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Prostatakarzinom


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Informationen über: Prostatakarzinom

Krankheitsbild

Ein Krebs oder Krebsgeschwür (Fachbegriff Tumor) entsteht, wenn Zellen eines Gewebes oder Organs unkontrolliert wachsen und sich immer stärker vermehren. Gutartige Tumore richten dabei in der Regel keinen weiteren Schaden an. Sie bleiben auf einen bestimmten Raum beschränkt und behindern andere Organe nicht bei ihrer Aufgabe. Bösartige Tumore dagegen können auch in die benachbarten Gewebe und Organe eindringen und sie letztendlich zerstören. Zusätzlich „verschickt“ ein bösartiger Tumor Tochterzellen über die Blutbahn in andere Körperregionen, z.B. in die Leber, ins Gehirn oder in die Knochen. Dort wachsen dann Tochtergeschwüre, so genannte Metastasen.

 

Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Jährlich erkranken etwa 28.000 Männer neu an dieser Krebsart.

Diagnose

Prostatakrebs wächst im Allgemeinen langsam. Im Frühstadium verursacht er keinerlei Beschwerden, so dass Sie ihn nicht spüren können. Andererseits aber gilt: Wenn ein Prostatakrebs frühzeitig erkannt und behandelt wird, bestehen sehr gute Heilungschancen. Eine vollständige Heilung und in der Folge eine völlig normale Lebenserwartung sind dann sogar die Regel! Außerdem kann ein kleiner Tumor schonender operiert werden, so dass Impotenz als Folge seltener auftritt. Setzen Sie daher alles daran, um einen eventuellen Prostatakrebs so früh wie möglich zu entdecken. Die beste Möglichkeit dafür bietet die ärztliche Früherkennungsuntersuchung.

 

Ärztliche Früherkennungsuntersuchung

Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren Männern ab 45 jährlich eine ärztliche Früherkennungsuntersuchung. Nehmen Sie diese wahr - besonders dann, wenn auch nur einer der oben aufgezählten Risikofaktoren auf Sie zutrifft! Bei dieser Untersuchung tastet Ihr Arzt Ihre Prostata vom Darm her ab. An diesem hinteren Teil der Prostata entsteht nämlich der Großteil aller Prostatatumore. Im Anfangsstadium ist der Krebs allerdings bei einer Tastuntersuchung kaum spürbar.

 

Erweiterte Vorsorge-Untersuchung bei erblicher Belastung

Wenn Ihre Familie erblich von Prostatakrebs belastet ist, sollte eine erweiterte Früherkennungsuntersuchung durchgeführt werden. Dabei wird Ihnen Blut abgenommen und auf einen bestimmten Stoff hin untersucht, auf das prostataspezifisches Antigen (= PSA). Der PSA-Wert steigt bei verschiedenen Erkrankungen der Prostata an; bei Entzündungen genau so wie bei gut- und bösartigen Tumoren. Deshalb müssen bei einem erhöhten PSA-Wert stets weiterführende Untersuchungen, z.B. Ultraschall vorgenommen werden. Der PSA-Wert leistet eine ganz entscheidende Hilfe dabei, einen Krebs sehr frühzeitig zu entdecken! Aber er ermöglicht allein noch nicht Diagnose „Krebs“, denn der PSA-Wert kann erhöht sein, ohne dass ein Tumor vorhanden ist. Er kann andererseits jedoch fälschlicherweise auch erniedrigt sein, obwohl ein Tumor vorliegt. Deshalb wird der Arzt immer eine rektale Tastuntersuchung vornehmen. Ab einem PSA von 3 wird Ihr Arzt möglicherweise auch zu einer Biopsie (Gewebeprobe) raten.

 

Achten Sie auf verdächtige Veränderungen in Ihrem Körper!

Über lange Zeit können Sie den Prostatakrebs gar nicht spüren. Erst wenn der Tumor eine bestimmte Größe erreicht hat oder sich Metastasen in anderen Organen gebildet haben, entstehen Beschwerden! Deshalb sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen, wenn

  • Sie irgendwelche Beschwerden beim Wasserlassen haben, z.B. wenn Sie ständigen Harndrang spüren, nachts mehrfach Wasser lassen müssen, wenn Sie das Gefühl haben, dass sich Ihre Blase nur unvollständig entleert usw. Meistens weisen diese Symptome allerdings auf eine altersbedingte gutartige Prostatavergrößerung hin. Trotzdem ist es wichtig, die Ursache genau herauszufinden, damit ein eventueller Krebs tatsächlich so früh wie möglich erkannt werden kann.
  • Sie Schmerzen in der Prostata haben
  • Sie Schmerzen beim Wasserlassen und beim Stuhlgang haben
  • Sie Blutspuren im Urin entdecken
  • unerklärliche Knochenschmerzen auftreten, die sich wie Ischiasschmerzen äußern und meistens den Bereich der Lendenwirbelsäule betreffen.

 

Untersuchungen bei Verdacht auf Prostatakrebs

Wenn Sie selbst oder Ihr Arzt bei einer Untersuchung verdächtige Veränderungen entdeckt haben, werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Die sichersten Ergebnisse liefert eine Gewebeprobe aus dem betroffenen Bereich. Mit Hilfe spezieller Nadeln entnimmt Ihr Arzt - für Sie nahezu schmerzfrei - etwas Gewebe aus Ihrer Prostata. Dieses wird anschließend genau untersucht. Man erfährt dabei nicht nur, ob überhaupt ein Krebs vorliegt, sondern kann auch direkt die Bösartigkeit und das Entwicklungsstadium des Tumors feststellen.

 

Weitere Untersuchungen wie Ultraschall, Blutuntersuchungen, Computer- und Kernspintomographie sowie Skelettszintigraphie können erforderlich sein, um die genaue Lage und Größe der Geschwulst abzuklären und um aufzudecken, ob sich schon Metastasen gebildet haben. Von den Ergebnissen all dieser Untersuchungen hängt ab, welche Behandlungsmaßnahmen für Sie den besten Erfolg bringen.

Ursachen

Warum und wie ein Prostatakrebs entsteht, ist bisher noch nicht eindeutig geklärt. Man weiß aber, dass das männliche Geschlechtshormon Testosteron für das Wachstum des Tumors unbedingt nötig ist. (Diese Tatsache nutzt man bei die Behandlung des Prostatakrebses mit Antihormonen aus.) Bekannt sind außerdem bestimmte Lebensumstände und Gewohnheiten, die die Erkrankungsgefahr für Prostatakrebs erhöhen.

 

Ein höheres Erkrankungsrisiko besteht, wenn Sie

  • älter als 50 Jahre sind.
  • Manchmal kann man aber auch bei jüngeren Männern mikroskopisch kleine Krebsherde in der Prostata nachweisen. Diese bleiben oft über Jahre hinweg in einer Art Schlummerzustand - bei den meisten Männern sogar lebenslang. Man spricht dann von einem stummen Prostatakarzinom. Bei einigen dagegen entsteht daraus ein aggressiver Prostatakrebs.
  • eine erbliche Veranlagung besitzen, d.h. wenn Ihr Vater oder andere männliche Verwandte bereits an Prostatakrebs erkrankt sind. Ein erbliches Risiko besteht für Sie aber auch dann, wenn bei Frauen in Ihrer Familie gehäuft Brustkrebs auftritt!
  • schwarze Hautfarbe haben
  • sich fettreich mit viel Fleisch ernähren, aber wenig Ballaststoffe verzehren
  • übergewichtig sind.
Das können Sie tun:

Überblick

Prostatakrebs muss selbstverständlich ärztlich behandelt werden. Aus den Therapiemöglichkeiten Operation, Bestrahlung, Chemo- und Hormontherapie wählt Ihr Arzt entsprechend der Art, Größe und Lage des Tumors das für Sie beste Verfahren aus. Oft kommen auch mehrere Verfahren in Kombination zum Einsatz.

 

Die früher gefürchtete Prostata-Operation hat mittlerweile auch an Schrecken verloren. Die Operationszeiten betragen heute meist etwa drei Stunden, der Blutverlust ist gering und die gefürchteten Nebenwirkungen Inkontinenz und Impotenz haben versierte Kliniken i.d.R. gut im Griff.

 

Das können Sie tun

Denken Sie positiv!

Mit einer positiven Lebenseinstellung arbeitet Ihr Immunsystem besser, und die Heilungschancen stehen höher.

 

Ernähren Sie sich gesund

Mit der Ernährung nehmen Sie großen Einfluss auf Ihre Gesundheit. Richtige Ernährung beugt der Krebsentstehung und Rückfällen vor, kräftigt das Immunsystem und fördert Heilung und Genesung. Schon mit wenigen Grundregeln können Sie eine krebsvorbeugende Ernährung umsetzen.

 

Sorgen Sie für regelmäßige körperliche Bewegung

Sport verspricht trotz der Erkrankung eine deutliche Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit. Stoffwechsel, Immunsystem und Stimmung lassen sich durch Bewegung anregen und verbessern.

 

Empfehlenswert ist Beckenbodengymnastik

Sie stärkt Ihre Beckenbodenmuskulatur und leistet dadurch einen großen Beitrag dazu, dass Sie nach der Operation den Urin wieder halten können.

 

Zusätzliche Hilfe,

auch über die grundlegende Therapie der Krebserkrankung hinaus, finden Sie in speziellen Arzneimitteln. Sie unterstützen Ihr Immunsystem oder wirken ausgleichend auf Körper und Seele. Pflanzliche und homöopathische Arzneimittel haben sich dabei besonders bewährt.

Medikamente

Eine Misteltherapie hat sich ergänzend zur Hauptbehandlung vielfach bewährt. Sie verbessert bei vielen Krebspatienten die Lebensqualität. Das bedeutet für Sie: Ihr Appetit und Ihre Leistungsfähigkeit nehmen wieder zu, Sie schlafen besser und werden seltener krank. Außerdem vertragen Sie die Chemo-, Strahlen- oder Hormontherapie besser und leiden seltener unter den Nebenwirkungen.

 

Hilfreiches

Lassen Sie sich das Leben mit der Erkrankung leichter machen! Haben Sie Schmerzen? Dann sprechen Sie Ihren Arzt offen darauf an. Es gibt heute eine Menge guter Arzneimittel gegen die Tumorschmerzen. Diese Medikamente werden auf die jeweilige Art und Stärke der Schmerzen abgestimmt und individuell dosiert. Sie bergen keine Suchtgefahr, wenn sie richtig und rechtzeitig eingesetzt werden!

Leiden Sie unter Nebenwirkungen Ihrer Therapie? Fühlen Sie sich müde, ausgelaugt und antriebslos? Auch hier können Ihnen Arzneimittel eine Hilfe sein. Besonders pflanzliche und homöopathische Medikamente haben sich bewährt, um ein gestörtes körperliches und seelisches Gleichgewicht wieder her zu stellen.

Allgemeine Maßnahmen

Lassen Sie sich von Ihrer Erkrankung nicht unterkriegen!

Fragen Sie Ihren Arzt nach allem, was für Sie unklar ist, von der Früherkennung über die einzelnen Behandlungsmöglichkeiten bis hin zu den Nebenwirkungen, die Sie belasten können. Je mehr Sie über Ihre Erkrankung und deren Behandlung wissen, desto besser können Sie mitarbeiten, Nebenwirkungen abfangen und Ihre Genesung unterstützen. Eine hervorragende Hilfe kann auch der Kontakt zu Selbsthilfegruppen sein. Dort treffen Sie ausschließlich „Mit-Leidende“, keiner kann Sie besser verstehen!

Beschäftigen Sie sich darüber hinaus mit den Dingen, die Ihnen das Leben angenehmer machen, gönnen Sie sich etwas Gutes, gehen Sie einem Hobby nach, fahren Sie in Urlaub. Denken Sie positiv. Positives Denken fördert Ihre Heilung!

 

Das Problem der Inkontinenz

betrifft den Großteil aller Männer, die wegen eines Krebses an der Prostata operiert werden mussten. Bei der Operation wird einer der beiden Schließmuskeln, die dafür sorgen, dass aus der Blase nicht ungewollt Urin abgeht, entfernt. Ein zweiter Schließmuskel kann aber seine Funktion übernehmen. Bis das allerdings richtig funktioniert, vergehen einige Wochen bis Monate. Um diese Zeit zu überbrücken, helfen Ihnen spezielle Einlagen. 

Neue Operationstechniken, die bisher aber nur an manchen Kliniken durchgeführt werden, erhalten den Blasenschliessmuskel, so dass bereits kurz nach der Operation keine Inkontinenz mehr besteht.

 

Entdecken Sie Ihre Sexualität neu

Bei der Operation werden häufig auch Nervenstränge verletzt, die für die Erektion, die Versteifung des Gliedes, gebraucht werden. Deshalb sind viele Patienten nach der Operation impotent. Allerdings bleiben die sexuelle Lust, die sexuelle Erlebnis- und Orgasmusfähigkeit erhalten! Daher ist es äußerst wichtig, dass Sie zusammen mit Ihrer Partnerin und Ihrem Arzt Möglichkeiten entdecken, mit dieser Problematik umzugehen. Andere Spielarten der Erotik sowie bestimmte Medikamente können Ihnen dabei helfen.

Ernährung

Die richtige Ernährung ist ein wichtiges Werkzeug für Sie, mit dem Sie selbst den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen können! Zwar gibt es nach dem derzeitigen Wissensstand keine Diät, mit der man einen vorhandenen Krebs heilen könnte. Doch mit Hilfe einer optimalen Ernährung ist es Ihnen möglich, die Heilung Ihrer Krankheit zu unterstützen, Ihr Wohlbefinden zu stärken und Rückfälle oder Neuerkrankungen zu vermeiden. Dabei darf die Ernährung aber stets nur als ergänzende Maßnahme zur ärztlichen Behandlung verstanden werden.

Man weiß heute, dass bestimmte Stoffe aus der Nahrung zur Entstehung von Krebs beitragen. Denn bis zu 70% aller Krebserkrankungen haben ihre Ursachen in falscher Ernährung! Man weiß aber auch, dass es zahlreiche, vor allem pflanzliche Stoffe gibt, die eine starke Schutzwirkung gegen Krebs ausüben.

 

Diese Nähr- und pflanzliche Wirkstoffe haben Einfluss

Wer über Jahre hinweg zu viel Fett und tierisches Eiweiß verzehrt, vergrößert sein Risiko für Prostatakrebs (auch für Rückfälle!). Zusätzlich erhöht Übergewicht die Erkrankungsgefahr. Aber Sie können sich schützen und den Kampf Ihres Körpers gegen die Erkrankung unterstützen! Grundlage dafür ist eine ballaststoffreiche und fettarme Ernährung. Und als besondere Schutzschilder gegen Prostatakrebs gelten Vitamin A und seine Vorstufen (z.B. Betacarotin) sowie Lycopin und spezielle Polyphenole (hormonartig wirkende Stoffe) aus Soja und Leinsamen. Nach neueren Untersuchungen haben auch höhere Dosen von Omega-3 Fettsäuren , z.B. aus Fischöl-Kapseln, einen hemmenden Einfluss auf das Zellwachstum der Prostatatumore.

 

Zuviel Selen und Vitamin E können schaden

In einer Studie hat sich gezeigt, dass die Einnahme von Vitamin E und Selen das Risiko an Prostatakrebs, und zwar der aggressiven Form,  zu erkranken, erhöhen. Besonders Männer sollten also vorsichtig mit der Einnahme von Selen- oder Vitamin E- Präparaten sein, die täglich nötige Menge wird normalerweise ausreichend mit der Nahrung zugeführt.

 

 

Die wichtigsten Ernährungsregeln

  • Essen Sie fettarm! Sparen Sie mit Koch- und Streichfett, wählen Sie magere Fleisch-, Wurst- und Käsesorten.
  • Nehmen Sie viel pflanzliche Kost zu sich, frisch und am besten roh! Optimal sind 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag!
  • Verzichten Sie dagegen weitgehend auf Fleisch und Wurst. Wählen Sie stattdessen Produkte aus Milch und Soja. Soja lässt sich gut als Fleischersatz verarbeiten, z.B. zu Gulasch.
  • Verzehren Sie reichlich Ballaststoffe! Ballaststoffe sind in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse in ausreichender Menge enthalten.
  • Ballaststoffreiche Kost ist deshalb so gesund, weil sie den Darm in viel kürzerer Zeit durchläuft als faserarme Kost. Dadurch werden Schadstoffe deutlich schneller ausgeschieden.
  • Gestalten Sie Ihre Mahlzeiten abwechslungsreich. Wissen Sie, wie viele verschieden Getreide-, Obst- und Gemüsesorten es gibt? Probieren Sie mal Neues nach dem Grundsatz: Von Vielem wenig essen ist besser als von Wenigem viel.
  • Verzichten Sie auf Genussmittel, vor allem hochprozentigen Alkohol, Nikotin und Kaffee!

 

Das ist gesund für Sie

Fleisch

Magere Fleischsorten, vor allem von Huhn, Pute, Kalb, Wild. Fleisch sollten Sie nur 2-3x wöchentlich auf Ihren Speiseplan setzen und jeweils auch nur eine kleine Portion; so als ob Fleisch die Beilage zu Gemüse und Kartoffeln wäre (nicht umgekehrt!).

 

Fisch

Seefisch (z.B. Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs, Scholle, Lachs, Hering, Thunfisch, Makrele, Sardine, Heilbutt), mindestens 1x pro Woche.

 

Nährmittel

Soweit möglich, alles aus dem vollen Korn. Probieren Sie doch auch einmal Gerichte aus Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern, Hirse oder Buchweizen! Sie vertragen Vollkorn-Backwaren schlecht? Dann bereiten Sie Suppen und Breie aus Getreide. So ist Vollkorn leichter verdaulich. Neben Getreide bieten Kartoffeln, Hülsenfrüchte und ungeschälter Reis wertvolle Alternativen.

 

Milchprodukte

Alle fettarmen Milchprodukte. Sauermilchprodukte wie Naturjoghurt, Quark, Kefir fördern eine gesunde Darmflora und stärken dadurch das Immunsystem.

 

Eier

Nicht mehr als 3 pro Woche. Dazu zählen auch die verarbeiteten Eier in Kuchen, Aufläufen etc.

 

Gemüse

Alle Sorten, frisch und roh, oder kurz und schonend gegart. Bevorzugen Sie Waren der Saison!

Bei empfindlicher Verdauung wählen Sie zartes Gemüse: Möhren, Kohlrabi, Brokkoli, Spinat, Zucchini, Rote Beete (gedünstet oder als frisch gepresster Saft).

 

Obst

Alle Sorten, frisch und roh. Bevorzugen Sie Waren der Saison!

Am gesündesten für Sie ist rohes, reifes Obst: Erdbeeren, Himbeeren, Bananen, geschälte Äpfel, Pfirsiche, Birnen, Aprikosen, auch Trauben, Mandarinen.

 

Getränke

Trinken Sie viel, am besten zwischen den Mahlzeiten. Geeignet sind: grüner Tee, Kräutertees, Granatapfelsaft (1 Glas pro Tag) und stilles Mineralwasser. Insbesondere grüner Tee soll bei Menschen mit geringer Entgiftungskapazität einen günstigen (krebsvorbeugenden) Effekt aufweisen.

 

Sonstiges

Nüsse und Samen (z.B. Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne)

Geben Sie, wenn Sie Lebensmittel einkaufen, den Waren aus kontrolliert biologischem Anbau den Vorzug.

 

Granatapfelsaft (1 Glas pro Tag) soll einen guten Einfluss auf die Prostatagesundheit haben. In einer US-Studie verlängerte das Getränk nämlich den Zeitraum, in dem sich der PSA-Wert (wichtigster Verlaufsindikator bei Prostatakrebs) verdoppelt, auf die vierfache Zeit. Für die Wirkung ist vermutlich kein einzelner Inhaltsstoff verantwortlich, sondern das Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe, zu denen auch Polyphenole zählen.

 

Die Versorgung mit L-Cystein und L-Glutathion ist bei Krebspatienten häufig unzureichend und infolge der medikamentösen Therapie der Bedarf an L-Carnitin erhöht.

 

Diese Lebensmittel sollten Sie meiden

Fleisch

Fette Fleischsorten, z.B. Schwein, Ente, Gans sowie die meisten Wurstwaren (sie enthalten oft viel Fett und viele Zusatzstoffe, z.B. Salz und Nitrit).

Stark gebräuntes (=geröstetes oder gegrilltes) Fleisch (es enthält krebsfördernde Kohlenwasserstoffe wie Benzpyren).

Stark gesalzenes oder gepökeltes Fleisch (Pökelsalz enthält Nitrit, das sich mit Eiweiß zu krebserregenden Nitrosaminen verbinden kann!).

Innereien (sie enthalten oft reichlich Schwermetalle: Blei und Cadmium).

 

Fisch

Stark gesalzener oder geräucherter Fisch, Fischkonserven.

 

Nährmittel

Weißmehl-Gebäck. Ofenfrisches Brot, wenn Sie es schlecht vertragen.

 

Milchprodukte

Fettreiche Produkte wie Butter, Sahne, Käse über 40% Fett i. Tr. oder Kondensmilch.

 

Gemüse

Gemüsekonserven und blähendes Gemüse, z.B. Erbsen, Bohnen, Linsen, Kohl, Zwiebeln, Gurken (als Salat) oder Paprika.

 

Obst

Säurereiches Obst wie Stachelbeeren, Johannisbeeren, Rhabarber, Orangen und Grapefruits. Obstkonserven, gekochtes oder gezuckertes Obst.

 

Getränke

Alkoholische Getränke, vor allem Hochprozentiges. Kohlensäurereiche Getränke, wenn Sie sie schlecht vertragen.

 

Gewürze

Scharfe Gewürze und Knoblauch, denn sie können bei empfindlichen Personen zu Blähungen oder Sodbrennen führen.

 

Fertiges

Sehr fette Speisen, z.B. Buttercreme-Torten oder Fettgebackenes.

 

Sonstiges

Verschimmelte Lebensmittel. Giftstoffe aus Schimmelpilzen beschränken sich nicht auf den befallenen Bereich, sondern können das gesamte Lebensmittel durchziehen. Daher unbedingt das ganze Lebensmittel entsorgen!!!

Sport/Fitness

Inkontinenz, d.h. mangelnde Fähigkeit, den Urin zu halten, tritt häufig als Nachwirkung der Operation auf. Sie ist jedoch nur vorübergehend, bis der äußere Schließmuskel seine Aufgabe gelernt hat. Mit gezielter Beckenbodengymnastik trainieren Sie Ihren Schließmuskel und werden dadurch schneller wieder “trocken”.

 

Übungsbeispiele für Beckenbodengymnastik

Bitte gehen Sie stets nach dem Prinzip vor: Anspannen - entspannen - Übung wiederholen (5-10 Mal).

  • Legen Sie sich auf den Rücken, stellen Sie die Fußsohlen auf. Die Knie sind jetzt angewinkelt. Heben Sie nun die Hüfte vom Boden und halten Sie sie 10 Sekunden oben. Dann ablegen und wiederholen.
  • Setzen Sie sich mit geöffneten Beinen auf den Boden, die Fußsohlen stehen auf dem Boden. Kippen Sie nun die Knie nach innen, bis sie sich berühren. Drücken Sie mit den Händen Ihre Knie zusammen. Öffnen Sie nun die Schenkel langsam gegen den Druck der Hände. Mehrmals wiederholen.
  • Setzen Sie sich auf einem Stuhl rittlings auf ein zusammengerolltes Handtuch. Kneifen Sie jetzt den Beckenboden so fest zusammen, als wollten Sie das Handtuch aufheben. Halten Sie die Spannung einige Zeit, dabei bitte weiteratmen! Dann entspannen.
  • Stehen Sie aufrecht und spannen Sie Ihren Beckenboden beim Ausatmen an. Beim Einatmen lassen Sie wieder locker. Versuchen Sie nach einiger Zeit, die Spannung bei regelmäßiger Atmung weiter zu halten und sogar dabei zu gehen. Lassen Sie Bauch- und Gesäßmuskulatur dabei entspannt!

Sonstiges

Nehmen Sie Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe auf!

Suchen Sie ergänzende Informationen? Oder haben Sie das Bedürfnis, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen? Dann schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. Dort erhalten Sie hilfreiche Tipps und erfahren von anderen Betroffenen, wie sie ihre Krankheit erfolgreich gemeistert haben.

 

Auch die Beschäftigung mit der Kunst kann helfen, den Krebs zu besiegen. Viele Kliniken bieten deshalb bereits Kunsttherapien an, beispielsweise Malkurse. Sie ermöglichen Erkrankten, Emotionen und Belastungen in schweren Lebensphasen auszudrücken und zu verarbeiten.




Literaturquellen


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Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

Röder, Erhard: Phytotherapie des Prostatakarzinoms, 13. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2002
Wagner, Ulrike: Krebs: Stiefkind Prävention, 40. Ausgabe, PZ 2001
Scherbel, Günther: Behandlung des Prostatakarzinoms: Je früher, desto besser, 22. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2001
N.N.: Weniger Inkontinenz nach Entfernung der Prostata, aponet.de am 22.8.2011
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