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Pankreatitis, akute


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Informationen über: Pankreatitis, akute

Krankheitsbild

Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, vom Mediziner als Pankreatitis bezeichnet, kann in jedem Lebensalter vorkommen. Die Beschwerden sind sehr verschiedenartig. Sie reichen von Übelkeit, Erbrechen und unbestimmten Oberbauchbeschwerden bis hin zu schwersten Bauchschmerzen, die in den Rücken ausstrahlen und Fieber. Darüber hinaus kann es zu einem Darmverschluss, Gelbsucht, Kreislaufschock und anderen Folgen kommen.

 

Verdauung und Zuckerhaushalt sind gestört

Die Bauchspeicheldrüse, vom Mediziner Pankreas genannt, liegt im oberen Bauchraum in Höhe der ersten zwei Lendenwirbel (Nierenhöhe). Sie hat zwei grundsätzlich verschiedene Funktionen. Zum einen produziert sie Verdauungsenzyme, die für die Verdauung von Fett und Eiweiß unentbehrlich sind. Zum anderen bildet sie die für die Regulierung des Blutzuckerspiegels wichtigen Hormone Insulin und Glukagon. Sie ist damit ein sehr wichtiges Organ für unseren Körper und es kommt zu erheblichen Beeinträchtigungen bis hin zur Lebensgefahr, wenn sie nicht richtig funktioniert.

Diagnose

Zu Beginn der Erkrankung ist die Unterscheidung zwischen akuter chronischer Pankreatitis schwierig. Beide Erkrankungen beginnen mit den gleichen Symptomen, nämlich den starken Schmerzen im Bauchraum. Bei Kindern ist die Diagnose noch schwieriger, da diese meist nur einen Schmerz um die Nabelgegend verspüren.

 

Um die Diagnose „akute Bauchspeicheldrüsen-Entzündung“ zu sichern, werden Blut und Urin labortechnisch untersucht. Darüber hinaus wird der Arzt ergänzende Untersuchungen des Bauchraums veranlassen, beispielsweise eine Röntgen- oder Ultraschalluntersuchung und/oder eine Computertomographie.

Ursachen

Bei einer Pankreatitis ist immer das Gewebe der Bauchspeicheldrüse geschädigt, so dass die in der Pankreas gebildeten Verdauungsenzyme schon  im Organ selber wirken, sich die Bauchspeicheldrüse also quasi "selbst verdaut".

 

Diese Faktoren können zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen

Bauchspeicheldrüsenentzündungen, von Medizinern "Pankreatitis" genannt, können Folge anderer Erkrankungen sein. Hierzu zählen beispielsweise Gallensteinleiden, Zwölffingerdarmerkrankungen, Abflussstörungen infolge Steinbildung oder auch Infektionen (z.B. Mumps). Aber auch chronischer Alkoholmissbrauch kann zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen. Sehr selten führen auch erhöhte Blutcalciumwerte oder stark erhöhte Triglyceride zu einer Pankreatitis.

 

In manchen Fällen lässt sich jedoch keine exakte Ursache finden. Das kann für den Verlauf der Krankheit nachteilig sein. Denn wenn die Ursache nicht abgestellt wird, kann es letztlich zur akuten Pankreatitis kommen, einer lebensbedrohenden Entzündung. Sie kann chronisch werden und die Bauchspeicheldrüse schwächen, so dass diese zu wenig Verdauungsenzyme absondert. Dadurch werden dann Fette und Eiweiße nicht richtig verdaut und der Körper scheidet beide teils unverdaut wieder aus.

Verlauf/Folgen

Dies sind typische Folgen

Eine ausreichende Eiweißzufuhr ist für unseren Körper sehr wichtig. Wenn er, beispielsweise aufgrund der Erkrankung, über die Nahrung, das heißt die Verdauung, zu wenig Eiweiß erhält, dann versucht er seinen Bedarf durch einen Abbau von Muskeln zu decken. So entwickelt sich ein Muskelschwund. Auch die Aufnahme von Vitamin D ist durch die gestörte Verdauung behindert. Dies kann zu einem Abbau von Knochensubstanz führen. Weitere Folgen können Nachtblindheit sein (Vitamin-A-Mangel), Blutungsneigung (Vitamin-K-Mangel) und Hautveränderungen (Vitamin-E-Mangel), sowie eine Allgemeinschwäche.

Wann zum Arzt

Die akute Bauchspeicheldrüsen-Entzündung gehört in die Hände eines Arztes.

 

Wenn Sie nach überstandener Erkrankung bemerken, dass sich Ihr Allgemeinbefinden wieder verschlechtert, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Außerdem sind folgende Symptome ein Warnsignal:

  • plötzlich oder auch allmählich einsetzende Schmerzen im mittleren Oberbauch, die nach beiden Seiten, zum Rücken hin oder zum Unterbauch ausstrahlen können.
  • begleitend können auftreten: Todesangst, eine harte Bauchdecke, Erbrechen galligen Magensaftes, Fieber.

Gehen Sie sorgsam mit Ihrer Gesundheit um, damit Sie eine völlige Ausheilung der Bauchspeicheldrüsen-Entzündung erreichen.

Das können Sie tun:

Überblick

Die Behandlung der akuten und der chronischen Pankreatitis gehören in die Hand eines Arztes. Sie können allerdings die ärztliche Therapie durch eine Reihe eigener Maßnahmen unterstützen. Hierzu zählt vor allem die richtige Ernährung.

Ernährung

Im akuten Stadium wird künstlich ernährt

Früher wurde bei einer akuten Pankreatitis zunächst auf die Zufuhr sämtlicher Nahrungsmittel und Flüssigkeiten verzichtet werden (Nulldiät). Diese Therapie ist heuet überholt. Heute befindet man sich in der Regel im Krankenhaus und wird eine Sonde mit allen wichtigen Nährstoffen und Flüssigkeit ernährt. Im Krankenhaus werden Sie auch nach Abklingen der akuten Phase langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt. Dieses geschieht in kleinen Schritten. Wenn Sie nach Hause entlassen werden, ist es wichtig, dass Sie auch weiterhin eine Nahrung zu sich nehmen, die die Bauchspeicheldrüse nicht zu sehr belastet. Dabei können Sie selber am besten austesten, was Sie gut vertragen und was nicht.

 

Später sind üblicherweise erlaubt

Fleisch

nur magere Sorten (vom Schwein höchstens Schnitzel oder Lende), Corned Beef, Geflügelwurst, Rinderbierschinken, Schinkenkrakauer, fettreduzierte Fleischprodukte

 

Fisch

magere Sorten gedämpft, gedünstet oder in Blausud

 

Nährmittel

Weißbrot, Brötchen, Graubrot (vom Vortag), Knäckebrot, Zwieback, fettarmes Hefegebäck (vom Vortag), Biskuit, Grieß, Reis, Haferflocken, Cornflakes, Sago, alle Getreidemehle, Teigwaren

 

Milchprod.

mit maximal 0,3-1,5% Fett, Käse bis 30% Fett i. Tr.

 

Eier

in leicht verdaulicher Form (Rührei ohne Fett, Eierstich, verlorenes Ei)

 

Gemüse

leicht verdauliche Sorten (z.B. Möhren, Fenchel, Zucchini, Pastinaken) in gekochter Form, Gemüsesäfte, Kartoffeln in fettfreier Form

 

Obst

in Form von Kompott oder Obstsaft

 

Getränke

Malzkaffee, Bohnenkaffee nur wenn er gut vertragen wird, Tee, Magermilch, Mineralwasser, Limonade, Obst- und Gemüsesäfte. Kein Alkohol!

 

Fertiges

alle Gerichte nur fettarm und schonend zubereitet, beispielsweise gedämpft, gedünstet, gegrillt oder im Römertopf, in der Folie, in der Mikrowelle, in beschichteten Pfannen u.ä.

 

Testen Sie die Fettverträglichkeit vorsichtig aus

Wenn oben aufgeführte Lebensmittel gut vertragen werden, können Sie üblicherweise langsam beginnen, Fett in den Speiseplan einzubauen. Zusätzlich können Pankreas-Enzyme eingenommen werden, denn sie verbessern die Fettverdauung. Wie viel Fett im Einzelfall pro Tag erlaubt ist (oft werden maximal 40 bis 50 g Fett pro Tag erlaubt) und in welcher Dosierung ggf. Pankreas-Enzyme einzunehmen sind, sollten Sie mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Wer Probleme mit der Fettverdauung hat und keine Pankreasenzyme einnimmt, kann auf so genannte MCT-Fette zurückgreifen. Das sind besonders leicht verdauliche Fett-Spezialprodukte, die Sie in der Apotheke erhalten. Diese dürfen erst nach dem Kochen zugesetzt werden, da die Hitze sie zerstört. Weiterhin ist zu beachten, dass es beim Verzicht auf 'normale' Fette zu einem Mangel an essentiellen Fettsäuren kommen kann. Deshalb empfiehlt es sich, diese dann mit Hilfe spezieller Produkte künstlich zuzuführen. Ihr Arzt und Apotheker werden Sie diesbezüglich beraten.

 

Und was besonders wichtig ist

  • Sorgen Sie für eine ausreichende Zufuhr an Selen (ggf. über Supplemente). Denn Selen scheint aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften sehr positive Effekte auf den Krankheitsverlauf zu haben.
  • Trinken Sie keinen Alkohol!
  • Meiden Sie scharfe Gewürze, z.B. Tabasco, Cayennepfeffer, Sambal, scharfes Paprikagewürz!
  • Hände weg von Nüssen und Rohkost!



Literaturquellen


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Wissen

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