Apotheken-Notdienst

Keratoconjunctivitis sicca


Autor(en)



Informationen über: Keratoconjunctivitis sicca

Krankheitsbild

Auch wenn wir gerade nicht weinen, fließen fortwährend kleine Tränen ins Auge. Sie bilden den so genannten Tränenfilm. Hierbei handelt es sich um einen ständigen Feuchtigkeitsbelag, den das Auge braucht, um seine Funktion erfüllen zu können. Mit jedem Lidschlag wird dieser Tränenfilm gleichmäßig über das Auge verteilt. Er bewahrt auf diese Weise das Auge vor dem Austrocknen, versorgt die Hornhaut mit Sauerstoff, schützt durch seinen Gehalt an keimtötenden Substanzen vor Infektionen und spült kleine Verunreinigungen fort.

 

Wenn dieser Tränenfilm gestört ist, benetzt er nicht mehr gleichmäßig das Auge, sondern reißt zwischen den Lidschlägen ein. Als erste Reaktion darauf kommt es nun reflexartig zu schnelleren Lidschlägen. Wenn diese körpereigene Reaktion nicht ausreicht, um die Störung zu beheben, kann es zu Augenbrennen kommen, Fremdkörper- und Trockenheitsgefühl, Jucken, Brennen, sowie geröteten Augen. Eine Sonderform des trockenen Auges äußert sich durch vermehrten Tränenfluss. Die Augen tränen, weil die Tränenflüssigkeit nicht richtig über den Tränen-Nasen-Kanal ablaufen kann.

 

Mehr als 10 Millionen Bundesbürger leiden am trockenen Auge, manche so sehr, dass ihre Sehrfähigkeit stark beeinträchtigt wird.

Ursachen

Das trockene Auge beruht meistens auf einer Störung der Lipidschicht des Auges und nur bei jedem Zehnten auf einem Mangel an Tränenflüssigkeit. Die Lipidschicht besteht aus einem dünnen Fettfilm auf der Hornhaut, der einen Abschluss zur Luft bildet. Das stabilisiert den Tränenfilm nach außen und verhindert, dass dieser zu rasch aufreißt und sich die Tränenflüssigkeit zu schnell verflüchtigt. Wenn die Lipidschicht gestört ist, verdunstet 10 bis 20 Mal mehr Tränenflüssigkeit, so dass selbst einwandfrei funktionierende Tränendrüsen mit der Produktion nicht mehr nachkommen. Dann wird das Auge trocken, obwohl die Tränenproduktion normal ist.

 

Das Risiko steigt mit zunehmendem Lebensalter

Trockene Augen sind Beschwerden, die meistens erst mit zunehmendem Alter auftreten. Betroffen sind dann vor allem Frauen, denn die Hormonumstellung nach den Wechseljahren führt oft auch zu einem verminderten Tränenfluss.

 

Lebensstil und Umweltbelastungen spielen eine Rolle

Die Beschwerden des trockenen Auges sind in den letzten Jahren erheblich häufiger zu beobachten als früher. Schuld daran ist unter anderem zu langes Arbeiten/Spielen am Computer-Bildschirm und stundenlanges Fernsehen. Durch das konzentrierte Starren auf den Bildschirm/die „Glotze“ vergisst das Augenlid zu blinzeln. So reduziert sich bei der Arbeit am Computer die Frequenz des Lidschlages zum Beispiel auf die Hälfte. Dadurch gelangt nicht genügend Tränenflüssigkeit auf das Auge. Es wird trocken.

 

Auch einige berufliche Tätigkeiten begünstigen die Entstehung trockener Augen. Besonders gefährdet sind Personen, die mit Staub, Gasen und Dämpfen zu tun haben oder im Bereich von besonders heißen Öfen arbeiten oder ihre Arbeiten im Nahbereich verrichten, beispielsweise Feinmechanikerarbeiten. Durch die konzentrierte Arbeit im Nahbereich verringert sich ebenfalls die Lidschlagfrequenz und die Tränensekretion sinkt ab. Auch zu trockene Räume, beispielsweise im Winter oder aufgrund von Klimaanlagen, können trockene Augen verursachen. Außerdem kennen Menschen das Problem, die weiche Kontaktlinsen tragen.

 

Weiterhin können trockene Augen das Symptom einer ernst zu nehmenden Krankheit sein. Hierzu zählen beispielsweise: chronischer Rheumatismus, Sjögren-Syndrom, Leukämie, Mumps, Lupus erythematodes, Sklerodermie, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Nervenlähmungen, Allergien, Mangel an Vitamin A sowie eine unzureichend korrigierte Fehlsichtigkeit. Außerdem kommen einige Medikamente als Auslöser in Frage, sofern sie über einen langen Zeitraum eingenommen werden. Hierzu zählen vor allem einige Psychopharmaka, Schlafmittel, Herzmedikamente (so genannte Beta-Blocker), Kortikoide und die Antibabypille.

Verlauf/Folgen

Unbehandelt kann die Störung zu einem Ernährungsmangel des Auges führen und das Sehvermögen bedrohen. Denn die Lider reiben wie Schmirgelpapier über die empfindlichen Gewebeschichten der Augenoberfläche. Über längere Zeit kann die Hornhaut dadurch ihre Transparenz verlieren und eintrüben.

Wann zum Arzt

Wenn die Hornhaut Ihres Auges infolge eines Mangels an Tränenflüssigkeit längere Zeit unter Ernährungsmangel leidet, ist Ihr Sehvermögen bedroht! Suchen Sie daher bei anhaltenden Augenbeschwerden oder geröteten Augen auf jeden Fall einen Augenarzt auf!

Das können Sie tun:

Überblick

Benetzungsstörungen des Auges erfordern eine langfristige Behandlung und erfordern Ihre aktive Mitarbeit!

 

Beseitigen Sie die Ursache Ihrer trockenen Augen

Sorgen Sie für viel frische Luft, meiden Sie Zugluft und verrauchte Räume. Wer im Nahbereich arbeitet, beispielsweise am Bildschirm, sollte seinen Augen regelmäßige Ruhepausen und Entspannung gönnen. Kontaktlinsenträgern hilft eventuell die Umstellung auf andere Kontaktlinsen oder das häufige Tragen einer Brille.

 

Derzeit gibt es keine Arzneimittel, die das trockene Auge kausal therapieren. Sie lindern lediglich die Beschwerden und müssen regelmäßig und langfristig angewendet werden.

Medikamente

Zum Einsatz kommen vor allem künstliche Tränen, Liposomen-haltige Präparate und Produkte mit feuchthaltenden Mitteln wie z.B. Hyaluronsäure.

 

Tränenersatzflüssigkeit wird in Form von Augentropfen angeboten. Aber nicht jedes Präparat ist für jeden gleich gut geeignet, denn es muss speziell auf den Schweregrad des trockenen Auges abgestimmt sein. Diesen bestimmt der Augenarzt und verordnet das exakt passende Produkt.

 

Liposomen sind mikroskopisch kleine Kügelchen aus Phospholipiden, also Fettmolekülen. Sie werden aus zehn Zentimeter Abstand mehrmals täglich mit einem Spray auf das geschlossene Augenlid aufgesprüht und leicht über Augenlid und Lidrand verteilt. Über die Lidkante gelangen sie auf den Tränenfilm und stabilisieren dort die Lipidschicht bis zu vier Stunden. Der Tränenfilm reißt dann nicht mehr so schnell auf und die Verdunstung von Tränenflüssigkeit wird begrenzt.

 

Relativ neu sind Mittel mit Tamarinden-Samen-Polysaccharid. Dabei handelt es sich um eine Art Zucker, der aus den Samen der Tamarinde gewonnen wird. Er wirkt stabilisierend und regenerierend auf einen gestörten Tränenfilm. Gegen trockene Augen nach den Wechseljahren wird es in Zukunft möglicherweise Östrogen-haltige Augentropfen geben. Die Pharmafirmen arbeiten daran. In Spanien wird das trockene Auge mit einem Wirkstoff namens Eledoisin-Trifluoracetat behandelt. Entsprechende Augentropfen stimulieren die Funktion der Tränendrüsen und bewirken dadurch eine Zunahme der Tränenabsonderung.

Da Kontaktlinsenträger besonders gefährdet sind, ist für sie eine (noch in der Entwicklung befindliche) Beschichtung der Kontaktlinsen mit Mucinen interessant. Mucine sind natürliche Schleimstoffe, die in Magen- und Tränenflüssigkeit vorkommen, und eine dauerhafte "Schmierung" der Kontaktlinsen bewirken.

Falls das trockene Auge durch eine bestimmte Krankheit hervorgerufen wird, kommen weitere Medikamente zum Einsatz. 

 

Wer unter dauerhaft starken Beschwerden leidet, profitiert besonders von Augengelen. Sie müssen seltener angewendet werden, erzeugen jedoch in den ersten Minuten nach der Anwendung einen Schmierfilm, der das Sehvermögen deutlich beeinträchtigt. Autofahren ist in dieser Phase tabu.

Aufpassen müssen ebenfalls Kontaktlinsenträger, denn nicht alle Mittel sind für Linsen, insbesondere weiche, geeignet.

Da Tropfen und Gele meist langfristig angewendet werden müssen, sollte man darauf achten, Produkte ohne Konservierungsmittel zu verwenden. Diese können das Auge nämlich zusätzlich reizen oder zu Allergien führen. Weiterhin sollte man darauf achten, dass die verwendeten Mittel keine Phosphate enthalten. Diese können nämlich zu Kalkeinlagerungen (sog. "Calcifizierung") in der Hornhaut führen.

Homöop. Arzneimittel

Schüßler Salze

Zur Behandlung der trockenen Augen hat sich folgende Einnahme bewährt:

 

Bei folgenden Symptomen oder Ursachen

gilt folgendes Einnahmeschema :

 

ständiges Fremdkörpergefühl, starker Juckreiz

3x tgl. 1-2 Tbl.

Kalium arsenicosum D6 Nr.13 oder

Natrium chloratum D6 Nr. 8

 

Allgemeine Maßnahmen

Sorgen Sie für viel frische Luft!

Optimieren Sie das Klima in Ihren Aufenthaltsräumen. Meiden Sie Zigarettenrauch. Sorgen Sie durch häufiges Lüften für frische Luft und darüber hinaus für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit. Die richtige Luftfeuchtigkeit ist ganz besonders wichtig in klimatisierten und beheizten Räumen. Oft hilft schon das Aufhängen feuchter Tücher (beispielsweise Bettlaken) oder schaffen Sie sich einen Luftbefeuchter an. Achten Sie bei diesem aber unbedingt auf gute Reinigungsmöglichkeiten, denn sonst kann er sich zur "Bakterienschleuder" entwickeln und damit tun Sie Ihrer Gesundheit dann keinen guten Dienst.

 

Auf jeden Fall ist frische Luft gut für Sie! Gehen Sie möglichst viel spazieren und lüften Sie die Räume gut, in denen Sie sich aufhalten. Meiden Sie Räume, in denen geraucht wird. Rauchen - egal ob aktiv oder passiv - wirkt sich negativ auf die Stabilität Ihres Tränenfilmes aus.

Wenn Sie im Auto sitzen, achten Sie auf die richtige Einstellung der Lüftung. Der Strahl des Gebläses darf niemals direkt auf Ihre Augen gerichtet sein! Vermeiden Sie weiterhin alles, was den natürlichen Tränenfluss und den Lidreflex zum Verteilen des Feuchtigkeitsfilmes beeinträchtigen kann. Hierzu zählt leider auch die Arbeit im Nahbereich, beispielsweise bei Feinmechanikern oder Bildschirmarbeitern.

 

So arbeiten Sie augengünstig am Bildschirm:

Sorgen Sie für einen Bildschirmabstand von 70 bis 80 cm und stellen Sie Ihren Bildschirm nicht zu hell ein, denn das Auge kommt mit Mittelwerten besser zurecht. Vermeiden Sie längeres Starren. Am besten legen Sie jede Stunde für fünf bis zehn Minuten eine Ruhepause ein, in der Sie auf belebende Elemente (Bilder, Farbtafeln etc.) sehen. Und blinzeln Sie möglichst oft. Auch Gähnen und ein Entspannungstraining für die Augen hat sich als sehr günstig erwiesen.

 

Gönnen Sie Ihren Augen ein Entspannungstraining

Setzen Sie sich entspannt hin und schließen Sie Ihre Augen. Legen Sie dann die Handinnenflächen auf Ihre Augen und stellen Sie sich ein entspannendes Bild vor, beispielsweise eine Insel im Ozean mit Palmen, die sich im Wind wiegen. Verweilen Sie so mindestens zwei Minuten.

 

Tipps für Kontaktlinsenträger

Trockene Augen sind nicht ganz unproblematisch für Kontaktlinsenträger. Trotzdem kann es Maßnahmen geben, die Ihnen das Tragen von Kontaktlinsen ermöglichen. Manchen helfen bereits geeignete Tränenersatzmittel, anderen die Umstellung auf eine andere Kontaktlinsenart. Günstig ist es auf jeden Fall, möglichst oft auf die Brille zu wechseln und die Linsen nur für bestimmte Gelegenheiten einzusetzen, beispielsweise beim Sport.

Sonstiges

Folgende Therapieverfahren werden u.a. eingesetzt:

  • Inserte, die verzögert künstliche Tränenflüssigkeit über sechs bis zwölf Stunden freisetzen
  • Verschluss der Tränenpünktchen und damit Blockade des Tränenabflussmechanismus.

Literaturquellen


Standardliteratur

Herold, Gerd u.a.: Innere Medizin: Eine vorlesungsorientierte Darstellung, Köln 2005
Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Pschyrembel, W.: Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Berlin, New York: de Gruyter 2004
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Henne-Bruns, Doris u.a.: Chirurgie, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Mutschler, Ernst: Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 8. Auflage Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
N.N.: Solutio: Handbuch der deutschen Apotheke, 7. Ausgabe, Staufen: PACs GmbH, Verlagsservice 2001
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
N.N.: Consilium Cedip Pharmaceuticum: Handbuch zur Qualitätssicherung in der Beratung, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 1998
Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Kovács, Heike, Linder, Susanne: Kinderkrankheiten erkennen und behandeln, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag o.J.

Spezialliteratur

Lang, Gerhard: Augenheilkunde: Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
N.N.: Hilfe für trockene Augen, 23. Ausgabe, PZ 2002
N.N.: Das trockene Auge: Keine Träne zuviel, 12. Ausgabe, Die PTA in der Apotheke 2001
Frisch, Lars: Konjunktivitis und Sicca-Syndrom: Wenn das Auge brennt, juckt oder schmerzt, 23. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2002
Jäger, Christina: Trockenes Auge: Vielfach unterschätzte Gefahr, Nr. 4, Seite 36-38, PTA-Forum 2005
Bastigkeit, Matthias: Trockene Augen sind nicht immer harmlos, Nr.47, 148. Jahrg., Seite 4206-4207, Pharmazeut. Zeitg. 2003

Standardliteratur

N.N: Rote Liste 2005, Aulendorf: Editio Cantor Verlag 2005
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Hamacher, Harald (Hrsg.): Selbstmedikation: Arzneimittelinformation und Beratung in der Apotheke, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Bopp, Annette, Glaeske, Gerd: Was hilft: Medikamentenführer für Frauen, 2. Auflage, München: Verlag Antje Kunstmann GmbH 1994
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989

Spezialliteratur

N.N.: Tamarinden-Samen-Polysaccharid zur Therapie des Trockenen Auges, www.journalmed.de am 21.10.2005
N.N.: Trockenes Auge: Wenn der Sandmann am helllichten Tag kommt, Nr. 5, 144. Jahrg., Seite 451-453, Deutsch. Apoth. Zeitg. 2004
N.N.: Kontaktlinsen: Mucin aus Schweinemägen gegen Augenschäden, aerztezeitung online am 04.08.2017

Standardliteratur

Schneider, Georg: Arzneidrogen, 5. Auflage, Heidelberg, Jena, Kusterdingen, München: Elsevier 2004
Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
© 2019. Alle Rechte bei martens-medizinisch-pharmazeutische software gmbh.

Wissen

Gesundheit von A bis Z

Kein Alkohol auf leeren Magen!

Keine Frage: Alkohol ist in vielerlei Hinsicht schädlich. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Menge an. In puncto Krebsrisiko spielt...

Blutdruckmessgeräte im Test

Wer seinen Blutdruck selbst kontrollieren möchte, hat die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk ...

Schwangerschaftsübelkeit: Ursache entdeckt

Viele Schwangere leiden an Übelkeit und Erbrechen, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel. F...

Zwei neue Hüften auf einen Streich

Bei starker Arthrose müssen oft beide Hüftgelenke ersetzt werden. Bisher riet man eher dazu, das nac...

Antidepressivum lindert Reizdarm

Fast jeder zehnte Erwachsene leidet unter einem Reizdarmsyndrom. Die üblichen Ernährungstipps und Ma...

Laufschuhe: Wieviel High-Tech ist nötig?

Laufen ist gesund – kann dem Bewegungsapparat durch falsche Belastungen oder Verletzungen aber auch ...

health Beliebter Eintrag: Vitamin C
Über gesundu.de

gesundu.de ist das deutschlandweite Portal im Dienste Ihrer Gesundheit. Als Gesundheitsnetz Deutschland verbinden wir mehr als 370.000 medizinische und soziale Einrichtungen und ermöglichen dadurch einzigartige Kooperationen und einen weitläufigen Wissensaustausch. Über unser Portal können Sie Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten in Ihrer Nähe finden und direkt online einen Termin buchen. Neben der Arztsuche und Terminvergabe können Sie durch die Zusammenarbeit von gesundu.de und der Shop Apotheke mehr als 50.000 apothekenpflichtige Medikamente direkt zu sich nach Hause bestellen. Zuletzt vermitteln wir mit dem Gesundheitsnetz Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen für Ärzte, Apotheker, Pfleger und Erzieher und stellen Ihnen ein umfangreiches Gesundheitslexikon zur Verfügung. In unserem Magazin erscheinen zusätzlich regelmäßig medizinische Fachartikel, die Fragen zu Krankheiten, Behandlungen und Ihrer Gesundheit beantworten. Kunden von gesundu.de können eigene Artikel hochladen, sodass Sie stets Informationen zu aktuellen Themen vorfinden.