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Krankheitsbild

Krampfadern sind sichtbare, geschwollene, geschlängelte Venen meist an den Beinen. Sie sehen aus wie dicke blaue Würmer, die sich unter der Haut schlängeln.

Krampfadern gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in Deutschland. Jeder 10. Erwachsene, vor allem Frauen, leiden daran. Das Risiko, Krampfadern zu bekommen, steigt mit zunehmendem Alter. Man nimmt an, dass unter den 60jährigen 44 Prozent der Männer und 62 Prozent der Frauen betroffen sind.

 

So äußern sich Krampfadern

Erste Anzeichen eines beginnenden Krampfaderleidens sind angeschwollene, müde Füße oder heiße Beine nach längerem Stehen oder wenn man länger unterwegs war, beispielsweise nach dem Einkaufen. Am Ende eines solchen Tages scheinen dann die Schuhe zu eng zu sein und/oder die Fußgelenke sind geschwollen. Auch können nächtliche Beinkrämpfe auftreten, Schmerzen in den betroffenen Venen und unschöne Besenreiser. Letzteres sind Erweiterungen kleinster Hautvenen.

 

Der Fachmann unterscheidet vier Schweregrade:

Stadium 1 

 

nur geringfügige Krampfadern, keine Beschwerden

 

Stadium 2 

 

Krampfadern und Beschwerden wie z.B. Missempfindungen, Juckreiz, Schweregefühl, Spannungsgefühl, Neigung zu leichten Schwellungen, Wadenkrämpfe, Schmerzen

 

Stadium 3

deutliche Krampfadern und Beschwerden (wie beim Stadium 2 aufgeführt), zusätzlich Komplikationen, wie z.B. Hautstörungen und Venenentzündungen (Thromboplebitis)

 

Stadium 4

ausgedehnte Krampfadern und Beschwerden (s. Stadium 2) plus Komplikationen (s. Stadium 3) plus offene Wunden (Ulcus cruris)

 

Ab Stadium 2 gelten Krampfadern als medizinisch relevant und therapiebedürftig. 

 

Diagnose

Dass Krampfadern vorliegen zeigt meist bereits das optische Erscheinungsbild. Im Rahmen der Diagnostik wird der Arzt anhand verschiedener Untersuchungsmethoden ermitteln, um welche Art von Varikosis es sich handelt (primäre oder sekundäre) und z.B. prüfen, ob die Fließeigenschaften des Blutes beeinträchtigt sind, ob das tiefer liegende Venensystem beteiligt ist, ob eine arterielle Verschlusskrankheit vorliegt usw.

Ursachen

Entscheidend ist die Funktion der Venenklappen

Täglich müssen ca. 7.000 Liter Blut zum Herzen zurückfließen. Dieses Blut fließt nicht allein deshalb vom Körper zum Herz zurück, weil das Herz pumpt, sondern auch dadurch, dass sich die Muskeln, z.B. die Beinmuskeln, zusammenziehen. Damit das Blut dabei nicht in die falsche Richtung fließt, haben die Venen ventilartige Klappen. Wenn diese aus irgendeinem Grund nicht richtig funktionieren, wird ein Teil des Blutes, das zum Herzen fließen soll, zurück in die Venen gepresst. Sie dehnen sich durch den ständigen Druck aus und schlängeln sich. Eine Krampfader entsteht.

 

Eine Schwächung der Venenklappen beruht ursächlich meist auf einer anlagebedingten Bindegewebsschwäche. Darüber hinaus begünstigen folgende Faktoren die Entstehung von Krampfadern: mangelnde körperliche Bewegung, Übergewicht, überwiegend stehende oder sitzende Tätigkeit, Rauchen, Alter, Ernährung mit wenig Ballaststoffen sowie eine bestehende Schwangerschaft. Aber auch das in der Pille enthaltene Schwangerschaftshormon kann eine Erschlaffung der Venenwände fördern.

Darüber hinaus kann eine angeborene Anomalie der Venenklappen die Ursache für Krampfadern sein. Auch Abflussbehinderungen im tiefen Venensystem, zum Beispiel durch Thrombosen oder Tumore, können Krampfadern hervorrufen.

 

Auch die Muskelpumpe ist für den Bluttransport wichtig

Entscheidend ist weiterhin die Stärke der Beinmuskulatur. Je kräftiger die Beinmuskeln sind, desto besser können sie mithelfen, das Blut zu pumpen.

Verlauf/Folgen

Krampfadern sind optisch unschön und können zu Komplikationen führen

Krampfadern sind in der Anfangsphase weniger ein medizinisches als ein kosmetisches Problem. Meist empfinden Betroffene ihre Beine als unansehnlich. Stärkere Krampfadern können dann zu Hautverfärbungen führen und zu wirklich ernst zu nehmenden Komplikationen wie beispielsweise Ekzemen, Unterschenkelgeschwüren (den so genannten 'offenen Beinen'), Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe und letztendlich Thrombosen. Lassen Sie es nicht soweit kommen. Ergreifen Sie die Initiative bevor Venenentzündungen oder Thrombosen entstehen, die das Leiden weiter verschlimmern.

Wann zum Arzt

Bei ausgeprägten Krampfadern gibt es im Prinzip nur noch die Möglichkeit, diese vom Arzt veröden oder herausziehen zu lassen. Die Funktion der verödeten oder herausgezogenen Venen wird danach von den noch vorhandenen Venen übernommen. Aber auch diese können sich wieder zu Krampfadern ausbilden. Um so wichtiger ist die rechtzeitige Vorbeugung.

Das können Sie tun:

Überblick

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, mit denen Sie Krampfadern bzw. einer Verschlimmerung vorbeugen können. Wichtigste Regel ist:

 

Lieber Liegen und Laufen, schlecht ist Sitzen und Stehen

Lagern Sie beispielsweise Ihre Beine periodisch hoch, wippen Sie bei langem Stehen oder Sitzen öfter mit den Füßen, machen Sie viel Fußgymnastik und tragen Sie Stützstrümpfe. Diese gibt es mittlerweile auch in ansprechenden Farben und Geweben, die sich von normalen Strümpfen kaum noch unterscheiden. Vorteilhaft ist weiterhin das Höherstellen des Fußendes beim Bett, weil dadurch zumindest nachts die Venen entstaut werden. Darüber hinaus tragen Arzneimittel, eine richtige Ernährung, eine geeignete körperliche Bewegung und die Anwendung durchblutungsfördernder Hausmittel erheblich zur Vorbeugung bei.

Medikamente

Als Goldstandard bei der Behandlung gilt die Kompressionstherapie, also das Tragen entsprechender Kompressionsstrümpfe. Wer diese nicht tragen kann oder will, kann im Anfangsstadium der Erkrankung auf einzunehmende Venenpräparate zurückgreifen und diese im fortgeschrittenen Stadium zusätzlich anwenden. Bewährt haben sich hier Präparate der Pflanzenheilkunde, z.B. Rosskastanienextrakt (mit dem Wirkstoff ß-Aescin), oder Extrakt aus dem Roten Weinlaub. Weiterhin werden Extrakte aus dem Mäusedornwurzelstock und aus dem Steinklee verwendet. Alle diese Mittel wirken jedoch nur dann, wenn sie nicht bedarfsweise, sondern regelmäßig, d.h. mindestens 2-3 Monate lang, eingenommen werden.

 

Die beliebten Venen-Gele und -Salben konnten dagegen Ihren nachweislichen Venennutzen bislang nicht beweisen.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Aesculus

 

bei schmerzenden Krampfadern und schmerzhaften Schwellungen der Beine; trockene Schleimhäute, Hämorrhoiden, Verstopfung; nächtliche Verschlimmerung; Besserung durch Wärme, Bewegung, Stuhlgang.

 

Calcium fluoratum

 

bei Krampfadern mit heftigen, stechenden Schmerzen; Lumbago (Hexenschuss), Bindegewebsschwäche, Entzündungsneigung.

 

Carbo vegetabilis

 

bei Krampfadern mit steifen, schweren, kalten Beinen; Beine schlafen ein und prickeln, Kollapsneigung, Geschwüre heilen nicht ab, marmorierte Haut, Neigung zur Ohnmacht, Hämorrhoiden, schnell müde, aufgeblähter Bauch, Verlangen nach frischer Luft trotz Frösteln, Abneigung gegen Milch, Fettes und Alkohol; Verschlimmerung im Feucht-Warmen und nachts; Besserung an frischer Luft.

 

Carduus marianus

 

bei Pfortaderstauung mit Krampfader- und Hämorrhoidenbildung; Verstopfung, Leberleiden.

 

Lachesis

 

bei Venen-Entzündungen mit allgemeiner Berührungsempfindlichkeit (z.B. durch einengende Kleidung); klebriger Schweiß, Beengungs-/Erstickungsgefühl; Verschlimmerung im Schlaf, morgens und im Feucht-Warmen; Besserung bei Bewegung.

 

Pulsatilla

 

bei vollen, blauen Venen und Schwellungen; Abneigung gegen Fleisch und Fett, kalte Füße, Frostigkeit, kein Durst, Verlangen nach leichter Kleidung und frischer Luft, Weinerlichkeit, Nachgiebigkeit, Erkältungsneigung; Verschlimmerung durch Ruhe und Wärme; Besserung durch Bewegung und im Freien.

 

Secale

 

bei Krampfadern und Arteriosklerose mit Geschwüren; Wadenkrämpfe, taubes Gefühl, trockene Haut, Geschwüre heilen schlecht ab, kann nicht zugedeckt liegen; Verschlimmerung durch Bettwärme und Bewegung; Besserung durch Abkühlung und frische Luft.

 

Sepia

 

bei Krampfadern und Hämorrhoiden; Reizbarkeit, Hitzewallungen, Verdauungsschwäche, Haut ist fleckig, kalte Füße, warme Hände, heißer Kopf; Verschlimmerung durch warme, stickig Luft, Essen und Räume voller Menschen; Besserung bei Bewegung und an frischer Luft.

 

Sulfur

 

bei Krampfadern und chronischen Hämorrhoiden; Neigung zu festen Rhythmen (z.B. Erwachen gegen 3 Uhr morgens), Abneigung gegen Fleisch und Milch, Hitze, Juckreiz, Füße brennen; Verschlimmerung nachts und durch Bettwärme, Nässe, Kälte, Wetterwechsel, Ruhe; Besserung durch Wärme, trockenes Wetter.

 

Vipera

 

bei dicken, harten Venen, als wenn sie platzen wollten mit Schwellungen und Krampfadern; eiskalter Körper, Zittern, trockene Zunge, Durst.

 

Zincum metallicum

 

bei großen Krampfadern mit ruhelosen Beinen; Wadenkrämpfe, Muskelzucken, Taubheitsgefühl; Nervosität, Unruhe, Schwäche Verschlimmerung durch geistige Anstrengung, Essen und Wein; Besserung im Freien.

 

 

Speziell während der Schwangerschaft

Apis

 

bei Krampfadern mit stechenden Schmerzen; Wärme erscheint unerträglich, Berührung sehr unangenehm, verschlechtert sich zum Nachmittag hin.

 

Arsenicum album

 

bei Krampfadern mit Kraftlosigkeit; Unruhe, Angst, Erschöpfung, großer Durst, brennende Schmerzen in den entzündeten Beinen.

 

Carbo vegetabilis

 

bei Krampfadern mit steifen, schweren, kalten Beinen; Beine schlafen ein und prickeln, Kollapsneigung, Geschwüre heilen nicht ab, marmorierte Haut, Neigung zur Ohnmacht, Hämorrhoiden, schnell müde, aufgeblähter Bauch, Verlangen nach frischer Luft trotz Frösteln, Abneigung gegen Milch, Fettes und Alkohol; Verschlimmerung im Feucht-Warmen und nachts; Besserung an frischer Luft.

 

Collinsonia

 

bei Krampfadern und Hämorrhoiden; Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall.

 

Graphites

 

bei schweren, kraftlosen Beinen und schießendem oder stechendem Schmerz; Verstopfung, Übergewicht.

 

Hamamelis

 

bei stechenden, prickelnden Schmerzen; Beine sind schwer und müde, evtl. Hämorrhoiden, Neigung zu Blutungen; Verschlimmerung durch Berührung und feuchte Wärme.

 

Pulsatilla

 

bei schweren, müden Beinen und dem Verlangen, die Beine hochzulegen und zu strecken; Verlangen nach viel frischer Luft.

 

Zincum metallicum

 

bei großen Krampfadern mit ruhelosen Beinen; Wadenkrämpfe, Muskelzucken, Taubheitsgefühl; Nervosität, Unruhe, Schwäche Verschlimmerung durch geistige Anstrengung, Essen und Wein; Besserung im Freien.

 

Allgemeine Maßnahmen

So beugen Sie Stauungen vor

Im Vordergrund aller, die an Krampfadern leiden oder die Krampfadern verhüten wollen, sollte die Vermeidung von Blutstauungen stehen. Hierzu zählt, dass Sie die Beine periodisch hochlagern (die Unterschenkel sollten dabei in Herzhöhe liegen, die Knie gebeugt sein; für diese Position gibt es spezielle Venenkissen), bei langem Stehen oder Sitzen öfter mit den Füßen wippen, Fußgymnastik machen oder ein paar Schritte gehen, beim Sitzen die Beine nicht übereinander schlagen und keine enge Kleidung tragen (z.B. keine einschnürenden Stiefel oder Strümpfe). Vorteilhaft ist auch die Höherstellung des Fußendes beim Bett. Vermeiden Sie größere Erwärmungen Ihrer Beine, wie beispielsweise Fußbodenheizung, direkte Sonnenbestrahlung, warme Bäder und Packungen. Wenn Sie saunieren, achten Sie darauf, dass Sie liegen! Andernfalls versackt das Blut. Machen Sie anschließend ausgiebig vom kalten Wasser Gebrauch und lagern Sie die Beine in der Ruhepause wieder hoch.

 

Tragen Sie Stütz- bzw. Kompressions-Strümpfe

In Sitz-, Stehberufen sowie während der Schwangerschaft empfiehlt es sich, regelmäßig Stütz- oder besser noch Kompressions-Strümpfe zu tragen (Männer: Stützkniestrümpfe). Gleiches gilt für lange Auto-, Eisenbahn- und Flugreisen, die länger als drei Stunden dauern. Auch durch die richtige Ernährung, körperliche Bewegung und Hausmittel können Sie die ärztliche Therapie unterstützen.

 

Die früher oft angewandten Bürstenmassagen gelten heute als tabu!

Ernährung

Es empfiehlt sich eine gesunde, ausgewogene Ernährung, beispielsweise mit wenig tierischen Fetten, wenig raffiniertem Zucker, wenig Alkohol, viel Rohkost und Fisch. Als Fett ist Pflanzenfett vorzuziehen.

Übergewichtige sollten ihr Gewicht auf Normalgewicht reduzieren. Haben Sie schon einmal eine Kur mit Frucht-Enzymen (z.B. aus der Ananas oder Papaya) versucht? Diese Enzyme wirken entzündungshemmend und abschwellend.

Vitamin C soll wichtig für die Funktion der Venenklappen sein. Essen Sie deshalb ausreichend Obst und Gemüse, wie z.B. Johannisbeeren, Petersilie, Paprika, Grünkohl und Südfrüchte. Verwenden Sie beim Kochen Knoblauch und Ingwer, um die Gerinnungsstoffe im Blut zu vermindern. Trinken Sie ausreichend ungesüßte Tees oder stilles Wasser.

 

Hausmittel

An Hausmitteln haben sich Kaltwasseranwendungen bewährt und Einreibungen mit Franzbranntwein oder Arnika.

 

Beginnen Sie zum Beispiel Ihren Tag mit Wechselduschen und schließen Sie das Duschen mit einem kalten Guss (s.u.) ab. Oder machen Sie schon morgens vor dem Aufstehen eine kalte Ganzkörperwaschung mit reinem Wasser oder Essigwasser (1 Tasse Obstessig auf 2 Liter Wasser). Oder starten Sie mit einer kalten Beindusche und wiederholen Sie diese am Tag so oft wie möglich. Tagsüber halten mehrfache kalte kneippsche Knie- und Schenkelgüsse Ihre Venen auf Trab, sowie Wassertreten (in der Badewanne durchführbar), 2minütige kalte Fußbäder, Taulaufen und im Winter Schneegehen. Oder lassen Sie immer wieder kaltes Wasser über Ihre Beine laufen. Tagsüber im Büro tun es ggf. auch häufige Abreibungen mit einem nassen, kalten Waschlappen (nicht abtrocknen). Allein durch solche Maßnahmen können Sie Ihre Venenfunktion um bis zu 20 Prozent steigern!

 

Wassertreten

Sie benötigen: knapp knietiefes kaltes Wasser (z.B. in der Badewanne) von 8 bis 18°C.

Zuvor Füße und Beine erwärmen, beispielsweise durch Treppensteigen, Fahrradfahren, Wandern, Kniebeugen, Gymnastik u. a. Mit Storchenschritten dann im Wasser treten/umhergehen, d.h. immer ein Bein ganz aus dem Wasser herausziehen. Man beginnt mit 2 bis 3 Minuten. In den folgenden Tagen langsam bis auf 5 Minuten steigern. Dann beenden, das Wasser abstreifen und zur Erwärmung der Füße einige Fußturnübungen machen oder 5 bis 10 Minuten ins Bett legen (keinen kalten Armguss oder Ähnliches anschließen!). Durch die Storchenschritte werden die Beine sehr sanft und gleichmäßig massiert.

Nicht anwenden bei:

  • kalter Haut an Füßen und/oder Beinen, Kältegefühl, Frieren
  • Reizzuständen der Beinnerven
  • Ischiasnervenschmerz
  • Krankheiten/Infekten der Blase und Nieren
  • während der Menstruation.

 

Kalter Schenkelguss

Sie brauchen: einen Schlauch für kaltes Wasser (keine Dusche. Am besten eignet sich ein spezieller Gießaufsatz, der für einen ausreichend dicken Wasserstrahl sorgt) und Wasser, so kalt wie möglich.

Vor dem Guss müssen Füße und Beine warm sein. Am besten zuvor erwärmen durch Bewegung, wie beispielsweise Marschieren, Treppenlaufen, Kniebeugen u.a.

An den Außenseiten beginnen, erst das rechte dann das linke Bein abgießen. Dabei mit dem Außenknöchel anfangen und den Schlauch auf der Beinaußenseite langsam höher führen bis hinauf zur Hüfte. Hier ca. 10 Sekunden verweilen. Dann Schlauch über die Leiste nach vorn führen und an der Innenseite des Beines wieder herab zum Fuß. Dann mit dem linken Bein ebenso verfahren. Anschließend Wasser abstreifen oder abtupfen (also nicht ganz abtrocknen). Schlafanzug oder ähnliches anziehen und ins Bett legen. Gut zudecken, die Beine am besten noch mit einer separaten Wolldecke.

Bitte beachten Sie:

  • Füße und Beine müssen vor dem Guss warm sein
  • Vorsicht ist geboten bei Patienten mit zu niedrigem Blutdruck (Kollapsgefahr)
  • das Wasser darf nicht spritzen, sondern soll den Körperteil gleichmäßig umhüllen
  • Wasserdruck so einstellen, dass es im senkrecht nach oben gehaltenen Schlauch etwa eine Handbreit hervorsprudelt

 

Aromatherapie

Die Aromatherapie empfiehlt, ein Basisöl aus ätherischen Ölen zu mischen und damit die Beine morgens und abends einzumassieren. Empfohlen werden Lemongras, Myrte, Schafgarbe, Wachholder oder Zypresse. Eine besonders gute Kühlwirkung erzielen Sie, wenn Sie das Öl mit kaltem Quark mischen, auf die Beine streichen und einwirken lassen.

Nicht anwenden bei hohem Blutdruck.

Sport/Fitness

Regelmäßiges aktives Gefäßtraining ist die wichtigste, einfachste und billigste Behandlung. Vor allem vor dem Schlafengehen sollten die Beine noch etwas Bewegung haben. Legen Sie am besten noch einen Spaziergang ein.

 

Besonders empfehlenswert sind:

Venen-Walking, Laufen, Wandern, Spazieren gehen (täglich mehrere Kilometer), Skilanglauf, Golf, Tanzen, Radfahren, Schwimmen, Venen-Gymnastik, Beingymnastik (z.B. Kniebeugen, lockeres Fußkreisen, Kerze). Vor allem vor dem Schlafengehen sollten Ihre Beine noch etwas Bewegung bekommen. Legen Sie zum Beispiel noch einen Spaziergang ein. Wer schwere Beine hat, möchte sich zwar gerne hinsetzen, doch gerade das ist falsch! Aber übertreiben Sie es auch nicht. Ihr Training sollte auf jeden Fall auf Ihren Gesundheitszustand abgestimmt sein.

 

Venen-Gymnastik morgens im Bett und später im Liegen

  • Machen Sie im Liegen die u.a. Zehen- und Fußwippe oder besser noch mit nach oben ausgestreckten Beinen (je 20 x) oder in der Kerze
  • Fahren Sie Fahrrad in der Luft.

 

Schnelle Übungen für zwischendurch

  • Wippen Sie, wo immer sich eine Möglichkeit im Sitzen bietet, kräftig mit den Zehen. Ziehen Sie sie hoch nach oben und krallen Sie sie dann ein (so als wenn sie einen Bleistift anheben wollten) (20 x). Wippen Sie dann mit den Füßen. Beugen und Strecken Sie dabei intensiv und bewusst die Fußgelenke (20x).
  • Rollen Sie, wo immer sich eine Möglichkeit im Stehen bietet, Ihre Füße ab. Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und rollen Sie zurück auf die Ferse und dann wieder zurück auf die Zehenspitzen usw. (20mal).
  • Stellen Sie sich auf ein Bein und schwingen Sie das andere in Form einer Acht (10x). Wiederholen Sie dann die Übung mit dem anderen Bein.
  • Stellen Sie sich in Schrittform, schwingen Sie mit den Armen und gehen Sie mit dem Armschwung tüchtig in die Knie (20x).
  • Verzichten Sie grundsätzlich auf Fahrstühle und Rolltreppen. Nehmen Sie stattdessen stets die Treppe.

 

Ideal für Sie: Venen-Walking

Darunter versteht man verstärktes Gehen in einem Tempo, das individuell auf die Kondition des Läufers abgestimmt ist (idealerweise Puls-kontrolliert, bei einem 60jährigen sollte der Puls 112 nicht überschreiten). Dadurch ist das Venen-Walking für alle Menschen gleichermaßen geeignet. Es bietet die Vorteile des Joggens, weist aber ein geringeres Verletzungsrisiko auf und schont die Gelenke. Es stärkt Bindegewebe und Beinmuskulatur und aktiviert die Muskelpumpe in den Beinen. So wird das Blut gut in Richtung Herz gepumpt, der ganze Körper bestens durchblutet und das körperliche und seelische Wohlbefinden verbessert.

 

Wärmen Sie sich vor Beginn gut auf. Beachten Sie beim Walking, dass Sie nicht mit der ganzen Fußsohle auf einmal auftreten, sondern elastisch abrollen. Setzen Sie zuerst die Ferse auf und rollen Sie dann den Fuß bis zu den Zehen hin ab. Unterstützen Sie das Ganze durch einen aktiven Armschwung.

 

Die Venen-Liga empfiehlt 3-4 Venen-Walking-Einheiten á 30-40 Minuten pro Woche. Wer sich daran hält und regelmäßig trainiert, tut nicht nur seinen Venen etwas Gutes, sondern wird überrascht feststellen, dass auch die überflüssigen Pfunde ganz von selbst dahinschmelzen.

 

Atemtraining

Als günstig hat sich darüber hinaus ein regelmäßiges Atemtraining erwiesen, das die Zwerchfellatmung einbezieht. Das verbessert den venösen Rückfluss noch zusätzlich.

Sonstiges

Gängige Verfahren zur Entfernung der Krampfadern

·         Verödung, auch als Sklerosierung bezeichnet
Diese Behandlung ist bei praktisch allen Varizen möglich. Es kann anschließend jedoch wieder zu einer Bildung von Krampfadern kommen. Bei richtiger Indikationsstellung und sachgerechter Durchführung stellt die Verödung ein effektives, kostengünstiges und komplikationsarmes Behandlungsverfahren dar.

·         Strippen (operative Entfernung)
Beim Strippen werden die betroffenen Venenabschnitte auf eine dünne Sonde aufgefädelt und dann komplett herausgezogen. Geeignet sind fürs Strippen insbesondere Krampfadern an der Innenseite der Beine und evtl. auch im Wadenbereich. Im Gegensatz zur Sklerosierung ist beim Strippen ein Krankenhausaufenthalt von ca. 1 Woche erforderlich.
Gründe für eine operative Entfernung sind vor allem: Schmerzen, wiederkehrende Venenentzündungen, Hautveränderungen und ästhetisches Aussehen.

·         Minimal invasive Verfahren
Dabei werden die Krampfadern entweder mit Mikrowellen (NVUS-Closure-Technik) oder Laser so stark und gezielt erhitzt, dass die innere Venenwand verschmort und sich vollständig verschließt. Beim so genannten Shaving werden der Venenstamm und die Seitenäste mit Hilfe eines mit einem Fräskopf versehenen Endoskops abgefräst. Andere Verfahren arbeiten über einen Katheter vom Gefäßinneren aus. Hierzu zählen die Laserverödung und die Radiowellentherapie. Letztere gilt als besonders sicher und schonend und kann auch ambulant und in örtlicher Betäubung vorgenommen werden.

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Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

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N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
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Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
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Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987
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