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Kolitis ulzerosa


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Informationen über: Kolitis ulzerosa

Krankheitsbild

Der Name sagt bereits, worum es sich bei dieser Erkrankung handelt. Der Begriff 'Colitis' steht für Entzündung des Dickdarms und 'ulcerosa' für Geschwürbildung. Die Colitis ulcerosa ist demnach eine chronisch entzündliche Darmerkrankung mit Geschwüren. Im Vordergrund steht die Entzündung des Dickdarms und weniger die Geschwüre. Im Krankheitsverlauf wechseln sich Phasen stärkerer und geringerer Aktivität ab.

 

Das Beschwerdebild ist individuell verschieden

Welche Krankheitserscheinungen beim Einzelnen auftreten und welche Auswirkungen die Darmentzündung auf den Organismus hat, hängt weitgehend von der Größe der betroffenen Dickdarmfläche ab. Ist nur der Enddarm oder wenig mehr betroffen, so wird eher Verstopfung als Durchfall die Folge sein. Nur wenn ein größerer Teil des Dickdarms nicht mehr funktionsfähig ist, stellt sich Durchfall ein. Gelegentlich wird auch der Abgang von Schleim beobachtet. Immer jedoch ist blutiger Stuhl dabei.

 

Das typische Erkrankungsalter liegt zwischen dem 20. und  34. Lebensjahr.

Diagnose

Die Diagnose und insbesondere die Abgrenzung zum Morbus Crohn gestaltet sich oft schwierig. Als hinweisend gelten blutig-schleimige Durchfälle und kolikartige Bauchschmerzen, häufig kombiniert mit Übelkeit, Appetitlosigkeit, Fieber und Gewichtsverlust. Für eine gesicherte Diagnose sind ergänzende Untersuchungen erforderlich. Dazu zählen u. a. : Koloskopie mit Gewebeentnahme und Blutuntersuchungen. So weist der Leukozytenmarker Calprotectin in einer Stuhlprobe bereits in einem frühen Krankheitsstadium darauf hin, dass eine entzündliche Darmerkrankung vorliegt.

Ursachen

Die exakte Ursache ist nicht geklärt

Bislang haben sich die Forscher vergeblich bemüht, den Ursachen der Colitis ulcerosa auf die Spur zu kommen. Man nimmt an, dass infektiöse, immunologische (beispielsweise Nahrungsmittelallergien) und psychosomatische Faktoren sowie eine erbliche Veranlagung eine Rolle spielen. Darüber hinaus gibt es neuerdings Hinweise, dass die Einnahme der Pille, insbesondere der Minipille, möglicherweise das Erkrankungsrisiko erhöhen könnte. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass ein Gendefekt, der für eine überschiessende Reaktion des Immunsystems im Darm verantwortlich ist, eine der hauptsächlichen Ursachen sein kann. Auch chronischer Stress kann eine auslösende Rolle spielen.

 

Die Psyche spielt eine wesentliche Rolle

So kann der Ausbruch der Krankheit beispielsweise mit einer psychischen Grenzsituation zusammenfallen. Aber allein auslösend sind solche Krisensituationen nicht. Hierfür müssen noch andere Faktoren hinzukommen. Möglicherweise können dieses Viren, Bakterien, die Art der Ernährung, Immundefekte oder Antikörper gegen Bakterien sein. Aber alle entsprechenden medizinischen Tests haben diesbezüglich einer exakten Überprüfung nicht standgehalten. Trotzdem halten sich entsprechende Verdachtsmomente.

Als gesichert gilt, dass die Krankheit ohne eine entsprechende Veranlagung nicht auftritt.

Verlauf/Folgen

Der Verlauf der Colitis ulcerosa ist nicht vorhersagbar. Häufig beginnt sie schleichend. Es gibt aber auch akute Phasen und chronisch akute Verläufe mit weniger als zwei Schüben pro Jahr. Eine häufige Begleiterkrankung, die aber oft unerkannt bleibt, ist eine Eisenmangelanämie. Diese wird durch den Blutverlust im Darm hervorgerufen. Lassen Sie also Ihre Eisenwerte überprüfen!

 

Eine stark ausgeprägte Darmentzündung kann die Nahrungsaufnahme des Körpers erheblich beeinträchtigen und zu einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen führen. Die Folge kann zum Beispiel eine Osteoporose sein.

Weiterhin ist das Risiko an Dickdarm- oder Mastdarmkrebs zu erkranken, deutlich erhöht. Lassen Sie deshalb frühzeitig und regelmäßig eine Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung durchführen! Mediziner empfehlen Risikopatienten eine Endoskopie alle ein bis zwei Jahre, jeweils mit Gewebeentnahmen (Biopsien).

Das können Sie tun:

Überblick

Die Colitis ulcerosa ist eine chronische Krankheit, die meistens einen lebenslangen Verlauf nimmt und in Schüben immer wieder auftritt. Dabei wechseln sich Phasen stärkerer und geringerer Krankheitsaktivität ab, sodass die Krankheit auch ohne Behandlung vorübergehend besser wird und den Anschein hat abzuheilen.

 

Ziel der medikamentösen Therapie ist es, einen akuten Schub zum Abklingen zu bringen und weiteren Schüben vorzubeugen. Abgestimmt wird die Therapie auf Schweregrad, Verlauf und Ausdehnung der Erkrankung.

 

Auch wenn gerade eine Besserung vorliegt, muss die medikamentöse Therapie konsequent durchgeführt werden, um einer Verschlechterung vorzubeugen. Sonst kann eine Operation erforderlich werden. Auch wenn durch diese, sofern sie rechtzeitig erfolgt, der Krankheitsverlauf bleibend gebessert und die Lebenserwartung normalisiert werden kann, ist es besser, es nicht so weit kommen zu lassen.

 

Unterstützen können Sie die medikamentöse Therapie durch eigene Maßnahmen. Hierdurch lassen sich die Dauer und Intensität der Krankheitsattacken verringern und die anfallsfreie Zeit verlängern. Besonders bewährt hat sich die richtige Ernährung. Auch homöopathische Arzneimittel können hilfreich sein.

Medikamente

Je nach Schwere und Ausmaß des Schubs werden lokal wirksame Medikamente (zum Beispiel Zäpfchen, Rektalschaum oder Klysmen) oder oral einzunehmende Arzneimittel eingesetzt. Übliche Wirkstoffe sind 5-Aminosylicylate (wie zum Beispiel Mesalazin), Budesonid und Steroide, letztere ggf. auch intravenös verabreicht.

Eine deutliche Verbesserung der Wirkung zeigt sich, wenn die Medikamente kombiniert, also sowohl lokal als auch oral angewendet werden.

Darüber hinaus können Immunsuppressiva (z.B. Azathioprin) oder monoklonale Antikörper (z.B. Infliximab) indiziert sein. Als neuer Therapieansatz wird die Behandlung mit einem körpereigenen, speziell aufbereiteten Fett, dem Spezialfett Phosphatidylcholin (PC), erprobt. Es kann zukünftig möglicherweise die Cortisonbehandlung verzichtbar machen.

Ein weiterer Ansatz ist die Behandlung mit biologisch hergestellten Medikamenten, welche die Botenstoffe der Entzündungen, die sog. Zytokine hemmen. Dabei werden mittlerweile erstaunliche Erfolge erzielt.

Während der schubfreien Zeit kommen weitere Medikamente zum Einsatz.

 

Neben der üblichen medikamentösen Therapie kann auch die Naturheilkunde dazu beitragen, die beschwerdefreie Zeit zu verlängern. Bewährt haben sich

  • probiotische Produkte mit dem Bakterium Escherichia coli Nissle 1917, Bifidobakterien oder Lactobacillus casei. Für letzteres konnte nachgewiesen werden, dass es direkt ein entzündungsförderndes Signalprotein im Darm hemmt.
  • Präparate mit Weihrauch-Extrakt (täglich 3,6 g)
  • Produkte mit Plantago ovata-Samen
  • Pflanzliche Arzneimittel die Myrrhe, Kamille und Kohle enthalten.

 

 

In der Erprobung befindet sich darüber hinaus die Bio-Immuntherapie mit Eiern des Schweine-Peitschenwurmes Trichuris suis. Die geschlüpften Würmer setzen sich im Zwölffingerdarm ab, können dort jedoch höchstens zwei Wochen überleben. Während dieser Zeit stimulieren Sie das Abwehrsystem, wodurch sich die Störungen im Immunsystem zu normalisieren scheinen. Danach lösen sie sich von der Darmwand und werden mit dem Stuhl ausgeschieden. Entsprechende Präparate sind noch nicht im Handel.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Aloe vera

 

bei morgendlichem Durchfall und großer Schwäche nach dem Stuhlgang; Stuhlinkontinenz, Blähungen, Afterbrennen.

 

Arsenicum album

 

bei Nahrungsaversion bereits beim Geruch, Abmagerung, Schwäche nach dem Stuhlgang und vielen kleinen Stühlen; Afterbrennen, Angst, Durst auf kaltes Wasser; Verschlimmerung gegen Mitternacht und in Ruhe; Besserung durch Wärme.

 

Graphites

 

bei übel riechenden Blähungen, Heißhunger und Afterbrennen; Wundheit (After), Frösteln, Traurigkeit; besonders für Menschen, die zur Fettsucht neigen.

 

Lycopodium

 

bei aufgedunsenem Leib und kolikartigen Schmerzen vor allem am Nachmittag und frühem Abend; Obstipationsgefühl, Afterkrämpfe, Heißhunger (aber sofortige Sättigung), Missmutigkeit, Hypochondrie. Verschlimmerung durch Ruhe und Wärme; Besserung durch Bewegung.

 

Mercurius solubilis

 

bei Mundgeruch, Speichelfluss, häufigen kleinen Stühlen und dem Gefühl, der Darm sei nicht vollständig geleert; Zunge belegt mit Zahneindrücken, Frösteln, Wundheit (After), Nachtschweiß; Verschlimmerung durch kalte Luft und Bettwärme.

 

Natrium muriaticum

 

bei Heißhunger, sich extrem schnell einstellendem Sättigungsgefühl (daher trotzdem Abmagerung), Stuhlgang bevorzugt morgens und kurz vor Mittag; Obstipation, Durst, Bedürfnis Salz und Brot zu essen, Melancholie, Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Reizbarkeit.

 

Sulfur

 

bei Heißhunger, sich schnell einstellendem Sättigungsgefühl und Durchfall insbesondere früh morgens; Aufstoßen nach faulen Eiern, Blähungen, Afterbrennen, Verlangen nach Süßem und Alkohol (wird aber nicht vertragen), Melancholie, Trägheit; Verschlimmerung abends oder nach Mitternacht; Besserung durch Bewegung.

 

Allgemeine Maßnahmen

Sind Sie Raucher?

Wenn ja, dann haben wir eine gute Nachricht für Sie. Zumindest Ihre Erkrankung liefert keinen Grund das Rauchen aufzugeben, denn Nikotin scheint sie nicht zu verschlimmern. Möglicherweise hat das Nikotin sogar einen lindernden Einfluss auf die Symptome.

Ernährung

Die Ernährungsempfehlungen bei Colitis ulzerosa richten sich danach, ob sich Ihre Erkrankung in der akuten oder in der symptomfreien Phase befindet.

 

Akute Phase

Während der akuten Phase empfiehlt sich eine ballaststoffarme Diät. Diese erreichen Sie, indem Sie anstelle von Vollkornprodukten Weißmehlprodukte essen und Gemüse sowie Obst meiden. Trinken Sie in dieser Zeit besonders viel, weil die durch die Durchfälle verlorene Flüssigkeit ersetzt unbedingt werden muss. Sorgen Sie außerdem - trotz der Verdauungsprobleme - für eine ausreichende Kalorienzufuhr, ggf. durch eine zusätzliche Trinknahrung (erhältlich in der Apotheke).

 

Symptomfreie Phase

Nach dem Abklingen der Beschwerden, also in der symptomfreien Phase, empfiehlt sich eine leichte Vollkost. Das heißt, Sie dürfen im Prinzip alles essen, sollten jedoch Nahrungsmittel, die Sie schlecht vertragen, meiden. Am besten gehen Sie folgendermaßen vor: Lassen Sie zunächst einmal alle Lebensmittel, die in unten stehender Liste aufgeführt sind, aus Ihrer Ernährung weg. Anschließend bauen Sie sie nach und nach wieder in Ihren Speiseplan ein. Dabei beginnen Sie am besten mit den Lebensmitteln, die Sie bislang meist gut vertragen haben. Achten Sie dann darauf, ob sich Ihre Beschwerden verstärken. Wenn ja, dann sollten Sie das gerade neu hinzugenommene Lebensmittel zukünftig aus Ihrem Speiseplan streichen. Neuere Studien geben Hinweise darauf, dass durch regelmäßige Einnahme von Flohsamenschalen das Auftreten eines neuen Schubs verzögert werden kann.

 

Lebensmittel, die meist schlecht vertragen werden:

Fleisch

fettes Fleisch (z.B. Eisbein), paniert gebratenes, stark gepökelte und stark geräucherte Ware, fettes Geflügel, Speck, fette Wurst, Fleischsalat mit Mayonnaise

Fisch

Aal, Karpfen, Fischkonserven in Öl

Milchprodukte

Sahne und Vollmilch in größeren Mengen, scharf gewürzte und harte Käsesorten

Eier

gebraten und hartgekocht, Pfannkuchen

Fett

Schmalz, Talg, Speck, Pflanzenfette

Gemüse

Gegartes, püriertes oder weiches Gemüse wird oftmals vertragen, nicht jedoch das rohe Gemüse. Problematisch können insbesondere sein: Hülsenfrüchte, Gurkensalat, schwer verdauliche Kohlsorten (Weißkohl, Sauerkraut, Rotkraut, Grünkohl, Wirsing), Zwiebeln, Paprika, Pilze, Lauch, Pommes frites, Kartoffelsalat, Kopfsalat

Obst

Gegartes, püriertes oder weiches Obst wird oftmals vertragen, nicht jedoch das rohe Obst. Problematisch können insbesondere sein: Zitrusfrüchte, unverdünnte Obstsäfte, rohes Stein- und Kernobst, evtl. Trauben, unreife Früchte, Datteln, Feigen, Nüsse, Mandeln

Nährmittel

dunkles schweres Vollkornbrot (z.B. Pumpernickel), frisches und grobes Brot, süße und fette Backwaren

Kuchen

Cremetorte, Blätterteiggebäck, Fettgebackenes

Getränke

Getränke mit Kohlensäure, Bohnenkaffee, Alkohol in jeder Form

Sonstiges

Alkohol, Frittiertes, paniert Gebratenes, fette Speisen, zu heiße, kalte und stark gewürzte Speisen, Süßigkeiten, Mayonnaise, Schokolade, Pralinen, Marzipan, Fertigsoßen

 

Lebensmittel, die meist gut vertragen werden:

Fleisch

ausgesprochen mageres Fleisch, Schweineschulter, Schweinekeule, Kotelette, Schnitzel, Leber, Herz, Zunge, Filet, Roulade, Siedfleisch, Hase, Reh, Hirsch, Fasan, Taube, Hähnchen, Huhn, Pute ohne Haut, kalter Braten, magerer Schinken, Cornedbeef, Tatar, Weiß- oder Wienerwurst, Kalbswurst, Geflügel- oder Kalbfleischsülze, Kalbslyoner, milde, fettarme Wurstwaren bis 25% Fett

Fisch

Forelle, Felchen, Goldbarsch, Kabeljau, Hecht, Heilbutt, Scholle, Seezunge, Schellfisch, Zander, Thunfisch, Krabben, Hering in Gelee

Milchprodukte

Butter-, Mager-, Sauermilch, Joghurt, fettarme Kondensmilch, fettarmer Käse, weiche Käsesorten (Brie, Butter-Schmelzkäse), Edamer, Trappistenkäse u.a. mit weniger als 40% Fett i. Tr. , Magerquark, Schicht- oder Hüttenkäse

Eier

weichgekocht, Eierstich, Spiegelei, Rührei, Omelette

Fett

Butter, Öl und Margarine mit hohem Anteil ungesättigter Fettsäuren, jeweils in kleinen Mengen; halbfette Margarine

Gemüse

alle Sorten nach individueller Verträglichkeit, Kartoffeln (nicht frittiert/gebraten), Klöße, Kartoffelsuppe. Besonders gut wird gegartes, püriertes oder weiches Gemüse vertragen.

Obst

rohes Obst in kleinen Mengen und gut ausgereift (Äpfel, Bananen, Südfrüchte, Pfirsiche, Melonen, Rosinen, Trockenobst), alle Sorten in Form von Kompott. Besonders gut wird gegartes, püriertes oder weiches Obst vertragen.

Nährmittel

Mehl, Stärkemehl, Grieß, Reis, Haferflocken, Teigwaren, Grünkern, Spätzle, Semmelknödel, altbackenes Brot/Brötchen, Knäckebrot, Weiß-, Misch-, Graham-, Leinsamenbrot, Keks, Zwieback

Kuchen

fettarmer Hefekuchen, Biskuit, Obsttorte

Getränke

verdünnte(!) Gemüse-, Obstsäfte, Schwarzer Tee, Kräutertee, milder Kaffee, Mineralwasser ohne Kohlensäure

Sonstiges

Zucker, Honig, Marmelade, Kräuter, Tomatenmark, Ketchup, Hefepaste, Salz, Suppengewürze

 

Vertragen Sie Milch?

Viele Betroffene weisen eine Laktose-Unverträglichkeit  auf, die sich insbesondere nach dem Genuss von Milch bemerkbar macht. Ob Sie dazu gehören, können Sie durch das Weglassen von Milch (und weiterer Milchprodukte) aus Ihrer Nahrung selbst ausprobieren. Sollte dadurch keine Besserung eintreten, so wird Ihre Erkrankung vermutlich nicht durch Milch beeinflusst und Sie können wieder bedenkenlos Milch trinken.

 

Falls die Änderung Ihrer Ernährung keine zufriedenstellenden Ergebnisse bringt, versuchen Sie es einmal mit einer so genannten Formuladiät, beispielsweise Astronautenkost (erhältlich in der Apotheke).

In neueren Untersuchungen hat sich gezeigt, dass Heidelbeeren einen besonders guten Schutz vor auftretenden Dickdarmentzündungen bieten können, besonders, wenn sie zusammen mit Probiotika wie z.B. Lactobacillus eingenommen werden, Wahrscheinlich wirken hier die antibakteriellen Bestandteile und die Gerbstoffe zusammen. 

 

Achten Sie auf Ihren Vitaminhaushalt

Je nachdem, wie stark ihre Darmentzündung ausgeprägt ist und wie lange sie schon andauert, können durch die Schädigung des Darms Mangelzustände an bestimmten Nährstoffen auftreten. Dies liegt einerseits daran, dass durch die Schmerzen weniger Nahrung aufgenommen wird, andererseits auch an einer verminderten Aufnahme der Nährstoffe durch den geschädigten Darm bzw. einen Verlust dieser Stoffe durch die Darmwand. Betroffen sind hier vor allem Eisen, Zink, Selen, Vitamin B12 und die fettlöslichen Vitamine A,D, E und K.

Sport/Fitness

Moderater Sport senkt die Krankheitsaktivität bei Colitis-Erkrankten. Sorgen Sie deshalb für regelmäßige körperliche Bewegung. Erlaubt ist im Prinzip alles, doch sollten Sie individuelle Besonderheiten beachten. So muss zum Beispiel nach Operationen die Bauchdecke geschont werden. Wer an Osteoporose leidet, darf das Skelett nicht stark belasten. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt, bevor Sie mit dem Training beginnen.

Sonstiges

In der Erprobung befindet sich eine nicht-medikamentöse Therapie, bei der ein Teil der aktivierten Leukozyten aus dem Blut entfernt wird, die so genannte Zell- oder Leukozyten-Apherese. Sie wird i.d.R. einmal wöchentlich durchgeführt. Erste Erfolge sehen recht viel versprechend aus.

 

Bereits eingesetzt werden folgende nicht-medikamentöse Therapieverfahren:

  • Akupunktur, gg. mit Moxibustion
  • Traditionelle Chinesische Medizin (z.B. Jiang Pi Ling Tabletten)
  • Eigenbluttherapie
  • Elektroneuraltherapie
  • Enzymtherapie
  • Neuraltherapie
  • Fuß-Reflexzonenmassage
  • Sauerstoff- und Ozontherapie
  • Symbioselenkung

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Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
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