Apotheken-Notdienst

Tinnitus


Autor(en)



Informationen über Tinnitus

Krankheitsbild

Die Bezeichnung Tinnitus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Geklingel. Der Mediziner versteht darunter immer wiederkehrende Ohrgeräusche, wie Rauschen, Pfeifen, Klingeln, Summen, Knarren oder Hämmern. Die Ohrgeräusche können aus einem Einzelgeräusch bestehen oder einem Mix bis hin zu Melodien. Einige hören die Ohrgeräusche nur in einem Ohr, andere in beiden Ohren oder im Kopf. Die Lautstärke liegt meist nur gering über der persönlichen Wahrnehmungsgrenze, der so genannten Hörschwelle.

 

Ohrgeräusche kennt jeder

Praktisch jeder von uns hat bereits einmal in seinem Leben Ohrgeräusche erlebt, typischerweise nach starkem Lärm. Nach wenigen Minuten sind sie von selbst verschwunden. Beim Tinnitus-Kranken halten Sie jedoch Tage bis Jahre an, oft verbunden mit einem Verlust an Hörvermögen, insbesondere für hohe Töne, und gelegentlich einer Geräuschüberempfindlichkeit.

 

Unterschieden werden der subjektive und der objektive Tinnitus

Beim subjektiven Tinnitus, der häufigsten Tinnitus-Form, kann nur der Betroffene selbst die Geräusche wahrnehmen, während der objektive Tinnitus auch vom Untersuchenden gehört werden kann.

 

Vom Tinnitus sind drei Millionen Deutsche betroffen

Einen Tinnitus erleiden vor allem Erwachsene um das 50. Lebensjahr. Arbeiter und Lehrer sind besonders häufig betroffen. Rund 10 Prozent sind Jugendliche.

Die Betroffenen berichten, dass die Ohrgeräusche ihre Lebensqualität unterschiedlich stark beeinträchtigt. Jeder zweite empfindet die Ohrgeräusche als mittelschwer bis unerträglich. Bei manchen führt der quälende Dauerton zu Konzentrations- und Schlafstörungen sowie depressiven Verstimmungen.

Diagnose

Wenn Patienten über Ohrgeräusche klagen, wird der HNO-Arzt prüfen, ob sich eine Ursache im Ohrbereich finden lässt. Hierfür wird er den äußeren Gehörgang und das Trommelfell untersuchen, sowie einen Hörtest vornehmen. Ggf. wird er ergänzende Untersuchungen einleiten bzw. veranlassen. Mit Hilfe eines so genannten Tinnitus-Matching kann er beispielsweise Lautstärke und Frequenzcharakteristik des individuellen Ohrgeräusches feststellen.

Ursachen

Tinnitus ist keine Krankheit, sondern ein Symptom

Es weist darauf hin, dass im körperlichen und/oder seelischen Bereich irgendetwas nicht in Ordnung ist. Früher suchte man die Ursache allein im Ohr. Inzwischen steht fest, dass die Liste der möglichen Tinnitus-Auslöser sehr lang ist. Etwa 400 sollen inzwischen bekannt sein. Es sind auch Fälle bekannt, bei denen nach Operationen der Gehörnerv durchtrennt wurde, und somit völlige Taubheit vorlag, aber die Ohrgeräusche geblieben sind. Somit ist ein Entstehen des Tinnitus im Gehirn wahrscheinlich, und Maßnahmen, die allein auf Ohrbehandlungen zielen, zwangsläufig erfolglos.

Man vermutet heute, dass Tinnitus durch die Schädigung von Haarzellen im Gehörgang entsteht, die für die Übertragung bestimmter Frequenzen zuständig waren. Andere Hörzellen versuchen nun, deren Aufgaben mit zu übernehmen, wodurch es zu einer Überkompensation kommen kann und man nicht vorhandene Geräusche hört.

 

Hörsturz, Stress und Lärm sind die häufigsten Ursachen

Tinnitus gilt als Zivilisationskrankheit, die durch ein immer schnelleres und reizüberflutetes Leben begünstigt wird. Zu den häufigsten Tinnitus-Ursachen zählen:

  • Hörsturz
  • Stress
    Negativer Stress führt zwar nicht zwangsläufig zu einem Ohrgeräusch, doch ergaben Umfragen bei Tinnituspatienten in England, dass bei etwa 70% ein psychisches Trauma unmittelbar mit der Entstehung der Ohrgeräusche verbunden war.
  • Lärm
    Bei jedem dritten Tinnitus spielt Lärm die entscheide Rolle, zum Beispiel durch Musik (Walkman, Disco, Rockkonzert), den Arbeitsplatz oder einen lauten Knall (so genanntes Knalltrauma). Der Lärm führt zu einer Schädigung der feinen Haarzellen im Ohr.
  • Durchblutungsstörungen
  • Probleme mit der Halswirbelsäule, zum Beispiel infolge eines Schleudertraumas
  • Fehlsteuerung im Gehirn
    Es kann zum Beispiel das Hören eines Tons vorgaukeln, selbst wenn der Hörnerv durchtrennt ist.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Herzrhythmusstörungen
  • Stoffwechselerkrankungen, wie z.B. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen
  • Nierenerkrankungen
  • Hormonstörungen, wie z.B. Über-/Unterfunktion der Schilddrüse, Wechseljahre
  • Probleme mit dem Kiefergelenk und der Kaumuskulatur

sowie Verknöcherungen im Ohr, chronische Mittelohrentzündungen, ein Tumor am Hörnerv (Akustikusneurinom), Drehschwindel (Morbus Menière) sowie ohrschädigende Nebenwirkungen von Medikamenten u.a.

Verlauf/Folgen

Tinnitus wird in den allermeisten Fällen früher oder später als erträgliche Begleiterscheinung des täglichen Lebens empfunden (kompensierter Tinnitus). Häufig ist und bleibt er für den Betroffenen jedoch eine sehr starke Beeinträchtigung seines Lebens (dekompensierter Tinnitus).

Wann zum Arzt

Wenn bei Ihnen erstmalig Ohrgeräusche auftreten, gönnen Sie sich Ruhe und schlafen Sie tüchtig aus. Wenn die Ohrgeräusche am nächsten Morgen immer noch bestehen, müssen Sie unverzüglich und als Eilfall einen Ohrenarzt aufsuchen. Wenn sich bei der ärztlichen Untersuchung nämlich eine Schädigung der kleinen Haarzellen im Innenohr herausstellt, ist Eile geboten, weil die Wiederbelebung der kleinen Haarzellen nur innerhalb weniger Tage möglich ist.

Das können Sie tun:

Überblick

Bei der Behandlung des Tinnitus werden die akute und die chronische Form unterschieden. In den ersten drei Monaten spricht man von einem akuten Tinnitus, in den folgenden drei von einem subaktuen Tinnitus. Anschließend folgt die Phase des chronischen Tinnitus.

 

Akuter Tinnitus

Ziel sämtlicher Behandlungsmaßnahmen im akuten Zustand ist die Beseitigung eines Sauerstoffmangels im Ohr. Wenn die Behandlung binnen drei Tagen einsetzt, kann bei etwa 70 Prozent der Betroffenen eine spontane Heilung erreicht werden. Versucht wird eine Aktivierung des Innenohres. Dafür wird dem Betroffenen als erstes Ruhe verordnet. Dann erhält er eine Infusion zum Beispiel mit Hydoxyethylstärke (HES), eventuell kombiniert mit durchblutungsfördernden Substanzen wie Pentoxifyllin. Darüber hinaus können auch Cortisonpräparate zum Einsatz kommen.

Wenn der Tinnitus von einem Hörverlust begleitet wird, halten viele Mediziner eine hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) für besonders erfolgversprechend. D.h. es erfolgt eine Behandlung in der Überdruckkammer. Dadurch soll der Sauerstoffgehalt der Innenflüssigkeit im Ohr steigen, mit dem Ziel, die geschädigten Haarzellen wiederzubeleben.

 

Chronischer Tinnitus

Wenn die Akutbehandlung keinen Erfolg hat, stuft man den Tinnitus als chronisch ein. Chronisch bedeutet aber nicht hoffnungslos. Die Erfolgsaussichten für eine Heilung sind zwar deutlich geringer, aber es besteht die begründete Hoffnung, einen belastenden Tinnitus in einen erträglichen verbessern zu können. Dabei müssen Betroffene lernen, verstärkende Faktoren auszuschalten und mit einer gewissen Beeinträchtigung zu leben. Hilfreich sind u.a. Entspannungstraining und Hörhilfen. Letztere überdecken den Tinnitus-Ton oder lenken akustisch ab. Völlige Stille sollte der Tinnitusgeplagte auf jeden Fall meiden. Im Einzelfall kann auch eine Verhaltenstherapie hilfreich sein. Besonders bewährt hat sich in letzter Zeit die so genannte Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT). Das Retraining-Modell geht davon aus, dass wir nicht alle Geräusche hören, weil sie unser Gehirn als unwichtig einstuft und herausfiltert. So hören wir zum Beispiel nach einer gewissen Gewöhnung die Geräusche unseres Kühlschranks nicht mehr. Im Rahmen der TRT wird nun versucht, die richtige Filterwirkung des Gehirns wieder herzustellen, so dass der Tinnitus quasi wieder „verlernt“ wird. Erreicht wird dieses mit einem kleinen Gerät, das hinter dem Ohr getragen wird. Es sendet den beim Tinnitus gehörten Ton aus und desensibilisiert auf diese Weise das Gehirn. Im günstigsten Fall verschwindet der Tinnitus allmählich vollständig. Die anderen Betroffenen lernen durch die Therapie, ihren Tinnitus zu überhören und fühlen sich nicht mehr von ihm gestört. Am deutschen Zentrum für Musiktherapie wird seit mehreren Jahren mit großem Erfolg (ca. 80%) eine sogenannte Kompakttherapie durchgeführt, in der Patienten in nur 5 Tagen lernen, ihren Tinnitus zu unterdrücken.

 

Seit einiger Zeit ist auch ein Gerät, ein sog. Tinnitus-Neurostimulator auf dem Markt, der wie ein Kopfhörer getragen wird, und durch gezielte akustische Reize die Hörnerven wieder „umprogrammieren“ soll.

 

Die Top 10 der Therapieerfolge

Das Tinnitus-Forum gibt als erfolgreichste, therapieunterstützende Verfahren an:

  1. Tai Chi
  2. Stressabbau
  3. Positives Denken
  4. Meditation
  5. Klangtherapie
  6. Springbrunnen
  7. Körperliche Betätigung
  8. Hypnose
  9. Stationäre Psychotherapie
  10. Beten

Medikamente

Neben der Standard-Medikation bietet auch die Naturheilkunde Tinnitus-Hilfen. So soll beispielsweise Ginkgo-Extrakt bei vielen die Beschwerden deutlich lindern. Maximal kommt eine Einnahme über 6 Monate in Betracht. Wenn sich bis dahin keine Wirkungen gezeigt haben, ist auch nicht mehr mit einer Wirksamkeit zu rechnen.

 

Zur unterstützenden entspannungsfördernden Behandlung kommen Präparate und Tees mit Melissenblättern, Hopfenzapfen und Baldrianwurzel in Betracht.

 

Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) weist darauf hin, in 30 bis 50% der Fälle eine Besserung oder sogar Heilung erzielen zu können.

 

Nehmen Sie regelmäßig Arzneimittel ein?

Dann prüfen Sie mit Ihrem Apotheker, ob möglicherweise ohrschädigende Arzneimittel darunter sind. Hierzu zählen zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Entwässerungsmittel, Nikotin, Antibiotika vom Aminoglykosid-Typ, Chemotherapeutika u.a.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Arnica

 

nach Trauma

Asarum

 

wenn Lärm den Tinnitus verstärkt

Cocculus

 

wenn Stress oder Morbus Ménière die Ursache ist

Dulcamara

 

bei Erkältung-bedingtem Tinnitus

 

Lachesis

 

in den Wechseljahren und bei Ohrensausen links

 

Lycodium

 

bei Ohrensausen rechts

Petroleum

 

bei klopfenden Ohrgeräuschen

Theridion

 

wenn Lärm den Tinnitus verstärkt

 

Schüssler Salze

Zur Behandlung der Ohrgeräusche werden folgende Salze verwendet (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

 

Bei folgenden Symptomen oder Ursachen

gilt folgendes Einnahmeschema :

Ohrensausen mit Schwindel aufgrund von Arteriosklerose

Calcium fluoratum D12 Nr. 1 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

altersbedingte Schwerhörigkeit mit Rauschen, niedriger Blutdruck

Magnesium phosphoricum D6 Nr. 7 3xtgl. 1-2 Tbl.

 

Klopfen und Druckgefühl bei erhöhtem Blutdruck

Ferrum phosphoricum D12 Nr. 3 morgens

Kalium jodatum D6 Nr.15 abends

 

Ohrgeräusche verbunden mit schlechtem Hören (Hörsturz), oft durch Stress verursacht

Kalium chloratum D6 Nr. 4 morgens

Magnesium phosphoricum D6 Nr. 7 mittags

Natrium sulfuricum D6 Nr. 10 abends

 

Allgemeine Maßnahmen

Lenken Sie sich ab

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht ausschließlich auf das Ohrgeräusch. So können Sie vielleicht verhindern, dass es durch einen Lernprozess im Gehirn chronisch wird. Ablenkung schafft zum Beispiel leise Musik im Hintergrund und nachts ein tickender Wecker auf dem Nachttisch. Zu diesem Zweck sind auch spezielle Ohrgeräte, Klang-Kissen, CDs usw. erhältlich.

 

Gönnen Sie sich Ruhe und vermeiden Sie Stress

Stress scheint ein sehr wichtiger Faktor im Tinnitusgeschehen zu sein. Er kann Ursache eines Tinnitus sein und einen bestehenden Tinnitus verstärken. Deshalb ist es immens wichtig, ein Entspannungstraining zu erlernen und regelmäßig anzuwenden. Bewährt haben sich Meditation, Autogenes Training, Muskelrelaxation nach Jacobsen und Yoga. Entsprechende Kurse bieten viele Volkshochschulen und Sportvereine an. Falls Ihre Tinnitusgeräusche das Eintreten der Entspannung beeinträchtigen sollten, sorgen Sie für entspannende Hintergrundmusik, beispielsweise mit Hilfe spezieller Tinnitus-Entspannungs-CDs. Achten Sie auch im Berufs- und Privatleben auf einen möglichst stressfreien Tagesablauf.

Stressmildernd kann sich auch eine Änderung des Lebensstils auswirken. Gönnen Sie sich bewusst etwas! Gehen Sie beispielsweise ab und zu essen und unternehmen Sie bewusst Dinge, die Ihnen besondere Freude bereiten.

 

Achten Sie auf ausreichenden und erholsamen Schlaf. Falls Sie die Ohrgeräusche am Einschlafen hindern, besorgen Sie sich eine spezielle Tinnitus-CD mit Einschlaf-Musik. Sie können Ihren CD-Player über eine Zeitschaltuhr steuern, sodass er selbständig ausschaltet.

Guter Schlaf und Entspannung aktivieren die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers und fördert die Heilung.

 

Vermeiden Sie Lärm

Verzichten Sie zum Beispiel auf laute Musik. Und wenn sich der Lärm einmal nicht vermeiden lässt, dann schützen Sie sich durch einen Gehörschutz.

 

Denken Sie positiv

Tinnitus gilt als Warnsignal. Er deutet darauf hin, dass Ihre körperliche oder seelische Belastungsgrenze überschritten wurde. Nehmen Sie ihn deshalb zum Anlass, die eigene Lebenssituation zu überdenken und unter Umständen zu ändern – gegebenenfalls mit therapeutischer Hilfe.

 

Wie gut ist Ihr Hörvermögen?

Wenn Sie neben dem Tinnitus auch an einem Hörverlust leiden, ist es empfehlenswert, sich ein Hörgerät anpassen zu lassen.

Ernährung

Eine Diät, die Tinnitus beseitigen kann, gibt es leider nicht, allerdings ein paar Empfehlungen:

 

Das sollten Sie meiden bzw. höchstens in Maßen genießen:

Coffeinhaltiges (z.B. Kaffee), Alkohol, chininhaltige Getränke sowie glutamin-/glutamathaltige Speisen.

 

Diese Nährstoffe sind wichtig für Sie: 

Magnesium

Magnesium ist für die Ionenkanäle im Ohr wichtig. Gegen Tinnitus empfehlen Mediziner deshalb die Einnahme von 300 mg Magnesium pro Tag.

Vitamine

 

 

Beides können Sie bei Bedarf in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen.

 

Ernährungsumstellung kann helfen

Es gibt Betroffene, die Erleichterung durch eine Umstellung der Ernährung erfuhren. Auch eine Fastenkur soll schon Erfolge gezeigt haben.

 

Erfolgt bei Ihnen eine hyperbare Sauerstofftherapie?

Dann muss Ihr Körper das erhöhte Sauerstoffangebot verarbeiten können. Dafür benötigt er insbesondere die Vitamine A, C, E und Selen. Achten Sie deshalb auf eine Ernährung, die reich an diesen Stoffen ist.

Hausmittel

Einen günstigen Einfluss können durchblutungsfördernde Maßnahmen haben. Angewandt werden Kälte- und Wärme-Anwendungen, beispielsweise Güsse, Abreibungen, Wickel, Waschungen, Packungen und Sauna. Probieren Sie ggf. einmal

  • kalte Nackengüsse
  • kalte oder heiße Kompressen im Nacken (jeweils nur für wenige Sekunden)

Der ständige Temperaturwechsel verbessert die Durchblutung.

Sport/Fitness

Sorgen Sie für regelmäßige körperliche Bewegung

Das hilft Stress abzubauen und Ruhe zu finden. Außerdem fördert Sport die Durchblutung und insgesamt Ihr Wohlbefinden.

Sonstiges

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

Neben oben aufgeführten Behandlungsmöglichkeiten werden viele andere angeboten, zum Beispiel

  • Akupunktur
    Eingesetzt werden in der Regel eine Ganzkörperakupunktur oder eine Ohrakupunktur. Speziell beim Halswirbelsyndrom in Verbindung mit Ohrensausen soll diese Methode gut helfen, allerdings meist nur kurzfristig.
  • Transkranielle Magnetfeld-Stimulation
    Angewandt wird diese Methode z.B. von Dr. Peter Eichhammer von der Universität Regensburg. Er setzt eine Impulsfrequenz von 1 Hertz, wobei die Spule direkt über dem auditorischen Kortex liegt. Die Behandlung dauert 5 Tage. Pro Tag werden 2000 Impuls erzeugt. Sechs von 10 Patienten berichten über eine monatelang anhaltende deutliche Linderung des Tinnitus.
  • Biomentale Therapie
    Grundlage der biomentalen Therapie sind Gespräche und Entspannungsübungen. Betroffene lernen dadurch, ihre biologischen Reaktionen selbst zu beeinflussen und ihr vegetatives Nervensystem umzustellen, bis der Tinnitus beseitigt ist. Entwickelt wurde diese Methode vom HNO-Arzt und Psychotherapeuten Dr. Hans Greuel in Düsseldorf. Laut Dr. Greuel besserte sich bei 88 Prozent seiner Patienten der Tinnitus.
  • Klimatherapie
    In manchen Ländern wird Tinnitus mit Urlaub behandelt. Als besonders günstig hat sich ein Aufenthalt am Meer erwiesen. Das Wellenrauschen übertönt den Tinnitus. Der Blick aufs Meer wirkt entspannend und die gute Luft mit einem hohen Gehalt an negativ ionisiertem Sauerstoff trägt zur Heilung bei. Manche Ärzte schwören auf Mallorca. Dort werden auch ausgiebige Tinnitusbehandlungen angeboten.
  • Manuelle Therapie
    Viele Tinnitus-Betroffenen weisen eine eingeschränkte Beweglichkeit der Halswirbelsäule auf. Bei ihnen kann eine manuelle Therapie der Halswirbelsäule die Ohrgeräusche lindern oder sogar beseitigen. Bewährt hat sich die Kraniosakral-Therapie, eine besondere Technik der Osteopathie, vor allem in Fällen, bei denen der Tinnitus in Zusammenhang mit Schädel-Hirn-Traumen, Ménière-Krankeit oder chronischen Entzündungen der Siebbeinregion (das ist eine besondere Region der Nasennebenhöhlen) steht.
    Auch eine Ortho-Bionomy-Therapie kann hilfreich sein. Sie gilt als eigenständige, weiche Form der manuellen Therapie und soll die Autoregulation und körperliche Koordination verbessern.
  • Hochdosierte Low Level Laser Therapie
    Entwickelt wurde diese Methode von Dr. Lutz Wilden in Bad Füssing. Sie soll den Energiestoffwechsel der Zellen anregen, dadurch die Regenerationsfähigkeit steigern und letztlich den Tinnitus bessern oder sogar beseitigen.
  • Homotoxikologie
    Erfolg versprechend scheint diese Methode insbesondere beim Vorliegen kranialer Durchblutungsstörungen.
    Die Homotoxikologie geht davon aus, dass Krankheiten Ausdruck der Abwehr von Giftstoffen sind. Feinst dosierte Arzneireize liefern dem Körper im Sinne einer Stimulations- und Regulationstherapie Heilreize zur Selbstregulation.
  • Homöopathie
    Die homöopathische Behandlung eines Tinnitus dauert Monate bis Jahre. Die langfristigen Aussichten sollen recht gut sein. Auch eine Therapie auf anthroposophischer Basis kommt in Betracht.
  • Ausleitende Verfahren
    Angewandt werden zum Beispiel der Aderlass, die Therapie mit Blutegeln, das Schröpfen oder die Reiztherapie nach Baunscheidt, alle meist in Verbindung mit einer homöopathischen Therapie.
  • Neuraltherapie
    Hierbei werden Lokalanästhetika an bestimmten Stellen um das Ohr herum gespritzt. Oft kann dadurch der Tinnitus in kürzester Zeit beseitigt werden, allerdings meist nur vorübergehend. Aber selbst das bedeutet für Betroffene oft eine große Hilfe und gibt Anlass zu neuer Hoffnung.
  • Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Ardenne
    Durch Vitamin B1, verschiedene Pharmaka, Einatmen von 95%-igem Sauerstoff und ggf. weitere Maßnahmen, wie z.B. körperliche oder thermische Belastung, wird die Gewebedurchblutung erhöht. Besserungen des Tinnitus sollen hiermit u.U. noch nach Jahren möglich sein, allerdings ist die Behandlung relativ teuer.
  • Fußreflexzonenmassage
  • Lymphdrainage
    Bei Innenohrerkrankungen kann hierdurch ein möglicher Lymphstau beseitigt werden.
  • Aromatherapie
    Eingesetzt werden Mischungen entspannend oder krampflösend wirkender Aromaöle, zum Beispiel mit Estragon, Zypresse, Thymian, Majoran, Gelsemium, Mandarine und Petitgrain.
  • Zahn-Kiefer-Behandlungen
    In Frage kommen eine Sanierung des Gebisses und Entfernung von Amalgam.
  • Biofeedback, Bioresonanztherapie, Elektroakupunktur nach Voll
    Von den Biofeedback-Verfahren wird Tinnitus-Betroffenen das Muskel-Biofeedback empfohlen, wenn die Muskulatur des Nackens und des Kiefergelenks stark verspannt ist.

 

Informieren Sie sich gründlich über Ihre Krankheit

Das hilft Ihnen, Ihr Leiden zu verstehen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Wenden Sie sich beispielsweise an die Deutsche Tinnitus-Liga in Wuppertal. Dort können Sie auch nähere Auskünfte über die Erfolgswahrscheinlichkeit der einzelnen Therapie bei Ihrem Tinnitus einholen, bevor Sie sich in unnötige Unkosten stürzen.

 

Schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an

Dort können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und erfahren manch hilfreichen Tipp.




Literaturquellen


Standardliteratur

Herold, Gerd u.a.: Innere Medizin: Eine vorlesungsorientierte Darstellung, Köln 2005
Lang, Gerhard K. u.a.: Augenheilkunde Verstehen – Lernen – Anwenden, 3. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2004
Pschyrembel, W.: Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Berlin, New York: de Gruyter 2004
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Goerke, K., Valet, A.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2003
Sitzmann, Friedrich C.: Pädiatrie, 2. Auflage, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2002
Bob, A & K. (Hrsg.): Innere Medizin, Sonderausgabe, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Henne-Bruns, Doris u.a.: Chirurgie, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 2001
Mutschler, Ernst: Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 8. Auflage Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2001
N.N.: Solutio: Handbuch der deutschen Apotheke, 7. Ausgabe, Staufen: PACs GmbH, Verlagsservice 2001
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Thews, G. u.a.: Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen: Ein Lehrbuch für Pharmazeuten und Biologen, 5. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1999
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
N.N.: Consilium Cedip Pharmaceuticum: Handbuch zur Qualitätssicherung in der Beratung, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 1998
Masuhr, Karl F., Neumann Marianne: Neurologie, 4. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1998
Hautmann, R., Huland, H., Urologie, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1997
Christophers, E., Ständer, M.: Haut- und Geschlechtskrankheiten, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 1997
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
Kovács, Heike, Linder, Susanne: Kinderkrankheiten erkennen und behandeln, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag o.J.

Spezialliteratur

Meyer-Chlond, Gode: Rauschen, Pfeifen. Summen, Klingeln, 44. Ausgabe, Deutsche Apotheker Zeitung 2003
N.N.: DGPMR: Tinnitus – Halswirbelsäule spielt größere Rolle als vermutet, http://www.journalmed.de (am 18.08.2003)
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, http://www.hno.org
Deutsche Tinnitus Liga, http://www.tinnitus-liga.de

Standardliteratur

N.N: Rote Liste 2005, Aulendorf: Editio Cantor Verlag 2005
N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
Hamacher, Harald (Hrsg.): Selbstmedikation: Arzneimittelinformation und Beratung in der Apotheke, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Lennecke, Kirsten: Zusatzempfehlung Zusatzverkauf, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Wolffers, Ivan: Kursbuch Medikamente: Der Leitfaden, Berlin: Byblos Verlag 1996
Glaeske, G., Lederer, J.: Arzneimittel ohne Arzt? Ein Ratgeber zur Selbstmedikation, Bonn: Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. 1995
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Bopp, Annette, Glaeske, Gerd: Was hilft: Medikamentenführer für Frauen, 2. Auflage, München: Verlag Antje Kunstmann GmbH 1994
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Anleitung zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1992
Küpper, Karin: Die beratungsaktive Apotheke: Informationen und Beratung durch den Apotheker, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1989

Standardliteratur

Schneider, Georg: Arzneidrogen, 5. Auflage, Heidelberg, Jena, Kusterdingen, München: Elsevier 2004
Braun, Rainer (Hrsg.): Standardzulassungen für Fertigarzneimittel, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2003
Mayer; Johannes u.a.: Handbuch der Klosterheilkunde, München: Verlag Zabert Sandmann 2002
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage, 4. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002
Weiß, Rudolf F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Stuttgart: Hippokrates Verlag 2002
Pahlow, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur; München: Gräfe und Unzer Verlag 2001
Brunner, Christina: Hausmittel und Tees unter der Lupe, Eschborn: Govi-Verlag 2001
Schilcher, Heinz, Kammerer, Susanne: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, München, Jena: Urban & Fischer Verlag 2000
Gehrmann, B. u.a.: Arzneidrogenprofile für die Kitteltasche: Beratungsempfehlungen für die Pharmazeutische Praxis, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag 2000
Schaffner, Willi u.a.: Heilpflanzen Compendium: Vorkommen, Merkmale, Inhaltsstoffe, Anwendung, 3. auflage, Braunschweig: Thalacker Medien 1999
Hiller, Karl, Melzig, Matthias: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag 1999
Chevallier, Andrew: Die BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen: Über 550 Heilkräuter, ihre medizinische Wirkung und Anwendung, München, Wien, Zürich: BLV 1998
Rückert, Anja: Das Hausbuch der Heilwickel, Niederhausen: Falken-Verlag 1997
N.N.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Berlin: de Gruyter 1996
Zittlau, Jörg u.a.: Hausmittel: Die bewährte Hausapotheke gegen alle Krankheiten, München: Südwest Verlag 1995
Braun, Hans, Frohne, Dietrich: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation, 6. Auflage, Stuttgart, Jena: Gustav Fischer Verlag 1994
Schneider, G. (Hrsg.) u.a.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Drogen, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1992
Bachmann, Robert, Schleinkofer, German: Die Kneipp-Wassertherapie: die richtige Anwendung von Güssen, Waschungen, Wickeln, Packungen, Dämpfen und Bädern in der Kur und zu Hause, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1992
Braun, Rainer u.a.: Normdosen gebräuchlicher Arzneistoffe und Drogen, 8. Auflage, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Kensok, Peter, Ley, Dietrich: Hausmittel: Sanfte Arzneien – einfach und wirksam, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1991
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Schlicher, Heinz: Phytotherapie in der Kinderheilkunde: Handbuch für Ärzte und Apotheker, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1991
Wallnöfer, H.: Alte und neue Haus- und Volksmittel für Wohlbefinden und Gesundheit, Augsburg: Weltbild Verlag 1990
Wolff, Otto: Die naturgemäße Haasapotheke: praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit, 3. Auflage, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989
Kühnemann, Antje-Katrin: Geheimnisse der Klostermedizin: Kräuter, Säfte, Tees, Rezepte und Ratschläge, Augsburg: Weltbild Verlag 1989
Pahlow, Mannfried: Hausmittel in der Apotheke: Informationen und Tips aus der Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1989
Braun, Rainer u.a.: Heilpflanzen Monographien, Asperg: EGWA Apothekergenossenschaft 1989
Rückert, Ulrich: Die besten Hausmittel: vorbeugen und heilen ohne Tabletten, München: Ehrenwirt Verlag 1989
N.N.: Gesund durch die heilenden Kräfte der Natur, Münster: Stedtfeld Verlag 1989
Bachmann, Robert, Burghardt, Lothar: Kneipen für jeden: gesund und leistungsfähig durch Wasseranwendungen und die anderen vier Kneippmethoden; mit Anleitungen für das Kneippen im Alltag, München: Gräfe und Unzer 1987
Rauch, Erich, Kruletz, Peter: Heilkräuter Kure: Aus dem Schatz der Naturmedizin, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1985
Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Spezialliteratur

N.N.: Magnetfeld-Stimulation hilft Patienten mit Ohrensausen, www.aerztezeitung.de am 29.05.2007
N.N.: Mit der Homotoxikologie gegen Schwindel, www.aerztezeitung.de am 29.05.2007
Biesinger, Eberhard: Tinnitus - Endlich Ruhe im Ohr, 3. Auflage, Stuttgart: TRIAS-Verlag 2007

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

Kadoic, Mirjana: Die traditionelle Chinesische Medizin in der Behandlung des Tinnitus, 1. Ausgabe, Tinnitus-Forum 2001
Berg, Christiane: Selbsthilfegruppen: Tinnius.Lige warnt vor Scharlatanerie, 45. Ausgabe, PZ 2000
© 2019. Alle Rechte bei martens-medizinisch-pharmazeutische software gmbh.

Wissen

Gesundheit von A bis Z

Wichtigkeit einer Zahnzusatzversicherung für Kinder

Wann sollte der erste Zahnarztbesuch erfolgen und wie oft sind Prophylaxen bei Kindern notwendig...

Kein Alkohol auf leeren Magen!

Keine Frage: Alkohol ist in vielerlei Hinsicht schädlich. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Menge an. In puncto Krebsrisiko spielt...

Blutdruckmessgeräte im Test

Wer seinen Blutdruck selbst kontrollieren möchte, hat die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Geräten für den Oberarm oder das Handgelenk ...

Schwangerschaftsübelkeit: Ursache entdeckt

Viele Schwangere leiden an Übelkeit und Erbrechen, insbesondere im ersten Schwangerschaftsdrittel. F...

Zwei neue Hüften auf einen Streich

Bei starker Arthrose müssen oft beide Hüftgelenke ersetzt werden. Bisher riet man eher dazu, das nac...

Antidepressivum lindert Reizdarm

Fast jeder zehnte Erwachsene leidet unter einem Reizdarmsyndrom. Die üblichen Ernährungstipps und Ma...

health Beliebter Eintrag: Vitamin C
Über gesundu.de

gesundu.de ist das deutschlandweite Portal im Dienste Ihrer Gesundheit. Als Gesundheitsnetz Deutschland verbinden wir mehr als 370.000 medizinische und soziale Einrichtungen und ermöglichen dadurch einzigartige Kooperationen und einen weitläufigen Wissensaustausch. Über unser Portal können Sie Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten in Ihrer Nähe finden und direkt online einen Termin buchen. Neben der Arztsuche und Terminvergabe können Sie durch die Zusammenarbeit von gesundu.de und der Shop Apotheke mehr als 50.000 apothekenpflichtige Medikamente direkt zu sich nach Hause bestellen. Zuletzt vermitteln wir mit dem Gesundheitsnetz Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen für Ärzte, Apotheker, Pfleger und Erzieher und stellen Ihnen ein umfangreiches Gesundheitslexikon zur Verfügung. In unserem Magazin erscheinen zusätzlich regelmäßig medizinische Fachartikel, die Fragen zu Krankheiten, Behandlungen und Ihrer Gesundheit beantworten. Kunden von gesundu.de können eigene Artikel hochladen, sodass Sie stets Informationen zu aktuellen Themen vorfinden.