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Grippe (Infekt der oberen Luftwege)


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Informationen über: Grippe (Infekt der oberen Luftwege)

Krankheitsbild

Bei der Erkältungskrankheit, dem so genannten grippalen Infekt, handelt es sich um eine Virusinfektion der oberen Luftwege. Sie ist die häufigste Krankheit des Menschen und tritt gehäuft in den Herbst-, Winter- und Frühjahrsmonaten auf. Wenn ein Mensch 75 Jahre alt wird, hat er im Durchschnitt 200 Erkältungen überstanden. Da eine einzige etwa 5 bis 6 Tage dauert, verbringt der Durchschnittsbürger 2 bis 3 Jahre seines Lebens hustend und schniefend. Allerdings verteilt sich diese Zeit nicht gleichmäßig auf das gesamte Leben. Kinder sind wesentlich häufiger erkältet, in der Regel 6- bis 10mal pro Jahr. Erwachsene erwischt es seltener. Sie haben rund 2- bis 4mal jährlich mit Schnupfen und Husten zu kämpfen.

Ursachen

Glauben Sie wie viele andere auch, dass eine Erkältung von Kälte, Nässe und Zugluft kommt? Dann, das haben Versuche mit Freiwilligen gezeigt, liegen Sie leider falsch. Die eigentliche Ursache sind Viren. Sie werden über Tröpfcheninfektion, also erregerhaltige kleinste Tropfen, von Erkrankten übertragen. Infizieren kann man sich auf zwei Wegen: entweder über eingeatmete Luft oder durch Kontakt mit infizierten Oberflächen.

 

Die Luft überträgt Viren, weil Erkältete beim Niesen und Husten virenhaltige Schleimtröpfchen verbreiten. Diese schweben sehr lange in der Luft, also auch dann noch, wenn der Betroffene längst nicht mehr anwesend ist. Auch wenn sie auf Oberflächen niedersinken oder dort durch Handkontakt abgeladen werden, leben sie viele Stunden weiter. Wenn Sie beispielsweise eine solche Türklinke anfassen, gelangen die Erreger von Ihrer Hand irgendwann weiter auf Ihre Schleimhaut. Damit sich daraus eine handfeste Erkältung entwickelt, müssen Sie einige hundert Viren aufgenommen haben. Und auch dann lässt sich nicht voraussagen, welche Erkältungssymptome sie entwickeln. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein und dieselbe Virusart kann bei Ihnen lediglich ein Kratzen im Hals auslösen, bei anderen hingegen Abgeschlagenheit und Schnupfen.

Kleine Kinder sind aufgrund fehlender Abwehrkräfte besonders anfällig. Denn das kindliche Immunsystem kommt mit den meisten Erregern zum ersten Mal in Berührung und hat noch keine Abwehrstoffe gebildet.

 

Begünstigt werden Erkältungen durch nasskaltes, trübes, rasch wechselndes Wetter. Es gibt also eigentlich doch typisches Grippewetter und sogar richtige Grippelandschaften! Man hat nämlich festgestellt, dass grippeähnliche Erkrankungen im Norden Deutschlands häufiger sind als im Süden, wo die Sonne reichlicher scheint. Sonne stärkt die Abwehrkräfte des Körpers. Weiterhin wirkt alles, was das Immunsystem schwächt, grippeunterstützend, beispielsweise Stress, seelische Probleme, chronische Erkrankungen (z. B. Zuckerkrankheit, AIDS), fortgeschrittenes Lebensalter und schlechte Ernährung.

Verlauf/Folgen

So verläuft eine typische Erkältung

Nach dem Kontakt gelangen die Viren über die Nase in den Nasen-Rachenraum und weiter zu den Rachenmandeln. Auf den Schleimhäuten docken sie an bestimmte Zellstrukturen, so genannte Rezeptoren. Dadurch können sie in die Zelle eindringen und sich dort vermehren. In der Folge kommt es zur typischen Entzündung der Schleimhäute: sie werden stärker durchblutet, röten sich, schwellen an, schmerzen und der Schnupfen beginnt.

 

Zuvor haben Sie möglicherweise erste Erkältungsanzeichen verspürt, wie beispielsweise Niesreiz, Brennen, Jucken oder Trockenheitsgefühl in der Nase. Auch Ihr Allgemeinbefinden hat eventuell nachgelassen. Das kann sich in Abgeschlagenheit äußern oder Müdigkeit, Kopfschmerz sowie Frösteln und Hitzegefühl im Wechsel. Manchmal ist Schwitzen das erste und einzige Anzeichen. Halsschmerzen, leichter Husten, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und Fieber können hinzukommen.

 

Durch die Entzündung wird dann verstärkt zäher Schleim produziert. Die Flimmerhärchen der Schleimhäute, deren Aufgabe es ist, den Schleim abzutransportieren, sind überfordert. So staut er sich in den Atemwegen und bereitet damit den Weg für Infektionen, die sich auf den viralen Infekt „draufsetzen“, beispielsweise Infektionen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis), der Bronchien, des Rachens und des Mittelohrs.

 

Für die meisten Menschen ist eine Erkältung eine harmlose aber durchaus unangenehme Erkrankung. Ganz anders kann dies bei alten Menschen aussehen. Für sie kann eine Erkältung zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung werden. 80% der Menschen über 75 Jahre sterben letztlich an Erkrankungen der Atemwege und der Lunge.

Wann zum Arzt

Wenn sich Ihre Beschwerden nicht binnen weniger Tage deutlich bessern oder hohes Fieber auftritt, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.

Das können Sie tun:

Überblick

Eine Erkältung dauert, wie der Volksmund sagt, mit Behandlung eine Woche und unbehandelt 7 Tage.

Der Grund liegt darin, dass es gegen Viren keine Medikamente gibt, die allgemein eingesetzt werden können. Heilung bietet letztendlich nur das eigene Immunsystem. Bei den ersten Anzeichen einer aufziehenden Erkältung hilft oft die Mobilisierung der Abwehrkräfte, um das Ausbrechen der Erkältung zu verhindern. Bewährt haben sich Spurenelemente, Vitamine, pflanzliche Immunstärker, eine gesunde vitaminreiche Ernährung (Obst, Gemüse) und viele Hausmittel, vom ansteigendes Fußbad bis hin zum Dampfbad.

 

Wenn die Grippe bereits da ist

gönnen Sie sich Ruhe, sorgen Sie für eine stetige Befeuchtung von Atemluft und Atemwegen sowie eine reichliche Flüssigkeitszufuhr. Das hilft, den Schleim zu verflüssigen und abzutransportieren und beugt Folgeerkrankungen vor. Darüber hinaus haben sich viele Hausmittel bewährt. Zum Lindern der einzelnen Beschwerden gibt es hervorragende Arzneimittel, abgestimmt auf das jeweilige Symptom, vom Schnupfen bis hin zum begleitenden Kopfschmerz.

 

Wenn Sie zukünftigen Erkältungen vorbeugen wollen

dann sorgen Sie für ein gut funktionierendes Immunsystem. Das ist der wirksamste Schutz. Bewährt haben sich richtige Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und diverse Hausmittel, vom regelmäßigen Saunabesuch über Kneippsche Anwendungen bis hin zu Nasenspülungen.

Medikamente

Damit ein Schnupfen nicht zur Nebenhöhlenentzündung wird, empfiehlt es sich, bereits in der Anfangsperiode eines Schnupfens schleimhautabschwellende Nasentropfen/–sprays anzuwenden. In der Akutphase des Schnupfens sollten sie alle 3 bis 4 Stunden, aber insgesamt möglichst nicht länger als 7 bis 10 Tage eingesetzt werden. Auch Nasenduschen haben sich bewährt. Sie sind besonders effektiv, wenn 15 bis 30 Minuten zuvor abschwellende Nasentropfen/-sprays appliziert wurden.

 

Zur Schleimverflüssigung gibt es darüber hinaus eine Reihe sehr wirksamer pflanzlicher Präparate, beispielsweise mit Myrtol oder mit Eisenkraut, Primel und Ampfer oder mit Anisöl, Primel und Thymian. Sie verflüssigen das Nasensekret, erleichtern so dessen Entfernung und beugen auf diese Weise Nasennebenhöhlenentzündungen sehr effektiv vor. Auch Präparate mit Acetylcystein wirken auf diesem Weg. Gleich welches Präparat Sie wählen, letztlich entscheidend für die Verflüssigung des Nasensekrets ist, dass Sie genügend trinken (siehe „Ernährung“).

 

Unterstützend helfen Wasserdampf-Inhalationen mit Kamille, Lindenblüten, Minzöl und Thymianöl, den Schleim zu verflüssigen. Entsprechende Präparate gibt es fertig in Form von Salben und Inhalaten. Minzöl hat überwiegend abschwellende Wirkungen auf die Schleimhaut, Thymian wirkt auch antiseptisch. Lindenblüten fördern die Verflüssigung des zähen Schleims. Ätherische Öle (z.B. enthalten in Salben, Inhalaten) vermitteln zudem das Gefühl einer freien Nasenatmung.

 

Für kleine Kinder und Säuglinge ist Schnupfen besonders beschwerlich und sogar gefährlich. Bei ihnen ist die Verbindung von der Nase zum Rachen noch sehr klein und schwillt daher leicht zu. Dazu kommt, dass Säuglinge häufig gar nicht durch den Mund atmen können. Sie sind auf ihre Nase angewiesen. Deshalb sollten bei so kleinen Kindern Maßnahmen ergriffen werden, die die Nasenschleimhaut abschwellen. Geeignet sind spezielle abschwellende Nasentropfen für Säuglinge und Kleinkinder.

 

Gegen jedes einzelne Symptom der Erkältung, vom Schnupfen über Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit bis hin zu begleitenden Kopfschmerzen, gibt es ergänzend Medikamente, die die Beschwerden lindern.

 

Wenn Sie der nächsten Erkältung vorbeugen wollen, versuchen Sie es einmal mit Immunstimulanzien aus Echinacea, Thuja, Baptisia oder einer Kombination daraus. Empfohlen wird eine Intervalltherapie: 5 Tage Einnahme, 4 Tage Pause, 5 Tage Einnahme u. s. w. insgesamt 4 bis 6 Wochen lang. Bei den ersten Anzeichen des Infektes hilft eine Stoßtherapie mit diesen Mitteln, um den Infekt zu stoppen oder zumindest die Symptome zu lindern. Darüber hinaus stärken Enzympräparate und Produkte aus Kapuzinerkresse und Meerrettich die Selbstheilungskräfte.

 

Eine besonders wichtige Rolle in der Infektabwehr spielen Vitamine und Spurenelemente, insbesondere Vitamin C, Zink und Selen. Vitamin C ist erhältlich als Brausetablette zum Auflösen in Wasser, als Tablette, Lutschtablette oder Kapsel. Zink- und Selen-Präparate gibt es in Drageeform. Das Zink soll dabei auch noch mindernd auf die Erkältungssymptome wirken.

 

Die Grippeschutzimpfung ist gegen Erkältungsviren wirkungslos!

Die Grippeschutzimpfung hilft übrigens nicht gegen eine normale Erkältung, sondern lediglich gegen die so genannte Influenza. Der Grippeschutzgeimpfte bekommt zwar keine Influenza mehr, sehr wohl aber Erkältungen.

Homöop. Arzneimittel

Folgende Aufstellung listet homöopathische Einzelmittel, die bei diesem Beschwerdebild häufig zum Einsatz kommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Alumina

bei wiederkehrendem Halsschmerz rechts, trockenen Schleimhäuten und betroffenen Nasennebenhöhlen (rechts mehr als links)

Camphora

 

bei den ersten Erkältungsanzeichen.

 

Cinnamomum camphora

 

bei den ersten Erkältungsanzeichen wie Frösteln, Kältegefühl, Niesen.

Dieses Mittel ist für Säuglinge und Kleinkinder nicht geeignet!

 

Echinacea

 

zur Steigerung der Abwehrkräfte.

 

Sepia

bei schmerzhaftem Frösteln (besonders zwischen den Schulterblättern), nächtlichem Schweiß an Rücken und Brust, Zahnempfindlichkeit auf Heißes

 

Aconitum

 

bei plötzlichem Fieber, insbesondere nach Aufenthalt in kaltem Wind oder Zugluft, Frösteln, Unruhe, großer Durst bes. auf Kaltes, nächtliche Verschlimmerung.

 

Allium cepa

 

bei Schnupfen mit tränenden Augen und häufigem Niesen.

 

Belladonna

 

bei feucht-kaltem Wetter, nach Unterkühlung, plötzliches Fieber, trockener Mund, wenig Durst, pulsierender Kopfschmerz, heiße Haut, rotes Gesicht, Überempfindlichkeit gegen Licht und Geräusche.

 

Bryonia

 

bei sich langsam entwickelndem Infekt insbesondere nach Wetterwechsel von warm zu kalt; Abgeschlagenheit, Ruhebedürfnis, trockene Schleimhäute, rissige Lippen bzw. Mundwinkel, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Husten, starker Durst auf kaltes Wasser, Reizbarkeit.

 

Eupatorium perfoliatum

 

bei Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit, insbesondere infolge feucht-kalter Witterung; morgendlicher Fieberanstieg mit Frösteln, Kopfschmerzen, Augenschmerzen, stark schmerzender Grippehusten.

 

Ferrum phosphoricum

 

bei plötzlichem mittelhohem Fieber; Neigung zu Nasenbluten und Ohrenschmerzen, Fließschnupfen, geschwollene Lymphknoten, kalte Füße, Schwäche, Ruhebedürfnis.

 

Gelsemium

 

bei Kopfgrippe (dumpfer Kopfschmerz, vom Hinterkopf bis hin zur Stirn und zu den Augen) vor allem im Sommer; Frösteln, leichtes Fieber/Schüttelfrost, kein Durst, Benommenheit, Abgeschlagenheit.

 

Kalium bichromicum

 

bei Schnupfen mit zähem Schleim, wunder Nase.

 

Luffa operculata

 

bei Schnupfen mit dickem Sekret, Stockschnupfen, Beteiligung der Nebenhöhlen.

 

Rhus toxicodendron

bei starken Gliederschmerzen als Folge von Kälte und Nässe; Fieber, Schüttelfrost, Lippen-Fieberbläschen, Zunge dunkel belegt, Zungenspitze rot, Unruhe, unruhiger Schlaf.

 

Sowie

Okoubaka

nach der Einnahme von Antibiotika zur Regeneration der Darmflora

Allgemeine Maßnahmen

Gönnen Sie sich Ruhe

Verzichten Sie auf körperlich anstrengende Tätigkeiten. Hüten Sie bei höherem Fieber am besten das Bett. Achten Sie darauf, dass alle Körperteile, insbesondere die von der Erkältung betroffenen, mollig warm sind, beispielsweise durch eine warme Wollmütze oder einen Wollschal. Befeuchten Sie Ihre Atemwege durch Getränke und ein Raumklima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Letzteres können Sie durch Aufhängen nasser Tücher (bzw. auf die Heizung legen), heißen Wasserdampf oder durch Aufstellen eines Luftbefeuchters erreichen.

 

Auch das richtige Naseputzen will gelernt sein. Halten Sie immer ein Nasenloch zu und schnauben Sie durch das andere aus. Wenn Sie dies mit beiden Nasenlöchern gleichzeitig machen, wird nämlich der Schleim nach oben statt nach unten gedrückt und der Rückstau in den Nasennebenhöhlen verstärkt sich. Das kann einer Ausweitung der viralen Entzündung und dem Übergang in eine bakterielle Infektion Tür und Tor öffnen.

 

Am besten vermeiden Sie während der üblichen Grippemonate bereits im Voraus jegliche Unterkühlung, Nässe, hohen Alkoholkonsum sowie eine Belastung der Atmungsorgane durch Rauchen. Darüber hinaus hilft das Vermeiden der Viren und Warmhalten. Nicht immer kann man Menschenansammlungen ausweichen, aber warme und trockene Kleidung sollten ein Muss sein.

Ernährung

Eine spezielle Erkältungsdiät gibt es nicht. Durch gezielte Ernährungsmaßnahmen lässt sich der Krankheitsverlauf jedoch abschwächen und neuen Infektionen vorbeugen. Am wichtigsten sind die Befeuchtung der Schleimhäute und der Ersatz der Flüssigkeitsverluste durch Getränke. Bei einer Erkältung können Sie eigentlich nie genug trinken! Ihr Körper braucht die Flüssigkeit, um den Schleim in den Atemwegen zu verflüssigen und auszuscheiden. Auch die Nieren benötigen jetzt mehr Wasser, besonders wenn Fieber eine Erkältung begleitet. Mindestens zwei, besser drei Liter am Tag sollten Sie trinken, am besten Heißgetränke. „Erste-Hilfe-Getränk“ ist heißer Zitronen- oder Holunderbeersaft Allerdings sollte er nur bis maximal 70°C erhitzt werden, da bei höheren Temperaturen das darin enthaltene Vitamin C zerstört wird. Empfehlenswert sind weiterhin Erkältungstees. Neben der Zufuhr der benötigten Flüssigkeit helfen sie, die Abwehr zu mobilisieren, Schleim zu verflüssigen und Fieber zu senken. Wenn Sie möchten, setzen Sie dem Tee etwas Honig oder Fenchelhonig zu. Letzterer unterstützt die abwehrsteigernde und schleimlösende Wirkung.

 

Manche schwören übrigens auf eine weitgehende Nahrungskarenz (nicht Flüssigkeitskarenz!) oder zumindest eine deutliche Nahrungsreduktion in den ersten Tagen der Erkältung. Falls Sie erkältungsbedingt wenig Appetit haben, können Sie es ja einmal ausprobieren.

 

Damit Sie die nächste Erkältung nicht bekommen, steigern Sie Ihre Abwehrkräfte durch eine gesunde vitaminreiche Kost mit viel Obst, Gemüse und Vollkornbackwaren. Ganz besonders wichtig sind dafür Vitamin C, Selen und Zink. Gerne informieren wir Sie näher über Lebensmittel, die diese Nährstoffe besonders reichlich enthalten sowie geeignete Fertigpräparate.

Hausmittel

Seit alters her werden sehr erfolgreich Hausmittel gegen Erkältungen eingesetzt. Die bewährtesten sind:

 

Darüber hinaus sind je nach Hauptsymptom folgende Hausmittel empfehlenswert:

 

bei Schnupfen und einer Beteiligung der Nebenhöhlen:

  • Im Anfangsstadium lassen sich die Abwehrkräfte durch eine kurzfristige Überwärmung stärken, beispielsweise durch eines Ansteigenden Fußbad (auch mit den Zusätzen Thymian oder Meersalz). Die Überwärmung zeigt sich oft durch eine deutliche Schweißbildung auf der Stirn. Die Wirkung dieses Bades lässt sich durch eine Zugabe von etwas Senfmehl noch verstärken.
  • Heiße Kompressen (mit Wasser oder Öl)
  • Kartoffel-Auflagen
  • Heiße Kissen mit Kamillenblüten oder Kirschkernen
  • Inhalieren mit Wasserdampf, dem etwas Kamillen-, Minz-, Majoran-, Eukalyptus-, Cajeput- oder Lavendelöl zugesetzt wurde
  • Zweimal tägliche Salzspülungen der Nase (=Nasendusche)

 

gegen Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Heiserkeit:

Als Mittel der Wahl gelten: mehrmals tägliches Gurgeln mit Salbeitee plus Trinken eines Spitzwegerichtees in kleinen Schlucken. Bewährt haben sich darüber hinaus:

  • Gurgeln mit Salzlösung (1 gestrichener Teelöffel Kochsalz auf ein Glas warmes Wasser), Kamillentee (nicht aus Teebeuteln), Spitzwegerichsaft, Minzöl- oder Thymianöl-Verdünnungen
  • Schweineschmalz-Wickel
  • Quark-Umschlag (sofort beim ersten Halsschmerzgefühl anwenden!)
  • Heiß-feuchte Halswickel (insbesondere bei Beteiligung der Rachenmandeln) oder ein Kartoffelwickel.
    Manchmal ist Kälte allerdings angenehmer und effektiver als Wärme, zum Beispiel in Form eines kühlen feuchten Halswickels.

 

gegen Fieber: Wadenwickel, Einläufe oder ein Abkühlungsbad

 

bei Husten: Kräutertees

Bewährt haben sich

  • Arzneitees
    Bei Reizhusten vor allem aus Eibisch, Huflattich, Spitzwegerich, Andorn oder Malve, bei „produktivem“ Husten mit Eukalyptus, Lavendel, Fichennadel, Anis, Süßholzwurzel, Fenchel oder Minze. Sie pflegen und schützen die Bronchial-Schleimhaut und verflüssigen zähen Schleim.
  • feuchte Wärme
    lindert trockenen und schmerzhaften Reizhusten, beispielsweise in Form einer Wärmflasche auf einem feuchten Tuch auf der Brust. Auch ein Kartoffelwickel auf der Brust tut gut. In der Volksheilkunde wird darüber hinaus von Senfmehl-Umschlägen berichtet.
  • heißes Vollbad, das mit 4 Tropfen Thymianöl versetzt wird.
  • mehrfach tägliche Wasserdampfinhalationen
    der zum Beispiel ein paar Tropfen Eukalyptus- oder Thymianöl beigefügt werden.

Für Kinder gelten kühle feuchte Umschläge als gut geeignet. Sie beruhigen und fördern den Schlaf.

 

bei starken Ohrenschmerzen: Zwiebelsäckchen.

 

Wer häufig unter Erkältungen leidet, sollte es einmal mit Überwärmung versuchen. Am einfachsten sind Schwitzpackungen, Schwitztee, Schwitzkur und heiße Wärmebäder, auch Überwärmungsbäder genannt. Bei den ersten Anzeichen einer aufziehenden Erkältung angewandt, lässt sich die Erkrankung damit oftmals abwenden.

Diese Hausmittel helfen vorbeugend:

Die beste Vorbeugung heißt Abhärtung! Ideal sind individuell angemessen dosierte Kaltreize, beispielsweise in Form von

  • Kneippschen Waschungen,
  • Kneippschen Güssen,
  • Kneippschen Teilbädern,
  • warm-kaltem Wechselduschen,
  • Wickeln sowie
  • kalten Tauchbädern nach der Sauna.

 

Zur Stärkung der Infektabwehr haben sich insgesamt bewährt:

  • regelmäßiges Saunieren,
  • ausreichend Schlaf,
  • moderater Sport und
  • regelmäßige Kochsalz-Inhalationen.
    Diese wurden schon in der Antike empfohlen, weil man festgestellt hatte, dass Seefahrer seltener an Bronchitis erkranken als Bewohner von Binnenländern.

 

Einige Hausmittel im Detail

 

Warmer Holunderbeerensaft

Zum Einnehmen hat sich warmer Holunderbeersaft, der mit Honig versetzt wird, bewährt. Sie bereiten ihn folgendermaßen: Füllen Sie ein Glas zu 1/3 mit Holunderbeersaft und mit Wasser auf. Dann erwärmen Sie es auf maximal 70°C (besser nur 40°C) und fügen noch 1 Teelöffel Honig hinzu. Achten Sie darauf, dass der Saft nicht stärker erhitzt wird, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe zerstört werden.

 

Schwitzkur

Eine Schwitzkur führen Sie am besten am späten Nachmittag durch (zu diesem Zeitpunkt ist die Schweißproduktion am höchsten). Sie wird mit einem heißen Tee oder einem heißen Bad in der Badewanne eingeleitet. Bewährt haben sich Lindenblütentee oder eine Mischung von gleichen Teilen Lindenblüten, Holunder und Kamille. Hiervon trinken Sie 1 bis 2 Tassen so heiß wie möglich. Nach dem Bad oder Tee legen Sie sich am besten ins Bett, decken sich warm zu und schwitzen mindestens eine halbe Stunde lang. Trocknen sie sich dann gut ab, lassen Sie die Bettwäsche wechseln und ruhen Sie sich lange aus (am besten schlafen).

 

Nasenspülung

Mit einer Nasenspülung befreien Sie Ihre Nase und die Nasen-Nebenhöhlen von Schleim und sorgen für eine freie Atmung. Sie brauchen dazu lediglich eine Nasen-Spül-Kanne aus Glas oder Kunststoff. Füllen Sie diese mit Kochsalz-Lösung oder Emser Sole. Die Salzlösung muss eine bestimmte Konzentration haben, damit sie nicht auf den Schleimhäuten brennt. Beim Dosieren helfen Ihnen ein Messlöffel oder vorgefertigte Lösungen. Setzen Sie dann die Spülkanne an ein Nasenloch an, öffnen Sie den Mund und lassen Sie die Salzlösung (über ein Waschbecken gebeugt) durch Ihre Nase laufen. Sie werden erstaunt sein, wie viel Schleim auf diese Weise abtransportiert wird!

Diese Nasenspülung sollten Sie mindestens zweimal täglich durchführen.

 

Teetherapie

Vielleicht möchten Sie ja auch einen der folgenden Grippe- und Erkältungstees gegen Ihre Beschwerden ausprobieren:
In der Naturheilkunde werden diese Tees oft bei Schnupfen, und  Grippalen Infekten eingesetzt.

 

20g Holunderblüten (Flores Sambuci)
20g Thymian (Herba Thymi)
15g Haferstroh (Herba Avenae)
15g Stechpalmenblätter (Folia Ilicis aquifolii)
5g Lavendelblüten (Flores Lavandulae)

30g Holunderblüten (Flores Sambuci)
30g Lindenblüten (Flores Tiliae)
20g Hagebutten (Fructus Cynosbati c.Sem.)
20g Mädesüssblüten (Flores Spiraeae)

In Ihrer Apotheke bekommen Sie den Tee fertig gemischt und haben die Sicherheit, dass die verwendeten Kräuter von höchster, geprüfter Qualität sind.

 

Sport/Fitness

Sport steigert Ihre Abwehrkräfte. Ideal ist ein regelmäßiges körperliches Training an der frischen Luft. Denn auch eine moderate UV-Bestrahlung stärkt das Immunsystem. Achten Sie darauf, dass Sie sich beim Sport nicht übernehmen, weil sich ein zu intensives Training (Übertraining) schon wieder negativ auswirkt. Gleiches gilt für die UV-Strahlung. Bei einem Zuviel steigt die Infektanfälligkeit wieder.

 

Wenn die Erkältung jedoch bereits da ist, können Yoga-Übungen hilfreich sein. Gegen Schnupfen hat sich beispielsweise der Yoga-Schulterstand bewährt. Er soll binnen fünf bis zehn Minuten zu einer freien Nase führen.




Literaturquellen


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Chrubasik, Sigrun und Joachim: Kompendium der Phytotherapie, Stuttgart: Hippokrates Verlag 1983
Geiger, Fritz: Bewährte Heilkräuter-Rezepte zur raschen und nebenwirkungsfreien Besseung und Heilung vieler Krankheiten und Leiden, Neckarsulm: Verlag Jungjohann 1983
Karl, Josef: Phytotherapie, 4. Auflage, München: Verlag Tibor Marczell 1983
Eichler, Els: Wickel und Auflagen: Aus der Praxis geisteswissenschaftlicher Medizin, 4. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen 1981
Hoppe, Heinz A.: Taschenbuch der Drogenkunde, Berlin: de Gruyter 1981
Brüggemann, W.(Hrsg.) u.a.: Kneiptherapie: Ein Lehrbuch, Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag 1980
Heilpflanzen natürlich aus der Apotheke Leitfaden zur Selbstmedikation, Abtswind: Kaulfuss Verlagsgesellschaft 1979
Arends, Johannes: Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien, 16. Auflage: eine Sammlung der im volksmund gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 1971
Stockburger, Dieter: ABC der Naturheilkunde, Teningen: Sommer Verlag GmbH o.J.
Lange, Petra, Lohmann, Barbara: Kleines Wickelpraktikum: Praktische Anwendung von therapeutischen Wickeln, 5. Auflage, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Verein für ein erweitertes Heilwesen o.J.
N.N.: The European Phytojournal, offizielles Organ der European Scientific Cooperative of Phytotherapy (ESCOP), http://www.ex.ac.uk/phytonet/phytojournal
Kommission E: E-Monographien, Bonn: Bundesanzeiger o.J.

Standardliteratur

Bloss, Hans u.a.: Home Fitness: Die besten Workouts mit Heimtrainer, Hanteln und Co.; Power-Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining, München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur 2003
Dargatz, Thorsten u.a.: richtig fit, Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag 2000
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sport und Apotheke: Möglichkeiten der Beratung und des Sortiments, Heft 41, München: Schriftenreihe der Bayrischen Landesapothekerkammer 1990
Schlemmer, Wolfgang, Schmitt, Markus: Sportmedizin und Pharmazie, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1990

Standardliteratur

N.N.: Skripten für die Weiterbildung „Homöopathie und Naturheilverfahren“, Müchen: Bayerische Landesapothekerkammer 2004
Bleul, Gerhard u.a.: Homöopathische Haus- und Notfallapotheke, 5. Auflage, Buchendorf: Verlag Peter Irl 2004
Cowperthwaite, Allen C.: Charakteristika homöopathischer Arzneimittel: Eine klinische und vergleichende Materia medica, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band C: Arzneifindung – Einfühung in die chronischen Krankheiten, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2002
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band B: Die homöopathische Fallaufnahme (Anamnese), Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 2001
Carstens, Veronica (Hrsg.): Homöopathie für den Hausgebrauch: Die gebräuchlichsten 65 Mittel der Homöopathie, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2001
Carstens, Veronica: Bewährte Naturheilverfahren bei leichten und schweren Erkrankungen, Bonn: Natur und Medizin e.V. 2000
Bleul, Gerhard (Hrsg.): Weiterbildung Homöopathie: Band A: Grundlagen der homöopathischen Medizin, Stuttgart: Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung 1999
Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1999
Wiesenauer, Markus, Csallner, Harald: Homöopathie in der Apotheke am Beispiel von Erkältungskrankheiten, Heft 59, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1999
Schroyens, Frederik: SYNTHESIS Repertorium homoeopathicum syntheticum, 7. Auflage, Greifenberg: Hahnemann Institut 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Augustin, Matthias, Schmiedel, V.: Praxisleitfaden Naturheilkunde: Methoden, Diagnostik, Therapieverfahren in Synopsen, Stuttgart: Jungjohann Verlagsgesellschaft 1993
Stumpf, Werner: Homöopathie: Anleitung zur Selbstbehandlung. Über 500 Beschwerdebilder, genaue Anwendungs- und Dosierungsvorschriften für die passenden Arzneien. Mit Haus-, Reise und Sportapotheke, 2. Auflage, München: Gräfe und Unzer 1991
N.N.: Homöopathisches Repetitorium, Karlsruhe: Deutsche Homöopathie-Union 1989
Enders, Norbert: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten, 3. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1989
Gauß, Fritz: Wie finde ich das passende Arzneimittel?, 8. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1988
Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der kinderkrankheiten, 4. Auflage, Heidelberg: Karl F. Haug Verlag 1986
Dorcsi, Mathias: Homöopathie Band 6: Symptomenverzeichnis, 3. Auflage, Ulm: Karl F. Haug Verlag 1985
Zimmermenn, Walter, Csallner, Harald: Homöopathie: Grundlagen und Herstellung, Heft 30, München: Bayerische Landesapothekerkammer 1984

Spezialliteratur

N.N.: Tips zur Therapie mit Homöopathika bei Erkältungen, Ärzte Zeitung am 29.08.2003
Elies, M.: Grippeempfehlungen für Herbst/Winter 2005/2006, Heft 1, Seite 11, Natur und Medizin 2006

Standardliteratur

N.N.: Consilium Cedip Practicum: Handbuch für Diagnose und Therapie, 27. Auflage, Ismaning bei München: CEDIP Verlagsgesellschaft mbH 2003
N.N.: MSD – Manual der Diagnostik und Therapie, 6. Auflage, München, Wien, Baltimore: Urban & Schwarzenberg 2000
Berkow, Robert (Hrsg.): MSD Manual – Handbuch Gesundheit: Medizinisches Wissen und ärztlicher Rat für die ganze Familie, München: Mosaik Verlag 1999
Dietrich, C. (Hrsg.): Der Therapie-Ratgeber: Gesicherte Diagnose- und Therapieschemata aus der Allgemein- und Fachpraxis, Band 1&2, Balingen: Spitta Verlag GmbH 1998
Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, 2. Auflage, Groß Wittensee: Kai Kröger Verlag 1997
Braun, Rainer, Schulz, Martin: Selbstbehandlung; Beratung in der Apotheke, Frankfurt a. M.: Govi-Verlag 1994
Hentschel, Hans-Dieter (Hrsg.): Naturheilverfahren in der ärztlichen Praxis, Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1991
Corazza, V. u.a.: Kursbuch Gesundheit: Beschwerden und Symptome, Krankheiten, Untersuchung und Behandlung, Selbsthilfe, Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch 1990
Werning, Claus (Hrsg.) u.a.: Medizin für Apotheker: Ein Handbuch mit Grundwissen für die Praxis, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1987

Spezialliteratur

N.N.: Was bei Schniefnase und Kratzen im Hals hilft, Ärzte Zeitung am 11.12.2002
Meyer, Ernst-Albert: Heilkräfte aus Sibirien: Eleutherococcus senticosus – Geheimtipp bei Erkältung, 12. Ausgabe, PTA heute 2002
N.N.: Pflanzen-Sud lindert Schmerzen im Rachen, Ärzte Zeitung am 07.08.2002
N.N.: Immunmodultoren machen fit für die Erkälzungssaison, Ärzte Zeitung am 06.12.2002
N.N.: Frühe Immunstimulation erspart oft Antibiose, Ärzte Zeitung am 09.12.2002
N.N.: Einfach, aber wirksam: Naturheilverfahren bei Erkältungen, Forschung und Praxis am 26.01.2001
Schellerer, Sabine: Dem Schnupfen ein Schnippchen schlagen, 37. Ausgabe, PZ 2003
N.N.: Erkältungspflanzen Teil II: Ätherische Öle lösen festsitzenden Schleim, 11. Ausgabe, Die PTA in der Apotheke 2003
Kämmerer, Wolfgang: Zinkacetat lindert die Symptome einer Erkältung, 46. Ausgabe, PZ 2000
N.N.: Phytotherapeutika sind bei Erkältungen auch für Kinder geeignet, Ärzte Zeitung am 12.12.2001
N.N.: Tips zur Vorbeugung, Ärzte Zeitung am 25.11.2001
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