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Windpocken


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Informationen über Windpocken

Krankheitsbild

Bei den Windpocken, vom Mediziner Varizellen genannt, handelt es sich um eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus, genaugenommen sogar um die erste Infektion mit diesem Virus. Windpocken sind in Deutschland die häufigste Infektionskrankheit im Kindesalter und sehr ansteckend. Am häufigsten erkranken Kinder im Alter von zwei bis sieben Jahren.

Die Windpocken-Viren werden durch Tröpfchen übertragen, die beim Atmen oder Husten ausgeschieden werden (und u.U. im Umkreis von mehreren Metern zur Ansteckung führen können). Die Übertragung erfolgt also quasi mit dem Wind, daher der Name Windpocken. Als weitere Infektionsquelle dienen die durch Windpocken entstehenden Bläschen und Krusten erkrankter Personen. Sie enthalten virushaltiges Sekret, über das eine Schmierinfektion möglich ist. Wenn eine Schwangere an Windpocken erkrankt, kann es in seltenen Fällen zu einer Übertragung der Erkrankung auf das ungeborene Kind kommen.

 

Wer sich infiziert hat, spürt die ersten Symptomen nach 14 bis 16, manchmal auch nach acht bis 28 Tagen. Bei Kindern über zehn Jahren sind das meist leichte Kopfschmerzen, mäßig erhöhte Körpertemperatur (3-5 Tage, selten über 39°C) und allgemeines Krankheitsgefühl. Kleinere Kinder und Erwachsene zeigen diese Symptome i.d.R. nicht.

Kurz nach Beginn der Symptome kommt es zur Ausbildung roter Flecken auf der Haut. Hiervon ist zuerst der Rumpf betroffen. Dann dehnt sich der Ausschlag auf Gesicht, Hals, Arme, Beine, Kopf und Schleimhaut (z.B. im Mund), selten auch auf Handflächen und Fußsohlen aus. Binnen sechs bis acht Stunden werden die Flecken erhaben. Es bilden sich runde, mit Flüssigkeit gefüllte, oft juckende Bläschen mit roten Höfen, die schließlich verkrusten und – wenn an ihnen nicht gekratzt wurde - ohne Narbenbildung abfallen.

 

Die Erkrankung verläuft in mehreren Schüben. Dadurch liegen stets Hauterscheinungen verschiedener Stadien vor. Nach einigen Tagen, spätestens nach zwei Wochen, gehen die Hauterscheinungen zurück Erst wenn alle verkrusteten Bläschen abgefallen sind, besteht für Dritte keine Ansteckungsgefahr mehr.

 

Eine Windpockenerkrankung verleiht lebenslange Immunität. Dennoch verbleibt das Virus zeitlebens im Körper. Es setzt sich in den Nervenknoten in der Nähe der Wirbelsäule fest. Dort überdauert es zwar in Ruhe, kann aber bei schlechter Abwehrlage wieder ausbrechen und eine Infektion verursachen. Sie führt dann nicht zu einer Windpockenerkrankung, sondern zu einer Gürtelrose (Herpes zoster). Weil Gürtelrose nur nach einer selbst durchgemachten Windpockeninfektion auftritt und durch die im eigenen Körper überdauernden Viren ausgelöst wird, kann ein Kontakt zu Personen mit Windpocken nicht zu einer Gürtelrose führen.

Diagnose

Die Diagnose lässt sich in der Regel durch das typische Erscheinungsbild leicht stellen. Im Zweifelsfall kann eine Blutuntersuchung auf spezifische Antikörper (Abwehrstoffe) gegen Windpocken zusätzlich Klarheit schaffen. Darüber hinaus kann das Virus im Bläscheninhalt nachgewiesen werden.

Ursachen

Die Ursache für die Erkrankung ist ein Virus, das von Mensch zu Mensch übertragen wird. Es ist sehr infektiös, d.h. die Mehrzahl der mit dem Virus in Kontakt kommenden Menschen erkrankt auch, wenn nicht durch eine bereits durchgemachte Erkrankung Immunität besteht. Die Ansteckungsfähigkeit beginnt bereits ein bis zwei Tage bevor die ersten Hauterscheinungen sichtbar sind und endet 5 bis sieben Tage nach dem Auftreten der letzten Flecken.

Verlauf/Folgen

Erkranken Kinder mit normaler Abwehrlage an Windpocken, verläuft die Erkrankung üblicherweise ohne Komplikationen. Innerhalb einiger Tage kommt es zur vollständigen Genesung.

 

Bei geschwächtem Immunsystem sind schwerere Verläufe möglich

Betroffene können in einem solchen Fall innerhalb der ersten Stunden nach Varizellenkontakt vorbeugend mit Antikörpern (so genannte Immunglobuline) gegen das Virus behandelt werden. Als wichtigste Komplikationen gelten: bakterielle Superinfektion, Varizellen-Lungenentzündung und Beeinträchtigungen/Erkrankungen des zentralen Nervensystems. In Einzelfällen kann sich darüber hinaus eine Herzmuskelentzündung entwickeln, eine Nierenentzündung, Arthritis, Blutungsneigung, Hepatitis u.a.

Bei Infektion einer Schwangeren mit Windpocken kann es zu Schädigungen des ungeborenen Kindes kommen. Die Infektion der Mutter um den Geburtstermin führt beim Kind zur Windpockenerkrankung innerhalb weniger Tage, die durch einen komplikationsreichen Verlauf gekennzeichnet ist. Auch hier können vorbeugend Antikörper hilfreich sein.

Wann zum Arzt

Windpocken und Herpes zoster sollten zu einem Arztbesuch Anlass geben, damit Komplikationen rechtzeitig erkannt werden. Sie sollten sofort einen Arzt konsultieren, wenn im Rahmen der Windpockenerkrankung

  • Kopfschmerzen, Krämpfe, Berührungsempfindlichkeit auftreten
  • sich sehr hohes Fieber (41°C oder mehr) entwickelt oder Fieber während der ersten zwei Lebensmonate auftritt oder eine Vorerkrankung besteht, bei der Fieber sofort abgeklärt werden muss
  • der Nacken steif wird (das Kinn kann dann nicht mehr auf die Brust gesenkt werden)
  • der Kranke teilnahmslos wirkt oder sehr gereizt ist.
Das können Sie tun:

Überblick

Gegen Windpocken gibt es eine Schutzimpfung, die von der STIKO für alle Kinder und Jugendliche empfohlen wird. Sie sollte vorzugsweise im Alter von 11 bis 14 Monaten durchgeführt werden, kann jedoch auch jederzeit danach erfolgen. In manchen Ländern, z.B. USA ist die Impfung bei der Einreise und längerer Aufenthaltdauer (z.B. als Au-Pair) vorgeschrieben.

Erkranken ansonsten gesunde Kinder an Windpocken reicht es meist, die Symptome zu lindern. Hilfreich gegen den Juckreiz sind juckreizlindernde Medikamente. Dadurch lässt sich dem Aufkratzen der Bläschen, wodurch die Infektion verbreitet werden kann und Narben entstehen können, gut vorbeugen. Eventuell entstandene Narben lassen sich später mit speziellen Salben wirkungsvoll nachbehandeln.

Besteht nach Varizellenkontakt die Gefahr, dass Komplikationen auftreten, werden meist vorsorglich Antikörper (so genannte Immunglobuline) verabreicht, um den Ausbruch der Krankheit zu verhindern.

Medikamente

Juckreizlindernde Medikamente gibt es in verschiedenen Formen, zum Beispiel als Lotion, Tinktur, Puder (z.B. Mentolpuder) oder zum Einnehmen. Sie machen die Erkrankung sehr viel erträglicher. Besonders beliebt ist die so genannte „Lotio alba aquosa“ (erhältlich in der Apotheke). Damit werden alle Bläschen betupft.

Wenn sich der Hautausschlag durch Kratzen entzündet hat, wird der Arzt möglicherweise zusätzlich ein Antibiotikum verordnen.

Bei einer besonders schweren, ausgedehnten Erkrankung wird der Arzt eventuell zusätzlich ein Virustatikum verschreiben, das die Vermehrung der Viren behindert.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Rhus toxicodendron

Hauptmittel bei Windpocken, insbesondere bei juckender, brennender Haut und starkem Kratzbedürfnis sowie Ruhelosigkeit

 

Antimonium crudum

 

bei zahlreichen juckenden Bläschen am Mund, eingerissenen Mundwinkeln, dick weiß belegter Zunge. Haut ist empfindlich gegen kaltes Wasser. Der Juckreiz verschlimmert sich nachts und im Bett, bessert sich durch warmes Wasser. Das Kind ist i.d.R. reizbar und verdrießlich.

 

Antimonium tartaricum 

 

bei zögerlicher Entwicklung des Ausschlags, Benommenheit, Schwäche, Blässe, Berührungsempfindlichkeit, Verlangen nach kaltem Wasser und Appetit auf saures Obst.  

Allgemeine Maßnahmen

Da sich die Kinder nicht immer krank fühlen, ist Bettruhe zwar empfehlenswert aber nicht unbedingt nötig. Wegen der Ansteckungsgefahr dürfen erkrankte Kinder weder Kindergarten noch Schule besuchen. Menschen mit Abwehrschwäche und Schwangere sollten keinen Kontakt zu Erkrankten haben.

 

Beugen Sie Entzündungen vor

Obgleich der Hautausschlag stark juckt, muss das Kratzen ungedingt vermieden werden. Denn es fördert das Entstehen von Entzündungen. Oft hilft es Erkrankten, wenn die Umgebung kühl ist, denn Wärme und Schweiß verstärken den Juckreiz. Lenken Sie Ihr Kind durch Vorlesen oder Spielen ab.

Um einer Entzündung der Bläschen vorzubeugen, sollten die Kranken täglich mit Wasser und Seife gebadet oder geduscht werden. Achten Sie darauf, dass stets ein frischer Waschlappen verwendet wird. Wichtig sind des Weiteren ein häufiges Wechseln der Leib- und Bettwäsche.

 

Zur Verringerung der Infektionsgefahr sollten darüber hinaus:

  • die Hände oft gewaschen und dabei die Nägel gebürstet werden
  • die Nägel kurz geschnitten sein, damit die Bläschen nicht aufgekratzt werden können (ggf. hilft es, dem Kind Baumwollhandschuhe anzuziehen)
  • die Kleidung sauber und trocken sein. Locker sitzende Baumwollkleidung reizt am wenigsten.

Ernährung

Windpocken lassen sich durch Ernährungsmaßnahmen nicht beeinflussen. Allerdings ist es wichtig, für eine ausreichende Trinkmenge zu sorgen, damit die durch das Fieber erhöhten Flüssigkeitsverluste ausgeglichen werden.

Hausmittel

Das hilft gegen den Juckreiz

  • bei juckender Haut: ein tägliches lauwarmes Vollbad, in das eine Tasse Backpulver geschüttet wurde sowie kalte Umschläge und mit Kamillentee getränkte Tücher
  • bei Ausschlag im Mund: Gurgeln mit Salzwasser oder Kamillentee
  • bei juckenden Augen: Auswaschen der Augen mit Salzwasser oder Kamillentee
  • Für die Bereitung des Salzwassers lösen Sie circa einen gestrichenen Teelöffel Kochsalz in einem Glas (200 ml) warmem Wasser auf.



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