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Schlafstörungen, Ein-


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Informationen über: Schlafstörungen, Ein-

Krankheitsbild

Laut Untersuchungen soll jeder Dritte von uns an Schlafstörungen leiden. Besonders häufig betroffen sind ältere Menschen und Frauen. Schlafforscher unterscheiden 67 verschiedene Arten des gestörten Schlafes. Am häufigsten davon sind Ein- und Durchschlafstörungen, vom Mediziner als Insomnien bezeichnet.

 

Eine Einschlafstörung liegt vor, wenn man an mindestens drei Abenden pro Woche länger als 30 bis 60 Minuten im Bett liegt, ohne einschlafen zu können. Manche liegen quälend lange wach, in Extremfällen sogar stundenlang.

 

Wer an einer Durchschlafstörung leidet, wacht in mindestens drei Nächten pro Woche auf, ohne binnen 30 Minuten wieder einschlafen zu können. Es kommt auch vor, dass Betroffene morgens früher erwachen oder das Gefühl eines völlig unerholsamen Schlafes haben.

 

Schlaf zählt zu den lebensnotwendigen Funktionen des Organismus

Er dient unter anderem der Regeneration unseres Körpers. Das individuelle Schlafbedürfnis unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Die Schlafforschung unterscheidet dabei Kurzschläfer, wie zum Beispiel Napoleon, die mit vier Stunden Schlaf pro Nacht auskommen, und Langschläfer, die bis zu zwölf Stunden brauchen. Der durchschnittliche Schlafbedarf liegt bei sechs bis acht Stunden pro Tag. Wenn der Schlaf über längere Zeit gestört ist, leidet das Wohlbefinden. Es kann zu Konzentrationsstörungen und verminderter Leistungsfähigkeit kommen, auch zu Kopfschmerzen, Frieren und Mattigkeit. Der Druck, gut schlafen zu wollen wächst. Hinzu kommt eine gewisse Angst, wieder schlecht zu schlafen. Die dadurch entstehende Anspannung verstärkt die Schlafstörung noch. So kommt es zu einem Teufelskreis.

Ursachen

Schlafstörungen sind die Kehrseite unseres modernen, immer hektischer werdenden Lebens. Es führt zu innerer Unrast und Nervosität und letztlich zu Schlafstörungen. Viele unserer Lebensumstände können Schlafstörungen verursachen, beispielsweise:

  • ein ungewohntes Schlafmilieu (z.B. auf Reisen)
  • eine Umstellung der Tagesrhythmik (Nachtdienst, Flugreisen mit Zeitverschiebung)
  • äußere Störquellen wie Lärm, Licht, Gerüche, Klima- und Wettereinflüsse
  • mangelnde körperliche Bewegung
  • ein Schlaf zwischendurch (Mittagsschlaf, Fernsehschlaf)
  • Alkoholkonsum.

 

Darüber hinaus spielen psychische Belastungsfaktoren eine ganz entscheidende Rolle. Ärger, Aufregung, Freude, Trauer, Spannung, Angst, Sorgen, Schuldgefühle, Stress, Erschöpfung und andere Probleme können bei uns das Abschalten für den normalen Einschlafvorgang verhindern. Auch Krankheiten kommen als Einschlafstörer in Frage, vor allem Infektionen, Herz- und Kreislaufkrankheiten (z.B. Herzschwäche, Bluthochdruck), Bronchialasthma, chronische Atemwegserkrankungen, Leber- und Nierenerkrankungen, Zuckerkrankheit, Schilddrüsenüberfunktion, Wechseljahre, Schmerzzustände, Juckreiz und anderes.

Wann zum Arzt

Wenn Ihre Schlafstörungen trotz gezielter Maßnahmen und der richtigen Schlafvorbereitung länger als drei Monate anhalten und somit chronisch werden, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen und die genaue Ursache abklären zu lassen.

Das können Sie tun:

Überblick

Gelegentlich auftretende Schlafstörungen kommen bei jedem von uns einmal vor, beispielsweise durch eine Änderung des gewohnten Schlaf-/Wachrhythmus, anderes Klima, ungewohnte Umgebung, Geräusche oder Helligkeit. Oft kennt man selbst die Ursache, kann sich danach richten und die Schlafstörungen vergehen wieder. Eine weiterreichende Behandlung ist dann nicht nötig.

 

Wenn die Schlafstörungen jedoch in gewohnter Umgebung auftreten, ist auch dieses kein Grund zur Beunruhigung. Hier helfen Arzneimittel und gezielte Selbstmaßnahmen. Letztere beginnen mit der richtigen Schlafvorbereitung, beispielsweise einer ausreichenden körperlichen Bewegung im Laufe des Tages und einer leichten Ernährungsumstellung, bei der abends höchstens noch leichte Gerichte verzehrt werden. Bewährt haben sich weiterhin gezielte Entspannungsmaßnahmen und Hausmittel.

Schlafmediziner betrachten mittlerweile eine Verhaltenstherapie als Mittel der ersten Wahl bei Schlafstörungen. In den USA werden solche Therapien sogar über das Internet erfolgreich durchgeführt.

Medikamente

An Medikamenten werden Schlaftabletten auf chemischer, pflanzlicher und homöopathischer Basis angeboten. Unterstützend helfen schlaffördernde Arzneitees zum Beispiel mit Baldrian, Melisse, Hopfen und/oder Passionsblume. Verschreibungspflichtige Schlafmittel sollen nur kurzfristig, d.h. für drei bis vier Wochen eingesetzt werden.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Aconitum napellus

bei Unruhe, Angst, Ärger; Schlafstörungen treten oft nach Mitternacht auf

 

Ambra

 

bei Sorgen, Angst und grüblerischen Gedanken; Verlangen, alleine gelassen zu werden.

 

Arsenicum album

 

bei sorgenvollen Gedanken, Angst, Unruhe, Erschöpfung, Schwäche.

 

Chamomilla

 

bei Gereiztheit, Überempfindlichkeit; große Hitze im ganzen Körper; hat sich besonders bewährt bei Kindern während des Zahnens und wenn sie trotz großer Müdigkeit nicht ins Bett wollen.

 

Cocculus

bei Schlafstörungen durch Zeitverschiebung oder geistige Überarbeitung

 

Coffea

 

bei Überdrehtheit, Ideenfülle, lebhafter Phantasie, sowie nach zuviel Kaffee, Alkohol oder Nikotin; Nervosität, Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, geistige Belastung, Übererregung.

 

Gelsemium

 

bei Aufregung und Erwartungsangst, zum Beispiel vor Prüfungen; Gefühl von Schwäche, möchte allein sein.

 

Graphites

 

bei stundenlangem Wachliegen und Sorgen; unruhiger Schlaf mit Träumen, Musik bringt Betroffenen zum Weinen, ist langsam und unentschlossen.

 

Ignatia

 

bei akutem Kummer; Ärger, Sorgen, Seufzen, Gähnen, Hysterie, Aufgeregtheit, unruhiger Schlaf.

 

Nux vomica

 

bei Überarbeitung und Überreizung, sowie nach zuviel Kaffee, Alkohol oder Nikotin und nach zu spätem Essen; Reizbarkeit.

 

Phosphorus

 

bei lebhafter, phantasiereicher Gedankenfülle und innerlicher Aufgewühltheit; Angst vor Dunkelheit und Alleinsein, nachts Hunger, Vermeidung links zu schlafen.

 

Pulsatilla

 

bei erhöhtem Schlafbedürfnis am Nachmittag, abendlichen Gedankenkreisen und nach zu spätem Essen; abends hellwach, Schlaf unruhig mit Träumen, morgens unerfrischt, kalte Füße, schläft auf dem Bauch mit den Händen über dem Kopf; bei Überarbeitung erschöpft/müde.

 

Allgemeine Maßnahmen

Erlernen Sie ein Entspannungstraining

Haben Sie derzeit besonders starke berufliche oder private Belastungen? Dann versuchen Sie unbedingt, sich aktiv zu entspannen. Bewährt haben sich

  • Sport, beispielsweise ein 30 minütiges lockeres Training zum Stressabbau direkt nach der Arbeit oder ein Spaziergang, sowie
  • ein regelmäßig durchgeführtes Entspannungstraining am Abend, zum Beispiel Autogenes Training, Yoga oder Muskelrelaxation nach Jacobsen. Entsprechende Kurse bieten viele Volkshochschulen und Sportvereine an.

 

Ideal sind gleich bleibende Schlafenszeiten

Insgesamt hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen regelmäßigen Tag-Nacht-Rhythmus einzuhalten. Ein kurzes Mittagsschläfchen ist erlaubt, ein längeres hat sich bei Schlafstörungen als kontraproduktiv erwiesen.

 

Bereiten Sie sich auf das Schlafen vor

Für zügiges Einschlafen ist weiterhin die richtige Schlafvorbereitung von Bedeutung. Diese beginnt bereits im Laufe des Tages. Sorgen Sie stets für ausreichende körperliche Bewegung, denn erst sie macht richtig müde. Nehmen Sie abends nur leichte Mahlzeiten zu sich (ohne Kaffee, Tee, scharfe Gewürze, größere Flüssigkeitsmengen) und entspannen Sie sich vor dem Schlafengehen beispielsweise durch ein Entspannungstraining und vermeiden Sie Aufregungen durch Fernsehen, Lesen oder andere Quellen. Für Kinder hat sich eine gleich bleibende ins Bett-Geh-Zeremonie als besonders günstig erwiesen.

 

Sorgen Sie für frische Luft und gehen Sie nicht zu spät ins Bett

Schlafforscher haben festgestellt, dass ein anhaltender Schlafzeitpunkt nach 24 Uhr auch bei Erwachsenen Schlafstörungen verursachen kann. Daher ist eine regelmäßige Schlafenszeit vor 24 Uhr zu empfehlen sowie ein kühles (15 bis 18 °C), abgedunkeltes, geräuschfreies Schlafzimmer mit frischer Luft.

Hausmittel

Folgende Hausmittel haben sich bei Einschlafstörungen bewährt:

 

Hausmittel zum Einnehmen

  • ein Gläschen Bier oder Wein am Abend (aber nicht mehr und nur gelegentlich!)
  • ein Glas warme Milch mit 1 bis 2 Teelöffeln Honig direkt vor dem Schlafengehen
  • eine Tasse schlaffördernder Kräutertee am Abend

 

Teetherapie

Vielleicht möchten Sie ja auch einen der folgenden Beruhigungstees  gegen Ihre Beschwerden ausprobieren:
In der Naturheilkunde werden diese Tees oft bei Nervosität, Aufregung,  Lampenfieber, Prüfungsangst, Schlafstörungen und Unruhe eingesetzt.

 

40g Baldrianwurzel (Radix Valerianae)
20g Hopfenzapfen (Flores Humuli)
15g Melissenblätter (Folia Melissae)
15g Pfefferminzblätter (Folia Menthae piperitae)
10g Pomeranzenschale (Cortex Aurantii)

20g Baldrianwurzel (Radix Valerianae)
10g Fenchel (Fructus Foeniculi)
10g Hopfenzapfen (Flores Humuli)
10g Kamille, römische (Flores Chamomillae romanae)

In Ihrer Apotheke bekommen Sie den Tee fertig gemischt und haben die Sicherheit, dass die verwendeten Kräuter von höchster, geprüfter Qualität sind.

 

Anwendungen

ein warmes Kräutervollbad am Abend mit Melisse, Baldrian, Hopfen oder Lavendel (die erforderlichen Kräuter oder Fertigpräparate erhalten Sie in der Apotheke)

Zubereitung und Anwendung

Sie brauchen:

- z.B.: 60 g Lavendelblüten
-3-5 Liter Wasser

Man rechnet als Badezusatz 20 bis 100 g Lavendelblüten auf 20 l  Wasser.

Lavendelblüten mit 3 bis 5 Liter Wasser übergießen, zum Sieden erhitzen und 5 bis 10 Minuten kochen lassen. Dann abseihen und auspressen. Die Flüssigkeit wird dem Vollbad zugesetzt. Die Badetemperatur sollte 37 bis 38°C betragen und die Dauer etwa 10 bis 15 Minuten, ca. eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen.

  •  
  • eine kalte Ganzkörperwaschung vor dem Schlafengehen. Sie hat sich vor allem bei Kindern und Senioren bewährt.
  • Wassertreten in der Badewanne vor dem Schlafengehen (5-15 Sekunden).
  • ein Schlafkissen
    Sie füllen ein kleines Kissen mit verschiedenen schlafwirksamen Kräutern und legen dies auf Ihr Kopfkissen. Die nötigen Kräuter erhalten Sie in der Apotheke.

 

Kalte Ganzkörperwaschung

Vor der Waschung sollte man sich sehr warm fühlen.

Leinentuch (50 x 50cm), vierfach gelegt, in Wasser tauchen (Wassertemperatur 12-16°C, bei sehr empfindlichen Personen 20-23°C) und ausdrücken, bis es nicht mehr tropft. Dann Körper in folgender Reihenfolge damit abreiben: rechter Arm, linker Arm, Hals, Brust, Leib, Rücken, rechtes Bein, linkes Bein, rechte Fußsohle, linke Fußsohle. Tuch zwischenzeitlich immer wieder eintauchen. Anschließend nicht abtrocknen, sondern lediglich Nachthemd oder Schlafanzug anziehen und ins warme Bett! Gut zudecken.
Nicht anwenden bei:

  • kalter Haut
  • Frieren
  • Frösteln

 

Weitere Tipps

Reiben der Ohrläppchen

Reiben Sie 40 Sekunden lang beide Ohrläppchen. Sie üben dadurch Druck auf die dortigen Akupunkturpunkte aus. Viele schlafen danach tief und fest ein. Wenn der Erfolg dennoch ausbleibt, wiederholen Sie die Akupressur noch ein- bis zweimal.

 

Und wenn Sie nachts nicht wieder einschlafen können, dann nehmen Sie ein Buch mit angenehmem Inhalt zur Hand. Das vertreibt den Ärger über die Schlaflosigkeit lässt die normale Müdigkeit zurückkehren.

Sonstiges

Sonstige Therapieverfahren

Folgende Therapieverfahren werden u.a. eingesetzt:

  • Akupunktur
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
  • Fuß-Reflexzonenmassage
  • Bach-Blütentherapie

Literaturquellen


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