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Pflaster-Allergie


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Informationen über: Pflaster-Allergie

Krankheitsbild

Latex-Allergien, auch Gummikrätze oder Sypholatex chronica genannt, sind seit den 20er Jahren bekannt. In den 50er Jahren häuften sich die Probleme insbesondere bei Industriearbeitern. Seit den 80er Jahren hat der stark angestiegene Verbrauch von Gummihandschuhen aus Naturlatex (weltweit 250 000 Tonnen pro Jahr) zu einem sprunghaften Anstieg geführt. Experten sehen die Ursache hierfür im häufigeren und längeren Gebrauch von Schutzhandschuhen, insbesondere vom medizinischen Personal zur Infektionsprophylaxe (wegen AIDS-Gefahr unerlässlich). Doch auch in Haushalt und Garten werden Handschuhe aus Naturlatex eingesetzt. In Deutschland sind etwa 1-3% der Bevölkerung betroffen, bei Gewächshausarbeitern 5%, in den medizinischen und pflegerischen Berufen sowie bei Friseuren 10-20%, bei Patienten, die an Spina bifida erkrankt sind, sogar 36-70%. Interessanterweise betrifft die Latex-Allergie mehr Frauen als Männer.

In den letzten 10 Jahren hat die Zahl der Erkrankungen deutlich abgenommen, was an einer neuen Vorschrift über die Zusammensetzung für Latexhandschuhe im medizinischen Bereich liegt.

 

Diese Menschen haben ein erhöhtes Erkrankungsrisiko

Ein erhöhtes Risiko zu erkranken haben allerdings nicht nur Ärzte und Pflegepersonal, sondern auch diejenigen, die regelmäßig mit Naturlatex in Kontakt kommen, beispielsweise Reifenhändler, Schuster, Raumpflegepersonal, mehrfach Operierte, Personen mit urologischen Erkrankungen (infolge häufigen Kontaktes mit latexhaltigen Kathetern), sowie Patienten mit vorgeschädigter Haut, weil hier die Allergene leicht und schnell in die Blutbahn gelangen können. Weiterhin sind all jene stark gefährdet, die bereits an einer allergischen Erkrankung leiden und über Heuschnupfen, Asthma oder Neurodermitis klagen.

 

So äußert sich eine Latex-Allergie

Man vermutet, dass die Zahl der Erkrankten in der Realität noch beträchtlich höher liegt. Denn viele Betroffene erkennen oft nicht, dass ihre gelegentlichen Beschwerden auf einer Latex-Allergie beruhen. Jeder, dem beim Aufblasen eines Luftballons die Lippen schwellen, der nach dem Tragen von Gummihandschuhen einen Hautausschlag bekommt oder auf Kondome mit Juckreiz reagiert, sollte an eine Latexallergie denken. Manche stellen zunächst lediglich fest, dass dort, wo bisher ein Pflaster klebte, nun eine große rote Stelle ist. Alle diese Anzeichen deuten darauf hin, dass der Körper überempfindlich auf Naturlatex reagiert.

Latex-Allergie äußert sich mit sehr vielfältigeren Symptomen:

 

An der Haut: Zunächst kommt es an den unmittelbaren Kontaktstellen, das sind in der Regel die Hände und hier hauptsächlich der Handrücken, zunächst nur zu Juckreiz, Rötung und Quaddelbildung. Im weiteren Verlauf können sich die Hauterscheinungen auf den ganzen Körper ausbreiten. Man spricht dann von einer Nesselsucht (Urticaria) mit stark juckenden Quaddeln. Wenn der Betroffene den Latexallergenen weiterhin ausgesetzt bleibt, breiten sich die Symptome weiter aus.

 

An den Atemwegen: Neben Bindehautentzündung treten Rachen-Entzündung, Fließschnupfen sowie bei schwereren Verläufen ausgeprägte Schwellungen der Schleimhäute auf. Sind die Schleimhäute im hinteren Rachenraum, im Bereich des Kehlkopfes und der Bronchien betroffen, können Kehlkopf-Entzündungen und allergischem Asthma die Folge sein.

Bei Latex-Allergikern kann ein Asthmaanfall sogar allein durch den Hautkontakt ausgelöst werden, also ohne jegliche Einatmung der Allergene.

 

Am Kreislauf: Im schlimmsten Fall reicht die übertriebene Abwehrreaktion des Körpers gegen den vermeintlichen Feind bis zum anaphylaktischen Schock, einer akut lebensbedrohlichen Komplikation, die mit Schweißausbrüchen sowie einem Versagen von Kreislauf und Atmung verbunden ist.

 

An den inneren Organen: Darüber hinaus berichten Betroffene auch über Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu heftigen allergische Durchfällen, sowie Herzrhythmusstörungen. Weiterhin treten im Gefolge allergischer Attacken gelegentlich starke Müdigkeit und ausgeprägte körperliche Schwäche auf, die mehrere Tage lang andauern können.

 

Wenn die oben aufgeführten Symptome unmittelbar nach dem Kontakt zu Latex einsetzen, etwa binnen 5 bis 30 Minuten, spricht der Mediziner von einer Allergie vom Soforttyp (Typ 1). Sobald das auslösende Allergen entfernt wird, verschwinden dann üblicherweise auch die Beschwerden rasch.

 

Daneben gibt es die Latex-Allergie vom Spättyp (Typ IV). Bei diesen Allergikern treten die Symptome, in der Regel juckende, anschwellende und schuppende Hautekzeme, erst 24 bis 48 Stunden nach dem Kontakt auf. Selbst nach der Allergenentfernung können die Beschwerden noch über einen Zeitraum von mehreren Tagen andauern.

Diagnose

Um den Verdacht auf eine Latex-Allergie zu überprüfen, verfügt Ihr Arzt über verschiedene Verfahren, beispielsweise den Epicutantest. Hierbei wird eine verdünnte Probe des verdächtigen Stoffes (in diesem Fall Latex) mit Hilfe eines Spezialpflasters auf den Rücken geklebt. Nach 24-48 Stunden wird dann die Haut an den gekennzeichneten Stellen begutachtet.

 

Ein besonders weit verbreitetes Diagnoseverfahren ist der so genannte Pricktest. Dabei wird die Haut am Unterarm leicht eingeritzt und mit etwas Latexmilch beträufelt. Wenn eine Latex-Allergie vorliegt, entwickelt sich binnen weniger Minuten eine mehr oder wenige große Quaddel. Bei diesem Test kann das Allergen leicht in den Körper eindringen. Dann kommt es bei stark sensibilisierte Personen zu ausgeprägten allergischen Symptomen. Ihr Arzt wird daher entsprechende Vorkehrungen treffen, um im Ernstfall schnell gegensteuern zu können.

 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Antikörper, die der Körper gegen das Allergen produziert hat, aus einer Blutprobe in einer so genannten IgE-Antikörperbestimmung nachzuweisen. Weiterhin können unter ärztlicher Aufsicht Provokationstests durchgeführt werden, zum Beispiel mit gepuderten Handschuhen in Form eines „Handschuhtragetests“.

 

Die Diagnose ist nicht sicher

Leider wird durch keinen dieser Tests eine Latexallergie mit völliger Sicherheit nachgewiesen oder ausgeschlossen. Falsch positive und falsch negative Testergebnisse sind bei allen Testverfahren möglich. Letztendlich wird der Arzt für seine abschließende Diagnose daher Ihre gesamte Krankheitsgeschichte berücksichtigen, angefangen bei der Vorgeschichte, über die Symptome und Untersuchungsergebnisse bis hin zu möglicherweise durchgeführten Provokationstests.

Ursachen

Nur Naturlatex löst die Allergie aus

Jede allergische Reaktion, also auch die Latex-Allergie, beruht auf einer Abwehrreaktion des Immunsystems gegen körperfremde Stoffe. Bei der Latex-Allergie sind dies Eiweißkörper, die im Naturlatex enthalten sind. Bislang konnte man mehr als 250 verschiedene Eiweißstoffe nachweisen. Davon kommen 57 als Auslöser für eine allergische Reaktion in Betracht. Sie gelangen vor allem über folgende Wege in den Körper:

 

  1. die Haut, z.B. durch das Tragen von Latexhandschuhen
  2. die Einatemluft, z.B. durch die Verwendung gepuderter Latexhandschuhe, sowie
  3. die Schleimhäute, z.B. durch Verwendung latexhaltiger medizinischer Produkte bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen wie Operationen.

 

Ob eine Person nach dem Kontakt auch wirklich eine Allergie entwickelt, hängt neben ihrer erblichen Veranlagung von verschiedenen Faktoren ab. Eine wichtige Rolle spielen der individuelle Allgemeinzustand, die Immunlage, der Zustand der Haut sowie psychovegetative Faktoren. Außerdem steigt das Risiko mit der Häufigkeit und der Dauer des Allergenkontakts. So ist auch zu erklären, dass die Zahl der Latex-Allergiker seit den 80er Jahren rasant gewachsen ist. Erst seit der Verbreitung von Aids hat der medizinische Einsatz latexhaltiger Gummihandschuhe zum Schutz vor einer Infektion enorm zugenommen. Die verstärkte Nachfrage und der Kostendruck führten dann zu preisgünstigeren Produktionsverfahren, bei denen minderwertigere Produkte mit höheren Allergenkonzentrationen auf den Markt kamen. Zusätzlich wurden viele Handschuhe zur Erhöhung des Tragekomforts mit Maisstärke gepudert. Erst später stellte man fest, dass das Maispuder allergisierende Eiweißstoffe aus dem Latexbestandteil der Handschuhe herauslöst. Beim An- und Ausziehen der Handschuhe werden diese in der Luft verstreut. Noch Stunden nach der Handschuhbenutzung können sie in der Atemluft vorhanden sein und allergische Reaktionen auslösen, ohne dass Betroffene bewusst mit einem latexhaltigen Gegenstand in Kontakt gekommen sind.

 

Naturlatex ist weit verbreitet

Naturlatex ist, wie der Name sagt, ein Naturprodukt. Es wird aus dem Milchsaft der in Malaysia und Indonesien angebauten, circa 20 m hohen Kautschukbäume (Hevea brasiliensis, Euphorbiaceae), gewonnen. Er ist gut und kostengünstig zu verarbeiten und bietet ideale Eigenschaften wie hohe Reiß- und Stichfestigkeit, Elastizität, Tragekomfort und Tastempfindlichkeit. Dadurch eignet er sich hervorragend für Handschuhe und Gummiartikel jeglicher Art, von der Klebefläche einer Briefmarke über Reifen, Pflaster und Matratzen bis hin zur Wimperntusche.

Verlauf/Folgen

In der ersten Phase, sie dauert meist einige Tage, manchmal jedoch auch Jahre, kommt es nach dem Erstkontakt mit dem Eiweiß zur so genannten Sensibilisierung (Überempfindlichkeit). Die Betroffenen stellen während dieser Zeit allerdings keine Symptome fest. Erst bei anhaltendem Allergenkontakt entwickelt sich die eigentliche Allergie. Wer ab dann das Allergen nicht konsequent meidet, riskiert schwere und dauerhafte Gesundheitsschäden bis hin zum eigenen Leben.

 

Mit zunehmender Empfindlichkeit auf das fremde Eiweiß kann es zu so genannten Kreuzallergien kommen, also Allergien auf weitere Stoffe. Die Verursacher sind identisch bzw. sehr ähnlich gebaute Eiweißbausteine, in erster Linie Bestandteile von Lebensmitteln. Das Immunsystem erkennt diese Teilchen und löst dann auch beim Lebensmittel eine allergische Reaktion aus. Die beobachteten Symptome reichen von lokalen Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum allergischen Schock. Auf welche Nahrungsmittel sich die Allergie ausdehnen wird, kann leider niemand genau vorhersagen, Es ist von Mensch zu Mensch verschieden und kann sich im Laufe des Lebens verändern.

 

Gemüse

.

Obst

Tropisches Obst wie z.B. Mango, Melone, Papaya und Kiwi, sowie auch auf Ananas, Bananen, Erdnuss, Feige, Grapefruit, Maracuja, Passionsfrucht und Steinobst (z.B. Pfirsich, Pflaume, Aprikose).

Nüsse

Erdnüsse

 

 

Typische Kreuzallergien bei Latex-Allergie

Am häufigsten treten folgende Kreuzallergien auf:

auf Pollen: 

 

Gräser/Getreide, Beifuß, Ragweed (Traubenkraut)

 

auf Nahrungsmittel:

 

tropische Früchte (z.B. Mango, Melone, Papaya, Avocados, Ananas, Feige, Maracuja, Passionsfrucht), Bananen, Kiwis, Grapefruit, Steinobst (z.B. Pflaume, Pfirsich, Aprikose) und Gemüse wie Esskastanien (Marone), rohe Tomaten, Paprika, rohe Kartoffeln sowie Erdnüsse.

 

auf Sonstiges:

 

Ficus benjamina

 

Das können Sie tun:

Überblick

Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit Natur-Latexprodukten (auch Reifenlager, Fahrradläden etc.)! Nur so haben Sie eine Chance, wirklich Beschwerdefreiheit zu erlangen. Greifen Sie konsequent zu natur-latexfreien Alternativen. Diese werden beispielsweise angeboten bei Gummihandschuhen, Kondomen, Pflastern und vielen anderen. Und für den Fall, dass es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einmal zu einem Naturlatex-Kontakt kommen sollte, kann Ihnen Ihr Arzt Medikamente verordnen. Sie sind dann jedoch nicht für den Dauergebrauch gedacht.

 

Tragen Sie darüber hinaus einen Allergiepass, ein SOS-Armband oder eine SOS-Plakette. Im Ernstfall kann so ein kleines Teil für Sie lebensrettend sein!

Medikamente

Arzneimittel, die vor einer Latexallergie schützen, gibt es leider noch nicht. Bislang können nur die Symptome medikamentös behandelt werden. Je nach Ausmaß der Beschwerden wird Ihr Arzt so genannte Antihistaminika, Cortison und ggf. Adrenalin einsetzen. Manche Mediziner raten ihren Patienten, eine Art Notfallpack mit einem Epinephrin-Dosieraerosol mitzuführen. So sind sie bestens gewappnet, falls einmal gefährliche Reaktionen auftreten.

 

An neuen Medikamenten arbeitet derzeit die Forschung intensiv, insbesondere an der Herstellung von Hyposensibilisierungslösungen, wie sie auch für Pollenallergiker verbreitet sind. Erfolg versprechende Untersuchungen aus dem Tiermodell liegen bereits vor. Erste Hyposensibilisierungslösungen zum Einnehmen mit Latexmilchextrakten sind sogar schon erfolgreich getestet worden.

Allgemeine Maßnahmen

A&O ist das Vermeiden von naturlatexhaltigen Produkten

Wenn bei Ihnen eine Latexallergie eindeutig diagnostiziert wurde, lautet das oberste Gebot: Meiden Sie konsequent alle Gegenstände, die Naturlatex enthalten. Betroffene, bei denen nur der direkte Kontakt mit dem Latexprodukt zu einer allergischen Reaktion führt, können dies in der Regel relativ leicht in die Tat umsetzen. Schwieriger wird es für diejenigen, die auch auf Latexpartikel in der Einatemluft reagieren. Das kann für manchen Betroffenen sogar den Wechsel des Arbeitsplatzes erforderlich machen.

 

Auch im häuslichen Umfeld ist darauf zu achten, dass alle latexhaltigen Artikel entfernt werden. Leicht und einfach wäre das, wenn man dem Produkt den Latexgehalt ansehen könnte. Leider sind solche Produkte nicht unbedingt gekennzeichnet, oder wenn, dann nicht klar ersichtlich. Manche tragen den Vermerk „enthält Naturlatex“, andere weisen lediglich auf einen Gehalt an Naturkautschuk, Elastodien oder Federharz hin. Dennoch ist überall Naturlatex enthalten. Insbesondere folgende Produkte können Naturlatex enthalten:

 

Pflaster:

Hansaplast Classic, Hansaplast Elastic, Hansaplast Water-Resistant (ohne Zinkoxid). Weichen Sie stattdessen auf Produkte mit synthetischem Kautschuk aus, beispielsweise auf Leukotape Air (Klebebinde).

 

Latexprodukte in Haushalt, Beruf und Freizeit:

Meiden Sie alles Gummierte wie zum Beispiel Antirutschsocken, Automatten, elastische Binden, Blutdruckmessmanschetten, Briefmarken, Briefumschläge, Computer-Maus-Pads, Dichtungen, Enthaarungscreme, viele Bälle, Gummistiefel, Gummiunterlagen, Gummis in der Kleidung (Hosen, Miederwaren wie z.B. BHs, Stretchtextilien), Kabel, Kaugummi, Klebebänder, Klebstoffe, Kondome, Luftballons, Matratzen, Puppen, Radiergummis, Schläuche, Schlauchboote, Schnuller und Sauger von Babyflaschen, Schutzkleidung, Gummi-Stopfen, Taucher-/Schwimmbrillen, Taucherflossen, Unterseite von Teppichböden, Turnschuhe, Wärmflaschen, Wimperntusche.

 

Auch bestimmte Zimmerpflanzen, allen voran der beliebte Ficus Benjamini, aber auch der Weihnachtsstern, enthalten Latexsaft, der über die Blätter verdunstet. So gelangen die Allergene in die Raumluft und können Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Selbst in pflanzlichen Arzneimitteln, zum Beispiel Rauwolfia-Präparaten können sich latexhaltige Bestandteile befinden.

 

Wie Sie sehen, ist Naturlatex in vielen Gegenständen des täglichen Gebrauchs zu finden. Nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) gibt es mehr als 40 000 verschiedene Latex-haltige Produkte. Er hat daher einen Einkaufsratgeber zusammengestellt mit über 200 Gegenständen und Produktgruppen, die Naturlatex enthalten. Sie können ihn direkt vom DAAB beziehen.

 

Hände weg von gepuderten Latex-Handschuhen!

Warnen möchten wir nachdrücklich vor dem Gebrauch gepuderter Latexhandschuhe. Beim Ausziehen werden die Allergene mit dem Puder in die Luft gewirbelt, wodurch noch Stunden später Asthmaanfälle ausgelöst werden können. Kaufen Sie daher prinzipiell nur naturlatexfreie Handschuhe.

 

Informieren Sie jeden Arzt über Ihre Allergie!

Weisen Sie bei jedem Arztbesuch (auch beim Zahnarzt) auf Ihre Allergie hin. Falls einmal ein operativer Eingriff nötig werden sollte, wählen Sie am besten ein „latexfreies“ Krankenhaus. Denn chirurgische Eingriffe bringen besondere Probleme mit sich, da im OP-Bereich eine Unzahl von latexhaltigen Produkten in Gebrauch sind.

 

Steigen Sie konsequent auf naturlatexfreie Produkte um!

Mittlerweile gibt es für viele Produkte naturlatexfreie Alternativen. Sie enthalten anstelle des Naturlatex üblicherweise Silikon. Angeboten werden beispielsweise latexfreie Kondome, latexfreie Gummihandschuhe und für Säuglinge latexfreie Schnuller. Ab dem 6. Lebensmonat sind für Säuglinge allerdings nur noch Latex-Schnuller empfehlenswert. Denn die ersten Zähne können das Silikon anritzen, wobei recht scharfe Kanten entstehen.

 

Ist Ihre Latex-Allergie beruflich bedingt? Dann interessiert es Sie sicherlich, dass es zu Ihrem Schutz eine Reihe von Rechtsvorschriften gibt. Hier ist vor allem die Gefahrstoffverordnung zu nennen, die auch für Latexhandschuhe gilt. Dies mag verwundern, doch setzen Latexhandschuhe allergisierende Proteine frei. Deshalb zählen sie zu den gefährlichen Stoffen im Sinne des Chemikaliengesetzes.

 

Bei einer beruflichen Ursache können Sie Ihre Allergie als Berufskrankheit geltend machen. Falls Sie diesen Weg gehen möchten/müssen, ist es jedoch ratsam, sich zuvor an den LAIV, eine Selbsthilfeorganisation Betroffener, zu wenden und dort Tipps einzuholen.

Ernährung

Naturlatex ist ein Stoff, der üblicherweise nicht in Lebensmitteln enthalten ist. Eine Ausnahme bildet jedoch Kaugummi. Damit es durch den Genuss von Kaugummi nicht zu allergischen Reaktionen kommt, sollten Sie konsequent darauf verzichten. Wenn Sie gerne Süßes essen, das gekaut werden muss, versuchen Sie es einmal mit Weingummi oder Gummibärchen. Denn diese Produkte sind verträglich für Sie.

 

Achten Sie auf Kreuzallergien und meiden Sie diese Lebensmittel

Manche Obst- und Gemüsesorten enthalten Eiweiße, die denen des Naturlatex ähneln. Dann kann es auch bei deren Genuss zu einer allergischen Reaktion kommen. Auf welche Nahrungsmittel sich die Allergie ausdehnen wird, lässt sich nicht vorhersagen. Es ist von Mensch zu Mensch verschieden und kann sich im Laufe des Lebens verändern. Auf folgende Sorten entwickelt sich häufig eine Kreuzallergie. Verzehren Sie sie daher höchstens selten und mit größter Vorsicht.

Gemüse

Avocado, Aubergine, Esskastanien, rohe Tomaten und gelegentlich auch auf Paprika und rohe Kartoffeln.

Obst

Tropisches Obst wie z.B. Mango, Melone, Papaya und Kiwi, sowie auch auf Ananas, Bananen, Feige, Grapefruit, Maracuja, Passionsfrucht und Steinobst (z.B. Pfirsich, Pflaume, Aprikose).

Nüsse

Erdnüsse

 

Probiotika helfen, Allergien vorzubeugen

Immer mehr Studien belegen, dass probiotische Keime eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben. So scheinen insbesondere Lactobazillen die angeborene und die erworbene Immunität günstig zu beeinflussen. Der Fachmann bezeichnet das als Immunmodulation. Ein regelmäßiger Verzehr probiotischer Lebensmittel mit Lactobazillen (z.B. durch entsprechende Joghurt-Produkte) soll deshalb helfen, Allergien vorzubeugen.

Sonstiges

Schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an

Zum Thema Allergien und speziell zur Latex-Allergie gibt es hervorragende Selbsthilfegruppen. Hier erfahren Sie manch hilfreichen Tipp und können sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Literaturquellen


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Wiesenauer, Markus: Unsere wichtigsten Naturheilverfahren: Anwendung und Beispiele, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1984
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Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
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