Apotheken-Notdienst

Milbenasthma


Autor(en)



Informationen über: Milbenasthma

Krankheitsbild

Etwa 20 bis 25 Prozent der Atemwegsallergiker leiden an einer Allergie auf Hausstaubmilben. Die häufigsten Beschwerden sind ganzjähriger Schnupfen mit Niesattacken, Nasenjucken und laufender Nase, Entzündung der Augen, Nasennebenhöhlenentzündung oder Husten und Atemnot. Besonders intensiv sind die Symptome typischerweise nachts und am frühen Morgen.

 

Milben sind winzig kleine Spinnen

Hausstaubmilben sind ganz natürliche Mitbewohner unserer häuslichen Umgebung. Ihr Vorkommen hat nichts mit Unsauberkeit zu tun. Sie übertragen auch keine Krankheiten. Milben gehören zu den Spinnentieren und sind so klein (0,1 bis 0,5 mm), dass sie mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Sie ernähren sich von menschlichen und tierischen Hautschuppen und gedeihen am besten bei ca. 25 °C und einer mittleren Luftfeuchtigkeit (ca. 70% relativer Feuchte). Die ideale Brutstätte für eine Milbenkolonie ist daher das Bett. Von dort breitet sich die ständig wachsende Milbenbevölkerung über das gesamte Schlafzimmer und den weiteren Wohnraum aus. Der Tagesbedarf einer Million Milben wird allein durch einen einzigen Menschen gedeckt. Außer in Betten nisten sich Milben ein in Textilien wie Kleidern, Vorhängen, Polstermöbeln, Stofftieren und Teppichen.

Im Hochgebirge über 1 200 m findet man wegen der dortigen geringen Luftfeuchtigkeit kaum Hausstaubmilben.

Diagnose

Der Arzt kann durch einen Allergietest feststellen, ob Hausstaubmilben die Verursacher sind. Die meisten Ärzte greifen auf einen Hauttest zurück (Prick-, Scratch- oder Intrakutan-Test). Dabei werden dem Patienten die verdächtigen Allergene auf den Unterarm aufgetragen. Nachfolgender Juckreiz, Hautrötung oder Quaddelbildung zeigen eine allergische Reaktion an. Gelegentlich wird der Arzt weitere Tests einsetzen, beispielsweise eine Blutuntersuchung (Rast-Test auf IgE-Antikörper) oder in seltenen Fällen einen Provokationstest. Bei Letzterem wird das Allergen direkt in die Nase geträufelt und dann beobachtet, ob allergische Reaktionen auftreten.

 

Neben den Hausstaubmilben gibt es rund 40 weitere Milbenarten, die Allergien hervorrufen können, beispielsweise die Vorratsmilbe. Ein ergebnislos verlaufener Allergietest besagt deshalb nicht, dass keine Milbenallergie vorliegt, sondern nur, dass gegen die getesteten Milbenarten keine Allergie vorliegt.

Ursachen

Bei der Hausstaubmilben-Allergie ist der Kot der Milben der eigentliche Auslöser. Er löst die allergischen Beschwerden aus. In den warmen Monaten Mai bis Oktober vermehren sich die Melben besonders stark. Wenn die Heizperiode beginnt und die relative Luftfeuchtigkeit sinkt, erreichen die allergischen Erscheinungen ihren Höhepunkt. Ein Großteil der Tiere stirbt dann ab. Der in großen Mengen vorhandene Milbenkot trocknet aus und verfällt zu feinem Staub, der leicht aufgewirbelt und mit der Atemluft eingeatmet wird.

Verlauf/Folgen

Die anhaltende Reizung der Atemwege führt zu Entzündungsprozessen, die langfristig zu einer Zerstörung des Lungengewebes führen können.

 

Allerdings hat die Erkrankung auch eine gute Seite. Denn das bei Allergikern vermehrt vorhandene Immunglobulin E (IgE), das maßgeblich für die Immun-Überreaktion verantwortlich ist, immunisiert sie zumindest teilweise gegen bestimmte Krebsarten.

Wann zum Arzt

Gehen Sie zum Arzt, wenn sich Ihre Beschwerden nicht bessern, also, wenn sich Reaktionen der Haut, der Augen oder andere Symptome verschlimmern. Bei auftretender Atemnot oder plötzlicher Kreislaufschwäche suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf. Es könnte sich um einen Asthmaanfall oder einen Schock handeln.

Das können Sie tun:

Überblick

Entziehen Sie den Milben den Lebensraum oder töten Sie sie ab

Hauptlebensraum der Milben sind Matratzen, textile Polstermöbel und Teppiche. Das Entfernen der Teppiche aus der Wohnung hilft - wie Untersuchungen gezeigt haben - allerdings wenig. Wichtig ist vielmehr das richtige Bettzeug, die richtige Reinigung von Polstermöbeln und Teppichen sowie eine gute Belüftung der Räume.

 

Gegen akute Beschwerden helfen Medikamente und homöopathische Arzneimittel.

Empfohlen wird, den allergischen Schnupfen frühzeitig und konsequent zu behandeln, weil sonst der so genannte Etagenwechsel droht, eine Ausweitung der Beschwerden von den oberen auf die unteren Atemwege. Asthma ist die Folge. Als vorbeugende Maßnahme wird eine spezifische Immuntherapie (SIT) empfohlen, früher als Hyposensibilisierung bezeichnet. Sie bessert in bis zu 90 Prozent der Fälle die Symptome dauerhaft.

Medikamente

Mastzellstabilisatoren helfen vorbeugend

Was aus der breiten Palette antiallergisch wirksamer Medikamente zum Einsatz kommt, richtet sich vor allem nach Art und Schweregrad der Symptomatik.

Bei leichteren Beschwerden können vorbeugend einzusetzende Nasensprays und Augentropfen (so genannte Mastzellstabilisatoren, zum Beispiel mit Cromoglicinsäure oder Nedocromil) ausreichen. Sie bewirken, dass die Zellen das Histamin, das letztlich die allergischen Beschwerden verursacht, ausschütten. Wenn die Zellen dann ein paar Wochen später wirklich mit dem Allergen in Kontakt kommen, steht kaum Histamin zur Verfügung. Die Heuschnupfen-Symptome fallen dann geringer oder sogar ganz aus. Damit die Zellen bis zur Hauptbelastungszeit durch die Milben ausreichend Histamin ausgeschüttet haben, muss die Behandlung jedoch mindestens zwei bis drei Wochen zuvor beginnen und regelmäßig durchgeführt werden.

 

Antihistaminika lindern akute Beschwerden

Wenn akute Beschwerden auftreten, helfen Antihistaminika, die in Form von Tabletten, Augentropfen und Nasensprays angeboten werden. Sie unterdrücken die Wirkung des Histamins, indem sie dessen Rezeptoren blockieren. Wenn erforderlich, wird der Arzt darüber hinaus cortisonhaltige Antiallergika verordnen.

Kurzzeitig kann darüber hinaus auch einmal auf abschwellende Nasentropfen zurückgegriffen werden, beispielsweise nachts, um die Nasenatmung zu verbessern.

Wer eine pflanzliche Alternative sucht, kann auf Phytopharmaka, zum Beispiel mit standardisiertem Pestwurz-Extrakt (0,8 mg Petasin) oder auf homöopathische Arzneimittel zurückgreifen.

 

Tipp für Kontaktlinsenträger: Nach dem Einträufeln antiallergischer (insbesondere prophylaktisch wirkender) Augentropfen sollten Sie mindestens 20 Minuten warten, bevor Sie die Kontaktlinsen wieder einsetzen. Am besten Sie verzichten in dieser Zeit ganz auf Ihre Linsen.

 

Salzspülungen und -Sprays unterstützen die Nasenreinigung

Meerwasser- bzw. Mineralsalz-haltige Mittel, zum Beispiel in Form von Nasensprays oder Nasenspülungen, halten die Nasenschleimhäute auf natürliche Weise feucht und fördern die Selbstreinigungskräfte. Einen besonders guten reinigenden Effekt haben Spülungen mit einer Nasendusche. Die Allergene werden damit einfach weggespült und die entzündete Nasenschleimhaut beruhigt sich.

 

Pflegeprodukte beruhigen die Schleimhäute

Häufiges Schnäuzen reizt die Heuschnupfen-Nase, ständiges Tränen die Augen. In solchen Fällen helfen pflegende Spezialsalben, die Schleimhäute zu beruhigen.

 

Die Hyposensibilisierung schafft eine körpereigene Toleranz

Fachleute empfehlen, eine Hyposensibilisierung durchzuführen, auch spezifische Immuntherapie (SIT) und früher Desensibilisierung genannt, wenn eine Allergenkarenz nicht möglich ist oder die bisherige Behandlung keine ausreichenden Erfolge zeigt. Auch bei schweren Allergiesymptomen, wie zum Beispiel Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder chronischer Nasennebenhöhlenentzündung raten viele Ärzte zur Hyposensibilisierung.

Bei der Hyposensibilisierung werden die individuellen Allergene in kleinen ansteigenden Dosen verabreicht (als Spritze , Tropfen oder Sublingualtabletten), so dass sich der Körper langsam an diese Stoffe gewöhnt. Wie viele Injektionen pro Jahr erforderlich sind, richtet sich nach der Art der Immuntherapie. So werden zum Beispiel für die neue Kurzzeit-Immuntherapie pro Jahr jeweils nur vier Injektionen innerhalb von drei Wochen benötigt. Sie spart Zeit, ist gut planbar und kann ab Ende der Pollenflugsaison bis fünf Wochen vor der nächsten Saison gemacht werden. So können auch Spätentschlossene noch kurz vor dem Pollenflug therapiert werden.

Außer durch Spritzen kann die Hyposensibilisierung über Tropfen erfolgen, die eingenommen werden (= SLIT = sublinguale Immuntherapie). Tropfen haben den Vorteil, dass man sie zuhause einnehmen kann und werden insbesondere von Kindern vorgezogen.

Der Vorteil der Hyposensibilisierung liegt darin, dass sie an der Ursache der Erkrankung ansetzt. Sie veranlasst den Körper, eine Toleranz gegenüber den Allergenen aufzubauen und bewirkt dadurch eine Rückbildung/Minderung der Krankheitserscheinungen. Außerdem reduziert sie das Risiko für einen Etagenwechsel, also die Entstehung eines Asthma bronchiale und beugt der Ausweitung der Allergie auf weitere Allergene effektiv vor. Allerdings kommt eine Immuntherapie nur dann in Betracht, wenn die auslösenden Allergene bekannt sind und entsprechende Hyposensibilisierungslösungen zur Verfügung stehen. Je mehr Allergene die Erkrankung verursachen, desto schwieriger wird die spezifische Immuntherapie.

Bei Hausstaubmilbenallergie und durch Hausstaub verursachtem allergischem Asthma zeigt eine Therapie mit neu entwickelten Sublingualtabletten deutliche Erfolge.

 

 

Mikrobiologische Präparate regulieren die Abwehrkräfte

Immunsystem und Darmflora hängen eng zusammen. Eine gesunde Darmflora hilft, die körpereigenen Abwehrkräfte zu regulieren und überschießende allergische Reaktionen zu dämpfen.

 

Machen Sie eine Kur oder einen Urlaub am Meer

Allergiker mit Asthma profitieren besonders von einem Aufenthalt an der Ost- oder Nordsee. Wenn dieser Urlaub zusätzlich mit einer Thalasso-Therapie verbunden wird, hält die befreiende Wirkung oft noch Monate nach der Reise an.

 

Heilen Würmer Allergien?

Würmer als Heilmittel gegen Allergien klingt ungewöhnlich, könnte aber ein zukünftiger Therapieansatz sein. Denn Würmer scheinen das menschliche Immunsystem so zu stimulieren, dass es weniger zu Allergien neigt. Aber bis Genaueres geklärt ist und ggf. Wurm-Arzneimittel zur Verfügung stehen, wird es wohl noch einige Jahre dauern.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Sabadilla

 

speziell bei Hausstaubmilbenallergie, enormen Niesanfällen

Man nimmt 3x täglich fünf Globuli D6, und zwar über drei Wochen, pausiert dann eine Woche und nimmt es danach erneut drei Wochen.

 

 

Weiterhin:

 

Acidum formicicum

 

 

Allium cepa

 

bei Fließschnupfen (läuft wie Wasserhahn), Sekret macht wund, Niesen, stark tränenden Augen, völlig verstopfte Nase infolge Schleimhautschwellung, Beschwerden meist links beginnend; die Beschwerden verschlimmern sich nachmittags oder abends, im Spätsommer, im warmen Haus. Besser in frischer, kalter Luft.

 

Arsenicum album

 

bei Fließschnupfen, Niesen, tränenden Augen; die Beschwerden verschlimmern sich im Freien, aber verbessern sich im Haus.

 

Cardiospermum 

 

 

 

Euphrasia

 

bei tränenden, gereizten Augen, geschwollenen, verklebten Augenlidern und starkem Niesreiz.

 

Galphimia glauca

 

vorbeugend vor der Heuschnupfen-Saison oder wenn sämtliche Heuschnupfen-Symptome vorliegen.

 

Histamin 

 

 

Luffa

 

bei trockener, verstopfter Nase; krustige Absonderungen, Stirnkopfschmerz, Trägheit; Beschwerden verbessern sich im Freien, verschlechtern sich im warmen Haus.

 

Natrium muriaticum

 

bei Fließschnupfen, brennenden, tränenden Augen und geschwollenen Lidern; die Beschwerden verschlimmern sich am Vormittag.

 

Pollen LM

zusätzlich zu den anderen homöopathischen Heuschnupfenmitteln.

 

 

Darüber hinaus wird eine Reihe von Komplexmitteln gegen Heuschnupfen angeboten.

 

Homöopathisch potenzierter Eigenurin

Manche empfehlen homöopathisch potenzierten Eigenurin. Hierfür gibt man 1 ml Urin in ein verschließbares Fläschchen und fügt 9 ml Wasser hinzu, mischt durch leichtes Schütteln und schüttelt dann (homöopathisch) 10x kräftig (z.B. durch einen jeweils kräftigen Stoß auf ein Lederkissen). So erhält man die Verdünnung D1. Von dieser nimmt man erneut 1 ml, fügt erneut 9 ml Wasser hinzu, mischt und schüttelt wieder 10x. Das ergibt D2. Auf diese Weise verfährt man bis zur vorletzten gewünschten Verdünnung, zum Beispiel D11. Die D12 bereitet man dann im Prinzip genauso, nur dass man anstelle von Wasser zur besseren Haltbarkeit 45%igen Alkohol verwendet oder klaren Schnaps.

Falls die D12 zu schwach wirkt, kann man auf die gleiche Art und Weise eine D30 oder eine noch stärkere Verdünnung herstellen.

Schüßler Salze

Zur Behandlung der  Allergien hat sich folgende Einnahme bewährt:

 

Bei folgenden Symptomen oder Ursachen

gilt folgendes Einnahmeschema :

 

 

bei schwachem Immunsystem

Calcium phosphoricum D6 Nr. 2 morgens

Magnesium phosphoricum D6 Nr. 7 mittags

Natrium chloratum D6 Nr. 8 abends

chronische Allergien, z.B. Heuschnupfen

Zur Vorbeugung

Calcium phosphoricum D6 Nr. 2 morgens

Manganum sulfuricum D6 Nr. 17 mittags

Cuprum arsenicosum D6 Nr.19 abends

 

Allgemeine Maßnahmen

Machen Sie den Milben den Garaus

Durch folgende Maßnahmen können Sie Milben abtöten:

  • Kochwäsche
    Per Kochwäsche waschen und anschließend mindestens 20 Minuten lang heiß trocknen. Diese Maßnahme eignet sich für Bettwäsche, Handtücher, Unterwäsche und ähnliches.

 

  • Chemische Reinigung

 

  • Einfrieren
    Packen Sie die Kleidung in einen Plastikbeutel und frieren Sie sie einige Tage ein. Durch die Kälte sterben die Milben ab. Diese "Säuberung" ist für empfindliche Kleidungsstücke geeignet.
    Schwierig ist es, wenn Kinder betroffen sind. Sie hängen sehr an ihren Kuscheltieren, also Staubfängern, die Sie am besten eliminieren sollten. Aber wer bringt das schon übers Herz? Hier hilft ein kleiner Trick: Legen Sie die Kuscheltiere in regelmäßigen Abständen in die Tiefkühltruhe. Das überleben die Milben nicht. Viele Eltern haben daher mittlerweile alle Kuscheltiere doppelt gekauft. Während das Kind mit dem einen spielt, liegt das zweite in der Tiefkühltruhe.

 

  • Sehr langes Lüften und Trocknen
    Milben brauchen Feuchtigkeit. Wenn Sie ihnen diese entziehen, können Sie sie letztlich austrocknen. Allerdings ist diese Maßnahme weniger sicher als das Kochen und das Einfrieren. Wenn Sie es für bestimmte Textilien dennoch versuchen wollen, legen Sie sie bei sehr trockener Umgebungsluft über Tage bis Wochen locker zum Lüften aus.

 

Um die Menge an Hausstaubmilben in Ihrer Wohnung zu reduzieren, sind folgende Maßnahmen empfehlenswert:

 

So machen Sie Ihr Bett weitgehend milbenfrei

Versehen Sie Matratze und Bettzeug mit Spezialüberzügen

Die Milben halten sich am liebsten im Bett auf, denn hier finden sie ideale Bedingungen vor und außerdem durch unsere Hautschuppen reichlich Nahrung. Wechseln Sie daher Matratzen, die älter als acht Jahre sind, aus. Versehen Sie darüber hinaus ihre Matratzen (auch neue Matratzen) sowie Kissen und Decken mit einem Überzug aus Polyurethan oder Polytetrafluorethylen, auch Encasing genannt (erhältlich in Apotheken). Sie sind atmungsaktiv (lassen also den Schweiß durch) und voll waschbar. Trotzdem verhindern sie, dass die Milben bzw. ihr Kot hindurch kommen. Achten Sie darauf, dass die Überzüge wasserdampfdurchlässig sind und die Porengröße 1,0 μm nicht übersteigt. Waschen Sie die Überzüge regelmäßig, aber ziehen Sie sie nicht selbst ab, sondern überlassen Sie dies besser einem Familienmitglied, das nicht allergisch auf Milben reagiert.

Entgegen bisherigen Empfehlungen soll synthetisches Bettzeug unvorteilhaft sein. Fachleute raten stattdessen zu Bettzeug aus Federn oder Daunen plus Encasing.

 

Auch hohe Waschtemperaturen und Anti-Milben-Spray helfen

Falls Sie Oberbetten und Kopfkissen nicht mit diesen Spezialüberzügen versehen können oder wollen, verwenden Sie zumindest Bettwäsche, die bei 95 °C gewaschen werden kann. Wenn auch dies nicht möglich ist, sollten Sie sie zumindest bei 60 °C eine Stunde lang erhitzen, damit die Milben abgetötet werden.

Und wenn auch das nicht geht, greifen Sie auf ein Anti-Milben-Spray zurück. Sie enthalten z.B. Neembaumerxtrakte und vergällen den Milben die Nahrung, so dass sie absterben. Bei regelmäßiger Anwendung führt ein Milbenspray zu einer deutlichen Reduktion der Milbenbelastung.

Auch eine elektrische Heizdecke kann hilfreich sein. Legen Sie sie regelmäßig unter die Bettdecke und wärmen Sie das Bett durch. Das senkt die Milbenbelastung ebenfalls.

 

Darüber hinaus verringern folgende Maßnahmen die Milbenbelastung im Bett:

  • Das Tragen eines Schlafanzuges. Er hält abgestorbene Hautschuppen fest und verringert so die Nahrungszufuhr für die Milben.
  • Regelmäßiges, gründliches Lüften der Betten.
  • Verzichten Sie auf Kämmen und Entkleiden im Schlafzimmer.
  • Halten Sie das Schlafzimmer kühl (gar nicht bis wenig heizen).

 

So sanieren Sie Ihre Wohnung

Reinigen Sie regelmäßig Ihre Polstermöbel

oder verwenden Sie Ledermöbel. Letztere sind, aufgrund fehlender Textilfasern, milbenfrei. Reinigen Sie die Teppiche in Ihrer Wohnung im mindestens halbjährlichen Abstand, und zwar mit einem so genannten akariziden Mittel (das heißt, es tötet die Milben ab).

 

Verwenden Sie einen Allergiker-Staubsauger

Versehen Sie darüber hinaus Ihren Staubsauger mit einem Feinstaubfilter oder kaufen Sie sich einen entsprechenden Allergiker-Staubsauger. Viele normale Staubsauger sind nämlich reinste Staubschleudern. Sie halten nur grobe Partikel fest und schleudern die übrigen, beispielsweise den Milbenkot, wieder hinaus. Wechseln Sie die Filtertüten Ihres Staubsaugers spätestens alle 14 Tage aus (das heißt, am besten bitten Sie jemanden darum, der nicht auf Milben reagiert). Tragen Sie darüber hinaus bei allen Staub aufwirbelnden Tätigkeiten (z.B. Staubsaugen, Staubwischen) eine Staubmaske vor dem Gesicht. Gegen Staub haben sich darüber hinaus einige Raumlüfter bewährt, die auch feinste Partikel aus der Luft entfernen.

 

Verzichten Sie auf Staubfänger

ganz besonders im Schlafzimmer. Typische Staubfänger sind beispielsweise schwere Vorhänge, Trockensträuße, offene Bücherregale und Teppiche. Anstelle von Teppich ist eigentlich ein glatter Fußboden besser geeignet, aber nur, wenn er täglich gereinigt werden kann. Andernfalls soll ein Teppich günstiger sein, weil er den Staub bindet.

 

Lüften Sie Ihre Wohnung gut

Bewährt hat sich häufiges Stoßlüften. Das gilt ganz besonders für den Schlafraum und halten Sie die Räume trocken (z.B. keine Luftbefeuchter aufstellen). Verzichten Sie in Ihrer Wohnung weitestgehend auf Textilien, beispielsweise auf Veloursteppiche, Vorhänge und Textiltapeten. Entfernen Sie weiterhin alle anderen Staubfänger, beispielsweise offene Bücherregale. Wenn Sie nicht auf alle Staubfänger verzichten wollen, weil dann Ihre Wohnung zuviel an Behaglichkeit verliert, sorgen Sie zumindest für regelmäßige gründliche Reinigung. Waschen Sie beispielsweise oft die Gardinen oder geben Sie sie - was noch besser ist - häufig in eine chemische Reinigung.

 

Ideal ist Fußbodenheizung

Auch Ihre Wohnungsheizung hat Einfluss auf das Milbenwachstum. Welche Heizungsart haben Sie? Am besten ist Fußbodenheizung. Man hat festgestellt, dass in fußbodenbeheizten Wohnungen wesentlich weniger Hausstaubmilben leben.

 

Wählen Sie das richtige Urlaubsziel

Ein Urlaub im Hochgebirge oberhalb 1.200 m ist ideal für Sie. Dort gibt es praktisch keine Hausstaubmilben. Die See ist leider nicht so geeignet. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit am Wasser wird das Milbenwachstum begünstigt. Wenn Sie auf der Suche nach einem allergikergeeignetem Urlaubsdominzil sind, werden Sie vielleicht im Internet-Portal www.urlaub-fuer-allergiker.de fündig.

 

Und noch ein paar Tipps

  • Verzichten Sie weitestgehend auf Haustiere, denn auch deren Schuppen dienen den Milben als Nahrung.
  • Rauchen Sie nicht, damit Ihre Atemwege bestmöglich entlastet werden.

Ernährung

Eine Hausstaubmilben-Allergie kann mit einer Nahrungsmittelallergie auf Schalentiere assoziiert sein. Hierzu zählen u.a. Krebse, Langusten, Shrimps, Garnelen, Muscheln und Schnecken. So berichten Betroffene beispielsweise, dass sie nach dem Genuss von Schnecken, speziell der Weinbergschnecken-Art Helix aspera, unter Schnupfen, Juckreiz und Luftnot neigen. Sogar ein allergischer Schock ist möglich, denn bestimmte Eiweißstrukturen in den Schnecken sind denen der Milbe sehr ähnlich.

Die allergischen Beschwerden können schon nach dem ersten Verzehr von Weich- oder Krebstieren auftreten.

Hausmittel

Ausgesprochen bewährt hat sich bei Schnupfenbeschwerden die Befeuchtung und abendliche Reinigung der Nasenschleimhaut mit Kochsalzlösungen, beispielsweise in Form von Nasenspülungen, Nasendusche, Spray oder Inhalationen. Wer die Lösung selbst herstellen will, nimmt 1 Teelöffel Salz auf 1/2 Liter Wasser. Auch entsprechende Salz-Fertigprodukte sind auf dem Markt.

 

Darüber hinaus sollen folgende Hausmittel einen günstigen Effekt haben:

  • kalter Gesichtsguss
  • bei Augenbeteiligung: kühlendes Augengel oder Kühlkompressen
  • Heilfasten
  • Darmsanierung
  • morgens und mittags starken Kaffee trinken.
  • regelmäßiges Schwitzen in der Sauna (Verzichten Sie auf Aufgüsse mit ätherischen Ölen. Sie können Ihre Beschwerden verschlimmern).

Sonstiges

Ein Phototherapie-Gerät lindert die Beschwerden

Ein Gerät namens Medinose behandelt die Nasenschleimhäute mit Rotlicht (Wellenlänge 660 nm), empfohlen werden zu Beginn 3-mal täglich 4,5 Minuten, nach Abnahme der Beschwerden weniger Anwendungen. Das Rotlicht wirkt dabei auf den Zellstoffwechsel ein, verlangsamt die Immunreaktion und hemmt die Ausschüttung von Histamin. Das führt nach circa zwei Wochen zu einer Abnahme der allergischen Symptome wie Nasenbeschwerden, tränenden und geschwollenen Augen, Husten, Juckreiz und Kopfschmerzen.

 

Auch Akupunktur wird gegen allergischen Schnupfen angeboten. Sie wird meistens 4 bis 8 Wochen vor der individuellen Beschwerdesaison durchgeführt, kann aber auch während der Saison lohnenswert sein. Behandlungen mit chinesischen Arzneikräutern oder alternative Heilverfahren können die Akupunktur-Therapie unterstützen.

 

Eigenblutbehandlungen sind sehr alte Methoden der Erfahrungsheilkunde. Sie sollen Umstimmungsreaktionen auslösen und die körpereigenen Abwehrkräfte stimulieren. Ihre Wirkungsweise ähnelt dem Prinzip der Homöopathie. Eine Wirksamkeit bei Allergien ließ sich bislang wissenschaftlich nicht nachweisen.

 

Eigenurintherapie zählt zur Volks- und Naturmedizin und soll ähnlich wie Eigenblutbehandlungen Umstimmungsreaktionen auslösen und die körpereigenen Abwehrkräfte stimulieren. Der Urin wird dabei entweder eingenommen (z.B. in homöopathischen Verdünnungen) oder in einen Muskel gespritzt. Angeblich kann die Eigenurintherapie Heuschnupfen schon nach zwei Wochen heilen. Wissenschaftlich gilt seine Wirkung jedoch als nicht belegt.

 

Bioresonanztechniken in der Allergiediagnose und -therapie gelten als umstritten und werden von Allergie-Experten abgelehnt. So soll die Allergie-Diagnostik mittels Bioresonanz eine Fehlerquote von über 80 Prozent aufweisen und die Bioresonanzgeräte lediglich das elektrische Rauschen registrieren, das ein lebender Organismus verursacht.

 

Die Wirksamkeit der Colonhydrotherapie bei Allergien gilt ebenfalls als nicht bewiesen und soll, falsch durchgeführt, nicht ohne Risiken sein.

Literaturquellen


Standardliteratur

Herold, Gerd u.a.: Innere Medizin: Eine vorlesungsorientierte Darstellung, Köln 2005
Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Pschyrembel, W.: Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Berlin, New York: de Gruyter 2004
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Henne-Bruns, Doris u.a.: Chirurgie, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Mutschler, Ernst: Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 8. Auflage Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
N.N.: Solutio: Handbuch der deutschen Apotheke, 7. Ausgabe, Staufen: PACs GmbH, Verlagsservice 2001
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
N.N.: Consilium Cedip Pharmaceuticum: Handbuch zur Qualitätssicherung in der Beratung, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 1998
Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Kovács, Heike, Linder, Susanne: Kinderkrankheiten erkennen und behandeln, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag o.J.

Spezialliteratur

N.N.: Träume in Federn und Daunen, 3. Ausgabe, Allergie konkret 2003
N.N.: Unsichtbare Allergieauslöser, 32. Ausgabe, Die PTA in der Apotheke 2003
N.N.: Karenz vor Therapie, 22. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2002
Gensthaler, Brigitte: Milben den Garaus machen, 26. Ausgabe, PZ 2002
N.N.: Hausstauballergie - Hustattacken am Morgen, Heft 41, Seite 41-42, 150. Jahrg., Pharmazeut. Zeitg. 2005
N.N.: Allergietests berücksichtigen viel zu wenige Milbenarten, www.aerztezeitung.de am 05.04.2006
N.N.: Allergiker weisen ein geringeres Krebsrisiko auf/immunisierende IgE-Antikörper?, www.journalmed.de am 18.04.2007
N.N.: SIT-Tablette gegen Milbenallergie, aerztezeitung.de am 19.10.2015

Standardliteratur

N.N: Rote Liste 2005, Aulendorf: Editio Cantor Verlag 2005
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Hamacher, Harald (Hrsg.): Selbstmedikation: Arzneimittelinformation und Beratung in der Apotheke, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Bopp, Annette, Glaeske, Gerd: Was hilft: Medikamentenführer für Frauen, 2. Auflage, München: Verlag Antje Kunstmann GmbH 1994
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989

Standardliteratur

Schneider, Georg: Arzneidrogen, 5. Auflage, Heidelberg, Jena, Kusterdingen, München: Elsevier 2004
Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

N.N.: Mit Nadeln gegen Schniefen und Schneuzen, www.aerztezeitung.de am 13.05.2004
N.N.: Nie wieder Heuschnupfen! Therapie ohne Nebenwirkungen, www.newsletter.doccheck.com am 24.05.2006
N.N.: http://focus.msn.de/gesundheit/allergie/therapie/alternativ am 05.09.2006

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Spezialliteratur

N.N.: Homöopathie lindert Allergien akut und langfristig, www.aerztezeitung.de am 26.02.2007

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
© 2019. Alle Rechte bei martens-medizinisch-pharmazeutische software gmbh.

Wissen

Gesundheit von A bis Z

Kein Alkohol auf leeren Magen!

Keine Frage: Alkohol ist in vielerlei Hinsicht schädlich. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Menge an. In puncto Krebsrisiko spielt...

Blutdruckmessgeräte im Test

Wer seinen Blutdruck selbst kontrollieren möchte, hat die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk ...

Schwangerschaftsübelkeit: Ursache entdeckt

Viele Schwangere leiden an Übelkeit und Erbrechen, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel. F...

Zwei neue Hüften auf einen Streich

Bei starker Arthrose müssen oft beide Hüftgelenke ersetzt werden. Bisher riet man eher dazu, das nac...

Antidepressivum lindert Reizdarm

Fast jeder zehnte Erwachsene leidet unter einem Reizdarmsyndrom. Die üblichen Ernährungstipps und Ma...

Laufschuhe: Wieviel High-Tech ist nötig?

Laufen ist gesund – kann dem Bewegungsapparat durch falsche Belastungen oder Verletzungen aber auch ...

health Beliebter Eintrag: Vitamin C
Über gesundu.de

gesundu.de ist das deutschlandweite Portal im Dienste Ihrer Gesundheit. Als Gesundheitsnetz Deutschland verbinden wir mehr als 370.000 medizinische und soziale Einrichtungen und ermöglichen dadurch einzigartige Kooperationen und einen weitläufigen Wissensaustausch. Über unser Portal können Sie Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten in Ihrer Nähe finden und direkt online einen Termin buchen. Neben der Arztsuche und Terminvergabe können Sie durch die Zusammenarbeit von gesundu.de und der Shop Apotheke mehr als 50.000 apothekenpflichtige Medikamente direkt zu sich nach Hause bestellen. Zuletzt vermitteln wir mit dem Gesundheitsnetz Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen für Ärzte, Apotheker, Pfleger und Erzieher und stellen Ihnen ein umfangreiches Gesundheitslexikon zur Verfügung. In unserem Magazin erscheinen zusätzlich regelmäßig medizinische Fachartikel, die Fragen zu Krankheiten, Behandlungen und Ihrer Gesundheit beantworten. Kunden von gesundu.de können eigene Artikel hochladen, sodass Sie stets Informationen zu aktuellen Themen vorfinden.