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Reavens Syndrom


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Informationen über: Reavens Syndrom

Krankheitsbild

Das Metabolische Syndrom ist ein komplexes Krankheitsbild, da mehrere Stoffwechselerkrankungen gemeinsam vorliegen. Dazu zählen:

  • bauchbetontes Übergewicht,
  • Zucker-Verwertungsstörungen bis hin zum Diabetes,
  • Fettstoffwechsel-Störungen,
  • Bluthochdruck,
  • und häufig auch Gicht.

 

Der Körper wird unempfindlich gegenüber Insulin

Das Bindeglied zwischen diesen Stoffwechselstörungen ist die so genannte Insulinresistenz. Dabei handelt es sich um eine Unempfindlichkeit des Körpers gegenüber Insulin. Das ausgeschüttete Insulin senkt den Blutzuckerspiegel nicht mehr so effektiv wie bei Gesunden. In der Folge produziert der Körper immer mehr Insulin, um die mangelhafte Wirkung auszugleichen. Irgendwann ist schließlich die Leistungsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse erschöpft. Dann liegt ein Diabetes vom Typ II vor.

 

Der ständig erhöhte Insulinspiegel erzeugt ständiges Hungergefühl

Man isst dadurch mehr, und das Körpergewicht steigt. Es entsteht Übergewicht. Dieses und der hohe Insulinspiegel begünstigen die Entwicklung von hohem Blutdruck und erhöhten Blutfett-Werten. Diese wiederum bereiten der Arteriosklerose und damit letztlich dem Herzinfarkt und Schlaganfall den Weg.

Diagnose

Wann genau ein Metabolisches Syndrom vorliegt, dafür gibt es viele verschiedene Definitionen. Die Internationale Diabetes-Föderation (IDF) sagt, dass ein metabolisches Syndrom vorliegt, wenn bauchbetontes Übergewicht vorliegt und zwei von folgenden vier Kriterien erfüllt sind:

 

·         Triglyzeride über 150 mg/dl

·         HDL-Cholesterin unter 50 mg/dl bei Frauen und unter 40 mg/dl bei Männern

·         Blutdruck systolisch mindestens 130 mmHg oder 85 mmHg diastolisch

·         Nüchtern-Blutzucker von mindestens 100 mg/dl oder Diabetes mellitus vom Typ 2

 

Ob ein bauchbetontes Übergewicht vorliegt, richtet sich dabei nach der ethnischen Herkunft. Bei europäischen Männern liegt die Grenze bei einem Taillenumfang von 94 cm, bei Frauen bei 80 cm. Für Südasiaten, Chinesen und Menschen mit süd- und zentralamerikanischem Ursprung gelten als Grenze 90 cm bei Männern und 80 cm bei Frauen. Japanische Männer erreichen die Grenze bei 80 cm und ihre Frauen bei 90 cm.

 

Viele Mediziner richten bei der Diagnose des Metabolischen Syndroms das Augenmerk besonders auf die Fähigkeit des Körpers, Zucker zu verarbeiten. Denn oft steht die Zucker-Verwertungsstörung am Anfang der Erkrankung. Die Messung des Blutzuckerspiegels gibt erste Hinweise darauf: Verdächtig sind erhöhte Blutzuckerwerte im Nüchternzustand und leicht erhöhte Werte nach dem Essen. Darüber hinaus finden sich bei vielen Betroffenen drei bis vier Stunden nach dem Essen zu niedrige Blutzuckerwerte.

 

Wenn genau festgestellt werden soll, inwieweit der Körper den Blutzuckerspiegel regulieren kann, führt der Arzt einen Zucker-Belastungstest, einen so genannten OGTT, durch. Bei diesem Test muss der Patient eine spezielle Traubenzucker-Lösung trinken. Der Traubenzucker lässt den Blutzuckerspiegel unverzüglich hochschnellen. Durch die Ausschüttung von Insulin steuert der Körper gegen. Wie gut diese Feinabstimmung noch funktioniert, zeigen die Blutzuckerspiegel, die mehrfach in bestimmten Zeitabständen bestimmt werden. Ein Blutzuckerwert über 200mg/dL während der Untersuchung weist auf einen vorhandenen Diabetes Typ 2 hin.

 

Falls das Ergebnis dieses Tests in Ordnung ist, ein Metabolisches Syndrom aber dennoch vermutet wird, lässt sich durch eine Bestimmung des Insulinspiegels im Nüchternzustand die Diagnose sichern. Denn typisch für die meisten Betroffenen ist, dass sie einen erhöhten Insulinspiegel im Blut aufweisen. Wenn dieser 15 mU/l übersteigt, gilt die Erkrankung „Metabolisches Syndrom“ als eindeutig belegt. Blutdruckmessung und Bestimmung der Blutfettwerte sichern die Diagnose zusätzlich.

Ursachen

Das Metabolische Syndrom ist eine typische Wohlstandskrankheit

In den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg war die Erkrankung samt ihren Folgen für die Gefäße völlig unbekannt. Mittlerweile weisen jedoch 20 Millionen Deutsche eine Insulinresistenz auf; das ist mehr als jeder fünfte Bürger!

Die Anlage zur Krankheit wird vermutlich vererbt. Zum eigentlichen Ausbruch führen aber falsche Ernährung und zu wenig körperliche Bewegung.

Krankeitsfördernd wirken sich außerdem aus: Rauchen, vermehrter Alkoholkonsum und eine unzureichende Stressbewältigung.

Verlauf/Folgen

Die Krankheitsentwicklung beginnt mit Übergewicht. Fast automatisch kommen im Laufe des Lebens die weiteren Stoffwechselstörungen hinzu.

 

Die typische Karriere eines Erkrankten sieht so aus:

15 Jahre alt: beginnende Insulinresistenz

25 Jahre alt: beginnendes bauchbetontes Übergewicht

35 Jahre alt: erhöhte Triglyzeridspiegel im Blut

45 Jahre alt: Bluthochdruck

55 Jahre alt: Diabetes Typ II

60 Jahre alt: 1. Herzinfarkt

 

Alle Stoffwechselstörungen, die dem Metabolischen Syndrom zugrunde liegen, verursachen kaum Beschwerden. Die Betroffenen fühlen sich gesund und sehen keinen Anlass, sich untersuchen zu lassen. Aus diesem Grund verpassen viele die Chance, rechtzeitig gegenzusteuern. Oftmals wird das Metabolische Syndrom erst anhand eines Diabetes Typ II erkannt, obgleich diese Stoffwechselstörung üblicherweise erst als letzte der vier Risikoerkrankungen auftritt. Zu diesem Diagnose-Zeitpunkt haben fast 50 % der Betroffenen bereits stark verengte Herzkranzgefäße. Außerdem weist jeder 10. Typ-II-Diabetiker bei seiner Erkennung bereits Veränderungen am Augenhintergrund auf. Das ist eine der gefürchteten Spätschäden eines Diabetes!

 

Die möglichen Folgen der Erkrankung

sind vielfältig und ernst zu nehmen: Gefäßkrankheiten wie koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen der Beine, Fettleber und Gallensteinleiden. Darüber hinaus werden mittlerweile auch andere Krankheiten mit dem Metabolischen Syndrom in Zusammenhang gebracht: Herz-Kreislauferkrankungen des Jugendalters, Osteoporose und Schlaf-Apnoe (= nächtlicher vorübergehender Atemstillstand, der bei Schnarchern häufig vorkommt und zur Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff führt).

 

Weiterhin weist jede der zugehörigen Stoffwechselstörungen eigene Folgen auf, beispielsweise Diabetes:

  • Sehstörungen bis hin zur Erblindung
  • Nierenversagen und Dialysebehandlung
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall bei Durchblutungsstörungen des Gehirns
  • Diabetisches Fußsyndrom bei Durchblutungsstörungen
  • Nervenstörungen der Beine sowie weitere Folgen der diabetischen Nervenstörung an verschiednen Organen

 

Viele Betroffene versterben noch im Leistungsalter an Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Herz-Rhythmus-Störungen oder Schlaganfall. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Beginnen Sie jetzt, etwas dagegen zu tun!

Wann zum Arzt

Wenn Sie seit längerer Zeit stark übergewichtig sind oder wenn Ihre Blutdruck- oder Blut-Werte nicht in Ordnung sind, dann empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Die Europäische Kardiologengesellschaft empfiehlt, bereits Patienten, die ein hohes Infarktrisiko haben, genauso zu behandeln, als wie wenn sie schon einen Infarkt erlitten hätten.

Das können Sie tun:

Überblick

Entscheidend sind: körperliche Bewegung und richtige Ernährung!

Ziel der Therapie ist, die Insulinresistenz zu beheben. Sie haben es selbst in der Hand, wie viel Sie für Ihre Gesundheit erreichen. Grundbedingungen sind jedoch:

  • körperliche Bewegung sowie
  • fett- und kalorienarme Ernährung

 

Wenn Sie Ihre Stoffwechsellage nachhaltig verbessern wollen, müssen Sie den Fettanteil in Ihrem Körper verringern. Dabei kommen Sie um eine Änderung Ihrer Lebensweise nicht herum. Das heißt: Ab sofort müssen regelmäßige sportliche Betätigung und richtige Ernährung eine besonders wichtige Rolle in Ihrem Leben spielen. Schieben Sie Ihre Vorsätze nicht auf. Fangen Sie sofort damit an! Setzen Sie sich Etappenziele. Jeder kleine Erfolg zählt! Schon 2-3 kg Gewichtsabnahme senken Ihren Blutzuckerspiegel, Ihren Cholesterinspiegel und Ihren Blutdruck!

 

Verwenden Sie zur Kontrolle Ihres Diäterfolgs eine spezielle Körperfett-Waage. Mit ihr bestimmt man den Fettanteil des Körpers und den Anteil an fettfreier Körpermasse, z.B. Muskulatur. So sehen Sie den wahren Erfolg Ihrer Diät; denn im Gegensatz zu einer herkömmlichen Waage zeigt das Gerät nur den tatsächlichen Fettabbau an, nicht auch den Wasserverlust.

Allgemeine Maßnahmen

Sind Sie Raucher? Wenn ja, hören Sie jetzt mit dem Rauchen auf! Es schädigt nicht nur Ihre Lunge, sondern auch Ihre Blutgefäße, die durch die Stoffwechselstörungen ohnehin schon angegriffen sind. Lassen Sie sich ggf. von Präparaten helfen, die das Verlangen nach Zigaretten unterbinden.

 

Stehen Sie unter Stress? Dann sorgen Sie für Entspannung und bauen Sie Stress ab, z. B. mit Spaziergängen, autogenem Training, Musik oder progressiver Muskelentspannung nach Jacobson. Auch Yoga hat sich bestens bewährt. Fragen Sie doch einmal bei Ihrer Volkshochschule vor Ort nach; sie bietet häufig Kurse für die verschiedenen Entspannungstechniken an.

 

Schlafen Sie ausreichend! Ruhezeiten sind wichtig für Ihr psychisches Gleichgewicht, Ihren Blutdruck und Ihre Leistungsfähigkeit. Ein Zusammenhang zwischen Schlafmangel (regelmäßig weniger als 7 Stunden) und dem Entstehen einer Insulinresistenz gilt mittlerweile als gesichert. Jede Stunde weniger Schlaf erhöht die Cholesterinwerte, den Blutdruck und das Körpergewicht.

 

Genießen Sie darüber hinaus täglich frische Luft und Tageslicht!

 

Lassen Sie regelmäßig folgende Parameter kontrollieren:

Körpergewicht

Haben Sie Übergewicht? Dann nehmen Sie ab. Ihr Ziel ist das Erreichen und anschließend das Halten Ihres Normalgewichts. Vorteile für Ihre Gesundheit und alle Stoffwechselvorgänge in Ihrem Körper bringt jedoch jede, auch noch so geringe Gewichtsabnahme.

 

Blutfette

Wissen Sie wie hoch Ihre Blutfette sein dürfen? Ihr Arzt legt diese Werte anhand Ihres persönlichen Risikos für Herz-Kreislauf-Krankheiten individuell für Sie fest! Oftmals gelten folgende Zielwerte:

Gesamtcholesterin: unter 200 mg/dl

LDL-Cholesterin: unter 130 mg/dl

HDL-Cholesterin: über 40 mg/dl

Triglyzeride: unter 200 mg/dl

 

Blutdruck

Streben Sie einen Blutdruckwert von 120:80 mmHg an. Ihr persönliches Therapieziel legt jedoch auch hier Ihr Arzt fest. Dabei berücksichtigt er Ihr individuelles Risiko.

 

Blutzucker

Nüchtern sollte Ihr Wert unter 120 mg/dl liegen, nach dem Essen unter 160 mg/dl. Wenn nötig, wir Ihr Arzt strengere Grenzwerte festlegen, um Sie vor Folgeerkrankungen zu schützen

 

HbA1c

Der HbA1c-Wert gilt als Blutzucker-Langzeit-Kontrolle und spiegelt die durchschnittliche Höhe Ihres Blutzuckerspiegels während eines Zeitraumes von 6-8 Wochen wider. Er sollte unter 6,5 % liegen. Dann sind Sie vor Folgeerkrankungen bestens geschützt!

 

Sind Sie Diabetiker?

Dann benötigen Sie noch weitere Untersuchungen. Sie gewährleisten, dass spätere Erkrankungen, die durch den Diabetes verursacht oder gefördert werden, rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Folgekrankheiten betreffen insbesondere die Füße, die Nierenfunktion, die Augen, das Herz, die Gefäße und das Nervensystem.

Ernährung

Die richtige Ernährung ist das A und O beim Kampf gegen das Metabolische Syndrom. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, Ihr Gewicht zu reduzieren. Lassen Sie sich nicht entmutigen, auch wenn es nur langsam voran geht. Stellen Sie Ihre Ernährung langfristig um. Es geht nicht um eine kurzfristige Diät, sondern um eine Kostumstellung auf fettärmere Nahrungsmittel, die Sie Ihr Leben lang beibehalten sollten. Aber keine Bange: Auch fettarmes Essen kann sehr geschmackvoll sein. Sie werden sich sehr schnell daran gewöhnen!

In einer groß angelegten Studie konnte gezeigt werden, dass eine mediterrane Ernährungsweise („Mittelmeerdiät“), kombiniert mit Walnüssen, das Risiko für ein metabolisches Syndrom drastisch verringern kann.

 

Die wichtigsten Ernährungsregeln

Essen Sie reichlich Ballaststoffe,

mehr als 30 g am Tag. Ballaststoffe sind in Vollkornprodukten, frischem Obst und Gemüse enthalten.

 

Trinken Sie reichlich,

mindestens 2 Liter pro Tag! Aber nur kalorienfreie oder kalorienarme Getränke! Untersuchungen haben gezeigt, dass Personen, die während ihrer Diät viel getrunken haben, mehr abgenommen haben als die, die wenig getrunken haben!

 

Essen Sie langsam!

Sie werden dann schneller satt.

 

Sparen Sie mit Kalorien!

Essen Sie täglich weniger Energie, als Ihr Körper zum Erhalt Ihres Normalgewichts bräuchte. Ihr Normalgewicht (nach Broca) bestimmen Sie aus Ihrer Körpergröße (in cm) minus 100, also z.B. bei einer Größe von 1,70 m: 170 – 100 = 70 kg. Um zu berechnen, wie viele Kalorien Ihr Körper braucht, um das Normalgewicht zu halten, multiplizieren Sie Ihr Normalgewicht mit 32. Dabei erhalten Sie Ihren Energiebedarf bei leichter körperlicher Tätigkeit. In unserem Beispiel: 70 x 32 = 2240 kcal. Nun möchten Sie aber Ihr Gewicht reduzieren. Deshalb ziehen Sie von dem errechneten Energiebedarf pro Tag 500 kcal ab und erhalten so die zum Abnehmen optimale Kalorienmenge. Auf diese Weise nehmen Sie jede Woche ein Pfund ab! Eine schnellere Gewichtsreduktion wird von Fachkreisen nicht empfohlen, da die Gefahr, nach der Diät wieder zuzunehmen, sonst sehr stark steigt.

 

Sparen Sie extrem mit Fett!

Verzichten Sie auf Streichfett oder ersetzen Sie es durch mageren Speisequark. Sparen Sie beim Kochen mit Fett. Fettsparende Zubereitungsmethoden sind z.B.: Kochen und Dünsten in Wasser, Dämpfen, Kochen im Dampftopf oder Römertopf sowie Garen in der Mikrowelle und Grillen. Auch geeignetes Kochgeschirr kann helfen, Fett zu sparen, z.B. beschichtete Pfannen, in denen man ohne Fettzusatz braten kann.

Vorsicht vor so genannten versteckten Fetten, das sind die in fertigen Lebensmitteln enthaltenen Fette, beispielsweise in Kuchen, Wurst, Schweinefleisch, Milchprodukten und Süßwaren wie Schokolade. Um diese Lebensmittel machen Sie besser einen Bogen.

 

Meiden Sie leere Kalorien!

Das sind Lebensmittel, die wenig „gesunde“ Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe enthalten, dafür aber reichlich Kalorien liefern. Zu solchen leeren Kalorienträgern zählen insbesondere Alkohol, Süßigkeiten, Gebäck, Knabberwaren etc. Verzichten Sie zum Beispiel auf gesüßte Getränke und unverdünnte Obstsäfte.

 

Verzehren Sie wenig Salz!

Würzen Sie lieber mit Kräutern als mit Salz und meiden Sie stark gesalzte Speisen.

 

Vorteilhaft scheint ein Verzicht auf Zwischenmahlzeiten

Immer mehr Ernährungswissenschaftler empfehlen Betroffenen, auf Zwischenmahlzeiten zu verzichten, maximal drei Mahlzeit pro Tag einzunehmen und die letzte Tagesmahlzeit möglichst frühzeitig zu essen.

 

Das ist gesund für Sie:

Fleisch

Alle mageren Sorten, beispielsweise Geflügel

 

Wurst

Alle mageren Sorten wie Bierschinken, Schinken ohne Fettrand, Corned beef, Geflügelwurst

 

Fisch

Mindestens 2x pro Woche

 

Nährmittel

Alle Vollkornprodukte. Nährmittel (Vollkorn-Brot, Kartoffeln, Vollkorn-Reis etc.) sollten der Hauptbestandteil Ihrer Nahrung sein.

 

Milchprodukte

Alle fettarmen Produkte, z. B. fettarme Milch, fettarmer Joghurt, Magerquark, fettarmer Käse (bis 30 % Fett i. Tr.).

 

Gemüse

Alle Sorten und am besten 2-3 Portionen am Tag. Möglichst frisch und roh, oder kurz und schonend gegart.

 

Obst

Alle Sorten und am besten 2-3 Portionen am Tag (zusätzlich zum Gemüse!). Essen Sie Obst möglichst frisch und roh.

Wichtiger Hinweis für Diabetiker: Obst enthält oft viel Zucker. Wenn Sie Insulin spritzen, müssen Sie den Zuckergehalt des Obstes berücksichtigen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.

 

Getränke

Mineralwasser, Kräutertees, alle ungesüßten Getränke.

 

Sonstiges

Verwenden Sie zum Kochen und Backen Olivenöl (dieses Öl verträgt Hitze), für Salate Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Distelöl, Sojaöl oder Walnussöl. Alle Öle sollten am besten kalt gepresst sein.

 

Diese Nährstoffe sind besonders wichtig für Sie 

Besonders wichtig sind für Sie Ballaststoffe, antioxidative Vitamine (Vitamin E, C, A), der Mineralstoff Magnesium sowie die Spurenelemente Zink und Chrom. Ballaststoffe, Chrom und Magnesium verbessern die Insulinwirkung und beugen dadurch der Entwicklung eines Diabetes vor. Omega-3-Fettsäuren, wie sie in Seefischen in größerer Menge enthalten sind, helfen Gefäßerkrankungen vorzubeugen. Alle diese Stoffe können Sie über eine zielgerichtete Ernährung oder in Form von Kapseln zuführen.

 

Milch beugt vor

Wer täglich mindestens ½ l Milch trinkt oder eine entsprechende Menge an Milchprodukten konsumiert, verringert sein persönliches Risiko, am Metabolischen Syndrom zu erkranken.

Hausmittel

Gut für Ihre Gesundheit sind Kneippsche Anwendungen. Sie bringen Ihren Kreislauf, Ihre Durchblutung und dadurch Ihren Stoffwechsel in Schwung, zum Beispiel:

 

 

  • Vollbäder
    Vollbäder mit Luftperlen, Kohlendioxidbäder (= Sprudelbäder) und Vollbäder mit Kräuterzusätzen, z.B. zur Anregung Latschenkiefer, Heublumen, Rosmarin oder zur Beruhigung Baldrian, Hopfen, Melisse. Warme Bäder sind besonders für Diabetiker geeignet, kühle Bäder empfehlen wir Ihnen, wenn Sie an Gicht oder Fettstoffwechselstörungen leiden.

 

  • Waschungen oder Güsse
    am besten warm-kalt im Wechsel oder mit ansteigender Temperatur

 

  • Sauna
    Sauna ist in vielen Fällen geeignet, um den Stoffwechsel zu aktivieren. Wenn Sie an sehr hohem Blutdruck leiden, verzichten Sie bitte auf extreme Kältereize nach dem Saunagang (Tauchbecken, Schwalldusche). Sprechen Sie am besten vor dem ersten Saunabesuch mit Ihrem Arzt.

 

  • Moor- und Schlammpackungen
    Speziell für Gichtpatienten haben sich auch Moor- und Schlammpackungen um die erkrankten Gelenke bewährt. Auch heiße Umschläge mit Kräuterauszügen aus Heublumen oder Kiefernnadeln oder Auflagen mit Johanniskrautöl können Ihre Beschwerden lindern.

Sport/Fitness

Sport verbessert Ihre Stoffwechsellage!

Regelmäßige körperliche Bewegung ist der größte Feind des Metabolischen Syndroms und daher ein MUSS für Sie. Sport

  • verbessert Ihre Energiebilanz. Dadurch fällt Ihnen das Abnehmen leichter.
  • senkt Ihren Blutdruck.
  • verbessert Ihren Fettstoffwechsel und senkt Ihr Herzinfarktrisiko.
  • erniedrigt den Blutzuckerspiegel, weil der Zucker bei der körperlichen Arbeit verbraucht wird.
  • stärkt das Immunsystem und fördert das allgemeine Wohlbefinden.

 

Ideal ist für Sie Ausdauertraining

Folgende Sportarten bieten sich für ein Ausdauertraining an: Wandern, schnelles Gehen, Langlauf, Jogging/Traben, Radfahren, Schwimmen, Wanderrudern. Auch Paddeln, Bergwandern, Golf, Fahrradheimtrainer, Holzhacken, Gartenarbeit, Fußball, Handball, Basketball, Volleyball und Tennis eignen sich.

 

Vorsicht bei starkem Übergewicht

Wählen Sie am besten Sportarten aus, die Ihre Gelenke, vor allem Ihre Knie nicht zu sehr belasten. Ideal sind: Fahrrad Fahren, Schwimmen, Rudern, Golf, eventuell Tanzen oder Wandern.

Bewährt hat es sich, zuerst unter fachlicher Anleitung die Muskulatur durch spezielles Training aufzubauen (Muskelaufbautraining im Fitness-Studio), damit sie stark genug wird, um bei Belastung die Gelenke zu stabilisieren.

 

Wenn Sie Diabetiker sind...

Dann besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie Sie Ihr Training aufbauen sollen. Denn Sport erniedrigt den Blutzucker, und das müssen Sie bei der Anwendung Ihrer Medikamente, besonders beim Insulin berücksichtigen. Ansonsten kann es zu gefährlichem Unterzucker kommen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob und wie Sie die Anwendung Ihrer Medikamente beim Sport verändern sollen. Trainieren Sie nicht bis zu Ihrer Leistungsgrenze, sondern bleiben Sie am besten immer bei etwa 50 Prozent Ihrer maximalen Leistungsfähigkeit. Kontrollieren Sie Ihren Blutzucker vor, während und nach dem Sport! So lernen Sie Ihren Körper und seine Reaktion auf die Bewegung am besten kennen.

 

Allein durch Sport sollten Sie pro Woche 2000 kcal verbrennen! Das entspricht je nach Intensität 5 bis 8 Stunden Radfahren, 2,5 bis 6,5 Stunden Schwimmen, 3 Stunden Joggen oder 3 Stunden Skilaufen.

 

Sorgen Sie für Bewegung, wo Sie können

Benutzen Sie beispielsweise konsequent die Treppe anstelle des Aufzugs. Gehen Sie viel zu Fuß. Verlassen Sie den Bus/die Bahn z.B. eine Station zu früh. Legen Sie die Fernbedienung am Fernseher ab. Dann müssen Sie jedes Mal aufstehen, wenn Sie Lautstärke oder Sender ändern wollen usw.

Sonstiges

In der Naturheilkunde haben sich u.a. folgende Verfahren bewährt:

  • Akupunktur
  • Ausleitungsverfahren wie Schröpfen, Blutegel, Aderlass
  • Neural- und Elektroneuraltherapie
  • Eigenblutbehandlung
  • Fußreflexzonen-Massage
  • Bioresonanztherapie
  • Ozontherapie

Literaturquellen


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Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
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