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Mammakarzinom


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Krankheitsbild

Als Krebs oder Krebsgeschwür bezeichnet man die Wucherung eines Gewebes oder Organs. Diese Wucherung (Fachbegriff Tumor) entsteht, wenn sich Körperzellen unkontrolliert teilen. Gutartige Tumore richten dabei in der Regel keinen weiteren Schaden an. Bösartige Tumore dagegen können auch in die benachbarten Gewebe und Organe eindringen und sie letztendlich zerstören. Ein bösartiger Tumor verschickt seine Zellen über die Blutbahn in andere Körperregionen, z.B. in die Leber, ins Gehirn oder in die Knochen. Dort wachsen dann Tochtergeschwüre, so genannte Metastasen.

 

Jedes Jahr erkranken etwa 46.000 Frauen neu an Brustkrebs. Brustkrebs betrifft damit jede 10. Frau! Es ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Auch Männer können Brustkrebs bekommen! Oft verhindert jedoch das Schamgefühl den Männern, bei vorhandenen Symptomen zum Arzt zu gehen. Deswegen ist die Heilungsrate bei männlichen Brustkrebserkrankungen im Gegensatz zu der bei Frauen in den letzten 25 Jahren nicht gestiegen.

Diagnose

Wie stellt man Brustkrebs fest?

Setzen Sie alles daran, um einen eventuellen Brustkrebs so früh wie möglich zu entdecken. Denn Brustkrebs ist heilbar, wenn er frühzeitig entdeckt und behandelt wird! Untersuchen Sie deshalb Ihre Brust regelmäßig selbst und nehmen Sie die ärztliche Früherkennungsuntersuchung in Anspruch!

 

Selbstuntersuchung

Tasten Sie jeden Monat - am besten immer in der ersten Zyklushälfte (bis zu 10 Tage nach der Blutung) - ihre Brust ab. Am einfachsten verbinden Sie die Untersuchung mit dem Baden, Duschen oder Eincremen. Begutachten Sie die Form und Größe Ihres Busens, hat sich die Lage verändert (höher/tiefer)? Befinden sich die beiden Brustwarzen auf gleicher Höhe? Fühlen Sie ungewohnte Knoten, entdecken Sie Hautrunzeln oder Einziehungen? Haben Sie nicht-zyklusabhängige Schmerzen? Lässt sich aus den Brustwarzen eine Absonderung herausdrücken?

Jede Veränderung, die nicht innerhalb von 2 Wochen zurückgeht, lassen Sie umgehend von Ihrem Arzt kontrollieren. In den meisten Fällen sind diese Veränderungen allerdings gutartig!

 

Ärztliche Früherkennungsuntersuchung

Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren Frauen ab 30 jährlich eine ärztliche Früherkennungsuntersuchung. Nehmen Sie diese wahr - besonders dann, wenn auch nur einer der oben aufgezählten Risikofaktoren auf Sie zutrifft! Bei dieser Untersuchung tastet Ihr Arzt Ihre Brust bis hin zu den Achselhöhlen gründlich ab. Zusätzlich können Frauen über 50 Jahre alle zwei Jahre eine vorsorgliche Mammographie durchführen lassen.

 

Untersuchungen bei Verdacht auf Brustkrebs

Wenn Sie selbst oder Ihr Arzt bei einer Untersuchung einen verdächtigen Knoten entdeckt haben, werden weitere Untersuchungen durchgeführt, z.B. Ultraschall, Mammographie, Blutwertbestimmungen oder eine Biopsie. Mit ihrer Hilfe werden offenen Fragen geklärt, z.B. Handelt es sich wirklich um einen Tumor? Wenn ja, wo sitzt er genau? Wird sein Wachstum von Hormonen gesteuert? Hat sich der Tumor schon auf Lymphknoten ausgedehnt? Gibt es Metastasen? Die Antworten auf diese Fragen helfen entscheidend, die für Sie beste Therapie auszuwählen!

Ursachen

Die Ursachen für Brustkrebs liegen für die Wissenschaft noch weitgehend im Dunkeln. Bekannt sind aber bestimmte Lebensumstände und andere Faktoren, die das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Dazu gehören:

  • Alter ab 50 Jahren (das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 63 Jahren)
  • erbliche Veranlagung (spielt bei etwa 5-10% aller Brustkrebsfälle eine Rolle)
  • keine Schwangerschaft oder späte Schwangerschaft (nach dem 30. Lebensjahr)
  • erste Regelblutung vor dem 12. Lebensjahr
  • später Beginn der Wechseljahre
  • besondere ärztliche Untersuchungsbefunde wie atypische Zellen, knotige Brustdrüsenveränderungen, Verkalkungen
  • langfristige Einnahme der Anti-Baby-Pille (dieses Risiko geht nach dem Absetzen der Pille auf Null zurück)
  • Einnahme von Hormonersatzpräparaten nach der Menopause (besonders die Therapie mit Östrogen und Gestagen erhöht das Risiko deutlich)
  • umstritten: ungesunde Ernährung, Rauchen, Alkohol, einengender BH, Stress und belastende Lebensereignisse
  • Übergewicht nach der Menopause
    Laut einer Studie (der so genannten EPIC-Studie, die am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam Rehbrücke ausgewertet wurde), erhöht sich nach der Menopause speziell bei Übergewichtigen das Risiko, Brustkrebs zu entwickeln, und zwar um durchschnittlich 30%. Je größer das Übergewicht ist, desto höher wird das Brustkrebs-Risiko.

 

Lange Zeit war vermutet worden, dass eine Infektion mit Viren, insbesondere dem Epstein-Barr-Virus, eine Rolle spielen könnte. Dies ließ sich bei neueren Untersuchungen jedoch nicht bestätigen.
Nach neueren Untersuchungen sind es vor allem die Faktoren mangelnde Bewegung und Übergewicht, sowie die Einnahme von Hormonpräparaten nach den Wechseljahren, die ein individuell beeinflussbares Brustkrebsrisiko hervorrufen. Hier kann jede Frau vorbeugen!

Bei einem Teil der Frauen liegt eine Genmutation vor, durch die das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, deutlich erhöht ist. Liegen Hinweise darauf vor, z.B. durch eine erhöhte Anzahl von Fällen in der Familie, raten Ärzte zu einer Genuntersuchung, die in diesen Fällen oft von der Krankenkasse bezahlt wird. Falls der Gendefekt vorliegt, wird man durch häufigere Vorsorguntersuchungen und frühzeitige Operationen den Verlauf der Krankheit günstig beeinflussen können.

Verlauf/Folgen

Der Verlauf der Erkrankung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Art des Tumors und seiner Größe bei der Diagnosestellung (deshalb ist die Selbstuntersuchung, bei der der Tumor frühzeitig erkannt werden kann, so wichtig) spielen auch spezifische Merkmale des Tumors sowie das Vorhandensein eines Lymphknotenbefalls eine Rolle.

Das können Sie tun:

Überblick

Brustkrebs muss selbstverständlich ärztlich behandelt werden. In der Regel wird der Tumor in einer Operation herausgeschnitten. Dabei besteht heute nur noch in den seltensten Fällen die Notwendigkeit, die Brust komplett abzunehmen. Meistens wird brusterhaltend operiert. Die Restbrust wird nach der Operation bestrahlt.

Zusätzlich erhalten Sie Medikamente, die alle noch vorhandenen Krebszellen vernichten sollen (=Chemotherapie). Wenn das Wachstum des Tumors von Hormonen gesteuert wurde, können statt der Chemotherapeutika auch Hormone oder Antihormone eingesetzt werden. Diese helfen auch gegen Metastasen.

Durch eine gentechnische Untersuchung des Tumors kann mittlerweile sehr spezifisch festgestellt werden, ob man bei operierten Frauen eine Chemotherapie durchführen muss oder sie ihnen ersparen kann.

Auch Sie selbst können viel tun und Ihren Körper bei der Bekämpfung des Tumors unterstützen:

 

Denken Sie positiv!

Mit einer positiven Lebenseinstellung arbeitet Ihr Immunsystem besser, und die Heilungschancen stehen höher.

 

Mit Ihrer Ernährung nehmen Sie großen Einfluss auf Ihre Gesundheit. Richtige Ernährung beugt der Krebsentstehung und Rückfällen vor, kräftigt das Immunsystem und fördert Heilung und Genesung. Schon mit wenigen Grundregeln können Sie eine krebsvorbeugende Ernährung umsetzen.

 

Körperliches Training verspricht Ihnen eine deutliche Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit. Stoffwechsel, Immunsystem und Stimmung lassen sich durch Bewegung anregen und verbessern. Zudem machen spezielle gymnastische Übungen Ihren durch die Operation geschwächten Brustmuskel wieder fit.

 

Zusätzliche Hilfe, auch über die grundlegende Therapie der Krebserkrankung hinaus, finden Sie in speziellen Arzneimitteln. Sie unterstützen Ihr Immunsystem oder wirken ausgleichend auf Körper und Seele. Pflanzliche und homöopathische Arzneimittel haben sich dabei besonders bewährt.

 

Übrigens: Falls in der Operation dennoch eine Brust vollständig entfernt werden musste: Es gibt mittlerweile hervorragende Möglichkeiten der Brustrekonstruktion! Dabei wird in einer zweiten Operation die Brust aus Silikon (oder selten auch anderem Material) nachgebildet. Frauen mit einer solchen Brustrekonstruktion sind laut verschiedener Untersuchungen psychisch stabiler als Frauen, denen eine Brust fehlt.

Medikamente

Eine Misteltherapie hat sich im Anschluss an die Operation hervorragend bewährt. Sie verbessert bei vielen Krebspatienten die Lebensqualität. Das bedeutet: Appetit und Leistungsfähigkeit nehmen zu, der Patient schläft besser und wird seltener krank. Außerdem verträgt er die Chemo-, Strahlen- oder Hormontherapie besser und leidet seltener unter den Nebenwirkungen.

Auch die Einnahme von bestimmten Enzymen kann zu Ihrer Gesundung beitragen. Enzyme sind in der Lage, die Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie zu verringern und bei manchen Patienten, die Metastasen haben, sogar einen Rückfall hinauszuzögern.

Als günstig haben sich auch Vitamin-C-Infusionen erwiesen. Sie sollen die Lebensqualität erhöhen und die tumorfreie Zeit verlängern. Vitamin-C-Tabletten sollen nicht so erfolgreich sein, weil das auf diesem Weg zugeführte Vitamin C schneller ausgeschieden wird.

 

Hilfreiches

Lassen Sie sich das Leben mit der Erkrankung leichter machen! Haben Sie Schmerzen? Dann sprechen Sie Ihren Arzt offen darauf an. Es gibt heute eine Menge guter Arzneimittel gegen die Tumorschmerzen. Diese Medikamente werden auf die jeweilige Art und Stärke der Schmerzen abgestimmt und individuell dosiert. Sie bergen keine Suchtgefahr, wenn sie richtig und rechtzeitig eingesetzt werden!

Leiden Sie unter Nebenwirkungen Ihrer Therapie? Fühlen Sie sich müde, ausgelaugt und antriebslos? Auch hier helfen Ihnen Arzneimittel. Besonders pflanzliche und homöopathische Medikamente haben sich bewährt, um ein gestörtes körperliches und seelisches Gleichgewicht wieder her zu stellen.

Allgemeine Maßnahmen

Lassen Sie sich von Ihrer Erkrankung nicht unterkriegen! Gehen Sie ehrlich mit sich und Ihren Gefühlen um: Lassen Sie Frust, Ängste und Sorgen raus, sprechen Sie mit anderen Menschen, fragen Sie Ihren Arzt nach allem, was für Sie unklar ist. Je mehr Sie über Ihre Erkrankung und deren Behandlung wissen, desto besser können Sie mitarbeiten, Nebenwirkungen abfangen und Ihre Genesung unterstützen. Eine hervorragende Hilfe kann der Kontakt zu Selbsthilfegruppen sein. Dort treffen Sie ausschließlich „Mit-Leidende“, keiner kann Sie besser verstehen!

Beschäftigen Sie sich mit den Dingen, die Ihnen das Leben angenehmer machen, pflegen Sie sich, gehen Sie einem Hobby nach, gönnen Sie sich einen schönen Urlaub. Denken Sie positiv. Positives Denken fördert Ihre Heilung!

 

Eine lästige Folge der Operation ist das Lymphödem. Dabei handelt es sich um eine Schwellungen am Oberkörper auf der operierten Seite. Sie kommt zustande, weil bei der Operation die Lymphbahnen, die das Gewebewasser abtransportieren, zum Teil durchtrennt werden mussten. Kontrollieren Sie am besten täglich den Umfang Ihres Oberarmes auf der operierten Seite. Wenn Sie auch nur einen halben Zentimeter mehr messen, kann bereits ein Lymphödem vorliegen, das schnell vom Arzt behandelt werden sollte. Bei frühzeitiger Therapie verschwindet die Schwellung meist für immer.

 

Das können Sie tun, um ein Lymphödem zu vermeiden:

  • Setzen Sie sich nicht starker Hitze und extremer Kälte aus. Meiden Sie intensive Sonnenbestrahlung.
  • Vermeiden sie kleine (und natürlich große!) Verletzungen. Achtung: Küchenmesser, Nagelschere, Haustiere, Rosendornen usw.
  • Tragen Sie keine schweren Taschen oder Getränkekisten.
  • Legen Sie Schulterriemen von Gepäck nur auf die gesunde Seite.
  • Tragen Sie keine zu enge Wäsche. Die BH-Träger dürfen nicht einschneiden. Legen Sie auch die Armbanduhr locker an. Blutdruckmessungen nehmen Sie nur am gesunden Arm vor.

Ernährung

So ernähren Sie sich richtig

Eine spezielle Ernähung gegen Brustkrebs gibt es leider nicht. Inwieweit ein vermehrter Verzehr von Obst und Gemüse einen besonders guten Schutz bietet, ist umstritten. Eine große Studie, die EPIC-Studie 2004/2005, ergab keine Vorteile dieser Ernährung. Eine neue Studie mit 1500 Frauen ergab dagegen, dass die Kombination „Sport plus Obst“ die Lebenserwartung verdoppelt.

Unbestritten ist eine insgesamt gesunde, abwechselungsreiche Ernährung von Vorteil. Folgende Hinweise sollen Ihnen dabei behilflich sein:

·         Essen Sie fettarm! Sparen Sie mit Koch- und Streichfett, wählen Sie magere Fleisch-, Wurst- und Käsesorten. Setzen Sie verstärkt Pflanzenöle in Ihrer Küche ein, zum Kochen und Braten z.B. Rapsöl und für Salate native Öle z.B. Olivenöl.
man hat festgestellt, dass Frauen, die viel Butter, Margarine und Wurstwaren essen, doppelt so häufig an Brustkrebs erkranken als sich gesünder Ernährende (unabhängig vom Körpergewicht!)

·         Reduzieren Sie Ihren Zuckerverbrauch. Naschen Sie weniger.

·         Nehmen Sie viel pflanzliche Kost zu sich, frisch und am besten roh! Optimal sind 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag! Greifen Sie auch auf Sojaprodukte zurück, die Sie z.B. anstelle von Fleisch, Quark und Milch verwenden können.

·         Verzehren Sie reichlich Ballaststoffe! Ballaststoffe sind in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse in ausreichender Menge enthalten.

·         Ballaststoffreiche Kost ist deshalb so gesund, weil sie den Darm in viel kürzerer Zeit durchläuft als faserarme Kost. Dadurch werden Schadstoffe deutlich schneller ausgeschieden.

·         Gestalten Sie Ihre Mahlzeiten abwechslungsreich. Wissen Sie, wie viele verschieden Getreide-, Obst- und Gemüsesorten es gibt? Probieren Sie mal Neues nach dem Grundsatz: Von Vielem wenig essen ist besser als von Wenigem viel.

·         Verzichten Sie auf Genussmittel, vor allem hochprozentigen Alkohol (keinesfalls sollten es mehr als zwei alkoholische Getränke pro Tag sein), Nikotin und Kaffee!

 

Das ist gesund für Sie

Fleisch

Magere Fleischsorten, vor allem von Huhn, Pute, Kalb, Wild. Fleisch sollten Sie nur 2-3x wöchentlich auf Ihren Speiseplan setzen und jeweils auch nur eine kleine Portion; so als ob Fleisch die Beilage zu Gemüse und Kartoffeln wäre (nicht umgekehrt!).

 

Fisch

Seefisch (z.B. Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs, Scholle, Lachs, Hering, Thunfisch, Makrele, Sardine, Heilbutt), mindestens 1x pro Woche.

 

Nährmittel

Soweit möglich, alles aus dem vollen Korn. Probieren Sie doch auch einmal Gerichte aus Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern, Hirse oder Buchweizen! Sie vertragen Vollkorn-Backwaren schlecht? Dann bereiten Sie Suppen und Breie aus Getreide. So ist Vollkorn leichter verdaulich. Neben Getreide bieten Kartoffeln, Hülsenfrüchte und ungeschälter Reis wertvolle Alternativen.

 

Milchprodukte

Alle fettarmen Milchprodukte. Sauermilchprodukte wie Naturjoghurt, Quark, Kefir fördern eine gesunde Darmflora und stärken dadurch das Immunsystem.

 

Eier

Nicht mehr als 3 pro Woche. Dazu zählen auch die verarbeiteten Eier in Kuchen, Aufläufen etc.

 

Gemüse

Alle Sorten, frisch und roh, oder kurz und schonend gegart. Bevorzugen Sie Waren der Saison!

Bei empfindlicher Verdauung wählen Sie zartes Gemüse: Möhren, Kohlrabi, Brokkoli, Spinat, Zucchini, Rote Beete (gedünstet oder als frisch gepresster Saft).

 

Obst

Alle Sorten, frisch und roh. Bevorzugen Sie Waren der Saison!

Am gesündesten für Sie ist rohes, reifes Obst: Erdbeeren, Himbeeren, Bananen, geschälte Äpfel, Pfirsiche, Birnen, Aprikosen, auch Trauben, Mandarinen.

 

Getränke

Trinken Sie viel, am besten zwischen den Mahlzeiten. Geeignet sind: Granatapfelsaft (1 Glas pro Tag), grüner Tee, Kräutertees und stilles Mineralwasser.Insbesondere grüner Tee soll bei Menschen mit geringer Entgiftungskapazität einen günstigen (krebsvorbeugenden) Effekt aufweisen.

 

Sonstiges

Nüsse und Samen (z.B. Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne)

Geben Sie, wenn Sie Lebensmittel einkaufen, den Waren aus kontrolliert biologischem Anbau den Vorzug.

 

Granatapfelsaft (1 Glas pro Tag) soll einen schützenden Einfluss bei Brustkrebs haben. Seine Wirkung soll auf Inhaltsstoffen mit antiöstrogener Wirkung sowie antioxidativ wirkenden Polyphenolen beruhen.

 

Diese Lebensmittel sollten Sie meiden

Fleisch

Fette Fleischsorten, z.B. Schwein, Ente, Gans sowie die meisten Wurstwaren (sie enthalten oft viel Fett und viele Zusatzstoffe, z.B. Salz und Nitrit).

Stark gebräuntes (=geröstetes oder gegrilltes) Fleisch (es enthält krebsfördernde Kohlenwasserstoffe wie Benzpyren).

Stark gesalzenes oder gepökeltes Fleisch (Pökelsalz enthält Nitrit, das sich mit Eiweiß zu krebserregenden Nitrosaminen verbinden kann!).

Innereien (sie enthalten oft reichlich Schwermetalle: Blei und Cadmium).

Verarbeitete Fleischwaren, wie z.B. Wurst und Fertiggerichte

 

Fisch

Stark gesalzener oder geräucherter Fisch, Fischkonserven.

Nährmittel

Weißmehl-Gebäck. Ofenfrisches Brot, wenn Sie es schlecht vertragen.

 

Milchprodukte

Fettreiche Produkte wie Butter, Sahne, Käse über 40% Fett i. Tr. oder Kondensmilch.

 

Gemüse

Gemüsekonserven und blähendes Gemüse, z.B. Erbsen, Bohnen, Linsen, Kohl, Zwiebeln, Gurken (als Salat) oder Paprika.

 

Obst

Säurereiches Obst wie Stachelbeeren, Johannisbeeren, Rhabarber, Orangen und Grapefruits. Obstkonserven, gekochtes oder gezuckertes Obst.

 

Getränke

Alkoholische Getränke, vor allem Hochprozentiges. Kohlensäurereiche Getränke, wenn Sie sie schlecht vertragen.

 

Gewürze

Scharfe Gewürze und Knoblauch, denn sie können bei empfindlichen Personen zu Blähungen oder Sodbrennen führen.

 

Fertiges

Sehr fette Speisen, z.B. Buttercreme-Torten oder Fettgebackenes.

 

Sonstiges

Verschimmelte Lebensmittel. Giftstoffe aus Schimmelpilzen beschränken sich nicht auf den befallenen Bereich, sondern können das gesamte Lebensmittel durchziehen. Daher unbedingt das ganze Lebensmittel entsorgen!!!

 

Folgende Nährstoffe braucht Ihr Körper jetzt besonders nötig

Folsäure

schützt vor Fehlern an der Erbinformation. Solche Fehler sind meist der erste Schritt in der Krebsentstehung. Folsäure kommt in allen grünen Gemüsesorten vor, z.B. in Spinat oder Brokkoli sowie in Kopfsalat und anderen grünen Salaten.

 

Betacarotin

ist eine Art Schutzschild für die Zellen. Es findet sich in gelben und roten Obst- und Gemüsesorten, z.B. Möhren, Tomaten, Mangos, Aprikosen. Wenn Sie Betacarotin als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, halten Sie sich bitte an die Einnahme-Empfehlungen. Denn in zu hohen Dosen kann Betacarotin auch schädliche Wirkungen haben.

Coenzym Q10

mildert die Nebenwirkungen bestimmter Chemotherapiearten. Insbesondere hilft es, die durch Chemotherapie verursachten Schäden am Herzen auf ein Minimum zu reduzieren.

 

Auch die Versorgung mit L-Cystein und L-Glutathion ist bei Krebspatienten häufig unzureichend und infolge der medikamentösen Therapie der Bedarf an L-Carnitin erhöht.

 

Die genannten Nährstoffe erhalten Sie in der Apotheke auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Damit wird es für Sie leichter, Ihren Körper mit den für ihn nötigen Stoffen zu versorgen.

Sport/Fitness

Untersuchungen haben gezeigt, dass Frauen, die sich beruflich oder in der Freizeit körperlich anstrengen müssen, seltener an Brustkrebs erkranken. Dabei kann es sich sowohl um harte körperliche Arbeit, als auch um sportliche Anstrengungen handeln. Allerdings müssen es wenigstens 4 Stunden (andere Mediziner fordern mindestens fünf Mal 30 Minuten) pro Woche sein!

Auch wenn Sie schon erkrankt sind, ist Ausdauertraining für Sie durchaus sinnvoll. Es verbessert nämlich die Chancen auf vollständige Heilung und kräftigt das Immunsystem. Dadurch sind Sie besser vor Rückfällen geschützt. Bereits ein halbstündiger Spaziergang, an sechs Tagen pro Woche mit flottem Schritt zurückgelegt, steigert Ihre Lebenserwartung deutlich.
Folgende Sportarten bieten sich für ein Ausdauertraining an: Wandern, schnelles Gehen, Langlauf, Jogging/Traben, Radfahren, Schwimmen, Wanderrudern. Auch Paddeln, Bergwandern, Golf, Fahrradheimtrainer, Holzhacken, Gartenarbeit, Fußball, Handball, Basketball, Volleyball und Tennis eignen sich.

 

Spezielle Gymnastik nach einer Brustoperation hilft Ihnen, Ihre Brustmuskulatur wieder aufzubauen. Gleichzeitig beugen Sie so Verspannungen vor und können Bewegungseinschränkungen aufheben. Nachfolgend finden Sie einige Übungsbeispiele. Bitte gehen Sie stets nach dem Prinzip vor: Anspannen - entspannen - Übung wiederholen (maximal 5-10 Mal).

  • abwechselnd die eine und die andere Schulter hochziehen
  • Schulterkreisen
  • Hände in Brusthöhe zusammendrücken
  • Arme waagerecht zur Seite heben und kleine Kreise nach hinten ausführen
  • Arme in U-Haltung (Ellenbogen seitlich in Schulterhöhe, Unterarme senkrecht nach oben) nach oben und unten bewegen
  • Dehnen: einen Arm über den Kopf, den anderen hinter den Rücken. Zur Seite ziehen.
  • Dehnen: Arme in Brusthöhe gestreckt nach hinten zum Gesäß führen
  • Dehnen: Hände hinter dem Rücken falten und Schultern nach hinten nehmen

Sonstiges

Zusätzlich zur Strahlentherapie hat sich, speziell bei wiederkehrendem Brustkrebs, die Hyperthermie bewährt. Bei dieser, zusätzlich zur Standardtherapie angewandten Methode wird der Tumor mithilfe gezielter elektromagnetischer Energie auf 42,5 Grad erhitzt. Das verstärkt seine Durchblutung und verbessert die Wirkung der Strahlen- und Chemotherapie.

 

Nehmen Sie Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe auf!

Suchen Sie ergänzende Informationen? Oder haben Sie das Bedürfnis, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen? Dann schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an. Dort erhalten Sie hilfreiche Tipps und erfahren von anderen Betroffenen, wie sie ihre Krankheit erfolgreich gemeistert haben.

 

Auch die Beschäftigung mit der Kunst kann helfen, den Krebs zu besiegen. Viele Kliniken bieten deshalb bereits Kunsttherapien an, beispielsweise Malkurse. Sie ermöglichen Erkrankten, Emotionen und Belastungen in schweren Lebensphasen auszudrücken und zu verarbeiten.

Literaturquellen


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Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
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Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Spezialliteratur

N.N.: Maltherapie bei Krebs - heilende Kraft der Kreativität, www.journalonko.de am 19.04.2007
N.N.: Hyperthermie als vierte Säule der Krebsbehandlung, www.journalmed.de am 23.05.2007

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
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