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Virusgrippe


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Informationen über: Virusgrippe

Krankheitsbild

Während es beim grippalen Infekt, vom Volksmund Grippe genannt, nur zu einer leichten Infektion der Atemwege kommt, handelt es sich bei der echten Virusgrippe, der so genannten Influenza, um eine wirklich schwere und ernste Erkrankung.

Sie wird durch Infektion mit Influenzaviren vom Typ A oder B ausgelöst und ist hoch ansteckend. Grippeerkrankungen treten meist saisonal auf und gehören zu den Infektionskrankheiten mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Geschätzt wird, dass allein in Deutschland jährlich mehrere tausend Personen an der Influenza oder Nachfolgeinfektionen sterben. Problematisch an dieser Infektionskrankheit ist, dass der Erreger sich ständig ändert und deshalb mindestens jährlich neue Grippearten auftauchen. Durch Virusmutationen können auch Erreger, die bisher nur Tiere befallen haben, für den Menschen gefährlich werden. Die Vogelgrippe mit dem Virustyp A/H5N1 oder die Schweinegrippe A/H1N1 sind Beispiele dafür.

 

Das sind typische Symptome

Die Palette an Symptomen, die die Virusgrippe hervorrufen kann ist groß. In einigen Fällen verläuft die Erkrankung ohne Beschwerden oder nur mit leichten Symptomen wie bei einer Erkältungskrankheit. Nach einer Inkubationszeit (der Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit) von wenigen Stunden bis einigen Tagen fühlt sich der Patient urplötzlich schlapp und müde, gleichzeitig steigt das Fieber bis auf 40° C , es treten Schüttelfrost, Kopf- und heftige Gliedersachmerzen auf. Dazu kommt, wie bei einer banalen Erkältung, trockener Husten, Brennen im Hals und eine verstopfte Nase sowie Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit. Mit einem Wort, der Patient fühlt sich „todsterbenskrank“. Alle diese Symptome sind jedoch stärker ausgeprägt wie bei einem grippalen Infekt und sollten nicht verharmlost werden. Besonders der plötzliche, hohe Fieberschub zu Beginn sollte Anlass sein, einen Arzt aufzusuchen.

 

So verläuft die Influenza

Während ältere Kinder die Virusgrippe meist relativ schnell und gut überstehen, kann die Erkrankung im höheren Erwachsenenalter einen sehr ernsten Verlauf nehmen. Es kann zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen oder sich eine Lungen- oder Mittelohrentzündung entwickeln oder das Herz in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch Todesfälle kommen vor, meist durch Lungenkomplikationen. Generell ist zu berücksichtigen, dass man krank oder von der Krankheit geschwächt keine körperlichen Belastungen oder Sport betreibt, denn das kann den Herzmuskel schädigen.

Diagnose

Die Beschwerden gepaart mit der typischen Jahreszeit (November – März) und dem Bestehen einer Grippewelle geben häufig schon ausreichend Hinweise. Im Zweifelsfall kann mit einer Blutuntersuchung bestätigt werden, dass es sich um eine Influenza und nicht um einen grippalen Infekt handelt. Darüber hinaus stehen heute Schnelltests zur Verfügung, die aus einem Nasen- oder Rachenabstrich innerhalb kurzer Zeit Viren vom Influenzatyp A und B nachweisen können.

Ursachen

Influenza wird durch Viren übertragen

Die Influenza ist eine Virusinfektion, die durch Tröpfcheninfektion übertragen wird, beispielsweise beim Niesen, Husten oder Sprechen. Wer sich auf diese Weise infiziert hat, erkrankt binnen ein bis drei Tagen. Es sei denn, sein Immunsystem hat infolge früher durchgemachter Virusgrippen noch einen ausreichenden Schutz. Diesen weisen vor allem diejenigen auf, die die große Grippeepidemie in den 50er Jahren erlebt haben. Jüngere, vor allem Kinder und Jugendliche hatten meist noch keine Gelegenheit, sich einen ausreichenden Immunschutz zu erarbeiten und erkranken daher wesentlich häufiger an Influenza.

Mit einer Influenza kann man sich schnell anstecken. Wenn jemand mit Influenzaviren infiziert ist, kann er die Viren schon einige Tage, bevor er sich selbst krank fühlt, ausscheiden. Die Viren werden durch Husten oder Niesen in kleinen Tröpfchen in die Luft „geblasen“, wo sie längere Zeit schweben können und andere Personen infizieren. Deshalb sollte man sich soweit als möglich von größeren Menschenansammlungen fernhalten, besonders dort, wo es erfahrungsgemäß eng zugeht (in Bussen und Bahnen, auf dem Fußballplatz, in Konzerten). Nach neueren Untersuchungen wird auch ein großer Teil durch Händeschütteln übertragen. Seien Sie also im Zweifelsfall lieber etwas unhöflicher und waschen Sie sich oft die Hände!

 

 

Der Erreger wandelt sich

Leider hält auch der beste Influenza-Immunschutz immer nur eine begrenzte Zeit, denn der Erreger wandelt sich von Jahr zu Jahr. Je größer die Abweichung von den Vorgängern ist, desto weniger Schutz bietet die Immunisierung durch eine bereits durchgemachte Influenza-Infektion. Daher können auch Erwachsene erkranken. Und wenn die Abwehrkräfte einmal geschwächt sind, beispielsweise infolge einer chronischen Erkrankung wie z.B. Diabetes, Asthma u.a., dann ist das Risiko schwer zu erkranken ganz besonders groß.

Verlauf/Folgen

Der Verlauf richtet sich neben dem Alter und der Abwehrlage (Verminderung der Leistungsfähigkeit des Immunsystems bei einigen Grunderkrankungen) nach einer bestehenden Immunisierung des Körpers durch eine bereits durchgemachte Infektion bzw. die Schutzimpfung.

Wann zum Arzt

Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie trotz Bettruhe das Gefühl haben, dass sich Ihre Beschwerden nicht bessern. Auch bei massiven Problemen mit dem Kreislauf ist es ratsam, den Arzt zu rufen.

Das können Sie tun:

Überblick

Wenn Sie erkrankt sind, ist es eigentlich schon zu spät. Denn ein Heilmittel gegen Influenza gibt es nicht. Allerdings sind mittlerweile Arzneimittel im Handel, die die Viren an der Vermehrung hindern und so dem Immunsystem helfen, schneller und besser mit Ihnen fertig zu werden. Darüber hinaus gibt es Medikamente, die die Symptome lindern. Falls im Verlauf der Erkrankung Komplikationen auftreten, wird Ihnen Ihr Arzt evtl. Antibiotika verschreiben. Diese töten dann jedoch nicht die Influenzaerreger, sondern Bakterien, die sich im Rahmen einer Begleitinfektion angesiedelt haben.

 

Wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wegen des Fiebers und körperliche Schonung.

 

Beugen Sie durch eine Schutzimpfung vor!

Lassen Sie es am besten gar nicht erst zu einer Infektion kommen und beugen Sie mit Hilfe der Grippeschutzimpfung vor. Das ist ganz besonders wichtig, wenn Sie älter als 60 Jahre sind oder viel mit Menschen zu tun haben oder an chronischen Krankheiten (z.B. Diabetes) leiden. Damit Ihr Impfschutz auch zuverlässig wirkt, müssen Sie die Impfung konsequent jedes Jahr wiederholen. Der Grund hierfür liegt im Influenzaerreger selbst. Er verändert sich ständig. Daher muss auch der Grippeimpfstoff jedes Jahr neu angepasst werden.

Vor kurzem wurden Antikörper entdeckt, die gegen viele verschieden Grippeerreger wirksam sind. Daraus könnte in Zukunft ein passiver Impfstoff entwickelt werden, der Schutz bei Epidemien bieten könnte.

Unwirksam ist der Impfschutz vor einfachen Erkältungen, dem so genannten grippalen Infekt. Ihren Schnupfen, Husten oder Ihre Halsschmerzen können Sie daher trotz Grippeimpfung bekommen.

Falls Sie Angst vor dem „Pieks“ haben: Seit kurzem ist ein Impfstoff als Nasenspray auf dem Markt verfügbar.

Medikamente

Gegen Influenza gibt es seit einigen Jahren (verschreibungspflichtige) Medikamente, so genannte Neuramidase-Hemmer. Sie hemmen die Vermehrung der Grippeviren und verkürzen die Krankheitsdauer um ein bis drei Tage. Voraussetzung für ihre Wirkung ist allerdings, dass sie binnen 48 Stunden nach dem Auftreten erster Symptome eingenommen werden. Leider sind die Influenzaviren so wandlungsfähig, dass auch gegen diese relativ neuen Medikamente bereits Resistenzen bestehen und diese somit ggf. unwirksam sind. Von mehreren Fachleuten wird allerdings generell die Wirksamkeit dieser Medikamente bezweifelt.

 

Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von Medikamenten, die die Symptome wirksam lindern, beispielsweise Schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen, fiebersenkende Präparate gegen anhaltend hohes Fieber, Hustenmittel gegen den Husten und Nasentropfen bzw. –sprays gegen Schnupfen.

Besteht der Verdacht auf eine zusätzliche bakterielle Infektion können Antibiotika eingesetzt werden.

 

Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist die jährliche Schutzimpfung, die unbedingt in Anspruch genommen werden sollte.

 

Auch homöopathische Arzneimittel können hilfreich sein.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Aconitum

 

bei plötzlichem Fieber, insbesondere nach Aufenthalt in kaltem Wind oder Zugluft, Frösteln, Unruhe, großer Durst bes. auf Kaltes, nächtliche Verschlimmerung.

 

Camphora

 

bei den allerersten Anzeichen einer Grippe.

 

Echinacea

 

zur Steigerung der Abwehrkräfte.

 

Eupatorium perfoliatum

 

bei Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit, insbesondere infolge feucht-kalter Witterung; morgendlicher Fieberanstieg mit Frösteln, Kopfschmerzen, Augenschmerzen, stark schmerzender Grippehusten.

 

Allgemeine Maßnahmen

Wichtig für Influenzakranke ist zunächst einmal Ruhe. Verzichten Sie auf körperlich anstrengende Tätigkeiten und hüten Sie bei höherem Fieber das Bett. Wichtig ist eine ausreichende Trinkmenge, da durch Fieber der Flüssigkeitsverlust deutlich ansteigt. Günstig für Ihre Atemwege ist eine ausreichende Luftfeuchtigkeit. Diese erreichen Sie durch Aufhängen von nassen Tüchern (bzw. auf die Heizung legen), heißen Wasserdampf oder durch Aufstellen eines Luftbefeuchters.

Ernährung

Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend trinken, am besten heißen Tee oder Fruchtsaft mit vielen Vitaminen. Wenn Sie starke Halsschmerzen haben, schmerzt häufig der Fruchtsaft. Er reizt die entzündeten Schleimhäute. Dann weichen Sie auf andere Getränke aus und decken Sie Ihren Vitaminbedarf durch vitaminhaltiges Gemüse und Obst oder ggf. Vitaminpräparate. Essen Sie viele kleine Mahlzeiten. Wenn Sie keinen Appetit haben, lassen Sie sich mit kleinen Häppchen ein bisschen verwöhnen.

Hausmittel

Folgende Hausmittel haben sich bei Grippe bewährt:

 

Warmer Holunderbeersaft

Füllen Sie ein Glas zu 1/3 mit Holunderbeersaft und füllen Sie es mit Wasser auf. Dann erwärmen Sie es auf 40°C und fügen noch 1 Teelöffel Honig hinzu. Bitte beachten Sie, dass der Saft beim Erwärmen nicht über 40°C erhitzt wird, da ab 40°C wertvolle Inhaltsstoffe zerstört werden.

 

Schwitzkur

Eine Schwitzkur wird am besten am späten Nachmittag durchgeführt (zu diesem Zeitpunkt ist die Schweißproduktion am höchsten). Sie wird mit einem heißen Tee oder einem heißen Bad in der Badewanne eingeleitet.

Den Tee zum Schwitzen bereiten Sie aus Lindenblüten oder aus einer Mischung von gleichen Teilen Lindenblüten, Holunder und Kamille. Hiervon 1 bis 2 Tassen so heiß wie möglich trinken. Nach dem Bad oder dem Tee ins Bett, ganz warm zudecken und ca. 1/2 Stunde lang schwitzen. Dann wird der Körper gut abgetrocknet, die Bettwäsche gewechselt und am besten lange geschlafen.

 

Bitte beachten Sie:

Wer unter Venenbeschwerden leidet, sollte den Tee bevorzugen. Und wenn das Fieber einmal über 39°C steigt, sind Wadenwickel empfehlenswert. Dieses alte Hausmittel ist nach wie vor sehr effektiv.

Sonstiges

Manche schwören darüber hinaus auf Akupressur.




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