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Nickel-Allergie


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Informationen über: Nickel-Allergie

Krankheitsbild

Bei einer Nickelallergie handelt es sich um eine allergische Reaktion, die durch den Kontakt mit nickelhaltigen Stoffen ausgelöst wird, also eine so genannte Kontaktallergie.

 

Nickel steht weltweit an erster Stelle der „Hitliste der Kontaktallergene“. Besonders verbreitet ist die Nickelallergie bei Friseuren. Ansonsten sind in der Bevölkerung 0,8 bis 5,9 Prozent der Männer betroffen, aber 11 Prozent der Frauen und bei den unter 30jährigen sogar jede dritte.

 

So äußert sich eine Nickelallergie

Die häufigste Form der Nickelallergie ist eine Kontaktallergie vom Spättyp, meist in Form eines Ekzems an der Berührungsstelle mit Juckreiz, Rötung und wässrigen Bläschen. Mit zunehmender Empfindlichkeit kann das Ekzem auch an entfernteren Hautstellen auftreten, beispielsweise in den Armbeugen oder im Gesicht und in besonders schweren Fällen auf der ganzen Haut. Bei Menschen, die sehr stark gegen Nickel sensibilisiert sind, kann bereits der Verzehr nickelhaltiger Nahrung ein Ekzem auslösen, das den gesamten Organismus betrifft, insbesondere Augenlider, Ellenbogen, Nacken und Hände. Auch Gehörgangsekzeme, Kopfjucken, Haarausfall, Gelenkschmerzen, Migräne und Müdigkeit sind möglich.

Diagnose

Zur Diagnose werden Hauttests, Trinktests und so genannte „Auslassversuche“ angewendet. Besonders verbreitet ist der Dimethylglyoxim-Test. Dabei wird der vermutlich auslösende Gegenstand in eine Lösung mit Dimethylglyoxim getaucht und anschließend etwas von der Lösung auf die Haut aufgetragen. Wenn die betreffende Hautstelle binnen 72 Stunden eine allergische Reaktion zeigt, erhärtet das den Verdacht einer Nickelallergie.

Ursachen

Nickel ist ein wichtiges Spurenelement in unserem Körper

Es kommt vor allem in der Haut vor, im Knochenmark und in verschiedenen Enzymen. Darüber hinaus haben Wissenschaftler festgestellt, dass unser Nickel- und Eisenhaushalt eng miteinander verknüpft sind. Alle diese Nickelmengen lösen allerdings keine Allergie aus. Voraussetzung dafür ist ein längerfristiger Hautkontakt mit Nickel sowie eine erbliche Veranlagung zu Allergien, während die Nickelallergie selbst nicht vererbt wird. Besonders anfällig für den Erwerb einer Nickelallergie scheinen Menschen mit einer Neurodermitis zu sein. Mittlerweile ist geklärt, dass im Immunsystem selbst Bindungsstellen für Nickel existieren, die eine Immunreaktion auslösen. Dies erklärt, warum man auf Nickel allergisch reagieren kann, auf andere Metalle jedoch meist nicht.

 

Ausgelöst wird die Nickelallergie durch Nickel-Ionen

Das sind kleinste Nickelteilchen, die aus nickelhaltigen Gegenständen bei längerem Hautkontakt freigesetzt werden können. Diese Nickel-Ionen dringen in die Haut ein und können dadurch bei Menschen, die zu Allergien neigen, das Immunsystem alarmieren. Es bildet in der Folge Antikörper gegen den Eindringling. Erneuter Kontakt löst dann die allergischen Symptome aus. Dieser muss nicht über die Haut erfolgen, auch das Einatmen nickelhaltigen Rauches (Zigaretten) oder der Verzehr nickelhaltiger Lebensmittel kann die allergischen Beschwerden hervorrufen. Oft reichen kleinste Nickel-Mengen. Eine Sensibilisierung erfolgt häufig bereits im Kindesalter, insbesondere bei Mädchen, die frühzeitig mit Halskette oder Ohrsteckern geschmückt werden. Seit 1993 ist die Allergie bei jungen Mädchen jedoch auf dem Rückzug. Man führt das auf die seitdem geltenden neuen Grenzwerte für den Nickelgehalt bei Modeschmuck zurück.

Auch Nicklbeimengungen in biokompatiblen Titanimplantaten können möglicherweise die Ursache für allergische Reaktionen sein.

 

Entzündungen begünstigen die Entstehung der Nickelallergie

Begünstigend für eine Nickel-Sensibilisierung wirkt sich eine Entzündung der Haut im Bereich des Nickelkontaktes aus. Deshalb führt das Durchstechen von Ohrläppchen, das Piercing mit nickelhaltigen Stiften und das anschließende Befestigen nickelhaltiger Gegenstände im Wundbereich sehr oft zu einer Nickel-Sensibilisierung.

 

Vor allem schwitzende Hautpartien reagieren

Auch Schwitzen unterstützt die Sensibilisierung, weil es das Herauslösen der Nickel-Ionen begünstigt. Deshalb bildet sich das Ekzem auch bevorzugt in der warmen Jahreszeit und an den schweißexponierten Körperstellen. Häufiges Waschen ist kein Schutz. Es reizt die Haut zusätzlich und macht sie empfänglicher. Das Abdecken der Haut mit Kleidern oder Strümpfen nützt leider auch nur bedingt, denn die Metallteile, die beim Schwitzen in Lösung gehen, durchdringen leicht die Kleidung.

 

Nicht die Höhe des Nickelgehalts ist ausschlaggebend, sondern die Freisetzungsrate

Entscheidend für die Entstehung der Allergie und die Symptome ist allerdings nicht der eigentliche Nickelgehalt, sondern die pro Hautfläche und Zeiteinheit abgegebene Nickelmenge. Diese wiederum hängt bei Metall-Legierungen eng mit dem Schwefelgehalt zusammen.

Verlauf/Folgen

Eine einmal erworbene Nickelallergie bleibt meist zeitlebens bestehen.

Wann zum Arzt

Gehen Sie zum Arzt, wenn sich Ihre Beschwerden nicht bessern, bzw. wenn sich die allergischen Reaktionen der Haut oder andere Symptome verschlimmern. Bei auftretender Atemnot oder plötzlicher Kreislaufschwäche suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf.

Das können Sie tun:

Überblick

Eine Methode zur Heilung der Nickelallergie ist bislang nicht bekannt. Nur das Vermeiden jeglichen Kontakts mit Nickel führt zur Beschwerdefreiheit. Falls dennoch einmal allergische Symptome auftreten sollten, helfen antiallergische Arzneimittel und ein feuchter kalter Umschlag. Auch homöopathische Arzneimittel können hilfreich sein.

 

Überrascht hat die Wissenschaftler, dass Nickelallergien in der Nickel verarbeitenden Industrie selten sind. Auch Kinder, die nickelhaltige Zahnspangen trugen, haben statistisch wesentlich seltener eine Nickelallergie. Man vermutet daher, dass die wiederholte Einnahme kleinster Mengen Nickel über den Mund zu einer Toleranz des Immunsystems gegenüber diesem Metall führen könnte. Vielleicht ergibt sich hieraus ein zukünftiger Therapieansatz.

Medikamente

Medikamente lindern bei Nickelallergie die allergischen Beschwerden. Im akuten Stadium wird das Ekzem kurzfristig mit entzündungshemmenden Salben oder Cremes behandelt, die in der Regel den Wirkstoff Cortison enthalten. Im Anschluss daran kommen antiallergische, teerhaltige oder die Haut beruhigende Wirkstoffe zum Einsatz. Alle diese Maßnahmen führen jedoch nur dann zu einer Besserung, wenn Sie jeglichen Nickelkontakt vermeiden.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Apis mellifica

 

bei blassroten bis roten Quaddeln mit Schwellungen; stechende Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit, Unerträglichkeit von Wärme, Zerschlagenheitsgefühl; Verbesserung durch kalte Anwendungen.

 

Rhus toxicodendron

 

bei kleinen, stark juckenden, roten Quaddeln oder Bläschen mit Schwellungen; große Ruhelosigkeit und Unbehagen, brennende Beschwerden; Verschlimmerung durch Nässe, Kälte und Ruhe; Besserung durch Bewegung und warme Anwendungen.

 

Allgemeine Maßnahmen

Nickel kommt in praktisch jedem Metall vor

Wer eine Nickelallergie hat, hat es nicht leicht, denn Nickel kommt mit Ausnahme reiner Edelmetalle in praktisch allen Metall-Gegenständen vor, zum Beispiel in Modeschmuck, Handys, Uhrarmbändern, Brillengestellen, Gürtelschnallen, Metallknöpfen, Reißverschlüssen, Scheren, Bohrern, Türgriffen, Schlüsseln, Essbesteck (auch Neusilber ist nickelhaltig), Fingerhüten, Konservendosen, Staniolpapier, Flaschenverschlüssen, Zahnprothesen, Gelenkprothesen, medizinischen Klammern und Nägeln. Edelmetallen ist ebenfalls Nickel beigemengt. So enthält beispielsweise Gelbgold zur Vermeidung einer zu starken Gelbfärbung meistens Nickel. Silber-Legierungen bestehen bis zu 20 Prozent aus Nickel, Weißgold zu 25 bis 66 Prozent.

Selbst wenn der Schmuck mit dem Hinweis gekennzeichnet ist „Oberfläche nickelfrei“, ist Vorsicht geboten. Denn in der Regel sind diese Schmuckstücke nur mit einem durchsichtigen Lack überzogen. Er hält nicht ewig und lässt, wenn seine Oberfläche rissig wird, Nickel-Ionen durch.

 

Auch Küchengeräte (z.B. Kaffeemaschinen, Wasserkocher mit freier Heizspirale) und Behältnisse aus Edelstahl = Chrom-Nickel-Stahl enthalten Nickel. Wenn Sie in einem solchen Geschirr saure Speisen aufbewahren oder garen, wird durch die Säure vermehrt Nickel herausgelöst. Am besten, Sie vermeiden derartige Geräte und Geschirr von vornherein.

Elektronische Geräte, wie Smartphones oder Fitnessarmbänder enthalten in ihren Metallumrahmungen oft Nickel. Dauergebrauch kann eine Allergie auslösen.

 

Prothesen (Chrom-Nickel-Stahl-Prothesen), die zur Behandlung von Knochenbrüchen eingepflanzt werden, sind so gearbeitet, dass sie beim Nickelallergiker i. d. R. keine Unverträglichkeitserscheinungen verursachen. In Einzelfällen, meist erst nach Monaten oder gar Jahren, kann es in der Umgebung der Prothese zur Freisetzung allergenwirksamer Metallmengen kommen. Anzeichen dafür sind örtliche Knochenzerstörung, Gelenklockerungen, Rötungen der über der Prothese gelegenen Haut oder starke Schmerzen. Ganz selten kommt es infolge der Prothesen zu allergischen Mundschleimhautentzündungen, Nesselsucht oder bläschenartigen Hautausschlägen.

 

Auch die Ein- und Zwei-Euro-Münzen enthalten Nickel, und zwar 25 Prozent! Das ist bis zu 500mal mehr als in Modeschmuck. Außerdem setzen die Ein- und Zwei-Euro-Münzen über 300fach mehr Nickel frei als die „European Union Nickel Directive“ empfiehlt. Diese immense Freisetzung ist auch der Grund dafür, dass viele Menschen allergische Probleme mit den Euro-Münzen haben, während sie die alten DM-Münzen einwandfrei vertrugen.

Darüber hinaus findet sich Nickel in manchen Gesichts- und Rasierwassern sowie Haarpflegemitteln. Waschmittel können durch den Herstellungsprozess mit Nickel belastet sein. Und unsere Nahrung enthält auf natürliche Weise Nickel.

 

Vermeiden Sie verqualmte Luft

Jedes Kilogramm Zigaretten enthält 2 bis 5,4 Milligramm Nickel, davon gehen 20 Prozent in den Rauch über. Es empfiehlt sich daher, selbst nicht zu rauchen und verrauchte Luft zu meiden.

 

So können Sie prüfen, ob ein Metallgegenstand Nickel enthält

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Metallgegenstand Nickel enthält, greifen Sie einfach auf entsprechende Teststreifen zurück. Diese erhalten sie in der Apotheke. Zum Prüfen berühren Sie das Reaktionsfeld des Streifens mit der Oberfläche des zu untersuchenden Gegenstandes. Eine Verfärbung des Teststreifens zeigt an, dass Nickel enthalten ist.

 

Vorschläge zum Austauschen

Ersetzen Sie Ihre metallischen Gegenstände durch Produkte aus Glas, Holz, Plastik oder Ton. Auch sehr hübschen Modeschmuck gibt es in diesen Materialien.

 

Weisen Sie Ihren Arzt und Zahnarzt stets auf Ihre Nickelallergie hin

und denken Sie auch daran, Ihren Optiker zu informieren, damit Sie ggf. ein nickelfreies Brillengestell erhalten.

Ernährung

Mittel der Wahl bei Nickelallergie sind die Vermeidung jeglichen Kontakts mit metallhaltigen Gegenständen sowie der Verzicht aufs Rauchen. Erst wenn diese Maßnahmen nicht zum erwünschten Erfolg führen, kann zusätzlich eine nickelarme Diät probiert werden. Diese wird dann üblicherweise 6 Wochen lang strikt eingehalten und parallel ein Ernährungstagebuch geführt. Darin halten Sie akribisch genau fest, wann Sie welche Lebensmittel verzehrt haben und welche Beschwerden vorlagen. Während dieser Diät sind folgende Lebensmittel tabu:

 

Verboten bei streng nickelarmer Diät

Nährmittel

Vollkornmehl und -Produkte, auch Haferflocken, Buchweizen, Sojamehl

 

Fisch

Heringe, Austern, Jacobsmuscheln

 

Milch/-prod.

Edamer-Käse

 

Süßes

Schokolade, Lakritz

 

Gemüse

Spargel, Pilze, Zwiebeln, Mais, Spinat, Tomaten, Bohnen, Erbsen, Linsen, Brokkoli, weiße Bohnen, Sojabohnen, Getreidekörner

 

Obst

Birnen (frisch und gekocht), Erdbeeren, Rhabarber

 

Getränke

Tee, Kakao

 

Sonstiges

Alle Nahrungsmittel, die in Metalllegierungen (Dosen, Staniolpapier) aufbewahrt wurden sowie saure Speisen, die in rostfreiem Stahlgeschirr gekocht wurden. Außerdem: Backpulver, Nüsse (Erdnüsse, Mandeln, Pistazien), Petersilie

 

Diese Diät muss, falls bei Ihnen weitere Allergien oder Nahrungsunverträglichkeiten vorliegen, individuell angepasst werden.

 

Wenn sich die Beschwerden während der Diätzeit bessern, wird Ihr Arzt vermutlich anschließend durch einen Provokationstest (zum Beispiel mit 2,5 mg Nickelsulfat) prüfen, ob es sinnvoll ist, dass Sie diese Kostform weiter fortführen. Falls er Ihnen danach zum Beibehalten der Diät rät, empfiehlt es sich, die zukünftige Kost mit Hilfe einer Ernährungsberatung zusammen zu stellen. Denn Nickel ist als Spurenelement in unserer Nahrung weit verbreitet. Daher ist es nicht möglich, sich völlig nickelfrei zu ernähren.

 

Beugen Sie einem Mangel an Mineralstoffen, B-Vitaminen und Ballaststoffen vor 

Pflanzliche Produkte enthalten grundsätzlich mehr Nickel als tierische. Weiterhin ist der Nickelgehalt abhängig vom Standort (Boden, Luftverschmutzung), der Pflanzenart, den verwendeten Pflanzenteilen und der Verarbeitung des Lebensmittels. Hinzu kommt, dass eine konsequent nickelarme Ernährung schädliche Folgen für die Gesundheit haben kann. Bei einem Verzicht auf Vollkornprodukte und nur sehr geringem Gemüseverzehr ist sie extrem einseitig. Dieses kann zu einer Fehl- und Mangelernährung führen infolge einem Mangel an Mineralstoffen und B-Vitaminen und durch fehlende Ballaststoffe zu Verdauungsproblemen. Entscheidend ist daher, dass Sie nur solche Lebensmittel aus Ihrer Ernährung eliminieren, die Sie definitiv nicht vertragen (z.B. Vollkornprodukte, Brokkoli).

 

Ermitteln Sie Ihre individuelle Toleranzschwelle

Damit Sie nicht auf zu viele Lebensmittel verzichten müssen, prüfen Sie jedes einzelne auf Verträglichkeit. Bei vielen Lebensmitteln reicht es erfahrungsgemäß, wenn Sie die verzehrte Menge begrenzen. Sie sollte unterhalb Ihrer persönlichen Toleranzschwelle liegen, also unterhalb der Grenze, ab der Sie allergische Beschwerden entwickeln. Diese Toleranzschwelle müssen Sie selbst herausfinden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt diesbezüglich, Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreideprodukte nur bis zu 200 g pro Tag geschält zu verzehren, da sich Nickel besonders stark in der Haut bzw. in den Schalen anreichert.

 

Folgende Liste soll Ihnen beim Austesten helfen. Sie enthält Lebensmittel, die als besonders nickelhaltig gelten:

 

Besonders nickelhaltige Lebensmittel

Nährmittel

Getreidevollkornprodukte (Buchweizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Leinsamen, Mais, Sojamehl, Weizen sowie -keime und -kleie) und damit auch Brot, Brötchen, Kuchen, Gebäck, Müsli, Backpulver, unbehandelter Reis

 

Fleisch

Rinderleber

 

Fisch

Bückling, Hering, Hecht, Krabben, Garnelen, Hummer, Jakobsmuschel, Austern, Miesmuscheln, Sardinen

 

Milchprodukte

Käse (z.B. Edamer, Gouda), Molkepulver

 

Süßes

Schokolade, Marzipan, Lakritze

 

Gemüse

Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Bohnen, Sojaprodukte), Brokkoli, Wirsingkohl, Grünkohl, Pilze, Spargel, Zwiebeln, Mais, Spinat, Tomaten, Kopfsalat, Getreidekörner, Meerrettich

 

Obst

Erdbeeren, Süßkirschen, Birnen, Rhabarber, Himbeeren, Ananas

 

Getränke

Tee, Kakao, Kaffee und an alkoholischen Getränken Wein und Bier sowie evtl. Kornbrand wegen der Verwendung entsprechender Getreidesorten

 

Gewürze

Petersilie

 

Sonstiges

Nüsse (Erdnuss, Haselnuss, Cashewnuss, Pekanuss, Mandeln, Pistazie, Walnuss u. a.), Kaffee, Kakaopulver, schwarzer Tee, Trockenhefe, Backpulver, Petersilie. Weiterhin alle Nahrungsmittel, die in Metalllegierungen (Dosen, Staniolpapier) aufbewahrt werden. Verzichten Sie insbesondere bei der Zubereitung säurehaltiger Speisen (z.B. Johannisbeeren, Rhabarber, Sauerkraut, Spinat, Zitronen,) auf metallhaltiges Kochgeschirr.

Die in obiger Liste unterstrichenen Produkte weisen einen besonders hohen Nickelgehalt auf.

 

Erlaubt sind bei nickelarmer Diät üblicherweise

Fleisch

alle Fleischsorten, Geflügel, Wurst (keine Pastete)

 

Fisch

alle Sorten außer Hering

 

Eier

in jeder Form

 

Nährmittel

polierter Reis, Weißmehlprodukte (Vollkorn verboten), Kuchen ohne Backpulver

 

Fett

Margarine, Butter

 

Milchprodukte

Milch, Joghurt, Butter, Käse, Quark

 

Gemüse

1 mittelgroße Kartoffel/Tag und (in geringer Menge): Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl, Chinakohl, Sauerkraut, Karotten, Gurken, Spargel, rote Beete, Champignons, Auberginen, Paprika, Radieschen

 

Obst

frische Früchte (außer Birnen), Beeren (außer Himbeeren), Pfirsich, Melonen, Trauben

 

Getränke

Wein, Bier und sogar Kaffee in Maßen

 

Was Sie noch für Ihre Gesundheit tun können

Auch Leitungswasser ist mehr oder weniger nickelhaltig, insbesondere der erste Schwung durch das Verweilen in der Leitung. Lassen Sie daher nach dem Aufdrehen des Hahnes die ersten 500 ml ablaufen. Das darauf folgende Wasser können Sie wie gewohnt verwenden.

 

Wie steht es um Ihren Eisenspiegel? Die Wissenschaftler haben nämlich festgestellt, dass ein Eisendefizit die Nickelaufnahme erhöhen kann. Sorgen Sie daher unbedingt für einen ausgeglichenen Eisenhaushalt.

 

Auch während der Schwangerschaft ist die Nickelaufnahme erhöht. Schwangere, die unter einer Nickelallergie leiden, sollten daher besonders strenge Maßstäbe an ihre nickelarme Ernährung legen.

 

Und wenn Sie Mangelerscheinungen vorbeugen wollen, greifen Sie auf entsprechende (nickelfreie) Nahrungsergänzungsmittel zurück. Die fehlenden B-Vitamine können Sie beispielsweise in Tabletten- oder Drageeform zuführen. Aber achten Sie darauf, dass Ihr Produkt frei von Bierhefe ist (denn Bierhefe enthält auch Nickel).

 

Probiotika helfen, Allergien vorzubeugen

Immer mehr Studien belegen, dass probiotische Keime eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben. So scheinen insbesondere Lactobazillen die angeborene und die erworbene Immunität günstig zu beeinflussen. Der Fachmann bezeichnet das als Immunmodulation. Ein regelmäßiger Verzehr probiotischer Lebensmittel mit Lactobazillen (z.B. durch entsprechende Joghurt-Produkte) soll deshalb helfen, Allergien vorzubeugen.

Hausmittel

Bewährt hat sich gegen die allergischen Beschwerden ein feuchter kalter Umschlag mit schwarzem Tee.

 

Feucht-kalter Umschlag mit schwarzem Tee

Tränken Sie ein Tuch mit schwarzem unparfümierten Tee (Raumtemperatur) oder physiologischer Kochsalzlösung (diese können Sie selbst bereiten, indem Sie pro 100 ml Wasser 0,9 g Kochsalz darin auflösen und dann auf Raumtemperatur abkühlen lassen).

Bevor Sie den Umschlag auf die Haut bringen, cremen Sie die betroffene Hautstelle mit der ggf. verordneten antiallergischen Creme/Salbe ein. Fixieren Sie dann das in der Flüssigkeit getränkte Tuch auf der Haut und lassen Sie den Umschlag 20-30 Minuten einwirken. Wiederholen Sie den Vorgang mehrmals täglich. Sie werden sehen, in Kürze bessern sich Ihre Beschwerden.

Sonstiges

UV-Strahlung kann sich positiv auf den Heilungsprozess des Ekzems auswirken. Wichtig ist die richtige UV-Strahlendosis. Bevor Sie es im Solarium auf eigene Faust versuchen, empfiehlt es sich, den Hausarzt aufzusuchen. Dann ist gewährleistet, dass Ihre Haut genau die richtige UV-Dosis erhält.

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Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
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Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

Schneider-Janessen, Karlheinz: Die „Desensibilisierung“ bei der Nickel-Allergie ist keine Utopie, 2. Ausgabe, Interne Klinikzeitung der Alexanderhausklinik Davos 2000
N.N.: Enthalten Handys für Allergiker zu viel Nickel?, www.aerztezeitung.de am 16.01.2008
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