kampfsportarten (verlangen zu viel Disziplin und bieten zu wenig Bewegung), Mannschaftsportarten (Training findet zu selten statt, Regelverstoß führt zum Ausschluss)

Sonstiges

Erfolg versprechend soll eine Familientherapie mit Sahaja Yoga sein. Die zugehörige Meditation kann Eltern und Kindern helfen, ihre eigene Unruhe zu beherrschen. Bei der Sahaya-Yoga Mediation handelt es sich um eine uralte östliche Meditationstechnik, die allerdings vorwiegend von Sekten-Anhängern ausgeübt wird.

Hilfreiche weitere Hinweise finden Sie auf http://www.adhs.info/fuer-eltern.html (für Eltern) oder
http://www.adhs.info/fuer-paedagogen.html (für Lehrer)

Literaturquellen


Standardliteratur

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Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
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Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
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N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
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Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
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Spezialliteratur

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Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
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Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
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Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989
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Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Spezialliteratur

N.N.: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Nr. 4, KoKo 2005, Beilage von Natur und Medizin
Berger, Reinhild: Schluss mit Zappeln, Nr. 12, Seite 78-82, PTA heute 2005
Allgemeine Maßnahmen
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Unger, Matthias: Hyperaktive Kinder richtig behandeln, 11. Ausgabe, PZ 2003
Mende, Anette: Medikation senkt Missbrauchsrisiko, PZ 2017, 29.Ausg., S.16,17
Ernährung
N.N.: Ernährungsbericht 2004, Bonn: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. 2004
N.N.: Ernährungsmedizin in der Praxis: Aktuelles Handbuch zur Prophylaxe und Therapie ernährungsabhängiger Erkrankungen, Balingen: Spitta Verlag 2004
Spegg, Horst: Ernährungslehre und Diätetik, 8. Auflage, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2004
Biesalski, Hans K. (Hrsg.) u.a.: Ernährungsmedizin: Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Kasper, Heinrich: Ernährungsmedizin und Diätetik, 10. Auflage, München: Urban & Fischer 2004
Leitzmann, Claus u.a.: Ernährung in Prävention und Therapie: Ein Lehrbuch, 2. Auflage Stuttgart: Hippokrates Verlag 2003
Biesalski, Hans K. (Hrsg.) u.a.: Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe: Prävention und Therapie mit Mikronährstoffen, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Lückenrath, Eva u.a.: Praxis der Diätetik und Ernährungsberatung, 2. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Reimann, Jürgen: Spurenelemente in Prävention und Therapie, Heft 65, Eschborn: Govi-Verlag 2002
Ashwell, Margaret u.a.: Der große Ratgeber Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel, Stuttgart, Zürich, Wien: Readers Digest Verlag Das Beste 2001
N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Ernährungsberatung“, München: Bayerische Landesapothekerkammer 2001
Hahn, Andreas: Nahrungsergänzungsmittel, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
Gröber, Uwe: Orthomolekulare Medizin: ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2000
N.N.: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, Frankfurt a. M.: Umschau/Braus 2000
Schauder, Peter, Ollenschläger, Günther: Ernährungsmedizin: Prävention und Therapie, München, Jena: Urban & Fischer 1999
Schlieper, Cornelia A.: Grundfragen der Ernährung, Hamburg: Verlag Dr. Felix Büchner 1997
Wahrburg, Ursel: Ernährung des gesunden und kranken Menschen Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1996
Bielenberg, Jens: Arzneimittel und Vitamine: Fallbeispiele für die tägliche Beratungspraxis, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1995
Heepe, Fritz: Diätetische Indikationen: Basisdaten für die interdisziplinäre Ernährungstherapie, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1994
Mäder Bé: Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme & Co, Küttigen/Aarau: Midena Verlag 1994
Kluthe, Reinhold: Ernährungsberatung, Sonderdruck aus dem Nachschlagewerk Ernährungsmedizin in der Praxis, Balingen: Spitta Verlag 1993
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Mineralstoffe und Spurenelemente: Leitfaden für die ärztliche Praxis, Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung 1992
Wolfram, Günther, Schlierf, Günter (Hrsg.) u.a.: Ernährung und Gesundheit: Beiträge der Ernährungsepidemiologie in Europa, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1988
Foerste, Adelheid: Diätfibel: Krankheiten und ihre diätetische Behandlung, 5. Auflage, Bad Homburg: Fresenius AG 1986
Bitsch, Roland, Kasper, Heinrich: Ernährung und Diät, Heft 33, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1986
Reimann, J., Krötsch, U.: Vitamine, Heft 32, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1985
Diebschlag, Wilfried: Vitamine für die Gesundheit: Eine Übersicht für Interessierte, Ärzte, Pharmazeuten, Heilpraktiker und Ernährungswissenschaftler, Bielefeld: B. Kleine Verlag 1985
N.N.: Magnesiumsupplementation bei ADHS, www.journalmed.de am 04.07.2006
Keller, Georg: Nährstofftherapie bei AD(H)S, 145. Jahrg., Seite 3522-3526, Deut. Apoth. Ztg.2005
N.N.: Hyperaktivität und Lernschwäche: an Omega-3-Fettsäuren-Mangel denken!, http://www.journalmed.de (am 18.03.2003)
N.N.: Gummibärchen machen Kinder hyperaktiv!, www.arzt.medical-tribune.de am 04.10.2007

Standardliteratur

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Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Spezialliteratur

N.N.: ADHS: Yoga als Familientherapie für hyperaktive Kinder, www.journalmed.de am 27.02.2007
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Wissen

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